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Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung
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Hallo Zusammen,
Echt schade, dass hier so viel über Anderes diskutiert wird.
Hatte echt die Hoffnung, dass ich hier auch weiter kommeVersuche ich es doch auch mal....
Ich stehe mit meinem Smart Home vor der genau der selben Frage.
Welche Schalter / Taster soll ich nun wählen. Wie beim Kollegen, welcher das Thema eröffnet hat, habe ich HmIP für die Heizungs"steuerung" und paar Fensterkontakte. Shelly's sind auch schon paar im Hause verbaut, aber noch keines für Licht. Lichter habe ich mal alles mit Zigbee begonnen. Finde die Lampen auch echt toll, nur ist mir das System nicht wirklich stabil genug. Zudem besteht bei den Zigbee Birnen das Problem von dem bestehenden Wandschalter, der die Lampe vom Strom trennt und nicht smart ist.Also was nun?
EnOcean Produkte wie 4-fach Wandtaster von Omnio hab ich auch noch paar rumliegen, jedoch ohne aktuelle Verwendung...
Shelly hat ja neu die Taster, sollen aber angeblich nicht wirklich wertig sein...
Bei HmIP gefällt mir die Möglichkeit der Direktverknüpfung von Taster zu Aktor. Shelly wiederum der Preis. Also alles hat seine pro & contras.Was spricht noch für welches System? Für mich wichtig, fällt der Server aus, oder der, der jetzt auf der Tastatur umtippt, dann müssen zumindest die Grundfunktionen weiter laufen!
Gruss & Danke
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@funbug sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Was spricht noch für welches System? Für mich wichtig, fällt der Server aus, oder der, der jetzt auf der Tastatur umtippt, dann müssen zumindest die Grundfunktionen weiter laufen!
Leider gibt es für diese Frage keine einfache Antwort:
- Direkt arbeitende Schalter sind von der vorhandenen Verkabelung abhängig. Solange in der Schalterdose nur die Leitung zur Lampe und die Schutzerde liegen hängt die Funktion des Schalters davon ab ob die angeschlossene Last das Abgreifen der für den Aktor notwendigen Energie zulässt. Das ist nicht immer der Fall.
- Einbindung in die in DE üblichen Schalterblenden ist eine weitere Begrenzung die letztendlich viele der günstigen Lösungen eliminiert (ob via WLan, Zigbee oder anderes)
- Die Tiefe der vorhandenen Dosen sowie die Art der verwendeten Dosen ist die nächste Randbedingung. Zum einen wegen dem Einfluss auf die Baugrösse, zum anderen wegen der Dämpfung der Funksignale.
- Jedes System bei dem du eine Trennung zwischen Taster und Aktor hast besitzt ein Ausfallrisiko. Bei Zigbee kann ich das benennen, bei Homematic IP weiss ich nicht in wie weit da direkte Verknüpfungen existieren.
Ich habe mich (aus verschiedenen Gründen) dafür entschieden die Beleuchtungssteuerung in der Mietwohung durch intelligente Leuchtmittel sowie selbstgemachte Abdeckungen auf den Physikalischen Schaltern und batteriebetriebenen Zigbee-Schaltern zu realisieren. Die Gründe sind einfach:
- Die Elektrik ist mir unbekannt, deutlich seltsam (Haus von 1920) und kann/soll/darf von mir nicht verändert werden
- Die Dosen sind nicht tief genug für Aktoren hinter den Schaltern
- Die Einstiegshürde war kleiner als bei Homematic (welches ich bisher nicht ausprobiert hab)
Noch bedeutet das das die Beleuchtung ohne den ioBroker nur bedingt smart ist - allerdings bin ich aktiv dabei das weiter zu verbessern - Bindings sollten da Abhilfe schaffen so das zumindest die Basisfunktionen auch ohne ioBroker weiter laufen und sich auch positiv auf die Stabilität der Lichtsteuerung auswirken.
