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Raspberry 4 ist da
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Da doch der Eine oder Andere intressiert ist....siehe:
https://shop.heise.de/sonstiges/hardware/raspberry-pi/raspberry-pi-4?wt_mc=nl.shop.shop.shop-nl.2019-06-24.link.link -
Das 4GB Modell könnte interssant werden:
- USB-C Stromanschluss (nicht mehr der schwache micro!)
- 2x USB 3
- 4GB RAM
- GBit Ethernet
Aber der Preis ist nicht niedrig.
Habe gerade noch einen Link gefunden:
https://www.tomshardware.com/reviews/raspberry-pi-4-b,6193.htmlUnten ist noch eine Vergleichstabelle.
Die maximale Stromaufnahme von 3A erklärt auch dass endlich ein USB-C Anschluss für die Stromversorgung vorhanden ist.
Aber 15W wäre schon heftig -
Vor allem weil der Heise Shop den 4GB angeblich vorrätig hat. Endlich mehr RAM, das haben sich doch so viele gewünscht.
1, 2 und 4GB RAM Varianten, 320+MB/s USB 3.0, 940Mb/s GBit NetworkErste Tests:
https://www.tomshardware.com/reviews/raspberry-pi-4-b,6193.html
https://www.heise.de/ct/artikel/Raspberry-Pi-4-4-GByte-RAM-4K-USB-3-0-und-mehr-Rechenpower-4452964.html
https://www.youtube.com/watch?v=ftnn62UJgyo (Heise)Laut erstem Feedback funktionieren noch einige Libraries noch nicht, da ist wohl noch etwas Geduld gefragt.
"To run Pi 4, you’ll need to download a brand new build of the Raspbian OS, Raspbian Buster. And not everything runs in Buster yet. During testing, we found numerous Python libraries or other required packages that weren’t compatible with the new OS." -
Die 4GB Variante wird sehr Interessant werden.
Alternativ gab es bisher ja glaub nur den Pine64.Da ich jetzt allerdings erst vor wenigen Tagen von PI3 auf Intel NUC umgestiegen bin hat sich das für mich e erledigt ^^
@Querbeet sagte in Raspberry 4 ist da:
Vor allem weil der Heise Shop den 4GB angeblich vorrätig hat. Endlich mehr RAM, das haben sich doch so viele gewünscht.
"Auslieferung ab ca. KW 28. Bitte berücksichtigen Sie, dass wir den derzeitigen Lieferzeitpunkt unseres Lieferanten angeben."
Bei Reichelt.de scheint er etwas früher Verfügbar zu sein (28.06.2019):
https://www.reichelt.de/raspberry-pi-4-b-4x-1-5-ghz-4-gb-ram-wlan-bt-rasp-pi-4-b-4gb-p259920.html?&trstct=pos_1 -
@Querbeet sagte in Raspberry 4 ist da:
Endlich mehr RAM, das haben sich doch so viele gewünscht.
1, 2 und 4GB RAM VariantenUnd da scheinen sie von ASUS (Tinkerboard) gelernst zu haben und sowohl das RAM, als auch den Kartenleser deutlich schneller gemacht zu haben.
Das sieht man bei den Charts von tomshardware ganz deutlich unter Storage performance
Our benchmarks, which were conducted with a Samsung EVO Plus microSD XC Class 10 card, show less impressive rates than the theoretical maximums. The Pi 4 B returned sequential read / write rates of 45.7 and 27.7 MBps, while the 3 B+ trailed at 22.8 and 17.5 MBps. Keep in mind that the card is rated for 100 MBps reads and 60 MBps writes.
Bei USB sogar noch mehr:
That’s nearly ten times faster than the 3 B+’s marks of 33 and 34 MBps.
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@Homoran
Das die Leistungsaufnahme so hoch ist, glaube ich nicht. Hab gerade letzte Woche mal ein Pi und ein Beelink (enspricht nem kleinen NUC) im IDLE gemessen. Der Pi unter 2W und der Beelink gute 4W der ist übrigens mit max. 10W angegeben und hat im Vergleich zum Pi deutlich mehr Dampf was den Prozessor betrifft. -
Da bin ich ganz deiner Meinung!
