NEWS
Raspi kommt an seine Grenzen. Empfehlungen?
-
@Segway
Der Pi hat im Max und maximaler angeschlossener Peripherie 15W und das ist zu 99,9% nie der Fall. Im normalen Betrieb wird er um die 3-4 Watt verbraten und das ist schon sehr hoch gegriffen. Ich hatte da mal ein Pi3B, ein Pi3B+ und ein Beelink gemessen. der Beelink lag doppelt so hoch wie der Pi3B und das mit etwas über 4Watt.
Wie geschrieben, kostet der NUC etwas mehr als der Beelink, somit sind die von der Leistung, Stromverbrauch und Platzbedarf fast identisch. Der Beelink hat eben den RAM schon drin, was man als VOr- oder Nachteil werten kann, ganz wie man sich eben aufbauen möchte.Eins noch, der Beelink wird mit max. 10Watt angegeben und hat bei mit etwas mehr als 4 mit IOBroker.
-
@Segway Für die RasPi*s sind nicht zwingendermassen SD's notwendig. Geht auch mit USB Sticks.
-
@lesiflo
Jou und USB ist noch ne Nummer kritischer als SD, ausgenommen Du schließt ne SSD über USB an. Der Pi4 macht aber noch kein Boot über USB. -
@lesiflo sagte in Raspi kommt an seine Grenzen. Empfehlungen?:
@Segway Für die RasPi*s sind nicht zwingendermassen SD's notwendig. Geht auch mit USB Sticks.
Ist genauso schlimm
Die Zeit, die ich (leider) verschwenden musste weil SD Karte oder USB Stick abgeraucht sind hätte ich viel sinnvoller nutzen können !
Seit NUC IST RUHE so gefällt mir das -
@Segway
kommt aber auch drauf an, wie man den Pi konfiguriert hat, ohne Swap hatte ich nie ein Problem mit den SD Karten.
Aber wie Du schon geschrieben hast, ein NUC hab solche Probleme erst gar nicht, wobei ich immer noch den Beelink bevorzuge. Ich denke mal, würde übe die Dinger hier mehr geschrieben, dann wären die mehr verbreiteter als die NUCs, da es da auch sehr viel Varianten in unterschiedlichen Preisklassen gibt. -
@Jan1
Jo gebe ich dir vollkommen recht allerdings scheint es so, dass viele User mit der richtigen Konfiguration einfach überfordert sind. Meistens sucht man im Netz und findet Anleitung, wovon wahrscheinlich 95% davon genau falsch sind. Als Laie dann die richtigen 5% zu finden ist schwer.
Beim NUC ist das super einfach und so teuer ist das gar nicht insb. wenn man noch eine SSD irgendwo rumliegen hat oder aus dem Notebook ausbaut. Den einfachsten NUC plus 16GB RAM (ja der läuft mit 16GB entgegen der Spezifikation von 8GB) kriegt man schon um die 170-180€ und evtl. bie sog. hotdeals auch mal ne Ecke günstiger. -
Der Beelink kostet normal 150€ und ab und zu auch mal 130€, ohne SSD aber mit RAM. Ne Anleitung für was eigentlich? Linux Installation ist eben dem zu folgen für welches Linux Variante man sich entschieden hat. Bei Debian ist ne deutsche grafische Installationsoberfläche dabei, heißt man braucht gar keine Anleitung, wenn man lesen kann was da steht. Danach wie gewohnt IOBroker für Linux installieren und das wars auch schon.
Wenn man da natürlich bei den Wichtigtuern auf YT vorbei schaut (90% der Videos sind echt Schrott), dann ist das schon richtig was Du schreibst. Ne vernünftige geschrieben Anleitung ist eben immer besser wie ein Video von ner Stunde Länge das eine Installation beschreibt, die eigentlich nur 15 Minuten dauert.
So aber jetzt genug OT
-
@Segway Ich hatte mit den USB's Sticks noch nie Probleme, habe aber auch Swap ausgeschaltet. Und wenn's mal haken sollte: geklonten Stick rein und Backup einspielen. Läuft bei mir in beiden RasPi's problemlos.
Aber so hat jeder sein Vorlieben. -
@lesiflo ja das ist ja das was ich überlege g gleich nen 4er oder evtl nen beelink ist so was. Ich suche das was alle suchen günstig und verlässlich.
-
@lesiflo
Eben, nur das USB Sticks etwas anfälliger als SD Karten sind. Wenn man die Dinger aber nicht gerade an den Schwachstellen reizt, sprich mit SWAP, dann kann man auch damit gut leben und ein Image der SD oder des USB sollte immer vorhanden sein, da so das Gejammere bei einem tatsächlichen Ausfall auf ein Minimum reduziert wird. -
@Henny112 sagte in Raspi kommt an seine Grenzen. Empfehlungen?:
@lesiflo ja das ist ja das was ich überlege g gleich nen 4er oder evtl nen beelink ist so was. Ich suche das was alle suchen günstig und verlässlich.