Wenn
- du bereits Homematic im Einsatz hast
- dir die Bedienung ohne ioBroker wichtig ist
- du die bestehenden Schalterblenden nicht tauschen willst
- du die bestehenden Wandschalter nicht totlegen willst
würde ich Dir dazu raten die bestehenden Schalter durch Homematic IP Schalter zu ersetzen - sofern die Verkabelung das zulässt (Neutralleiter in der Schalterdose ???). Dann hast du ein System welches die Bedienung am Schalter weiter zulässt ohne das du die Probleme mit Schaltaktoren tief in der Dose hinter den Tastern hast. Kostentechnisch ist das im Vergleich zu den shelly's hinter den Schaltern wahrscheinlich schlechter (40 - 60 Euro pro Homematic Schalt / Dimmaktor gegen 20-40 für einen Shelly für hinter den Schalter), aber dafür bekommst Du meiner Meinung nach das besser integrierte System.
A.
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@homoran, @OpenSourceNomad Sorry Jungs, vergesst es...
Wer es hier, mit was nicht so hat, kann man an euren Aussagen erkennen.Der eine dreht einem die Worte um.
Der andere behält lieber alles für sich statt mal klar Text zu reden - wenn es denn dann für alle so einfach, besser und sicherer wäre.Aber klar: alle die Telegram, WhatsApp, Pushover usw. benutzen - haben es halt nicht so mit Technik.
@OpenSourceNomad Ich und sicher auch viele andere, sind gespannt auf deine Erklärung, wie du es bei dir gelöst hast/hättest, um vom ioB Meldungen auf dein Smartphon zu bekommen.
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@ssw-mcor sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
wie du es bei dir gelöst hast/hättest, um vom ioB Meldungen auf dein Smartphon zu bekommen.
mit einer SIM Karte und einer SMS, wenn du es brauchst!
@Funbug
Sorry für den Exkurs
Ich nutze Homematic (classic) aus den von @Asgothian genannten Gründen.
HmIP gab es damals nicht.Aber für mich war Bedienung vor Ort und identische Optik zu bestehender Schalterserie wichtig.
Zusätzlich gibt es bei HM noch die so genannten Direktverknüpfungen von Geräten, so dass ich an weiteren Stellen Wandtaster montieren konnte, die per Funk mit dem Aktor verknüpft sind. Diese Verknüfung wird nur in den Geräten gespeichert, so dass sie bei Ausfall der Zentrale weiterhin funktionieren.
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@ssw-mcor said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Doch, doch - nur ist es mir einfach egal
Generation " ich drauf", wir haben verstanden!
Der eine dreht einem die Worte um.
Der andere behält lieber alles für sich statt mal klar Text zu redenUnd ein anderer scheitert mit seinem Versuch eines sicheren Auftritts bei (fast?) völliger Ahnungslosigkeit.
Wie man in dem Wald ruft...
wie du es bei dir gelöst hast
Wenn du hier nicht nur fragwürdiges zu
PapierBits geben würdest sondern vielleicht auch einfach mal aufmerksam lesen würdest solltest du schon ein paar Möglichkeiten idenfiziert haben. Aber wie schon mal erwähnt glaube ich eher das du andere Probleme hast.. -
Hallo Gemeinde,
Hier mal meine Motivation warum ich was einsetzte.
Für alles was zuverlässig funktionieren muss setze ich Homematic und seit kurzem Homematic IP ein. Das wäre:
Heizung
Rolladen
Fenster/Tür Kontakte
Leistungsmessung
Dabei vieles mit Direktverknüpfung,
Die Beleuchtung hab ich Stück für Stück von Homematic auf Philips Hue geändert. Um zu sparen hab ich parallel einige Beleuchtungen mit Ikea tradfri realisiert.Alles was nice to have, aber nicht wirklich wichtig ist läuft mit Sonoff, Gosund und Co. unter Tasmota und EasyESP. Wobei ich hier testweise mit ESPhome anfange was mir etwas stabiler erscheint (ist stand heute nur ein subjektiver Eindruck).
Mir ist bewusst, das die Kombi Homematic und Hue nicht die günstigste Variante ist, aber es läuft halt total unauffällig und macht was es soll.
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@funbug said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Lichter habe ich mal alles mit Zigbee begonnen. Finde die Lampen auch echt toll, nur ist mir das System nicht wirklich stabil genug.
