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Asus Tinker
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Moin!
Temp messe ich jetzt und im dle leigt erum 50°C…ist allerdings ungünstig montiert und ekommt ordentlich Wärme von unten.
Netzwerk habe ich gelöst indem ich den networ-manager komplett gepurgt habe und nur über networks statisch konfiguriert habe… (Edit: nope...kommt immernoch ab und an mit ner neuen MAC-Adresse)ABER: Er ist nach nen paar Stunden nicht mehr erreichbar?!??
Habt Ihr das auch?
bis denne
Mr.Lee
P.S.: Wenn er durchlaufen würde wäre er echt gut....
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Er ist nach nen paar Stunden nicht mehr erreichbar?!??
Habt Ihr das auch? `
ich habe noch keine Probleme damit - das Tinkerboard läuft seit der Installation vor drei Tagen (fast) durch.Auch zwei reboots ziemlich am Anfang haben ihn da nicht aus dem Tritt gebracht.
Allerdings habe ich in der Fritz!Box noch keine Adressreservierung eingestellt, das Tinkerboard hat aber immer noch die gleiche IP.
Die Performance gefällt mir recht gut:
Ich habe da die Datenpunkte und Grafiken nicht alle angepasst, aber….wesentlich mehr Adapter installiert als in der Multiohost-Umgebung auf Cubie und RasPi zusammen.
Allerdings wegen der fehlenden Multihost-Umgebung wesentlich weniger Netzwerktraffic.
Wenn man in der Prozess-Tabelle sich die CPU-Belastung durch history ansieht ist die deutlich geringer als beim Cubie. Dort lag sie bei 25% (eines Kerns - und der hat nur 2!) hier sind es nur knapp 3% von einem von 4 Kernen. Ich denke das liegt (auch) an dem DualChannel DDR3 RAM beim Tinkerboard.
Die CPU läuft meistens mit 1008 MHz, geht aber auch bis auf 126 runter oder bis auf 1800 hoch.
Die Temperatur liegt meist knapp über 40°C - ohne großen Kühlkörper. Das SoC ist viel zu schön um mit dem großen mitgelieferten Kühlkörper zugeklebt zu werden.
Das RAM wird gut genutzt. Hier sieht man schön den Unterschied zwischen "freiem" (173MB) und verfügbarem (1253 MB) RAM. Die Differenz wurde den Prozessen "geliehen", damit sie bei Bedarf da schnell drauf zugreifen können. Wird das RAM aber woanders benötigt (z.B. bei Updates) wird es wieder dort abgezogen.
@Paul53: Sorry ich bin hier so ins spielen gekommen, dass ich das Image noch nicht erstellt habe. :oops: Ich hätte mir doch wie immer direkt zwei Geräte holen sollen.
Gruß
Rainer
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Moin!
hab ihn mittlerweile auch stabil (lag wohl an meiner vergurkten Netzwerkkonfig…ich hasse den network-manager).
Kann Deine Beobachtungen vollständig (gerade im Vergleich zum Odroid C2) absolut teilen.
Prozessor taktet sehr gut dynamisch (time in state ist sehr gut über den load verteilt).
Speicherperformance ist sehr gut.
sql-Adapter nutzt kaum cpu (war auf dem Raspi ebenfalls konstante 30%).
Beeindruckend ist die SD-Karten Geschwindigkeit. Hatte zum testen ne alte class4 Karte und im Vergleich zum Raspi merkt man MASSIV die Geschwindigkeitseinbussen, gerade bei Installationen via npm...
Zum ersten mal macht ne schnelle Karte wirklich Sinn.
Temperatur liegt bei mir konstant unter 50° und damit 10k geringer als der Raspi vorher an selber Stelle und selbem Gehäuse.
Wert legen sollte man aber tatsächlich auf ein gutes Netzteil. An einem 1A Netzteil hat er bei mir tatsächlich das Starten verweigert.
In der Summe:
Tolle Kiste!
bis denne
Mr.Lee
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Hallo - ich habe auch mein Tinker Board erhalten und bin schon gespannt.
Allerdings will ich headless einloggen und komme nicht weiter.
habe Ethernet in Tinker Board und mein Router eingesteckt - aber sehe keine IP Adresse auf dem Netzwerk fuer Tinker Board.
Habe kein externes keyboard.
Wollte es so wie bei Pi machen!
Ich komme nicht weiter
ssh linaro@xxxx geht nicht, da ich die IP addresse nicht kenne
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Falls es andere interessiert - ich habe es herausbekommen:
hostname ist
linaro-alip
Das Board wird im Netz als ASUSTek identifiziert.
Bei manchen Tinkerboards muss mann erst mit Screen und Maus rechts unten im Screen die option Auto Ethernet fuer Netzverbindung auswaehlen.
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Allerdings will ich headless einloggen und komme nicht weiter. `
Das Armbian Team arbeitet an einer version für das Tinkerboard.Ist aber noch nicht fertig.
Gruß
Rainer
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Hallo,
es gibt eine neue Distribution die auf dem Tinkerboard laufen soll http://dietpi.com/.
