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[Gelöst] LiFePo4 Diskussionsrunde ... Spannung messen?
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Hi,
Spannung messen mit ESP oder Arduino geht am einfachsten mit dem INA-219. Das Modul kann max. 26V messen. Ist die Frage ob das bei dir reicht. Alternativ gibt es noch den INA226. Der geht bis 36V
Vorsicht: Diese Module sind eigentlich Spannung- und Stromsensoren. Bei Akku/Solar sind die Ströme aber meist so hoch, dass ich die Module da nur als Spannungssensor verwenden würde.
Reine Spannungsmessung siehe hier:
https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/49312-überwachung-der-stromversorgung/?postID=452045#post452045Eine genauere beschreibung der beiden siehe hier:
https://wolles-elektronikkiste.de/ina226
https://wolles-elektronikkiste.de/ina219Grüße, Bernd
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Kleine Anmerkung noch: Mit einem Smart-BMS bekommst du mit einem Device alle Daten deines Akkus. Wenn du diese Daten im Smart Home / MQTT ablegen kannst bekommst du sogar noch eine Historie für deinen Akku.
Über die Zeit gerechnet kosten DIY Lösungen mindestens genauso viel und bringen weniger. Meine Erfahrung jedenfalls.
Vor dem Kauf des BMS halt prüfen, ob es sich ins Smart Home/MQTT integrieren lässt.
Grüße, Bernd
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@bernd33-1 sagte in LiFePo4 Diskussionsrunde ... Spannung messen?:
Kleine Anmerkung noch: Mit einem Smart-BMS bekommst du mit einem Device alle Daten deines Akkus. Wenn du diese Daten im Smart Home / MQTT ablegen kannst bekommst du sogar noch eine Historie für deinen Akku.
Über die Zeit gerechnet kosten DIY Lösungen mindestens genauso viel und bringen weniger. Meine Erfahrung jedenfalls.
Vor dem Kauf des BMS halt prüfen, ob es sich ins Smart Home/MQTT integrieren lässt.
Grüße, Bernd
Meine Excel-Tabelle wird immer länger - denn ich habe Stunden mit Recherche verbracht (und mit Einkaufslisten je nach Variante).
Inzwischen liebäugle ich mit so etwas: https://www.ebay.de/itm/175496530374
BMS ist dort eingebaut und über den RS485 Anschluß kann ich den Ladzustand + Spannung auch auslesen. (Hat sogar Bluetooth, letztendlich wird da auch ein normales BMS drin stecken)
Und da es als Solar-Bauteil deklariert ist entfällt die Mehrwertsteuer - ich hatte mich das letzte mal im November damit beschäftigt und wunderte mich schon warum alles billiger geworden ist. -
@bananajoe sagte in LiFePo4 Diskussionsrunde ... Spannung messen?:
Und da es als Solar-Bauteil deklariert ist entfällt die Mehrwertsteuer -
ich habe da den letzten Stand der Ausführungsverordnungen noch nicht.
Laut einiger Händler muss man bestätigen, dass es für eine Netzeinspeise-Solaranlage genutzt wird.
Was IMHO fpr Battwrien absurd wäre, da die in D nicht einspeisen dürfen -
@bananajoe said in LiFePo4 Diskussionsrunde ... Spannung messen?:
@bernd33-1 sagte in LiFePo4 Diskussionsrunde ... Spannung messen?:
Kleine Anmerkung noch: Mit einem Smart-BMS bekommst du mit einem Device alle Daten deines Akkus. Wenn du diese Daten im Smart Home / MQTT ablegen kannst bekommst du sogar noch eine Historie für deinen Akku.
Über die Zeit gerechnet kosten DIY Lösungen mindestens genauso viel und bringen weniger. Meine Erfahrung jedenfalls.
Vor dem Kauf des BMS halt prüfen, ob es sich ins Smart Home/MQTT integrieren lässt.
Grüße, Bernd
Meine Excel-Tabelle wird immer länger - denn ich habe Stunden mit Recherche verbracht (und mit Einkaufslisten je nach Variante).