Auch mein guter alter Cubietruck mit HDD hatte meist unter 3W leistung, der NUC max 10 und sonst auch um 3W -
Ich sehe zwei Nachteile:
- Die Idle-Power ist gut doppelt so hoch wie beim Pi 2
- Gehäuse sind nicht mehr kompatibel (Anordnung Ethernet/USB, Abmessungen)
Ansonsten tolle technische Parameter.
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@paul53
Dann ist er immer noch unter 4W -
@Jan1 said in Raspberry 4 ist da:
Das die Leistungsaufnahme so hoch ist, glaube ich nicht.
Heise schreibt: "Die Leistungsaufnahme des Raspberry Pi 4 Model B ist zwar absolut gesehen gering, er braucht im Leerlauf 4,4 Watt inklusive USB-Tastatur, Maus und Gigabit-Ethernet-Verbindung. Mit WLAN statt GE sind es etwa 0,2 Watt weniger. Im Vergleich zu den Vorgängern ist die Leistungsaufnahme aber deutlich gestiegen: Der Raspberry Pi 3 Model B+ braucht 3,1 Watt mit GE und 2,5 Watt ohne. Um die 1,3 Watt Mehrbedarf ins Verhältnis zu setzen: Viele USB-3.0-Sticks brauchen ähnlich viel, selbst wenn sie bloß in der USB-Buchse stecken....Unter Last schluckt der Neuling mit maximal 7.6 Watt nicht nennenswert mehr als der 3B+ (7 Watt)..."
Tom's: "At idle, the Pi 4 B draws 3.4 watts, which is just 17 percent more than the 3 B+. Under load, that number jumps to 7.6 watts, but that’s still only 19 percent more juice than its direct predecessor. If you want the lowest-power Pi, performance be damned, then go for the Pi Zero W, which consumes a mere 0.8 watts at idle and 1.6 watts under load."
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@Querbeet
Sag ich doch, 13W wäre verdammt viel. -
@Querbeet , das ist schon nicht wenig und auf dem Level meines Nuc, der geht runter bis auf 4,6 Watt im Duchschnitt der letzten 7 Tage knapp unter 5,5 Watt, allerdings mit 500 GB SSD und 16 GB Ram.
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Da ich auch sehr interessiert bin an der 2GB oder 4 GB Variante, kann ja der ein oder andere hier mal aus seinen Erfahrungen berichten bzgl. Installation "Grundsystem" + ioBroker sowie der "gefühlten" Performance. Ich bin gespannt...
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Ich bin gerade echt ziemlich gehypt vom Raspi 4. Vor allem weil es ihn jetzt auch mit 2GB und 4GB RAM gibt.
Ich nutze ioBroker als Docker Container (zusammen mit fhem u.ä.) und eigentlich passt der RAM bisher noch ganz gut.Mit 4GB muss ich mir aber nicht mal Sorgen machen, wenn ich noch ein paar mehr Container starte, wie z.B. PiHole
Außerdem denke ich, dass es selbst die 4GB Version im Angebot für unter 50€ geben wird.@Jan1 said in Raspberry 4 ist da:
@Querbeet
Sag ich doch, 13W wäre verdammt viel.Wer sagt denn etwas von 13W? Das ist die maximale Leistungsaufnahme, wenn alle Komponenten auf Volllast laufen und Peripherie angeschlossen ist. Das wird im Serverbetrieb niemals erreicht werden.
Überleg mal was so ein NUC unter Volllast zieht...Wenn die Performance passt, dann gibt es keinen Grund mehr ioBroker allein auf einem NUC laufen lassen zu müssen.
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Aber immer noch keine eMMC. Wenn man USB3 für eine SSD mit OS nutzen kann, dann kanns was werden. Vielleicht sind die A2-SD-Karten ja mittlerweile brauchbar. Aber SSDs sind derzeit billig.