Ich habe damit mal ebend iobroker in einer Virtualbox zum laufen gebracht. Die Distribution ist aus meiner Sicht eine prima Basis. Das Tinkerboard eine Klasse Platform…..
Habe noch kein Tinkerboard bestellt, aber meine Hemmschwelle sinkt
Ludger
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es gibt eine neue Distribution die auf dem Tinkerboard laufen soll `
auch bei Armbian gibt es ein nightly build mit Ubuntu - aber noch nicht mit allen Features fertig.Gruß
Rainer
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So, jetzt kann ich wieder spielen
Habe mir noch zwei Tinkers gekauft - bin echt begeistert von der Performance.
Eine weitere Ursache für die wirklich extrem niedrige load scheint nicht nur das Dual-Channel DDR3 RAM, sondern auch der sd-Cardreader zu sein.
@[url=https://forum.armbian.com/index.php?/topic/954-sd-card-performance/&page=2#comment-28555:~~tKaiser im Armbian-Forum"]~~As you already noticed the maximum throughput is limited to 22/23 MB/s anyway (this is an SDIO limitation unfortunately most boards Armbian supports share, one known exception is the ASUS Tinkerboard now where +50MB/s are reported with capable SD cards) `
Also wahnsinig schnelles RAM und mehr als doppelt so hohe Durchsatzrate zur SD-Karte.
Jetzt müssen nur noch die brauchbaren Images kommen und dann wird das wohl meine "Empfehlung der Redaktion"
Gruß
Rainer
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Ist das Ding jetzt für ein NAS zu gebrauchen? Mit dem RPI3 komme ich ja auch Kopiergeschwindigkeiten von ca 15 MB/s mit USB-LAN und USB-2.5 HDD.
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Ist das Ding jetzt für ein NAS zu gebrauchen? `
über die USB-Geschwindigkeit habe ich noch nichts gelesen und schon gar nicht getestet.Hier geht es schlichtweg um die interne Datenverarbeitung für eine "normale" ioBroker Nutzung mit µSD-Karte.
und da brauche ich mit History fast gar keine Ressourcen im Gegensatz zu anderen Einplatinenrechnern, selbst der Cubietruck auf HDD hat dort eine CPU-Belastung von 15-25% eines (von zwei) Kerns, der Tinker gerade mal 2,8% !
Gruß
Rainer
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Ich hab vor 3 Monaten mit einem Raspberry Pi 3 Model B angefangen und war bisher ja ganz gut, aber so langsam komm ich an die Grenze, nur noch 100MB Speicher frei.
Jetzt lese ich hier im Forum schon ne ganze Weile die verschiedenen Beiträge.
Wenn ich das so lese scheint der Tinker momentan die beste Wahl zu sein, oder?
(falls das besser in einen der zig anderen Threads gehört bitte verschieben, aber ist wirklich nicht einfach sich einen auszusuchen)
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Wenn ich das so lese scheint der Tinker momentan die beste Wahl zu sein, oder? `
Ich habe bereits einige Hardware mit (nahezu) identischer Konfiguration betrieben und einige Eckdaten verglichen.Die verständlicherweise immer wieder auftretende Frage nach einer empfohlenen Hardware konnte ich bisher trotzdem nicht beantworten. Dazu gab es bisher zu viele verschiedenen Ansätze.
Insgesamt muss man diese Punkte berücksichtigen:
Die Hardware:
Mindestens 2GB RAM und ein schneller Prozessor. Speicherung möglichst nicht auf einer SD-Karte, besser auf HDD oder auf NAND.
Die Anschaffungskosten:
Hier scheidet der Intel NUC dann aus. Der sonstige "Sieger" schlägt hier selbst mit der kleinsten CPU, SSD und RAM mit etwa 250€ zu Buche. Auch die Installation von Debian ist für noobs nicht einfach.
Die laufenden Kosten:
Sicherlich wäre ein Superrechner mit 1TB HDD und i7 Prozessor, 16GB RAM etwas überdimensioniert aber sicherlich brauchbar. Der Stromverbrauch ist jedenfalls deutlich höher als bei einem Einplatinen-Rechner. Dort liegt er bei 2-5 Watt, beim NUC um 10W. Zu bedenken ist, dass dieser Server ja 24/7 läuft.
Die Einsteigerfreundlichkeit:
Dazu versuche ich Komplettimages mit Betriebssystem und einer IoBroker Installation anzubieten. Dies ergibt nur Sinn bei SD Images. Images für bootfähige USB Sticks habe ich noch nicht versucht. Diese könnten die wegen der begrenzten Schreibzugriffe auf einige SD Karten gefürchteten Totalausfälle minimieren.
