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go-e Adapter
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@dskrt sagte in Go e-charger:
ein OBD Modul das ich in den Diagnostic Port unter dem Lenkrad stecke
Das habe ich mir auch überlegt, gibt es mit BT und/oder WLAN.
https://github.com/openvehicles/Open-Vehicle-Monitoring-System-3Jetzt lese ich die Daten mit myRenault aus
Renault wollte mir schon keine Anhängerkupplung anbauen, weil die am CAN-Bus angeschlossen werden müsse.Wenn ich dann so ein China-Teil dran habe und es geht was schief ist die Garantie futsch.
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@wildbill Ist nicht die App von Mitsu sondern EvBatMon for Outlander PHEV von EVpositive
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@wildbill sagte in Go e-charger:
Aber ich möchte halt in iobroker auch aktuelle Werte wie Ladestand (SoC) um damit z.B. die Ladung bei 80% zu beenden.
Warum willst du das?
Die Limitierung auf 80% ist IMHO nur bei Schnelladung mit 22 oder gar 50kW relevant. Da kannst du sonst ruckzuck den Akku überladen.
Bei einem sinnvollen Ladestrom kann (sollte) das nicht passieren -
@dskrt Ist wohl Geschmackssache, welche App man da nimmt. Mir gefällt der PHEV Watchdog besser, auch weil die Daten dann auf dessen Website schön aufbereitet sind.
@homoran Mir geht es da nicht ums Überladen. Das macht das Auto mit der Wallbox schon selbst aus. Nur bin ich momentan Dank Corona noch zu 100% im Homeoffice. Also fahre ich nicht täglich, weiss aber auch nicht immer im Voraus, wann ich das Auto doch brauche. Und, insbesondere bei kälterem Wetter, soll es nicht gut für die Akkus sein, wenn sie länger mit 100% Ladezustand oder leergefahren stehen. Da ich aber eben nicht immer planen kann, wann ich das Auto fahren muss, ist es keine Option, erst davor zu laden. Also schaue ich, dass das Auto dann meistens mit so 50-80% Ladezustand da steht. Und das kann ich so prima optimieren.
Wenn ich lange genug vorher weiss, wann ich los muss, lade ich auch bis 100% nach, so wie heute. Aber das ist halt nicht immer gegeben.
Gruss, Jürgen
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@wildbill sagte in Go e-charger:
soll es nicht gut für die Akkus sein, wenn sie länger mit 100% Ladezustand oder leergefahren stehen.
das stimmt allerdings (zumindest für LiPo im Modellflugbereich). Da wird für die Winterpause auf ca 70% ge- entladen.
Das ist auch der Status für die Erstladung bis zum Verkauf.Das sind allerdings etwas längere Ruhephasen
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@homoran Naja, schaden kanns ja nix, wenn ich versuche, die Akkus vom Outlander ncht über mehrere Tage vollgepumpt dastehen zu lassen. Noch schädlicher soll es ja dann sein, nach ein paar Tagen nochmal nachzuladen, ohne dass man wesentlich Ladung entnommen hat. Akkus sind schon eine Wissenschaft für sich.
Vom Modellbau kenn ich es auch noch. Aber gerade da liegen die Akkus ja nicht bei Wind und Wetter draussen. Wenn der Autoakku vollgepumpt bei -15° einen Tag draussen steht, ist es vermutlich schädlicher, als wenn der Modellbau-Akku vollgeladen ein paar Tage im Zimmer rum liegt.
Vielleicht macht man den Aufstand auch nur, wenn das Auto noch relativ neu ist. Frag mich mal in 3-4 Jahren, ob ich das dann immer noch genauso handhabe.
Aber dafür haben wir unser Smarthome doch auch...Gruss, Jürgen
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@wildbill Ich kann dir sagen dass in den ersten 2 Jahren der Akku ziemlich schnell an Leistung verliert, so ungefähr 8-10% Kapazitätsverlust (hast ja schon selbst gemerkt dass du nach ein paar Monaten nur noch um die 95% hast), danach geht es wesentlich langsamer, wie gesagt ich bin nach 6 1/2 Jahren jetzt bei 80,13%, habe das Auto praktisch nur mit dem Ladeziegel geladen, selten eine Schnelladung....
