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ioBroker Raspberry OS Image v2
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Da habe ich mit meienr Aussage ja was angerichtet, inklusive einiger Downvotes.
Egal, ich steht drüber. Das Wort zwingen habe ich absichtlich in Anführungszeichen gesetzt, da ich davon ausging, dass man dann erkennt, dass ich da keinen wirklichen Zwang sehe, sondern eben das, was man eh machen muss. Wer es schafft, ein fertiges iobroker-Image zu installieren, der schafft es sicher auch, das fertige Raspberry-Image zu installieren. Nur, zu iobroker (und generell allen Systemen) gehört halt etwas mehr als die bloße Installation. Und, da bleibe ich bei meiner Meinung: Wem es dann nach Installation des Raspi-Image wirklich schon zu viel oder schwierig ist, iobroker mittels dieses einen Befehls zu installieren, tja, der soll es bitte wirklich lassen. Das hat mit hohem Ross nix zu tun. Aber derjenige gehört dann vermutlich zu denen, die wirklich alles versumpfen lassen würden bis nix mehr geht und dann hier im Forum verzweifelt aufschlagen und vielleicht noch pöbeln, was das doch für ein Mist sei, wie es schon vorkam. Und dass man ja gezwungen wird, sich sein (vor Jahren) 100% lauffähiges System kaputtzuupdaten und man doch nie ein funktionsfähiges System anfasse (Never change...).
Ist es wirklich Anspruch von iobroker dass möglichst jeder sich iobroker installieren kann, ohne sich wenigstens in Grundzügen mit dem System zu beschäftigen?
Ich habe parallel auch Homeassistant laufen. Da macst Du parktisch gar nix auf der Kommandozeile, Udates werden (zumindest bei Installation als VM unter Proxmox) direkt über die GUI eingespielt. Ja, das bekäme vermutlich jeder hin, aber spätestens wenn mal was klemmt, dann eben doch nicht mehr.
Ich meine nach wie vor: Man muss nicht jedem alles auf dem Silbertablett servieren. Wer etwas (iobroker) will, der wird es ohne großen Aufwand auch bekommen. Und wem der Aufwand (der eigentlich keiner ist) schon zu viel ist, der würde auch mit einem Fix-und-Fertig-Image nicht dauerhaft glücklich, wenn irgendwann nix mehr geht und man gar nicht weiss warum und wo man ansetzen sollte.Gruss, Jürgen
EDIT: Ich habe meinen „Rache-Downvote“ entfernt und ich bedanke mich ausdrücklich auch bei @andre für die bislang eingebrachte Arbeit und den Aufwand. Allerdings ändere ich dennoch nicht meine Meinung, dass es nicht der richtige Weg ist, die „Hürden“ für iobroker möglichst gegen Null zu bringen. Dazu ist auch iobroker selbst zu komplex. Im Gegensatz zu Ha muss man doch am Anfang mehr Zeit investieren, weil nicht gleich alle Geräte im GUI aufploppen, die so automatisch gefunden wurden. Sind aber auch zwei verschiedene Ansätze. Ich sehe iobroker da professioneller (sicher auch wieder das falsche Wort für irgendjemand). Die Einstiegshürden mögen höher sein, dafür kann ich mit iobroker unendlich mehr machen. Wer in Ha z.B. öfter mal ein Script oder eine Automation erstellt, der wird mir da vermutlich zustimmen.
Beides hat seine Berechtigung, aber direkte Konkurrenz sehe ich nicht, bei der man möglichst viele User ins eigene Boot abziehen müsste. -
„einige Downvotes“? Ich sehe genau einen, aber sei es drum …
Meine Wahrnehmung ist, dass der größte Schaden in dem Moment angerichtet wird, wenn sich der unbedarfte User auf der Kommandozeile bewegt. Schon vor der ioB Installation fängt das mit der Einrichtung des Users an und führt dazu, dass viel mit root gearbeitet wird. Das könnte man z. B. mit einem fertigen Image verhindern. -
@marc-berg sagte in ioBroker Raspberry OS Image v2:
„einige Downvotes“? Ich sehe genau einen, aber sei es drum …
@andre hat mich hier oben in Beitrag 41 und 44 jeweils mit einem Downvote geehrt. Sieht man nur erst wenn man direkt auf die Zahl schaut, da die Upvotes überwiegen und es deshalb dennoch positive Zahlen anzeigt. Aber egal.