Bin gespannt, ob es gelingt, Raspbian kompatibel zu halten. Dann könnte man diese Programmuniversum nutzen.
Ich brauche mir jedenfalls keinen kaufen, bin mit meinem X250 unter Windows erst mal gut bedient. Und den brauche ich ohnehin, weil da noch ein 24/7 Programm läuft, welches 5 bis 10 mal so viel Rechenleistung braucht wie ioBroker. Man bekommt bei alten Notebooks einfach mehr fürs Geld - oder man hat vielleicht sogar noch einen zu Hause.
Und für piVCCU reichen meine OPis allemal. -
@Holzlenkrad said in Raspberry 4 ist da:
Ich bin gerade echt ziemlich gehypt vom Raspi 4. Vor allem weil es ihn jetzt auch mit 2GB und 4GB RAM gibt.
Ich nutze ioBroker als Docker Container (zusammen mit fhem u.ä.) und eigentlich passt der RAM bisher noch ganz gut.Mit 4GB muss ich mir aber nicht mal Sorgen machen, wenn ich noch ein paar mehr Container starte, wie z.B. PiHole
Außerdem denke ich, dass es selbst die 4GB Version im Angebot für unter 50€ geben wird.@Jan1 said in Raspberry 4 ist da:
@Querbeet
Sag ich doch, 13W wäre verdammt viel.Wer sagt denn etwas von 13W? Das ist die maximale Leistungsaufnahme, wenn alle Komponenten auf Volllast laufen und Peripherie angeschlossen ist. Das wird im Serverbetrieb niemals erreicht werden.
Überleg mal was so ein NUC unter Volllast zieht...Wenn die Performance passt, dann gibt es keinen Grund mehr ioBroker allein auf einem NUC laufen lassen zu müssen.
Hast du den Docker Container am Raspi am laufen? Ich habe zurzeit einen Raspi 3b+ und werde auf den neuen raspi 4 mit 4gb RAM wechseln da ich schon sehr am Limit kratze. Hab auch schon den swap auf 1gb eingerichtet da es sonst gar nicht mehr stabil lief.
Wenn ja, wie genau bist du vorgegangen? An welche Anleitung hast du dich gehalten? Hab mit docker noch keine Erfahrung und muss mich da erst etwas einlesen. Außerdem habe ich 4 USB Geräte angeschlossen, die dann auch von docker durchgereicht werden müssen. Ich hoffe, da gibt es keine Probleme.
Der Hauptgrund für mich für docker ist, dass ich jederzeit ein komplettes Backup machen kann. Jetzt mache ich zwar auch backups, jedoch muss ja systemseitig trotzdem schon alles richtig laufen, damit das backup danach beim restoren wieder richtig funktionieren würde. Mit Docker müsste ich ja theoretisch nur ein Docker Image auf die SD laden und meinen Container 1:1 widerherstellen oder?Falls das zuviel OT ist, werde ich wohl einen neuen Thread aufmachen müssen..
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@Holzlenkrad
Das ist der springende Punkt, ein NUC oder ähnlicher PC ist nicht nur vom RAM besser und btaucht nur minimal mehr Strom. Allerdings kann man damit neben dem IOBroker noch einiges mehr machen, wenn die Kiste schon 24 Stunden an ist.
Der Preis ist auch nicht so viel höher und nix mit SD Karte defekt. -
Ich finde den Pi4 auch echt interessant. Gibts irgendwo schon einen Vergleich mit den anderen (Tinker board, Rock64, bananapi, etc.)?
Übrigens zum SD Karten Fehler - hab ich schon ewig nicht mehr gehabt. Allerdings habe ich in meinen Pi3 auch keine SD Karten mehr - aber auch bei den Pi2 hab ich das Problem nicht mehr...
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Dort https://www.youtube.com/watch?v=eDnLIBhWxYI ein paar gemessene Vergleichszahlen R3b+ vs R4
Startupzeit, Ruheleistung, Leistung, Eth, USB, .... -
Moin, gerade einen mit 4GB bei Reichelt bestellt