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So, dann will ich mal kurz Rückmeldung geben.
Mittlerweile ist die Hardware eingetroffen, zusammen gelötet und in Betrieb genommen. ICH BIN SCHWER BEGEISTERT !!!
Primär ging es mir um das "einsammeln" der Daten meiner 20 Jahre alten ELV Wetterstation WS2000 mit ihren ganzen Sensoren, die nach wie vor alle noch funktionieren. Obwohl auf der Holländischen Seite diese Wetterstation gar nicht als unterstützt angegeben ist, dachte ich mir Versuch macht Klug - und BINGO.
Nach einiger Laufzeit sind mittlerweile 3 Temperatur Sensoren, sowie der Windsensor gefunden worden. Der Regensensor ist noch nicht dabei, aber ich denke das der ggf. auch noch kommt, sobald die Wippe einmal den Schaltzustand wechselt und dann einen Impuls sendet.
Die Sensoren werden zwar nicht als WS2000 sondern als LaCrosseV3 erkannt, aber das ist mir eigentlich Wurscht.
Was ich allerdings nicht verstehe ist, das der Windsensor bei den Instanzen (Geräten) vorhanden ist und regelmäßig aktualisiert wird, bei den Objekten er aber völlig fehlt. Jemand eine Idee dazu?
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Hmmmm - habe gleich noch ein Problem.
Offensichtlich findet rflink einen zweiten Temperatursensor auf der gleichen Geräte ID (oder wie auch immer die Teile auseinander gehalten werden).
Unter den Objekten werden unter dem gleichen Namen im wechselnden Abstand unterschiedliche Temperatur und Feuchte Werte angezeigt, die zu keinem der anderern Sensoren gehören - also ein völlig neuer Wert der sich mit einem anderen realen Wert auf dem gleichen Datenpunkt abwechselt.
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Du scheinst noch immer im Anlernmodus zu sein. Beende den mal unter Instanzen und dann sortiere die fremden Sensoren aus, lösche diese und gib Deinen einen sprechenden Namen. Dann beobachte weiter.
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Das habe ich bereits getan. Der Anlernmodus ist aus. Aber speziell dieser eine Temperaturfühler wechselt nach wie vor seine Datenpunkt Werte.
Lösche ich den Sensor, wenn er die "falschen" Werte anzeigt. Ist damit auch der "echte" Sensor nicht mehr verfügbar. Lasse ich den Sensor wieder suchen bekomme ich kurze Zeit später wieder vier Werte rein die sich ständig abwechseln.
Ich kann aber nicht sagen woher diese "falschen" Werte kommen, denn alle Sensoren die ich habe, kann ich eindeutig identifizieren. Nur dieser 2. Wert (18,6°) passt zu keinem MEINER Sensoren.
Sollte er von meinen Nachbarn oder sonst woher kommen, müsste es ja zufällig exakt der gleiche Hersteller mit der gleichen ID Kennung sein - oder?
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Hast du eine Wetterstation?
Vielleicht hat Dein Nachbar eine Wetterstation und beide Werte sind nicht von Dir.
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Für mich klingt das auch stark nach einem Fremdsensor. Besonders überraschend wäre das auch nicht, wenn man mal schaut, wie viele der günstigen Wetterstationen, die in Massen in Baumärkten, Supermärkten und im Netz vertickt werden, auf 433Mhz funken - und wie hochgradig effektiv (Durchdringung) und weit (Funkreichweite) sie das auch tun! Im offenen Gelände kann die Reichweite schließlich bis zu rund 100m betragen und selbst Bebauung wird von der niedrigen Frequenz (anders als WLAN) noch sehr gut durchdrungen. Bei unserer dichten Besiedlung entsprechen diese "bis zu 100m" (Luftlinie, in alle Richtungen) also einer ganzen Menge an Haushalten! Der besagte Sensor könnte also bspw. durchaus noch von zwei Straßen weiter "querfeldein" durch die (nahezu hindernisfreien) Gärten zu Dir rüberfunken.
Noch eine Frage zur Montage und Einrichtung, auch wenn ich derzeit noch auf meine Hardware warten muß: Gibt es dazu eine Anleitung im Netz? Ich habe bislang noch nicht gelötet, von daher wäre eine "idiotensichere" Anleitung, die alles Schritt für Schritt zeigt, eine wirklich feine Sache…
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Du musst nichts Löten. Dafür sind die Kabel da. Ich bin leider erst ab 19 Uhr zu Hause, könnte dir dann aber ein Bild senden wie es angeschlossen wird.
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Ja es ist eine Wetterstation.
Es werden aber ausschließlich meine Sensoren von rflink gefunden. Damit ich weiß welcher Sensor welcher ist, habe ich diese durch gezielte Tempertauränderung (erwärmen) heraus gefummelt.