Wenn ich etwas Neues ausprobiere, dann schaue ich eigentlich immer erst einmal, wie das so funktioniert, wie was gemacht wird usw. Dazu würde bei iobroker dann beispielsweise gehören, dass ich mir mal die Doku anschaue. Da ist eine wunderschöne Anleitung von @Thomas-Braun verlinkt, die genau beschreibt, wie man auf einem Raspi zu einem lauffähigen iobroker kommt.
Die ist, in meinen Augen, wirklich so geschrieben, dass es JEDER schaffen sollte, der weiss, wie rum die SD-Karte in den Raspi kommt. Und, um den Einzeiler zum Installieren zu finden muss man ja eigentich zwangsläufig mal in die Doku geschaut haben. Es sei denn, man klickt irgendwelche wirren Youtube-Videos nach, in denen dann wirklich der gebrauch von root "empfohlen" wird, weil root darf alles und man selbst ist ja Admin und so.
Solange es bei iobroker (unter Linux) dazugehört, dass man auch das zugrundeliegende Betriebssystem per Terminal administriert und updated, solange sollte das auch bei der Installation niemand vor unüberwindbare Hürden stellen.
Wenn jemand meint und es schafft, ein fertiges iobroker-Image anzubieten, bei dem, analog zu Ha, wirklich alles über die GUI läuft, inklusive Betriebssystem-Updates, allem was dazu gehrt usw. dann soll er das tun. Dann muss es aber auch wirklich komplett sein und das alles abdecken, den SSH-Zugang am besten auch gleich vernageln und das Terminal nur im Hintergrund mitführen, weil es eben eh da ist (analog Ha). Das ist es aber auch, was mich an Ha mit am Meisten stört. Dass das System erst mal eher zu ist und man gezielt Dinge installieren muss, um ein brauchbares Terminal zu haben, nicht alles über die GUI zu machen usw.
Also völlig anderer Ansatz eher für die, die nur mit der Maus schubbsen wollen oder können. Ob ich iobroker aber auch in diese Richtung sehen möchte? Sicher nicht.Gruss, Jürgen
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@wildbill sagte in ioBroker Raspberry OS Image v2:
@andre hat mich hier oben in Beitrag 41 und 44 jeweils mit einem Downvote geehrt.
Naja, das mit den Downvotes ist so eine Sache. Gehe ich eher vorsichtig mit um, aber andere wollen damit vielleicht zeigen, dass sie anderer Meinung sind.
Wenn ich etwas Neues ausprobiere, dann schaue ich eigentlich immer erst einmal, wie das so funktioniert, wie was gemacht wird usw. Dazu würde bei iobroker dann beispielsweise gehören, dass ich mir mal die Doku anschaue.
Du machst es so, ich mache es so. Das meinte ich mit dem "hohen Ross" (sorry für den Ausdruck, war sicher übertrieben). Ich versuche einfach die Perspektive derer einzunehmen, für die das eine unüberwindbare Hürde darstellt und die lieber Schritt-für Schritt Anleitungen bei Youtube konsumieren. Jetzt kann man sagen, dass man auf diese User verzichtet, oder man versucht Angebote zu machen. In diese Richtung ging das aus meiner Sicht hier mit dem Image.
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@wildbill sagte in ioBroker Raspberry OS Image v2:
Also völlig anderer Ansatz eher für die, die nur mit der Maus schubbsen wollen oder können. Ob ich iobroker aber auch in diese Richtung sehen möchte? Sicher nicht.