Inzwischen liebäugle ich mit so etwas: https://www.ebay.de/itm/175496530374
BMS ist dort eingebaut und über den RS485 Anschluß kann ich den Ladzustand + Spannung auch auslesen. (Hat sogar Bluetooth, letztendlich wird da auch ein normales BMS drin stecken)
Und da es als Solar-Bauteil deklariert ist entfällt die Mehrwertsteuer - ich hatte mich das letzte mal im November damit beschäftigt und wunderte mich schon warum alles billiger geworden ist.Nettes Teil und tatsächlich "gefühlt" günstig ohne die 19% MwSt
Ich würde mir überlegen:
- Wieviel Solarleistung (W) habe ich und passt das zu dem Akku
- Welchen Wechselrichter habe ich und kann der im Idealfall mit dem Akku "reden"
- Hab ich ein SmartHome und kann ich mit dem die Daten aus dem Akku auslesen? (wenn gewünscht/vorhanden)
- Bei dem von Dir verlinkten Akku steht u.A. "Empfohlene dauerentladerate 20-50A" sind grob 2,4kW (48*50). Reicht dir das?
- Die Angeben bei den Solarpanele: "Max. Modules in Parallel: 10 (50kW). Ist schwammig. Genau nach Spannungen und Strömen schauen. Hast du bereits was? Passt das?
- Max. Ladestrom 50A. Passt das zu eventuell vorhandenen Solarmodulen? Ladespannung auch prüfen wenn du bereits Module hast.
Wären so mal meine ersten Fragen Aber mach es zu deinem Projekt
Grüße, Bernd
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@homoran sagte in LiFePo4 Diskussionsrunde ... Spannung messen?:
Laut einiger Händler muss man bestätigen, dass es für eine Netzeinspeise-Solaranlage genutzt wird.
Das ist so nicht ganz richtig. Du musst nicht zwingend einspeisen. Das würde man mit einer Inselanlage ja auch nicht machen.
Der Verkäufer braucht eine eidesstattliche Versicherung damit er den Kauf ohne Steuer abwickeln darf und sichert sich ab, falls das Finanzamt bei ihm den steuerfreien Verkauf nicht anerkennt. Das sieht oft so aus: -
@samson71 sagte in LiFePo4 Diskussionsrunde ... Spannung messen?:
Das würde man mit einer Inselanlage ja auch nicht machen.
und die sind nicht förderfähig.
so zumindest die Aussage einiger Händler
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@homoran
Das passt zu anderen Verpflichtungserklärungen die Anlage sogar beim Finanzamt anzumelden. -
@bananajoe sagte in LiFePo4 Diskussionsrunde ... Spannung messen?:
Inzwischen liebäugle ich mit so etwas: https://www.ebay.de/itm/175496530374
Sowas würde ich nur kaufen, wenn es Berichte gäbe, daß die ordentlich kommunizieren - ich sage mal Pylotech-kompatibel - und auch ordentlich aufgebaut sind.
Es gibt auch Dauertests für rennomierte Marken, z.B. der Australische https://batterytestcentre.com.au/reports/
Ich hatte mir nach dem Bericht des Bundesrschnungshofs aus März/April 2021 eine Notstromlösung für die Heizung überlegt.
Diesel Generator klingt verlockend, wenn man einen Heizöltank hat. Aber groß, laut, schwer, stinkend. Für mich letztlich kaum zu handeln.Letztlich habe ich einen kleinen Victron Multiplus genommen und Pylontech Akkus. Nicht das billigste aber auch nicht das teuerste. Aber funktioniert ohne Ärger und ständiges Eingreifen. Gibt genügend Info dazu im Netz. Und sehr modular ausbaubar.
Nachteil der Pylontech Akkus: Nur 15S statt 16S.
Aber es gibt wohl auch andere, die mit Victron spielen, da kann Dir vieleicht @Homoran Hinweise geben. -
@klassisch sagte in LiFePo4 Diskussionsrunde ... Spannung messen?:
die mit Victron spielen, da kann Dir vieleicht @Homoran Hinweise geben.
Hinweise vielleicht, aber spielen kann ich immer noch nicht.
liegen Seit September bei mir im Keller, aber jetzt ist ein Silberstreif am Horizont. -
@bernd33-1 sagte in LiFePo4 Diskussionsrunde ... Spannung messen?:
Nettes Teil und tatsächlich "gefühlt" günstig ohne die 19% MwSt
Der Preis ist schon ohne die 19%. Wenn man über deren Homepage geht (Preise sind gleich) wird extra darauf hingewiesen das nur an Privat verkauft wird - unter anderem wegen der 0% Mehrwertsteuer. Und bei 10.101 positiven eBay-Bewertungen (klar, nicht alles Akkus) kann der Händler vermutlich nicht so schlecht sein. Lieferzeit ist halt "lang" mit ca. 40 Tagen
Ich würde mir überlegen:
Wieviel Solarleistung (W) habe ich und passt das zu dem Akku
Welchen Wechselrichter habe ich und kann der im Idealfall mit dem Akku "reden"
Hab ich ein SmartHome und kann ich mit dem die Daten aus dem Akku auslesen? (wenn gewünscht/vorhanden)
Bei dem von Dir verlinkten Akku steht u.A. "Empfohlene dauerentladerate 20-50A" sind grob 2,4kW (48*50). Reicht dir das?
