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[gelöst] Windows Programme auf Linux / Geräteempfehlung
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Hab einen Eee PC R105D gefunden. Soweit in Ordnung, und aus irgend welchen Gründen ohne OS. Das sollte ja aber kein Problem darstellen.
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@mariatschi0815
Ok wenn du schon was gebrauchtes kaufst, warum dann nicht etwas vernünftiges? Ein 10 Jahre altes Netbook wo nicht mal genügend Speicher zur Verfügung hat und beim arbeiten Stunden braucht ist einfach nicht das richtige. Ich an deiner Stelle würde nach nem Laptop mit einem i5, von mir aus auch einem der ersten Generation, schauen. Diese kosten auch nicht mehr wirklich viel Geld in der Bucht.Ansonsten kannst ja mal hier rein schreiben wieviel du ausgeben kannst/willst. Ich kann dann bei meinem Großhändler nach nem guten Gebrauchten schauen.
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@gutscho sagte in Windows Programme auf Linux:
@mariatschi0815
Ich an deiner Stelle würde nach nem Laptop mit einem i5, von mir aus auch einem der ersten Generation, schauen. Diese kosten auch nicht mehr wirklich viel Geld in der Bucht.Genau. Mein ioBroker läuft auch auf einem gebrauchten Notebook allerdings etwas neuere Generation wegen Stromverbrauch 24/7. Aber für so eine gelegentliche Werkstattarbeit stören 30W nicht wirklich und da sind die frühen Generationen perfekt. Gute Ressourcenschonung und ausreuchend Leistung für wenig Geld.
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@liv-in-sky da gehts um eine autowerkstatt software...
die dinger sind pingelig wenn sie für eine bestimte win version geschrieben sind. lange zeit gabs sowas nur für DOS rechner. -
@da_woody daher mein vorschlag, linux mit etwas anderes zu testen und kennenzulernen - das ist wahrscheinlich ein gefummel, dass auf linux zu bekommen - dann lieber ein altes laptop mit win7 und dieser software
um linux zu lernen bräuchte ich ein schreibtisch - keine werksatt - da muss man viel googeln und testen. wenn man dann das system zerschießt und dort lief tatsächlich die software, geht der spaß wieder von vorne an
ich habe damals meine ersten schritte mit einem banana pi gemacht, samba, mpd server, paar kleine scripte und dann kam iobroker
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Leute, ich hab mich ja überzeugen lassen. Eine kurze Recherche zum Netbook ergab, dass es mit Win7 ausgeliefert wurde. Also kann man es ja wieder drauf bringen. Das Netbook erfüllt nur einen Zweck, die Software zum auslesen abspulen. Dafür reicht auch ein Gerät, dass noch aus Höhlenmalerei bekannt ist.
Ich dachte mir eben, dass es ganz nett wäre, dass gleich zu verbinden. Darum hab ich ja hier nachgefragt. Eure Einschätzung ist, dass es nichts taugt für den Einstieg also lass ich es.
Nichtsdestotrotz brauch ich ein kompaktes Gerät, welches die Software händeln kann und somit wird es das Asus für die Werkstatt werden und dann besorg ich mir bei Gelegenheit eben noch etwas kostengünstiges zum „basteln“.
Die ELMs kosten ja nicht die Welt, ich kann ja später aus Spaß an der Freude auch einfach mal eine reine Linux-Version testen, alles gut.
Und natürlich vielen Dank für eure zahlreichen Ratschläge!
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@mariatschi0815
Ich habe auch nur gemeint dass du mit dem Netbook deine Probleme bekommen wirst, da der Prozessor, Arbeitsspeicher, etc. einfach viel zu klein dimensioniert ist (war er damals schon). Hoffentlich ist die Software wenigstens 32 bit geeignet. Ansonsten hast du mit diesem Netbook noch ein anderes Problem. Probier es einfach aus und dann wirst du sehen ob es funktioniert.Zum basteln für Linux kann ich empfehlen dir zwei Sachen empfehlen, je nach Anwendungsgebiet und Geldbeutel - Stromverbrauch bei einem 24/7 Gerät im Auge behalten:
- einen Raspi, am Besten einen Raspi4 mit 2/4/8 GB Arbeitsspeicher. Dann kannst du wie bereits oben schon mal geschrieben loslegen und dir einige Sachen wie Samba, Nextcloud, VPN, Proxy etc... anschauen und installieren. Verbrauch ist sehr gering mit diesem Gerät.
- einen alten Rechner mit min. einem i3, i5 und einem Arbeitsspeicher von 8 GB. Hier kannst du dann Proxmox drauf installieren und dir ein "Rechenzentrum" einrichten. Als Idee wären z.B. LXC-Container für jedes erdenkliche wie oben geschrieben z.B. Nextcloud, Samba, VPN, Proxy, Logitech Media Server, Pihole oder VMs für Programme wie z.B. eine Windows10 VM, Windows7 VM ...
- einen neuen Energiesparenden Miniserver wie z.B. den Asrock 4x4 mit einem V1000M mit 8GB+ Arbeitsspeicher und Proxmox drauf. Diesen habe ich seit über einem Jahr im Einsatz. Die Rechenleistung ist für den Stromverbrauch gigantisch (meiner Verbraucht im Schnitt mit 1x M.2 SSD für Proxmox und Container/VMs + 3x 1TB SSD im Raid für Speicher ca. 20 Watt). Demnächst werde ich allerdings auf die nächste Generation und mehr Arbeitsspeicher umsteigen. Leider gibts die Geräte bisher nur im Spezialhandel zu kaufen, da es Industrielle Computer sind und diese kosten auch noch etwas mehr Geld (700+ Euro netto)
Proxmox gibts übrigens mittlerweile auch als Raspberry Projekt. Das ganze nennt sich dann Pimox. Hab ich leider noch nicht ausprobiert, hört sich aber sehr interessant an.
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Ein Pi3b+ hab ich schon, der ist ja im Moment meine Zentrale. War allerdings so ein Ungeduldskauf, ich hatte mir einen Pi4 mit 4GB bestellt bei dem sich die Lieferzeit von 1 Woche auf 21 Wochen geändert hat. Der kommt aber auch noch, hab die Bestellung nicht storniert.
Die ganze SmartHome-Geschichte war ja der Linux-Auslöser. Da jetzt aber gerade alles läuft wollte ich da ungern drin rum fummeln. -
@mariatschi0815
einen raspi mehr kann man immer brauchen.
und immer an das backup auf einem anderen datenträger denken.
du kannst hier mal zu SD-Karten suchen (Stromausfall oder Karte gibt auf) -
@mariatschi0815
Falls noch Bedarf ist, bei Berrybase gibt es im Moment noch 1400+ Stück Raspi 4 mit 2 GB zu kaufen. Und Berrybase hat nach wie vor noch die besten Preise. Bestellung ist auf 1 Stück limitiert, aber Versandkostenfrei!Ich hab gerade im Moment 2 Pi4, 1 Pi3 und 2 Zeros am laufen (Bald 3 Pi4 und 3 Zeros). Raspberrys kann man wirklich nicht genug haben