Warum kann man nicht beides haben? Ich hätte mir vorstellen können, dass man einen (von ioB) unabhängigen Dienst auf dem Image betreibt, der per Web bedienbar ist und mit dem man einige wenige systemnahe Aktionen auslösen kann, die sich hier im Forum immer wiederholen:
- BS-Updates
- Node-JS Updates/Upgrades
- Neuinstallation js-Controller
- Neuinstallation + Start Admin-Instanz
FHEM hat sowas in der Richtung.
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@marc-berg Volle Zustimmung. Nur, dass ich dann eher in die Richtung ginge, die Anleitung/Doku so „idiotensicher“ und einfach zu gestalten, dass selbst Lieschen Müller ohne jegliche Erfahrung das hinbekommt. Und da denke ich, dass die verlinkte Doku auf dem richtigen Weg oder bereits passend ist. Warum viele die Doku nicht kennen oder als ersten Weg irgendwelche, möglicherweise veralteten Videos anschauen entzieht sich meiner Logik, ist wohl dem Zeitgeist geschuldet. Da aber dann gegenzusteuern, indem man einfach etwas Fix-undFertiges anbietet ist in meinen Augen falsch, da eben iobroker doch etwas komplexer ist und es nicht mit der einmaligen Installation getan ist. Die Systemwartung, Updates einspielen und so gehört halt auch dazu. Und da ist halt die Gefahr, dass jemand mit Null Erfahrung, der ein Fertig-Image einmal installiert, das gar nicht auf dem Schirm hat und schlicht nicht macht, wie man hier ja immer wieder liest (buster/stretch/ncars). Ob da der Ansatz von Ha, der das alles übernimmt besser ist, wage ich aber auch zu bezweifeln.
Vielleicht müsste einmal monatlich oder so im iobroker admin ein Fenster aufploppen, das auf anstehende System-Updates hinweist und gleich die passenden Befehle anzeigt. So, wie es früher bei Updates des js-controller bei iobroker war.
Wie gesagt, wer es hinbekommt, dass solche Updates bei einem Fertig-Image regelmäßig und automatisch mit eingespielt werden, und das über Betriebssystemversionen hinweg, der soll so ein Image erstellen und bereitstellen. Solange aber im laufenden Betrieb solche Dinge nach wie vor vom User manuell erledigt werden müssen, ist ein Fertig-Image in meinen Augen der falsche Weg. Wenn Blackbox, dann richtig Blackbox.
Wer eine CCU3 betreibt (nicht PiVCCU oder Konsorten) der muss sich ja auch in kein Terminal einloggen, um upzudaten. Da kommt alles per Update mit. Wenn bei einer CCU3 aber regelmäßig Updates manuell per Terminal eingespielt werden müssten, ohne dass der User darauf hingewiesen wird, wieviele davon würden dann auf irgendwelchen alten Versionen „vergammeln“? Weil, läuft ja…Gruss, Jürgen
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@marc-berg said in ioBroker Raspberry OS Image v2:
Jetzt kann man sagen, dass man auf diese User verzichtet, oder man versucht Angebote zu machen. In diese Richtung ging das aus meiner Sicht hier mit dem Image.
Und genau so wurde es ja im Dev Meeting vom19.11.2023 besprochen und beschlossen.
Um nochmal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen:
Ich finde es schade, dass @andre nicht mehr am Image weiterarbeiten kann und sich auch nicht um die VÖ als Raspberry OS Image kümmern kann. Auf jeden Fall vielen herzlichen Dank für die Arbeit und den Einsatz bisher!Für die Verbreitung von ioBroker wäre ein Raspberry OS Image meiner Meinung nach ein echter Fortschritt, und ich persönlich würde es begrüßen, wenn das Thema weiter verfolgt werden könnte. Ich selbst traue mir das leider mangels tieferer Linux Kenntnisse nicht zu. Evtl. findet sich ja noch jemand, der weiter macht. Ich könnte zumindest meine Hilfe als Tester anbieten, müsste mir in dem Fall aber erst mal geeignete HW anschaffen.