Beelink, um den mal hier etwas zu puschen. Bin sehr zufrieden und da ich ne 120er SSD hatte, lagen meine Ausgaben bei 130€.
-
Wie steht ihr denn zwischen Beelink und Raspi.
Ich komm grad so klar mit meinem und bin nun nicht der mit Mega Programmier Kenntnissen. Einfach muss es sein. -
@Jan1 wäre ja auch ok. Preislich.
-
Wie sieht es Speicher technisch aus 4 GB RAM ok oder lieber 8? Wie gesagt bin bei 1 GB fast an der Grenze.
-
@Henny112
Ich fand die Raspian Installation und Konfigurieren des Raspi etwas mühsamer als die Installation von Debian Buster auf dem Beelink. Für den Beelink gibts hier im Forum auch ein Thread, wie das ganze gemacht wird, wenn man so gar kein Plan hat. Wobei das meiste selbsterklärend ist. Es ist nur gut wenn man weiß, wo man sich das Debian runter läd und dann ein USB Stick für die Installation vorbereitet, der Rest steht ja dann eh aufm Bildschirm.
4GB RAM sind ausreichend, beim Pi wars 1GB und hat den meisten gerade so gereicht, also sollte das vierfache, wohl genügen. -
Ich bin vor ca. einem Jahr auf einen NUC6CAYH mit 200GB HD und 16 GB RAM umgestiegen. Dürfte zusammen derzeit bei 250 € liegen.
Klingt viel aber:
- Proxmox als Virtualisierungsumgebung installiert. Ging absolut problemlos.
- ioBroker auf eine virtuellen Maschine, die sich ggfls. auch später im laufenden Betrieb skalieren lässt
- ioBroker Testsystem auf eine weiteren VM
- automatisierte Backups aller VMs durch das Betriebssystem
- mal eben schnell ein Snapshot gemacht, bevor am ioBroker Änderungen oder Updates durchgeführt werden. Der Rücksprung ist damit nur einen Mausklick entfernt.
- VMs eingerichtet: piHole, Unifi-Controller, ZigBee-Controller, Unix-Testsystem.
Ich war/bin kein Linux-Crack. Ich mache da eher "malen nach Zahlen".
Für mich waren professionelle Virtualisierungsumgebungen wie ESXi oder Proxmox vorher ein schwarzes Loch, in das ich mich in die Unendlichkeit zu verlieren befürchtete.
Nichts von alledem! Es ist erschreckend einfach, wenn man grundsätzliches Verständnis für die IT-Welt mitbringt. -
@Jan1 ja das stimmt. Wie funktioniert es mit der ssd Karte. Tausch oder zusatz? Einfach schwer? Löten oder stecken? Stromverbrauch?
-
@Henny112
Da sind hinten 4 Schrauben, dann kannst auswählen was Du verwenden willst, ne herkömmliche SSD oder ne mSSD Karte. Klappe zu und fertig. Einzig die internen 64BG eMMC konnte ich nicht für die Debian Installation nutzen, da die weder bei der Installation noch später im Laufenden Betrieb erkannt wurden (fehlt wohl ein Linuxtreiber dafür). Ich bin ja auch kein Linux Crack und mir war das so auch recht, da auf der 64GB eMMC ein Windows 10 vorinstalliert ist und das könnte man wenn man wollte nun im Bootmanager starten.
Ich habe aber im BIOS meine SSD gewählt und den Bootmanager deaktiviert, so bootet imm er das Debian ohne Nachfrage und das Windows bleibt als Notsystem, wenn ich das jemals brauchen sollte einfach unberührt liegen.
Ich denke mit der entsprechenden Recherche, könnte man auch auf eine extra SSD verzichten und Debian direkt auf die eMMC installieren. Ich wollte aber eh meine 120er SSD einbauen und hab deshalb da nie weiter nachgeforscht, zumal mir die 64G dann doch etwas wenig erschienen, obwohl doppelt so viel als vorher auf dem Pi -
@Jan1 was sind denn gute ssd? Falls ich mir einen holen sollte mit der zeit kann ich da falls ich hilfe brauche an dich wenden?
Würdest du den BT 3 pro nehmen oder anderen? -
@Henny112
Da brauchst keine besondere SSD, da das kein Hochleistungs-System wird und ne SSD eh schon einiges flotter als ne SD Karte ist, tuts eigentlich ne ganz billige. Da sich die Dinger aber eh nicht mehr viel schenken, suchst einfach eine günstige mit guten Bewertungen.
Ich habe den Beelink BT3-X, der BT3 Pro ist der kleinere und sollte für den IOBroker auch mehr als ausreichen. Habe gerade mal bei Amazon rein geschaut und gesehen, dass beide gerade recht teuer sind 159€ und 139€. Such mal beim Ali oder den anderen üblichen Verdächtigen, da hab ich den BT3-X für 130€ geschossen und das ist ein richtig guter Preis für das Teil.