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Update Liste funktioniert nicht mehr...
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@warp735 said in Update Liste funktioniert nicht mehr...:
@fischi87
DAS hätte ich mich nicht getraut einzustellenWieder einer, der glaubt, dass dist-upgrade die Installation eine neuen Distributionsversion auslösen kann...
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Wobei die Bezeichnung aber auch wirklich dazu verleiten kann.
Auch deswegen bevorzuge ich einapt full-upgrade
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@martinp Es gibt bei Ubuntu zumindest schon so eine Funktion. Mittels
sudo do-release-upgrade
schaut das System, ob es eine neue Version des gesamten Systems gibt (wenn man ein LTS hat, dann aber auch wirklich nur, ob es ein neues LTS gibt, sonst muss man etwas Hand anlegen).
Ich habe tatsächlich ein paar LXC unter Ubuntu server und nicht Debian (Altlasten) und das hat über mehrere Versionen hinweg auch immer funktioniert.
Nichtsdestotrotz würde ich heute auch alles nur noch direkt unter Debian machen, bin einfach nur zu faul, alles umzuziehen. Cannonical hat da immer wieder mal Entscheidungen getroffen, die ich so nicht gutheißen kann. Aber schon etwas OT...OT: Also regelmäßig mit den zwei Befehlen updaten, bei Bedarf (Kernel-Updates beispielsweise) auch mal reboot (sauber mittels sudo reboot, Stecker ziehen verbietet sich IMMER!) und ab und zu mal schauen, ob das verwendete System nicht vielleicht kurz vor EOL steht. Dann ist das Netz meist bereits voll mit Erfahjrungsberichten, ob man gefahrlos durch Anpassen der sources updaten kann oder was der empfohlene Weg wäre.
Gruss, Jürgen
EDIT: Ein paar TYPOs korrigiert, der zweite Kaffee macht es frühmorgens hoffentlich besser...
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@wildbill said in Update Liste funktioniert nicht mehr...:
bei Bedarf (Kernel-Updates beispielsweise) auch mal reboot (sauber mittels sudo reboot, Stecker ziehen verbietet sich IMMER!)
Ich frage mich, ob im Update-Prozess in der Konsole dann IMMER wenn ein reboot notwendig ist, um die Updates zu aktivieren auch ein entsprechender Hinweis erscheint.
Wenn man WISSEN muss, dass man nach Update gewisser Module einen Neustart hinlegen muss, könnte das problematisch für Laien sein ...
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@martinp Nein, es poppt da bei Debian nix auf. Aber, da man ja vor der Kiste sitzt, sieht man ja, was Da geupdated wird. Und wenn ein Kernel-Update dabei ist (irgendwas mit image) dann kann man ziemlich sicher sein, dass ein Update nötig wird.
Google mal nachdebian reboot nötig
Da kommen ein paar Links ins Debian-Forum. Einige uralte aus 2010 aber auch ein recht aktueller aus 2023. Von einem Admin (und dazu zählen auch alle, die irgendwelche Dienste auf einem Server oder Raspberry betreiben) wird halt zumindest ein Mindestmaß an Mitdenken erwartet. Das schadet nix und übt im Umgang mit dem System. Und lieber mal einen Reboot zu viel, als einen verschlafen und nach wie vor mit einer Sicherheitslücke unterwegs zu sein, die zwar behoben wurde, mangels reboot aber noch aktiv ist.
TL;DR: Es schadet absolut nix, wenn man beispielsweise einmal im Monat die Updates einspielt und dann konsequent auch rebooted, wenn man nicht sicher ist. Das beendet auch gleich irgendwelche Zombie-Prozesse, die sich möglicherweise durch unbedarften Umgang mit dem System gesammelt haben und beendet mal alle Scripts, die durch falschen Umgang mit beispielsweise Timeouts immer mehr Speicher auffressen.
Alles ist besser als stumpf die zwei Befehle einzutippen und zu denken, man hätte damit alle Solls erfüllt.Gruss, Jürgen
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@thomas-braun Aus eigener Erfahrung taucht die bei mir bei Debian nicht immer auf, wenn ich einen Reboot für nötig erachte. Beispielsweise habe ich heute morgen auf Deinen Hinweis mit dem NodeJS-Update bei meinem iobroker (Debian-VM) die Updates eingespielt. Da war ein Kernel-Update (oder zumindest -Patch) dabei, die Datei wurde aber nicht erstellt.
Oder greift das nur bei NEUEN Kernel-Versionen und Kernel-Patches greifen auch ohne Reboot?Gruss, Jürgen
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Hab ich ehrlich gesagt noch nie genauer beobachtet, da ich oft auch einfach 'nach Gefühl' die Kiste durchstarte. Im 'iob diag' ist es aber ein Punkt und da habe ich die passenden Meldungen bei den 'ntars'-Jüngern dann auch gesehen, wenn die versäumten 124 Updates dann mal endlich eingetütet wurden.
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@thomas-braun Bei mir ist wohl aktuell ein Neustart von PVE im Rohr ...
dpkg --list | grep kernel ..... rc proxmox-kernel-6.5.11-4-pve-signed 6.5.11-4 amd64 Proxmox Kernel Image (signed) ii proxmox-kernel-6.5.11-6-pve-signed 6.5.11-6 amd64 Proxmox Kernel Image (signed) ii proxmox-kernel-6.5.11-7-pve-signed 6.5.11-7 amd64 Proxmox Kernel Image (signed) ii proxmox-kernel-6.5.11-8-pve-signed 6.5.11-8 amd64 Proxmox Kernel Image (signed) .... root@pve:~# uname -r 6.5.11-7-pve root@pve:~#
Alle VMS / Container stoppen, und dann PVE neu starten ...
Reagieren die Anwendungen alle brav auf das Herunterfahren des Betriebssystems oder vorher alles manuell stoppen, bevor man das Betriebssystem herunterfährt?
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@martinp sagte in Update Liste funktioniert nicht mehr...:
Reagieren die Anwendungen alle brav auf das Herunterfahren des Betriebssystems oder vorher alles manuell stoppen, bevor man das Betriebssystem herunterfährt?
Wenn die über systemd gestartet werden, dann werden die auch darüber heruntergefahren.
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@thomas-braun So, alles einmal rauf und runter gefahren, alles frisch ....
Meine VM für den Conbee III Stick lag auch zurück, was das Kernel anging ...