Ich persönlich bin immer wieder überrascht, wie vehement von einigen eine der wenigen "Schwächen" von ioBroker nicht nur wohlwollend akzeptiert, sondern sogar verteidigt werden. Frei nach der Fisherman's Friend Werbung: "Ist das System zu komplex, bist du zu doof". Wenn man die Verbreitung von ioBroker vorantreiben will, ist das evtl. nicht der optimale Weg.
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@gaspode sagte in ioBroker Raspberry OS Image v2:
@marc-berg said in ioBroker Raspberry OS Image v2:
Jetzt kann man sagen, dass man auf diese User verzichtet, oder man versucht Angebote zu machen. In diese Richtung ging das aus meiner Sicht hier mit dem Image.
Und genau so wurde es ja im Dev Meeting vom19.11.2023 besprochen und beschlossen.
Ich persönlich bin immer wieder überrascht, wie vehement von einigen eine der wenigen "Schwächen" von ioBroker nicht nur wohlwollend akzeptiert, sondern sogar verteidigt werden. Frei nach der Fisherman's Friend Werbung: "Ist das System zu komplex, bist du zu doof". Wenn man die Verbreitung von ioBroker vorantreiben will, ist das evtl. nicht der optimale Weg.
Als zu doof wollte ich ja niemand bezeichnen und habe das auch hoffentlich nicht... Nur eventuell als zu faul, sich wenigstens mit der Materie einmal etwas auseinanderzusetzen. Wie oben geschrieben. Wenn es ein Fertig-Image gibt, welches dem User wirklich alles abnimmt, regelmäßig nötige Updates einspielt und er sich einfach nicht ums Betriebssystem kümmern muss (analog Ha z.B.) dann wäre das sicher sehr einsteigerfreundlich. Nur gab und gibt es das meines Wissens (noch) nicht. Und da dann halt ein Fertig-Image anzubieten, welches den User nach einmaliger Installation quasi "im Regen stehen lässt" und ihm nicht weiter aufzeigt, was er regelmäßig zu tun hat, kann es auch nicht sein. Ja, ich weiss, wer sich das fertige Image bei https://www.raspberrypi.com holt bekommt das auch nicht und muss sich selbst aneignen, was noch so dazu gehört. Und es wird immer jemand geben, der auf "Never change a running system" schwört oder es nicht besser weiss, weil es in irgendwelchen Videos eben mit dem Neustart nach der Installation als beendet erklärt wird. Aber, wenn iobroker hier einsteigerfreundlich sein soll und die Hürden herabgesetzt werden sollen, dann doch bitte komplett. Eben das von mir oben beschriebene Popup, welches erinnert (bitte aber abschaltbar), beim ersten Start eines frischen Systems eine Meldung, die man explizit wegklicken muss, irgendwie sowas. Oder eben alles automatisiert.
iobroker mit aller Gewalt "unter die Leute zu bringen", ohne dass ein großer Teil davon dann weiss, was dazu gehört, kann es ja auch nicht sein. Dann wird das Forum hier immer voller mit den gleichen Fragen, weil XY nicht mehr geht, obwohl man doch regelmäßig update, und es stellt sich heraus, dass sich die Updates nur auf iobroker (GUI) beschränkt haben, das System aber seit 2 Jahren >300 nicht durchgeführte Updates angesammelt hat und man mittlerweile 2 Versionen weiter ist.
Dann hat man auf Teufel-komm-raus User angesammelt, die irgendwann frustriert sind, weil sie nicht das bekommen haben, was sie sich erhofft haben: Ein Smarthome-System, welches sich an absolute Einsteiger richtet und sie an die Hand nimmt. Und das ist iobroker (in meinen Augen) halt einfach nicht.Gruss, Jürgen
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@wildbill said in ioBroker Raspberry OS Image v2:
Da aber dann gegenzusteuern, indem man einfach etwas Fix-undFertiges anbietet
Ich glaube, du machst da einen Denkfehler. Ziel des Images ist es doch, die Leute erst mal mit niedrigen Hürden zu motivieren, sich ioBroker mal anzusehen und es auszuprobieren. Wenn beim Raspberry OS Imager ein fertiges ioBroker Image in der Liste auftaucht, drückt man da mal eher drauf, als die Installation selbst durchzuführen (evtl. hat man ja noch gar nix von ioBroker gehört).