Habe zwar keine zigbee Sachen aber rein physikalisch haben diese durch eine geringere maximale Stromaufnahme als WLAN Gerätschaften, die auf gleicher Frequenz (2,4GHz) funken, eben geringere Reichweiten.
Zudem besteht bei den Zigbee Birnen das Problem von dem bestehenden Wandschalter, der die Lampe vom Strom trennt und nicht smart ist.
Das ist wohl mit Sicherheit die klassische Verschlimmbesserung. Verständlicherweise erhält man für solche Systeme keine Akzeptanz, die usabilty fällt hier einfach hinten runter. Am besten noch den Schalter abkleben damit die "smarte" Birne dauerhaft bestromt ist
der jetzt auf der Tastatur umtippt, dann müssen zumindest die Grundfunktionen weiter laufen!
Das sollte auch immer die Prämise sein. Mit UP-Aktoren jeglicher Colör sollte das möglich sein.
Meine Empfehlung geht wie immer zu ESP basierten Gerätschaften, einfach wegen der Möglichkeit eigene firmwares aufzuspielen und damit (hoffentlich) auch noch in 10 Jahren eventuell aufgedeckte Sicherheitslücken zu stopfen
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@linedancer sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Die Beleuchtung hab ich Stück für Stück von Homematic auf Philips Hue geändert. Um zu sparen hab ich parallel einige Beleuchtungen mit Ikea tradfri realisiert.
Da hatte ich auch dran gedacht, und auch mit IKEA begonnen.
Diese Leuchtmittel ziehen aber einiges an Standby. Und im Wohnzimmer habe ich 24 GU 10 als Downlights in der Decke.
Gerade hier wollte ich sogar umstellen um auch die Weißspektrum-Veränderung über den Tag zu haben.
Aber 24-48W Standby, anstelle 0,8W beim HM-DImmer...... -
Vielen Dank für all die tollen Antworten.
Was mir halt bei Shelly & Homematic nicht gefällt... sind die separaten Wandtaster (Jung, Feller, Hager usw.).
Daher wollte ich damals auf EnOcean zurückgreifen.
Werde nun wohl doch den Weg mit HmIP gehen...
Meine Hausinstallation ist nun 30 Jahre alt, die möchte ich Zeitnah ersetzen.Hat von euch jemand diese hier im Einsatz?
Homematic IP Smart Home Kontakt-Schnittstelle HmIP-FCI6, Unterputz, 6-fach
Mich stört daran lediglich, dass die Batterie betrieben sind
Ggf. gibts ja dafür ein tolles Unterputz 3V Netzteil. -
@funbug sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Was mir halt bei ... Homematic nicht gefällt... sind die separaten Wandtaster (Jung, Feller, Hager usw.).
???
was meinst du damit?Homematic-Aktoren sind in dem Wandtaster integriert. Dort kannst du die Bedienwippern nach deiiner Schalterserie aussuchen.
@funbug sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Meine Hausinstallation ist nun 30 Jahre alt, die möchte ich Zeitnah ersetzen.
war bei mir damals auch so, da bin ich dann auf GIRA 55 umgestiegen (war die billigste Variante)
@funbug sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Homematic IP Smart Home Kontakt-Schnittstelle HmIP-FCI6, Unterputz, 6-fach
Was willst du damit machen?
Die batteriebetriebenen Wandtaster für Markenschalter bieten sich per DV an Aktoren da an, wo es keinen Neutralleiter gibt.
Damit ergibt sich dann auch noch die Möglichkeit eine "Wechselschaltung" zu realisieren -
@homoran sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
???
was meinst du damit?Homematic-Aktoren sind in dem Wandtaster integriert. Dort kannst du die Bedienwippern nach deiiner Schalterserie aussuchen.
Meinst Du die Produkte? HmIP-BSM
Da hab ich mich wohl noch nicht genug ins Thema von HmIP eingelesen. Das muss ich noch nachholen, danke!@funbug sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Homematic IP Smart Home Kontakt-Schnittstelle HmIP-FCI6, Unterputz, 6-fach
Was willst du damit machen?
Die batteriebetriebenen Wandtaster für Markenschalter bieten sich per DV an Aktoren da an, wo es keinen Neutralleiter gibt.