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@dskrt Deswegen ja meine Frage, ob bei Dir DBCAM gemacht wurden. Also eine Angleichung des von der BMU angenommenen ("geratenen") SoH der Batterien am dem tatsächlichen. Dann wäre es wahrscheinlich, dass Deine Batterie noch viel besser wäre, als es Dir angezeigt wird, da die BMU da sehr konservativ rechnet.
Gruß, Jürgen
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@wildbill Also, ich habe ein Papier 'Testbericht Mitsubishi EXP-830 V2.0 EU' wo die Batterie als gut bezeichnet wird, ein % steht da nicht sondern Spannung, Messwert CCA und einen Grafik Ladezustand die nme gut über 80% liegt.
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@dskrt Bei DBCAM wird, soweit ich das weiß, die Batterie komplett leer gemacht und anschließend voll geladen. Dabei wird die geladene Menge exakt gemessen und anschließend in die BMU gespeichert, die dann ab sofort diesen, richtigen, Wert nimmt. Zeigt sich daran, dass das Autohaus gerne hätte, dass das Auto möglichst leer gebracht wird. Und dass man anschließend in Apps wie watchdog oder der von Dir verwendeten einen Anstieg des SoH um ein paar Prozent sieht. Nicht verwechseln mit dem SoC. Sind dann oft 5% Anstieg oder mehr.
Gruß, Jürgen
EDIT: Und man hat danach plötzlich wieder ein paar km mehr elektrische Reichweite. Musst mal nach DBCAM googlen oder Du schaust im goingelectric-Forum.
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@homoran sagte in Go e-charger:
@wildbill sagte in Go e-charger:
wird ... auch nur alw=0 gesetzt.
Hast du dir da mal die LEDs angesehen?
die geben die Meldung "not open" o.ä. und zwar in voller Helligkeit, auch wenn ich diese auf 100 gedimmt hatte
Vorhin getestet. Ich habe geladen und iobroker hat bei 80% alw auf 0 gesetzt. (hat funktioniert). Als ich dann das Kabel ausgesteckt habe, sind die LED kurz voll an, aber innerhalb ein paar Sekunden dann komplett aus. Bei mir leuchtet da jetzt gar nix.
Gruß, Jürgen
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@wildbill ich hab mir den Screibvorgang auch geleistet. bei mir ist jetzt auch alles aus.
aber irgendwie fehlt mir was
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@homoran Der höhere Stromverbrauch?
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@homoran sagte in Go e-charger:
Die Limitierung auf 80% ist IMHO nur bei Schnelladung mit 22 oder gar 50kW relevant.
Mir fiel gestern noch der zweite, wenn auch nicht unwichtigere, Grund ein, warum ich eigentlich nicht ständig vollladen will: Ich wohne hier auf der schwäischen Alb auf 670m. Egal, wohin ich fahre geht es spätestens nach 1km erst einmal bergab. Fahre ich mit vollem Akku los, habe ich bergab also noch so gut wie keinen Platz im Akku und dementsprechend keine oder nur schwache Rekuperationswirkung und würde die mechanische Bremse ab und an benötigen. Fahre ich mit nur zu 80% gefülltem Akku los, so ist dieser zwar bei Abfahrt meist noch nicht aufgewärmt, aber es ist doch eine Rekuperationswirkung vorhanden. Im Normalfall ist es dann so, dass ich das erste Tal mit mehr Akkuladung erreiche, als ich losgefahren bin. Nur halt nicht, wenn ich mit vollem Akku los fahre. So spare ich also noch etwas Strom und schone die mechanischen Bremsen. Die werden von mir ab und an dann absichtlich "gereinigt", indem ich mal etwas forscher an eine Kreuzung oder Kreisverkehr ranbremse.