Viele werden schnell merken, wie genial ioBroker ist und wie viele ihrer Anforderungen mit vorhandenen Adaptern schnell gelöst werden können. Wer dann mal Blut geleckt hat, wird sich auch schnell tiefer mit der Materie befassen.
Die gleiche Diskussion haben wir ja auch immer wieder beim Windows Installer: Aber meine Erfahrungen der letzten Monate zeigen, dass eine einfache Installation unter Windows mit wenigen Klicks dazu führt, dass sich viele ioBroker dadurch einfach mal anschauen. bei Interesse beschäftigen sich die Leute dann tiefer mit ioBroker und schaffen sich meist kurze Zeit später einen Raspi an, um eine 24/7 Installation zu machen.
Um diese - ich nenn sie mal - Gelegenheitseinsteiger bei der Stange zu halten, ist es allerdings auch nötig, dass sie in diesem Forum geholfen bekommen, wenn anfangs Probleme entstehen. Leider beobachte ich oft das Gegenteil und Neulinge werden mit recht harschen Worten demotiviert.
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@gaspode Siehe mein Post über Dir. Möglichst viele User einzusammeln ohne ihnen aufzuzeigen, was alles dazu gehört oder dies automatisch durchzuführen, ist in meinen Augen falsch. Entweder möglichst viele User, die dann aber nicht mitdenken müssen, oder die "Einstiegshürde" so hoch wie jetzt setzen, dass man sich zumindest einmal damit beschäftigen muss. Entweder, oder. Gleichzeitig bietet iobroker (momentan) nicht.
Gruss, Jürgen
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Und es hat mit Sicherheit auch Gründe, warum es so ein 'rundum-sorglos-ich-muss-mich-um-nix-kümmern-geht-alles-automatisch'-Paket von den Linux-Distributionen, auf die wir hier mit dem ioBroker ja nur aufsetzen, schon nicht gibt.
Und warum gibt es die nicht? Weil es nicht funktioniert.
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@wildbill said in ioBroker Raspberry OS Image v2:
Aber, wenn iobroker hier einsteigerfreundlich sein soll und die Hürden herabgesetzt werden sollen, dann doch bitte komplett
Von dieser entweder/oder Einstellung halte ich persönlich wenig. Klar, wäre eine 100% Lösung toll, und das Core Team arbeitet ja auch fleißig daran. Es geht immer ein wenig mehr.
Du siehst im Forum auch nur die paar Problemfälle. Die (gemessen an den Installationszahlen) überwiegende Mehrheit, die das ohne Hilfe stemmt, siehst du da natürlich nicht.
Und die Problemfälle und Dauernörgler wird es leider immer geben.
Aber ich bin in einer Sache bei dir: Es bringt nix, veraltete, nicht funktionsfähige Images anzubieten, deshalb ist eine regelmäßige Pflege des Images eine Notwendigkeit. Daher wäre es toll, wenn sich jemand (oder mehrere) finden, die das betreuen könnten. Ich selbst könnte meine Hilfe aus o.g. Grund derzeit leider nur als Tester anbieten.
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@thomas-braun Geben schon. Homeassistant biete das ja beispielsweise. Da muss man nicht im Terminal manuell Updates einspielen, sondern im GUI wird man darauf hingewiesen, dass es Updates gibt, und die spielt man dann auch ein. Und das funktioniert auch. Nur muss das eben auch jemand pflegen. Ha ist da mit bezahlten Programmierern (mein Wissensstand?!) einfach besser dran.