Die Verfügbarkeit:
Einer meiner theoretisch ermittelten Favoriten war der OrangePi Plus 2e. Dieser ist IMHO jedoch nur in China erhältlich was sehr viele vom Kauf abschreckt. Der user klassisch ist gerade als erster dabei darauf ioBroker zu installieren
Die Betriebssysteme:
Gerade bei neuen Systemen sind die verfügbaren Betriebssystemimages noch sehr selten und oft nicht vollständig ausgereift. Gerade beim Tinkerboard gibt es IMHO nur das Hersteller Image mit graphischer Oberfläche das unnötig Ressourcen benötigt. Ein weiterer Kandidat war der Pine64. Sehr günstig, aber mit seinem 64Bit Betriebssystem funktionierten noch nicht alle Pakete.
Windows macht manchmal wegen seiner Firewall Probleme.
Insgesamt kann ich sagen dass bei mir der Pine64 seit Monaten problemlos im Hintergrund läuft, der NUC5PPYH genauso, während cubietruck und pi3 in dieser Zeit mehrfach neugestartet werden mussten.
Auch ein Hochgezüchteter Bananapi m3 mit octacore cpu stieg öfters aus.
Gruß
Rainer
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Sehr schöne Beschreibung, Rainer :!:
Anwendungsfall, Zeit, Stabilität, Budget, persönliche Vorlieben, Hobby, bestimmen die Auswahl…
Wenn ich bedenke, was das ganze Thema kostet, wenn man einmal Blut geleckt hat, dann ist auch ein mittlerer NUC nur ein kleiner Bruchteil der Gesamtkosten. Mir persönlich ist es das dann einfach Wert. Wenn ich die Signaturen sehe, sind hier mittlerweile einige mit dem NUC und davon wieder eine interessante Menge mit dem ESXi darauf unterwegs
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Der Rainer wieder….danke für die riesige Antwort ohne wirkliche Empfehlung [emoji12]
Also ich bin nicht komplett Noob, aber Linux wohl schon.
Ich brauch also ne grafische Oberfläche um das nötigste zu machen, ansonsten halt nur der broker. Möglichst mit fertigem Image wo er schon drauf ist und das ganze möglichste ohne SD oder die zumindest nur fürs booten.
Nen PC mit i5 hätte ich noch unbenutzt rumstehen, der scheidet aber wegen Energieverbrauch für mich aus.
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Also ich setzt beim Master iobroker immer auf vm. Die einplatienen rechner haben alle sehr wenig ram. Wenn da mal was knapp wird füge ich der vm einfach mehr hinzu. Energieverbrauch ist ein anderes Thema aber wenn man einen nas braucht empfehle ich HP g7 oder g8 mit esxi. Die pi machen nur homematic und kleine Sachen. Versuche alles möglichst auf meinen hauptserver zu machen. Man/ich kann bei Bedarf auch eine Hilfe zur Einrichtung schreiben. Ein vorgefertigten vm mit iobroker wäre auch möglich.
Gesendet von meinem SM-G928F mit Tapatalk
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Strombedarf hatte ich beim tippen schlicht vergessen :oops:
Wenn ich bedenke, was das ganze Thema kostet, wenn man einmal Blut geleckt hat, dann ist auch ein mittlerer NUC nur ein kleiner Bruchteil der Gesamtkosten. `
Ohne Worte:
Wenn ich mir überlege was ich alles "nur fürs Forum" oder die Doku gekauft habe.
Immerhin eine gute Ausrede :lol:
Der Rainer wieder….danke für die riesige Antwort ohne wirkliche Empfehlung [emoji12] `
Ich würde im Moment das Tinkerboard als Preis/leistungs sieger sehen mit der Einschränkung dass zumindest ich da noch auf ein fertiges Armbian warte.Der OrangePi plus2e ist noch günstiger, leider nur in China zu bekommen und ich habe ihn noch nicht, wie soll ich da eine Empfehlung geben?
Gruß
Rainer
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Schöne Vitrine, schöner Inhalt! Fleißiger Rainer!
@Homoran:Der OrangePi plus2e ist noch günstiger, leider nur in China zu bekommen und ich habe ihn noch nicht, wie soll ich da eine Empfehlung geben? ` Aber ich habe ihn und auch schon etwas dazu geschrieben http://forum.iobroker.net/viewtopic.php?p=61701#p61701 . Die Erstinbetriebnahme war im zweiten Anlauf problemlos. Im ersten war wohl der Download faul. Rainer hats gleich gesehen, vielen Dank dafür.
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Danke.
Heisst für mich im Moment ich warte mal noch 4 Wochen ab, wie es da in Sachen Images/Betriebssystemen weitergeht mit dem Tinker….
Andere Möglichkeit wäre noch meine alte Synology austauschen gegen eine Leistungsstärkere und darin mit Docker, aber das ist Preislich dann halt gleich mal richtig teuer, selbst wenn ich meine Platten mitnehme.
P.S. deinen Schreibtisch hätte ich noch schlimmer erwartet [emoji6]
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kommt früher oder später ohnehin
@andyb:
würde ich dann trotzdem nicht machen. bin froh wenn jedes Teil stabil läuft. Solange ich es mir kosten- und platztechnisch leisten kann, mache ich das gern modular. Dann ist die frredom from intereference am größten und die einzelnen System können individuell nach ihrem jeweiligen "Wachstumsplan" gedeihen.