NEWS
DIY Powerwall (Esphome, INA219, dig. Poti) - 2 Fragen
-
Hallo,
ich habe meine Powerwall ~9kWh mit ca. 1180# 18650er Batterien fertig und in Betrieb.
Jetzt möchte ich dies noch etwas weiter optimieren.-
Ich bräuchte ein Digitales Potentiometer (AD5291BRUZ-20??) 20kOhm welches ich mittels ESP32 oder ESP8266 + Esphome steuern kann. Leider konnte ich dazu wenig finden. Kann mir hier jemand weiterhelfen?
-
Wie kann ich am besten mittels ESP32 oder ESP8266 + Esphome Spannung messen? Der Bereich ist zwischen 40VDC - 60VDC. Ich dachte an einen INA219 und auf der Lastseite eine Widerstand als Spannungsteiler da dieser nur 32VDC verträgt. Gäbe es eine bessere Idee?
Falls es noch Fragen zur Powerwall selbst gibt oder ihr ein paar Fotos möchtet einfach schreiben.
Vielen Dank für Eure Hilfe.
-
-
@johannes-bauerstatter sagte in DIY Powerwall (Esphome, INA219, dig. Poti) - 2 Fragen:
Falls es noch Fragen zur Powerwall selbst gibt
@johannes-bauerstatter sagte in DIY Powerwall (Esphome, INA219, dig. Poti) - 2 Fragen:
mit ca. 1180# 18650er
wie balancierst du diese
ich plane so etwas mit 36 AHA200 LiFeYPO4, und tue mich da schon schwer
-
@homoran Mein Vorteil ist, dass ich im Moment mit max. 10A lade und 5A entlade. Mein aktiver Balancer und mein BMS schaffen ca. 1,4A Balancing Strom und daher reicht das komplett aus. Habe ein max. Drift von 0,045V über alle 14 Packs.
Ich werde nach und nach die Leistung erhöhen bzw. mit dem dig. Poti die Leistung an den Verbrauch anpassen und sollte es dann stärker driften, können ja mehrere Balancer parallel geschalten werden.
-
Danke für die Antwort!
@johannes-bauerstatter sagte in DIY Powerwall (Esphome, INA219, dig. Poti) - 2 Fragen:
Mein aktiver Balancer
der kann 1200 Zellen ausbalancieren?
Es geht ja darum einzelne Zellen, die sonst das gesamte System lahmlegen, vor dem Tod zu bewahren. -
@homoran Achso, nö. Ich balance nur die Packs. Ich lade jeden Tag und Entlade jede Nacht. Verlötet ist das alles mit einem 0,2mm Draht sodass bei einem Tod/Kurzschluss/... einer Zelle einfach der Draht schmilzt und alles weiterläuft. Ich prüfe vierteljährlich die Drähte und mache auch Temp.checks zwecks Heater. Bis jetzt ist 1 Zelle ausgefallen, wo der Draht schmolz. Innerhalb der Packs ist ja alles parallel daher muss nix balanced werden. Mein BMS überwacht cooler Weise nicht nur die Gesamtspannung sondern auch die Spannung pro Pack. Weiters betreibe ich die Powerwall in einem kleineren Bereich. Max 4,1V anstatt 4,2V und abschalten bei 3,1V anstatt 2,8V.
Vielleicht kann man die Drähte erkennen:
-
@johannes-bauerstatter sagte in DIY Powerwall (Esphome, INA219, dig. Poti) - 2 Fragen:
Mein BMS überwacht cooler Weise nicht nur die Gesamtspannung sondern auch die Spannung pro Pack.
das ist auch gut so! Nur sollte das IMHO bis auf Zellenebene überwacht werden.
Bei sehr vielen parallelen 18650ern mag der Ausfall einer Zelle nicht ganz so dramatisch sein, aber die Kapazität des Packs sinkt. und die Gesamtkapazität und damit die maximale Stromstärke sinkt.
selbst bei nicht maximaler Stromstärke hat dieser Pack dann mehr Vollzyklen und stirbt noch schneller.EDIT:
auf deinem Bild erkennt man das du unterschiedliche Zellen in einem Pack nutzst.
wenn die dann auch noch unterschiedliche Chemietypen sind, wirst du nicht lange Freude haben. -
Ich seh das nicht ganz so kritisch, da die Chemie zwischen den 18650 ähnlich sein sollte. LifePo4 mit 18650 mischen oder so ist natürlich gefährlicher.
Auch der Ausfall von ein paar Zellen (die ja sowieso alle 3 Monate geprüft werden) sehe ich nicht so kritisch:
Wenn 1 Zelle ausfällt, wirkt sich das mit 0,085% auf das Pack aus. Da wirkt sich der Strom bzw. die Kapazität nicht wirklich aus. Sogar wenn ein paar Zellen ausfallen, ist das kein Problem. Balancing pro Zelle wäre natürlich wünschenswert aber nicht mal in E-Bike-Akkus wird das gemacht und diese rufen mitunter ordentliche Leistungen ab. Da bin ich weit davon entfernt. Meine Batterien langweiligen sich mit meinen Leistungen. Getestet wurde auch mit 1A laden 500mA entladen. Wenn da was warm wurde, wurden diese Zellen nicht verbaut und von diesen Strömen bin ich weit weg.
Aber danke für die Hinweise.
Ich habe für das ganze Material inkl. Laderegler, Wechselrichter, Batterien und klein Material < € 1.000,- ausgegeben, daher ist die Amortisationszeit auch relativ kurz. Meine Arbeitszeit darf natürlich nicht mit eingerechnet werden.
-
@johannes-bauerstatter sagte in DIY Powerwall (Esphome, INA219, dig. Poti) - 2 Fragen:
da die Chemie zwischen den 18650 ähnlich sein sollte
es ist "ewig" her, dass ich mich damals da eingearbeitet hatte. Ich hatte auch aus mehreren Werkzeug-Akkus einen Rasenmäherakku neu bestückt, was massiv in die Hose gegangen ist.
Darauf habe ich mich eingelesen - viele Informationen bekommt man bei den "Dampfern"Auf die Schnelle habe ich nur das hier gefunden
https://www.dampferforum.ch/blog/index.php?entry/3-icr-imr-inr-und-pcb-hä-und-welcher-typ-für-welche-anwendung-akkuträger/ -
@homoran Danke. Schau ich mir durch. Was aber natürlich richtig ist und ich zu wenig erwähnt habe ist das der max. Lade-/Entladestrom von der schwächsten Zelle abhängt, da diese sonst hops geht.
-
@johannes-bauerstatter sagte in DIY Powerwall (Esphome, INA219, dig. Poti) - 2 Fragen:
ist das der max. Lade-/Entladestrom von der schwächsten Zelle abhängt,
und zumindest der ist von der Chemie abhängig.
Notebook-Akkus haben daher eine andere Chemie als Werkzeugakkus