@Gaspode Genau aus dem Grund, weil die Pflege eben zu viel Aufwand für die Programmieren und Developer rund um iobroker, die alle ihr Geld in normalen Jobs verdienen und das in der Freizeit machen, ist und das so keiner leisten kann. Auch wenn sich mehrere finden wird es immer ein Wagnis sein, ob die Images dann wirklich immer aktuell sind. Es ist ja auch bei den Community-Adapter nicht anders. Theoretisch kümmern sich viele darum, aber es sind eben doch zu Wenige, um hier zeitnah (oder überhaupt) mal an einem Adapter was zu machen, wenn nur ein paar User sich was wünschen oder ihn nur sehr wenige überhaupt nutzen.
Zum eigentlichen Thema zurück: Meint wirklich jemand, es würde mehr iobroker-Installationen geben, wenn es direkt bei raspberry ein fertiges Image gäbe? Ist die Eingabe des Einzeilers nach der eigentlichen Image-Installation wirklich so eine unüberwindbare Hürde, die einen großen Teil der möglichen Nutzer abschreckt? Ich glaube es eher nicht. Wer das Wort iobroker irgendwo aufschnappt, der wird sicher nicht als Erstes bei raspberry.com schauen, ob es da ein Image gibt. Der wird bei iobroker.net landen und schauen, was das ist. Oder bei Youtube und sich Videos anschauen. Ein fertiges Image wird daran doch nix ändern?!
Gruss, Jürgen
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@gaspode auch wenn ich vielem davon zustimme, so habe ich doch durch die Arbeit im Forum festgestellt dass, sagen wir mal gaaanz vorsichtig, um nicht noch mehr hochzukochen, es hilfreich wäre, wenn die user sich ein wenig mit dem System als ganzes beschäftigen würden
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@wildbill said in ioBroker Raspberry OS Image v2:
Meint wirklich jemand, es würde mehr iobroker-Installationen geben, wenn es direkt bei raspberry ein fertiges Image gäbe?
Es erhöht auf jeden Fall den Bekanntheitsgrad, wenn das Image beim Raspberry Pi Imager gelistet ist.
@wildbill said in ioBroker Raspberry OS Image v2:
Ist die Eingabe des Einzeilers nach der eigentlichen Image-Installation wirklich so eine unüberwindbare Hürde, die einen großen Teil der möglichen Nutzer abschreckt?
Das ist nicht das Thema. Es geht im weitesten Sinne um "Werbung".
@wildbill said in ioBroker Raspberry OS Image v2:
Genau aus dem Grund, weil die Pflege eben zu viel Aufwand für die Programmieren und Developer rund um iobroker, die alle ihr Geld in normalen Jobs verdienen und das in der Freizeit machen, ist und das so keiner leisten kann.
Das musst du schon denen überlassen, die sich dafür ggfs. bereit erklären würden. Wenn sich niemand findet, hat sich das Thema leider sowieso erledigt. Du kannst mir glauben, ich weiß, wie viel Arbeit die Entwicklung, Pflege und der Support eines ioBroker Adapters erfordert.
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@wildbill sagte in ioBroker Raspberry OS Image v2:
sondern im GUI wird man darauf hingewiesen, dass es Updates gibt, und die spielt man dann auch ein.
Könnte man für den iobroker (auf Debian-Basis) vermutlich auch machen.
Ein Skript per Klick im Admin aufrufen:sudo apt update
wenn nodejs dabei, dann in eine SubShell springen, iob stop
sudo apt full-upgrade
prüfen ob ein Reboot erforderlich ist
ggf. rebooten
andernfalls den iob wieder starten.Nur würde ich dafür nie die Hand ins Feuer legen, dass es immer funktioniert. Und Umstellungen in den ThirdParty-Repos (geänderter key (siehe grafana/influxdb), komplette Umstellung (siehe nodesource)) hast du da auch noch nicht drin.
Solche E-wie-einfach-Ansätze gaukeln eine Simplizität vor, die es nicht gibt. Insbesondere nicht, wenn die Anwendung auch noch auf diversen unterschiedlichen Plattformen laufen soll. Denkt eigentlich auch mal jemand an die FreeBSD-User? Da soll der ioBroker ja auch laufen.