Damit ergibt sich dann auch noch die Möglichkeit eine "Wechselschaltung" zu realisierenIch hab im Wohnzimmer an einer Wand, vier Schalter. Teils einfach, teils zweifach....
Ich dachte, ich könnte einfach ein solches 6-fach Teil drunter montieren und all die Schalter an einen Sender binden... -
@funbug sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Meinst Du die Produkte? HmIP-BSM
Auch!
Aber das ist ein Aktor, der auch den Strom misst. Den Brauchst du für echte Wechselschaltungen.Hier mal eine Übersicht
https://de.elv.com/search?sSearch=hmip+markenschalterBei HM ("classic") enden die Aktoren für Markenschalter immer auf -PBU
@funbug sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Ich dachte, ich könnte einfach ein solches 6-fach Teil drunter montieren und all die Schalter an einen Sender binden...
dann brauchst du auf jeden Fall Taster und hast wieder separate Taster
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@linedancer said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Alles was nice to have, aber nicht wirklich wichtig ist läuft mit Sonoff, Gosund und Co. unter Tasmota und EasyESP. Wobei ich hier testweise mit ESPhome anfange was mir etwas stabiler erscheint
Bei mir ist alles was "wichtig" ist und alles was unwichtig ist auf ESP Basis. Bei mir läuft jetzt seid etwa zwei Jahren nur noch esphome, vorher hat ich auch Tasmota, Espurna, eapeasy und ein paar custom sketches am laufen.
Esphome hat im Gegensatz zu Tasmota und Konsorten nicht das Problem mit der "Vergesslichkeit" und laufen wenn einmal geflasht (gefühlt?!) für immer.
Den größten Pluspunkte sehe ich bei esphome jedoch im "Fuhrparkmanagement". Es genügt grundsätzlich ein klick im dashboard (oder ein "update all" in der Kommandozeile) um alle esp's auf die neuste Version zu hieven. Sollte es "breaking changes" gegeben haben würde das update vor dem upload fehlschlagen was immer dazu führt das alle Geräte weiterhin funktionieren (die ohne update laufen stabil auf der alten Version weiter und das fehlerlog gibt meist detailliert bekannt welcher breaking change vorliegt und was in der yaml angepasst werden muss). Ebenfalls kann man bei esphome darauf verzichten die "globalen" Parameter (WLAN Zugangsdaten etc.) für jedes gerät einzeln zu konfigurieren und dies einfach einmalig für alle Geräte festlegen. Das spart Zeit und nerven weil die blöde Spielerei mit dem Hotspot verbinden, WLAN+Passwort eingeben usw. komplett wegfällt.
Updateorgieren mit mehreren zwischen Versionen und minimal.bin's wie sie bei Tasmota heute üblich sind und Leute leider aktiv vom updaten abhält gibt es bei esphome nicht.
Zu guter letzt sei noch darauf hingewiesen das alle meine "wichtigen" Systeme (Heizelemente, Pumpen, ...) komplett autarke Routinen direkt auf dem ESP haben, esphome macht es zum Kinderspiel mit einem relay und temperatursonde einen Thermostat zu haben der 24-7 auch ohne WLAN seinen Dienst verrichtet.
Wie schon erwähnt habe ich außer esp's noch ein paar 433er "Altlasten" und ein paar BLE Gerätschaften die ich ebenfalls mit esphome zur Zentrale bringe.
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@opensourcenomad sagte in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Bei mir ist alles was "wichtig" ist und alles was unwichtig ist auf ESP Basis. Bei mir läuft jetzt seid etwa zwei Jahren nur noch esphome, vorher hat ich auch Tasmota, Espurna, eapeasy und ein paar custom sketches am laufen.
Esphome hat im Gegensatz zu Tasmota und Konsorten nicht das Problem mit der "Vergesslichkeit" und laufen wenn einmal geflasht (gefühlt?!) für immer.In diesem Zusammenhang sei erwähnt (vollständig Kritiklos, wirklich nur als Erwähnung) das damit alle Automatisierungen die bei Dir laufen in einen von 2 Fällen gehören:
- Selbstbau mit ESPxxx
- Gekaufte hardware mit Zugang zum ESPxxx um diesen entsprechend zu flashen.