Die Angeben bei den Solarpanele: "Max. Modules in Parallel: 10 (50kW). Ist schwammig. Genau nach Spannungen und Strömen schauen. Hast du bereits was? Passt das?
Max. Ladestrom 50A. Passt das zu eventuell vorhandenen Solarmodulen? Ladespannung auch prüfen wenn du bereits Module hast.Also, meine Solarmodule mit in Summe 8,1 kW (aktuelle Ausbaustufe) sind alle separat an Wechselrichtern angeschlossen (Hoymiles HM-1500 + HM-600). Die Wechselrichter sitzen direkt hinter jeweils 4 (oder 2) Solarpanelen. Von denen kommt direkt 230V die auf 3 Phasen eingespeist werden (L1 und L2 max 3kW, L3 max 2.1 kW)
Das ist total doof wenn man einen Akku anschließen will. Aber total cool von der Ausbeute her. 16 der Module hängen an einer Hauswand. Als heute die Sonne aufging haben die oberen 4 gleich mit je 330W losgelegt, die da drunter waren da noch bei 1 bis 3 Watt. Und je höher die Sonne kam desto mehr Leistung kam dazu. Das es Hoymiles sind ist theoretisch auch egal, ich könnte da jeden "Balkonanlagenwechselrichter" dran klemmen. Die Hoymiles kann ich aber per Eigenbau-DTU überwachen und sehe was jedes Modul so treibt, ich könnte die aber auch Regeln (0-Einspeisung).
Da die Anmeldung bei den Stadtwerken läuft lasse ich die dann einfach Vollgas laufen und bekomme dann meine 8,2 Cent pro kWh (um den Strom dann später am Abend für 40 Cent zurück zu kaufen.)
Die Hauswand (genaue Südausrichtung) funktioniert übrigens wie doof, die Panels mit den 6kW Wechselrichtern bringen sobald die Sonne rauskommt immer ziemlich genau ihre 4,5 bis 5 kW. das wären etwa 75% der Maximalleistung.
Im Sommer ist der Winkel ungünstiger, würde aber laut Solarrechner etwa auf dem gleichen Niveau liegen (und dafür dann mehr Sonnenstunden). Am 5. Januar hat die Anlage (im Testbetrieb) in 7h satte 18,5 kWh produziert, heute waren es bei 3h Sonne 7,5kWh. Meine 2,1 extra kW bringen im Moment (Winter) kaum etwas, deren Stunde schlägt dann wieder Richtung Sommer (stehen bei 20° Richtung Süden, hatte im Sommer super funktioniert)Ich gebe mich also optimistisch das ich genug Leistung übrig habe um bei Sonnenschein einen Akku zu laden.
Und weil da nur 230V rauskommt ist das schon mal völlig voneinander getrennt was der Akku treiben wird und was die Solaranlage macht.
Der Akku wird dann per Netzteil(en) geladen (mit dem Umwandlungsverlusten muss ich leben), mit einer geplanten Kombination aus 5 und 10A Netzteilen kann ich dann so etwa in 300W (=5A) Schritten die Ladeleistung regeln. Indem ich die schlicht Stufenweise zuschalte (Parallelschaltung ist laut Netzteilhersteller expliziert möglich/erlaubt) kann ich dann bis zum maximalen Ladestrom regeln.
Jepp die 50A maximaler Ladestrom. Ist auch vom Akku Typ abhängig, die 10kWh Version hätte bis 100A.
Wobei 50A schon ok sind, das wären dann 3.000W auf der 230V Seite. Ist auch weniger Sonne erreichbar.
Der 5kWh wäre so in 2 bis 3h voll, der 10kWh halt das doppelte.Und der Akku hat CAN und RS485 und ich glaube denen das mal das die Schnittstellen auch funktionieren. Das BMS gibt es auch einzeln, im Forum von https://www.akkudoktor.net/ haben es auch einige und es scheint zu funktionieren.
Einspeisen könnte ich wiederum mit einem Hoymiles oder mit einem dieser coolen, per RS485 regelbaren, "Grid Tie Invertern" für 200 bis 300 Euro pro Phase. Aber ein Problem nach dem anderen.