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Welche Hardware als Basis für ioBroker?
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@Homoran
OK, manchmal findet man ja auch gute Leasing-Geräte. Aber an die niedrigen Verbräuche vom NUC kommen die nicht ran.
Lenovo z.B. laufen im Idle nur 14W mit einem i3. -
Moin,
also nach einiger Bastelei geht die Richtung zum NUC nur für ioBroker, ich spare den alten Raspi3 ein, alles andere bleibt.
Der Dell geht eh nicht, schon von der Größe her - Verbrauch sowiso ...Also ab in die Bucht und NUC suchen
PS: werde mal ein Auge auf den NUC7CJYH halten + 8GB-Ram (neu) - SSD habe ich, die Preise sind ja momentan ....
Ich hoffe ich bleibe im Budget von 200€Die Boliden in der Bucht kann man vergessen ....
Ha, man muß auch mal Glück haben ... Habe einen NUC7CJYH mit 2x4GB Ram bei Amazon-WH für 154€ geschossen !!
Ob der nun paar Kratzer hat oder nicht - steht eh im IT-Schrank im Keller ... morgen gehts los ....
(wenigstens Neugerät mit Garantie usw.) -
Kann mir jemand eine Einschätzung zu einem Dell Optiplex 855 (Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU E4600 @ 2.40GHz / 4.6 GB RAM) für den Betrieb von ioBroker mit einigen Adaptern und relativ engmaschiger Historisierung geben? Ich teste dieses Setup derzeit sogar unter Debian 11 mit einer HDD (ohne Virtualisierung) und ich kann mich bislang nicht beklagen. Geht um eine ioBroker-Installation für einen speziellen Zweck, nicht um meine eigene. Danke
Edit: Es gibt ja einen Benchmark-Adapter, aber welche Möglichkeiten, zu prüfen, ob das System von der Hardware her reicht, empfehlt ihr mir für den aktiven Betrieb?
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@iobaer sagte in Welche Hardware als Basis für ioBroker?:
welche Möglichkeiten, zu prüfen, ob das System von der Hardware her reicht,
Für eine mehr als minimale Konfiguration:
- Ausreichend RAM - auf jeden Fall mindestens 4 GB, mehr ist besser.
- ausreichende Prozessorleistung
- ich sehe immer bei cpubenchmark.net nach
- ein Wert unter 1000 ist IMHO zu wenig
- als Referenz sehe ich dabei meinen NUC5PPYH mit einem Score von 1250 als untere Grenze
der von dir genannte E4600 liegt dort nur mit 841, also IMHO zu schwach.
Bin da aber jetzt auf die Meinung anderer sehr gespannt -
@homoran Danke Dir - mich würden die Erfahrungen anderer auch interessieren, auch wenn ich Deinen Wert für sehr pausibel erachte.
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Warum muss es eigentlich ein Intel NUC sein?
Minisforum haben auch sehr schöne kompakte Geräte in allen Größen.Ich habe mir da zwar einen "oversized" genehmigt (aber das war zukunftsorientiert). Wichtig war mir der Prozessor und das RAM. Deswegen ein AMD mit 8 Kernen (16 Threads) und 32 GB RAM.
Das sind bei meiner Meinung nach die Eckdaten für ein Virtualisierungs-System wie z.B. VMware Hypervisor oder Proxmox. Viele Container/VM's brauchen halt mehr Speicher und die Last ist auf mehr Prozessoren besser aufgeteilt. -
@diwoma Stimmt schon, ein NUC muss es nicht unbedingt sein. Es kann auch im Grunde jeder ander PC in jeglicher Bauform sein, aber man sollte da dann auch den Stromverbrauch im Hinterkopf behalten.
Mein NUC6CAYH, der 24erSwitch, die Fritzbox, ein paar Festplatten und der Unifi Hotspot hängen an der USV und werden dort mit ca. 20 W angegeben. Es hilft ja nicht über den ioBroker alles Mögliche einzusparen und der Server verheizt dann 24/7 seine 60W weil er "oversized" dimensioniert wurde.Ich arbeite übrigens soweit Möglich nicht mit VMs sondern mit Containern. Die sind wesentlich schlanker und kommen mit "kleinen" Resourcen besser zurecht. Aktuell laufen
Motion Eye
PiHole
Influx DB mit Grafana
IoBroker
Transmission
und
Unifi Controler
in jeweils einem eigenen Container. Der NUC hat eine 500 GB SSD und 16 GB Ram an Bord. -
@chaot sagte in Welche Hardware als Basis für ioBroker?:
Die sind wesentlich schlanker
kannst du das in Zahlen fassen im Vergleich zu VMs?