Es wird mir auch sonst nichts anderes von rflink angezeigt. Offensichtlich habe ich eine sehr "saubere" 433 Mhz Umgebung (Renter Wohnviertel). Darum würde ich die Nachbar Variante eigentlich ausschließen. Wie ich oben schon geschrieben habe, müsste dieser Fremdsensor ja exakt die gleichen Anmeldedaten liefern wie mein eigener Sensor.
Ich habe nochmal die alte Beschreibung meiner Wetterstation WS2000 raus gekramt. Also neue Sensoren müssen via DIP Schalter ihre jeweils eigene ID bekommen. Wie gesagt, die Anlage läuft seit 20 Jahren in dieser Konfiguration und auf der Basisstation werden mir die Daten von diesem Sensor immer richtig und ohne Datenwechsel angezeigt.
Nur der Wert der über rflink reinkommt - wechselt auf dem Datenpunkt hin und her (siehe Screenshot weiter oben)
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Kannst du denn identifizieren mit welchem deiner Sensoren er kollidiert und diesen mal
1. Ausschalten um zu schauen ob das Fremdsignal weiter kommt.
2. Diesen anders kodieren
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Also löten ist gar nicht schlimm - es gibt hier wirklich ein sehr Narrensicheres Video https://www.youtube.com/watch?v=1Ln3BUe8FHw
Musst halt nur gucken das du einen Lötkolben mit einer feinen Spitze hast.
Die Inbetriebnahme nach dem Aufbau war super easy. Ich habe allerdings iobroker auf einem Win10 PC laufen. rflink in den USB Port stecken - das wars - keine Treiber oder sonst irgendwas mussten installiert werden.
Ich habe dann zum ersten testen die Software von der rflink Homepage runter geladen ( http://www.rflink.nl/blog2/download ). Da konnte man schön das Logging sehen. Diese Software muss aber definitiv beendet werden, weil sonst der COM Port für die Anfragen des rflink iobroker Adapter durch die "Holland Software" blockiert wird.
Den iobrker Adapter installieren, den COM Port entsprechen eintragen und schon läufts. Also einfacher hätte es nicht sein können.
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@ DKM - das mache ich heute Nachmittag mal. Ich werde die Batterien aus dem bekannten Sensor raus nehmen und mal gucken ob dann auf diesem Datenpunkt dauerhaft der "Falsche" Wert rein geschrieben wird.
Dann muss es tatsächlich noch irgendwo einen Baugleichen Sensor in meinem Umfeld geben der mir die "Tour versaut" Ob das mit den DIP Schaltern und der ID auch bei dem Temperatur Sensor funktioniert muss ich mal gucken. Ich weiß das ich das damals beim Wind und beim Regensensor machen musste.
Ob die Temperatur Sensoren auch DIP Schalter haben muss ich erst mal nachsehen.
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@ DKM:
Das wäre super, vielen Dank! Da ich die Hardware ja noch nicht einmal habe, ist es damit auch nicht allzu eilig.
Wollen wir mal hoffen, daß die Chinesen mangels Zelebrierung des Weihnachtsfests schnell in die Pötte kommen und ich die Sachen dann zwischen den Jahren noch bekomme, wenn ich eben auch noch ein bißchen Zeit für solche Späße habe. Ich habe schon richtig Lust, hier alles zu vernetzen, zu testen und irgendwelche abgefahrenen Alexa-Routinen zu erstellen und freue mich auf die Lieferung wie das sprichwörtliche Kind auf Weihnachten!
@ JB_Sullivan:
Danke Dir! Auch wenn ich für den Funkempfänger nun ja doch nicht löten muß, bin ich dankbar für das Video - habe nämlich im Haus noch etwas anderes zu löten (Schwachstrom-Kabel von der Videoklingel nachträglich verlängern) und will da genauso wenig "Bockmist" bauen.
Danke auch für die Info bez. Einrichtung. Da ich ebenfalls einen Win-Rechner benutze (Win Server 2016, also fast identisch zu Deiner Konfiguration), sollte das bei mir dann (hoffentlich!) genauso einfach ablaufen.
Zu Deinem Funkproblem: Wenn Du die Codierung ändern kannst, wäre das natürlich der einfachste Weg zur Lösung. Unabhängig davon, ob es nun ein Fremdsensor oder womöglich sogar ein eigener ist, der Dir aufgrund von Signalüberlagerungen o.ä. hier Probleme bereitet. Denkbar wären übrigens selbst (zeitweise) Überlagerungen durch völlig andere Sender, die Du womöglich noch gar nicht "auf dem Schirm" hast, wie bspw. kabellose Musikübertragung (schwerhörige Rentner mit Funkkopfhörern…? ) oder sogar Funkschlüssel (z.B. Opel). Soweit ich weiß funkt auch unser Babyfon (Audio und Video) auf dieser Frequenz... In dem Bereich ist, aufgrund der nicht erforderlichen Freigabe, eben eine ganze Menge los! Aber mit einer Umkodierung sollte eine störungsfreie Übertragung dann sicherlich trotzdem zu schaffen sein.