Damit hängt die gesamte Automatisierung an Deinen Hardware / Konfigurier / Programmierkenntnissen im Bereich ESP. Zusätzlich bist du für die im 2. Punkt genannten Geräte abhängig von den Herstellern - ich sehe vermehrt Hersteller die von den ESPxxx weg gehen bzw. versuchen das Umflashen der Firmware aktiv zu verriegeln.
Dieses bitte nicht als Kritik auffassen. Es beschreibt nur eine aus meiner Sicht notwendige Randbedingung um das so zu machen.
A.
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@funbug said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
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Was mir halt bei Shelly & Homematic nicht gefällt... sind die separaten Wandtaster (Jung, Feller, Hager usw.).Ich habe inzwischen etwa 8 (die ersten schon über einem Jahr) dieser "Nameless DS-102 3-Gang Wall-Switch" mit esphome im Einsatz:
Für (damals) 15€ sind die tatsächlich sehr vielseitig: 3 Relais (a 600W), 3 Taster, 4 Leds (3 blaue und eine rote alle mittels pwm).
Ich habe mir sogar den Luxus gegönnt selbst da wo ich eigentlich nur einen (oder zwei) Leiter zum schalten habe immer die 3-Gang Version zu verbauen. Dank esphome bin ich ja komplett frei mit der Belegung der Taster und es sind auch Szenarien wie "gedrückt halten" um "dimmer modus" zu aktivieren (Indikation durch Led) um dann mit den Taster links und rechts die Helligkeit einzustellen. Das Teil selber hat natürlich keinen Dimmer aber ich kann ja jedes beliebige andere Licht damit steuern.
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@funbug Wandschalter einfach überbrücken und schon sind die Lampen dauerhaft bestromt. Das kann man auch in einer Mietwohnung schnell rückgängig machen.
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@asgothian said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
einen von 2 Fällen gehören:
- Selbstbau mit ESPxxx
- Gekaufte hardware mit Zugang zum ESPxxx um diesen entsprechend zu flashen.
Völlig korrekt. Ich kann aus einer großer Auswahl "fertiger" Gerätschaften wählen oder mir im Zweifelsfall was zusammen schrauben
ich sehe vermehrt Hersteller die von den ESPxxx weg gehen
Welche Hersteller sind das denn genau @Asgothian ?
Das ist natürlich vor allem ein Kostenthema in der Herstellung. Die esp8266 wurden zwischenzeitlich von anderen Herstellern preislich unterboten. Wir reden hier von deutlich <$1 pro WLAN/MCU Modul in größeren Chargen.
Ich hatte zwar selber noch nie das "Pech" (ich informiere mich ausgiebig vor Kaufentscheidungen und scheue auch nicht zurück mir vor dem Kauf Bilder des Innenleben schicken zu lassen oder zumindest eine Bestätigung vor dem Kauf zu bekommen das im inneren auch ein esp werkelt), aber weil selbst hier der esp12f der quasi "pin-standard" ist, könnte man (wenn man will und die Lötfähigkeiten besitzt) ein nicht-esp gegen einen esp tauschen. Nichts für mich deswegen informiere ich mich einfach vor dem Kauf
Glücklicherweise nehmen außerdem gerade die neuen esp32, u.a der "low budget" royalty-free RISC-V single-core c3, fahrt auf und diese sind mit Sicherheit da um espressif im untersten Preissegment wieder konkurrenzfähiger zu machen.
Und wer löten nicht scheut und gerne seine vorhanden Geräte noch mit bluetooth nach/aufrüsten will bekommt gleich pin-zu-pin kompatible Module wie z.B. einen ESP-C3-12F:
Trotzdem ist (und bleibt?) die esp8266 familie wahrscheinlich noch länger die Nr. 1 unter den mcu's. Allein in diesem Jahr wurden vom Hersteller AI thinker (laut eigener Aussage) bereits über 30.000.000 esp8266 Module verkauft.