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@homoran said in ioBroker Raspberry OS Image v2:
es hilfreich wäre, wenn die user sich ein wenig mit dem System als ganzes beschäftigen würden
Da bin ich ja ganz bei dir. Die überwiegende Mehrheit tut das auch. Darum geht es bei dem Thema Image im Kern aber doch nicht. Ich wiederhole mich: Es geht im Weitesten Sinne um "Werbung". So wurde das ja auch im o.g. Dev Meeting gesehen.
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@gaspode sagte in ioBroker Raspberry OS Image v2:
Ich persönlich bin immer wieder überrascht, wie vehement von einigen eine der wenigen "Schwächen" von ioBroker nicht nur wohlwollend akzeptiert, sondern sogar verteidigt werden.
ich glaube das verstehst du falsch!
Es geht nicht um entweder/oder, oder gar die Schwächen zu verteidigen, sondern darum mit dem Istzustand bestmöglich umzugehen bis es etwas besseres gibt.Das wird nach meiner Einschätzung noch ein langer Weg.
Warum ich es daher unterstütze die User hier über das Forum zu sensibilisieren und "weiterzubilden" was den Unterbau zu ioBroker angeht, fallen mir spontan ein paar Dinge ein, wo bei einer "black box" die User aufgeschmissen gewesen wären
- der udev Bug
- das nodejs-dfsg update
- und bei der automatisierten Erstellung des Images von @andre die Umstellung vom RaspiOS auf e7gene Credentials für den User.
@gaspode sagte in ioBroker Raspberry OS Image v2:
Für die Verbreitung von ioBroker wäre ein Raspberry OS Image meiner Meinung nach ein echter Fortschritt,
auch da bin ich eher skeptisch
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@gaspode sagte in ioBroker Raspberry OS Image v2:
Es geht im Weitesten Sinne um "Werbung"
Ob das Werbeplakat aber im Raspi-Installer richtig aufgehängt ist? Ich weiß nicht...
Keiner startet den Raspi-Installer und schaut dann im 4 Untermenü im Bereich 'Sonstige Dinge' nach den verfügbaren SmartHome/IoT-Lösungen. Den Hinweis auf die Existenz des ioBroker hat der Interessent wohl eher aus anderen Quellen. Und wenn das grundsätzliche Interesse dort geweckt wurde stellt dann hoffentlich die Installation eines 'Vanilla'-RaspberryOS inkl. Eingabe des iob-Einzeilers keine unzumutbare Hürde mehr dar.
Niemand:
Ich installiere ein Betriebssystem aus einem Image.
Ich breche das ganze ab, weil eine Zeile in ein Terminal eingegeben werden muss. -
@homoran said in ioBroker Raspberry OS Image v2:
Es geht nicht um entweder/oder, oder gar die Schwächen zu verteidigen, sondern darum mit dem Istzustand bestmöglich umzugehen bis es etwas besseres gibt.
Auch da bin ich bei dir. Ich bin allerdings der Überzeugung, dass ein höherer Bekanntheitsgrad zu mehr Usern führt, ohne, dass der Anteil derer, die mit der Systempflege überfordert sind, erhöht.
@thomas-braun said in ioBroker Raspberry OS Image v2:
Niemand:
Ich installiere ein Betriebssystem aus einem Image.
Ich breche das ganze ab, weil eine Zeile in ein Terminal eingegeben werden muss.Nö, aber evtl. fängt er erst gar nicht damit an. Und der ein oder andere stöbert schon durch die Liste der verfügbaren Images.
So ganz verstehe ich die Diskussion jetzt auch nicht. Man war sich in o.g. Meeting einig, dass man das angehen will, jetzt steigt der Freiwillige aus persönliche Gründen aus und schon geht die Diskussion wieder von vorne los.
Wenn sich niemand findet, ist der Fall eh erledigt.