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habe nämlich im Haus noch etwas anderes zu löten (Schwachstrom-Kabel von der Videoklingel nachträglich verlängern) und will da genauso wenig "Bockmist" bauen. `
Vielleicht bekommst Du auch https://www.hornbach.de/shop/Compact-Verbindungsklemme-221-2-Leiter-10-Stueck-221-412-Wago/5842174/artikel.html (https://www.youtube.com/watch?v=6l-MchxGt70) unter, das spart das Löten. Verwende ich sehr häufig, selbst auf dem Basteltisch. Obwohl ich dort ich 3 Lötstationen bereit halte und schon seit meiner Schulzeit löte.
@P-A-L-A-D-I-N:Da ich ebenfalls einen Win-Rechner benutze (Win Server 2016, also fast identisch zu Deiner Konfiguration) ` Was hat es mit Win Server 2016 auf sich? Hatte mal einen Windows Home Server, der mir prima gefallen hat. Einheitlich NTFS im ganzen Haus. Leider hat MS den Home server nicht weiter unterstützt. Was kann Server 2016 anders oder besser als Win 10? Derzeit habe ich 3 Orange Pi Plus 2e laufen für ioBroker, piVCCU3 und Reserve. Wenn die mal am Ende sind, möchte ich auf ein altes Notebook unter Windows wechseln. Sowas läuft bei mir gerade in Uralt probeweise mit Win 10. Zugriff erolgt meist remote per UltraVNC. Dann kann man auch ein Notebook mit schlechtem Display verwenden.
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Ich bin von Raspi2 auf Beelink gemini x umgestiegen weil mehr Leistung und sehr günstig. Windows war drauf, also nutz ich das
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@ klassisch:
Danke für den Tip mit den Klemmen! Ich schaue mir die mal näher an, insbes. bez. der Haltbarkeit im (mehr oder weniger) Außenbereich. Das besagte Kabel führt nämlich an der Fassade entlang, sodaß ich es hier wohl bestenfalls in einer Dose (Auf- oder Unterputz) zur Verlängerung verklemmen kann.
Bez. Win Server 2016 kann ich Dir nicht wirklich viel zu den Vorzügen sagen. Ich habe mir einfach gedacht, daß die Server-Version vermutlich im Dauerbetrieb stabiler läuft als die normale W10 Version und mich deshalb dann dafür entschieden. Für mich als Laien sieht es aber mehr oder weniger wie ein normales Win10 mit ein paar "Extra-Fenstern" hier und da zum Rechnerstatus und einer etwas zurückhaltenderen Update-Politik aus.;-)
Von Linux hatte ich, nach meinem Raspi-Experiment, erst einmal die Schnauze voll - alles andere als intuitiv, und stabiler und zuverlässiger war es auch nicht, im Gegenteil.
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[OT]
Verlängerungen im Aussenbereich würde ich generell in Dosen legen. Ansonsten kann es auch bei Lötverbindungen zur Korrosion kommen, weil die Feuchtigkeit zwischen Ader und Isolierung kriecht. Dagegen hilft dann ein Schrumpfschlauch mit eingebautem Heißkleber. Hat man i.a. nicht im Haus. Da lieber eine Abzweigdose aus dem Baumarkt, ja nach Bewitterung eine einfachere IP54 oder eben eine IP 67, IP 68 o.ä. und die Wago 221.
Gut zu wissen, daß bei Win Server weniger geupdatet wird. Das hilft beim Serverbetrieb.
Linux kann auch stabil laufen (s. z.B. FritzBox), wenn man keine SD-Karte sondern eMMC hat und auch die Finger wegläßt sowie bei Updates vorsichtig ist. Deshalb habe auch ich meine Raspis verabschiedet und nutze derzeit noch OPis.
Und sowohl mein Win Homeserver damals als auch jetzt mein uralt Notebook mit Win 10 liefen bzw. laufen stabil. Einfach Finger weg lassen.
Es gibt bestimmte Computerzeitschriften mit Schlagzeilen wie "Geheime Windows Funktionen nutzen", "Windows tunen". Und zwei Wochen später gibs dann mit "Windows stabil machen" die Reparaturanleitung. Verlorenes Geld und Zeit.
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> Es gibt bestimmte Computerzeitschriften mit Schlagzeilen wie "Geheime Windows Funktionen nutzen", "Windows tunen". Und zwei Wochen später gibs dann mit "Windows stabil machen" die Reparaturanleitung. Verlorenes Geld und Zeit.
Das hab ich 10 Jahre gepredigt…. nun verdien ich Geld damit den Murks wieder rückgängig zu machen [emoji23][emoji23][emoji23]
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Das nennt man win-win-Situation - glaub ich. Du bist der Held, der Kunde ist dankbar und die Computerzeitschrift hat(te) auch ihr Geld damit verdient.
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Hier die Bilder, ich hoffe man erkennt es.
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