Nichtsdestotrotz habe ich immer noch das Gefühl das es mehr und mehr Geräte (und nicht weniger) mit esp's auf weiter Flur gibt. Teilweise reagieren einige Verkäufer ja schon auf den "Trend" und verkaufen bereits "befreite" Geräte geflasht mit esphome, wled oder Tasmota, z.B.: https://de.athom.tech/esphome
Damit hängt die gesamte Automatisierung an Deinen Hardware / Konfigurier / Programmierkenntnissen im Bereich ESP.
Echte Programmierkenntnis habe ich ja nicht einmal. Irgendwelche Automatisierung mit Blocky o.ä. mit iobroker sind mit Sicherheit um einige Längenwellen komplizierter als die paar Zeilen yaml in Verbindung mit der wirklich sehr guten esphome Dokumentation und dem Editor im esphome dashboard mit syntax highlighting.
bzw. versuchen das Umflashen der Firmware aktiv zu verriegeln.
Das kenne ich so nicht und es ist mir technisch auch keine Möglichkeit bekannt das serial flashen eines esp's zu verhindern/verriegeln. Einzig das Hardwaredesign könnte einen "Stein" in den Weg legen und "versuchen" GPIO0 aktiv auf high zu legen um das aktivieren des "flash modes" zu erschweren. Angeblich soll es das geben, selber habe ich aber noch nie solch ein hardware design in den Fingern gehabt und mir ist auch kein Hersteller bekannt der aktiv so was vertreibt. Glücklicherweise ist ja genau das Gegenteil der "Standard" und GPIO0 ist neben RX/TX, GND und VCC oft sogar extra leicht zu erreichen um das flashen selbst ohne löten zum Kinderspiel zu machen.
Was du wahrscheinlich auch meinst ist das der Hersteller (Tuya?) updates herausbringt um Sicherheitslücken in seiner Firmware zu stopfen die das ota flashen direkt über die stock firmware (tuya-convert) erst möglich gemacht haben. Es ist aus Sicherheitstechnischer Sicht natürlich völlig inakzeptabel das ein Gerät im Netzwerk die Firmware eines anderen unterm "Arsch" wechseln kann. Das ist/war nicht mehr als ein Totalschaden und hat uns erst tuya-convert beschert.
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@da-phreak said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
@funbug Wandschalter einfach überbrücken und schon sind die Lampen dauerhaft bestromt. Das kann man auch in einer Mietwohnung schnell rückgängig machen.
Und das ist doch wirklich genau der Sche*ß den keiner will! Der Schalter muss weiter zu 100% funktionieren. Ob die Batterie leer ist oder voll, ob es ein WLAN gibt oder nicht, ober der Server gerade brennt oder nicht.
Ich würde wirklich nie auf die Idee kommen den Erfolg des Licht Schaltvorgangs von einer Funktechnologie abhängig zu machen. Selbst 99% Zuverlässigkeit sind da einfach viel zu wenig. 100% ist die Devise und das geht (leider) nur mittels Kabel
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@opensourcenomad Sollte das eintreten
- mache ich kurz die Sicherung raus und wieder rein und hab erstmal Licht
- hole ich aus dem Keller Ersatzhardware und installiere da mein backup drauf
Selbst wenn ich selber die Lichtschalter nicht anfasse, der nächste Besuch wird es garantiert tun.
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@da-phreak said in Hardware zur Nachrüstung konventioneller Beleuchtung:
Selbst wenn ich selber die Lichtschalter nicht anfasse, der nächste Besuch wird es garantiert tun.
Genau deswegen sollte man solche Spielerein auch gar nicht veranstalten. 99 von 100 Personen (oder mehr?) erwarten das ein Lichtschalter (verzögerungsfrei) das Licht schaltet. Diese "Grundfunktion" sollte meiner Meinung nach immer beibehalten werden, "Komfortfunktionen" können zusätzlich etabliert werden (mit geringerer Verfügbarkeit).
Ich habe ehrlich gesagt bis heute nicht denn Sinn von "smarten Leuchtmitteln" verstanden. Geplante Obsolesenz in Reinkultur und wirklich unnötiger extra Müll.
hole ich aus dem Keller Ersatzhardware und installiere da mein backup drauf
Du redest hier wirklich von Leuchtmitteln?