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@homoran Schwer das ganz genau zu spezifizieren.
Ich hatte am Anfang 5 VM am laufen und die gesamte Prozessorlast lag durchgehend bei über 80%. Jetzt mit den Containern ist die gesamte Last mit 6 Containern bei ca. 45%
Auch der Speicherverbrauch ist deutlich weniger, weil der Speicher ja zentral verwaltet wird. Ich habe also nicht wie vorher dauerhaft die 15 GB belegt sondern aktuell etwa 6,5 GB
Die Serverlast lag vorher dauernd bei >3,5 und jetzt bei 2 - 2,5.
Wie genau das Zusammenhängt musst du aber mal die Linuxprofis fragen. Ich habe mich da nur nach Anleitungen durchgehangelt und eben dann die Resultate erreicht die ich vorher schon so ähnlich in den Proxmox Foren gelesen habe.Kannst du ja selbst mal probieren. Ein Container ist ja auch blitzschnell aufgesetzt (sogar schneller wie eine VM) und dann den ioBroker mal per Backup rübergezogen.
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@chaot ich hatte damals testweise meinen iobroker auf nen LXC verglichen mit meiner VM und hab keinen Nennenswerten Unterschied feststellen können. CPU und Ram nahezu identisch.
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@crunchip Wenn ich mich richtig erinnere war das bei mir mit dem ioBroker alleine auch nicht sehr signifikant. Erst als dann alle Systeme als Container liefen war der Unterschied sehr deutlich. Also im Grunde bei jeder VM ein Bisschen ergab dann in der Summe eben etwas mehr.
Aber ich kann das eben nicht genau definieren woran das liegt. Ich habe damals viel in dem Proxmox Forum gelesen und viele dort waren eben der Meinung das man bei vielen "kleinen" Maschinen besser die Container nimmt. -
@chaot unterm Strich ist nicht entscheidend wieviel Ressourcen ich mir einsparen kann, sondern doch eher was auf einem LXC/VM läuft, rein sicherheitstechnisch betrachtet. Da eine VM eine eigene abgeschottetete Maschine darstellt, im Gegensatz zu einem LXC(nesting,, privilegiert, root, geteilter Kernel....)
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@crunchip Mir ging es in erster Linie um die Auslastung des NUC die sich ja in direkter Weise im Stromverbrauch niederschlägt. Ich wollte im Grunde nicht nennenswert höher kommen als mit 2-3 Raspis.
Gerade jetzt ist mir die Rechnung ja noch wichtiger.
Wenn ich etwa 10 W einsparen kann dann sind das im Jahr ca. 87 kWh. Das sind bei einem aktuellen Mittelwert von 53 ct etwa 45 €. Also schon spürbar. Für das Geld gehe ich lieber einen Trinken. -
@chaot sagte in Welche Hardware als Basis für ioBroker?:
Ich wollte im Grunde nicht nennenswert höher kommen als mit 2-3 Raspis.
das hast du schnell erreicht. ein genügsamer NUC braucht etwa das, was 2 Raspis brauchen.
Aber das wird doch mit LXC noch weniger als bei VMs.
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@chaot die Denkweise ist ja einerseits ok, aber durchs ganze Smarthome, wird es immer mehr,
hier ein LED Licht was brennt, da ein Stripe, die vllt gar nicht brennen würden ohne Smarthome, shelly, tasmota, alexa, google..., NAS, Netzwerk, Switch, AP...die zusätzliche Zeit, die man vorm PC sitz(ist bei mir nicht gerade wenig und wenn dann extra deswegen noch ein Rechner läuft, 2 Monitore....) fallen die paar Watt nimmer ins Gewicht -
@homoran Der Stromverbrauch steigt doch mit der Auslastung des Systems. Zumindest gehe ich davon aus das sich das so verhält. Ob das tatsächlich die erwähnten 10 W ausmacht glaube ich aber selber nicht unbedingt. Hier bezog sich mein Vergleich auf groß dimensionierte Systeme.
@crunchip Ja, die ganzen Wemos, Echos und Co summieren sich schon. Aber ich habe es in den letzten 5 Jahren trotzdem geschafft meinen Stromverbrauch jedes Jahr wieder um ein Prozentpünktchen zu drücken.