Gruss, Jürgen
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@wildbill Das ist natürlich ein vernünftiger Grund!
Ich hatte nämlich immer vollgeladen, weil nur dann die Statistik resettet wurde.
Außerdem ist bei 80% voll, und abzüglich des Rests bei maximal möglicher Entladung sonst die reale elektrische Reichweite beim 12kWh Akku gerade mal 20-25 kmBei "moderatem" Wetter dann etwa 35km statt der 50km.
Der Outi kann aber sehr viel besser mit der rekuperierten Energie umgehen, als jetzt meine Zoe.
Das wurde auch immer wieder positiv erwähnt, dass der Outi im Gegensatz zu anderen PHEV eigentlich ein hochoptimiertes EV mit Range-Extender ist. -
@homoran Ja, so kommt er mir auch vor, dass der Outlander da ziemlich viel ziemlich gut macht.
Wenn ich ihn bis 80% lade, komme ich (bei den jetzigen wieder moderateren Temperaturen) auf so 25-30km rein elektrisch. Und das finde ich nicht schlecht, für das, dass ich eigentlich permanent bergauf und wieder bergab fahre. Für die täglichen Strecken momentan, und auch, wenn ich wieder vor Ort in die Firma muss, reicht das. Leider hat ja noch niemand den 100%-Wirkungsgrad erfunden, sonst könnte ich das, was ich bergauf verbrauche, bergab wieder rekuperieren. So geht halt immer etwas verloren, keine Ahnung wieviel % das sind.
Die Statistik, die mir das Auto anzeigen würde, ist mir eigentlich eher egal. Ich verwende den PHEV Watchdog und erfasse jede einzelne kWh, die ins Auto geht. Vor dem go-e mit einem kleinen Zähler für die Hutschiene, der einen ESP32 mit Daten gefüttert hat, jetzt eben mit dem go-e. Ob das besser als 5% genau ist, wäre mir auch egal, beim Tanken von Sprit schafft man es auch nicht, immer exakt gleich voll zu machen. So grob wird es hinkommen. Alle 5 Teilladungen lässt der iobroker dann mal eine Ladung bis 100% durch, wenn ich es richtig programmiert habe, dann passt das auch.Gruss, Jürgen
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@wildbill Das mit dem Laden mache ich genauso da ich in der Eifel auch auf einer Kuppe wohne und bis zu 5-6% Rekuperation bei der Fahrt ins Tal machen kann. Würde mir ja gerne nochmals einen Outlander kaufen, es gibt leider nur noch Restware bei Mitsubishi. Der aktuelle Outlander ist MJ 2018 und der 2021er wird in Europa leider nicht mehr verkauft werden. Ich brauche eine AHK, liebäugele jetzt mit einem ID.4 oder Skoda Enyaq.
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@dskrt Also ich würde meinen 2020er (der dann wohl MJ2018 ist) jederzeit wieder kaufen. Und ob es den 2021er wirklich nicht in Deutschland geben wird würde ich abwarten. Letztes Jahr um diese Zeit war die Aussage, dass sich Mitsubishi komplett aus D zurück zieht und plötzlich hieß dann doch nicht und es kam der neue Eclipse Cross...
Gruß, Jürgen
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@wildbill Der Cross Hybrid war schon letztes Jahr vorgesehen als Ersatz für den Outlander. Er ist ja auch gewachsen....;-)
Leider fürchte ich dass Mitsu den Zug zur E-Mobilität verlassen hat. Der Outi mit seiner 13KW Batterie ist nicht mehr unbedingt state of the art und es gibt augenscheinlich keinen Trend in Richtung reiner E-Autos. Eigentlich schade, aber Mitsu hat wohl nicht die finanziellen und technischen Resourcen für solch eine Umstellung
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@dskrt sagte in Go e-charger:
Leider fürchte ich dass Mitsu den Zug zur E-Mobilität verlassen hat.
Viel schlimmer: Mitsubishi wird keine neuen Autos mehr in/für Europa zulassen