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IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore
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@StrathCole
Sorry. 10 % MinSoC .... der SoC ging dann auch 1-2% pro Tag maximal runter. Auch nach 3 Tagen bei 5% SoC erfolgte kein Nachladen.Generell finde ich es "befremdlich" , dass die Batterie auch unter dem MinSoC aktiv entladen wird. Das wird ja auch in einigen Foren diskutiert und ist je nach Tag und Verbrauchssituation sehr unterschiedlich.
Es wird berichtet, dass die BYD-Batterie mit ca. 4-5W entlädt. Das wären ca. 100-120 Wh / Tag oder bei mir ca. 1% SoC pro Tag. Das könnte ich noch nachvollziehen für den Betrieb der Elektronik im BYD und der Kommunikation mit dem Plenticore.Ich hatte jetzt aber folgende Situation:
MinSoc um 2:00 Uhr per Programm von 10 auf 5% gesetzt, bei einem Ist-SoC von 10%, da die Tagesprognose sehr hoch ist.
Um 5:00 Uhr ist der Ist-Wert dann 5% und um 6:30 dann 3% mit Nachladung auf 8%. PV-Ertrag ab 7:30 Uhr.Die Batterie zeigt bei mir eine Brutto-Kapazität von 10.69 kWh an. Mit 5% MinSoc ergibt dies eine Netto-Kapazität von 10,16 kWh.
Das entspricht in etwa der nutzbaren Kapazität von 10.2 kWh laut technischer Spezifikation. Dafür habe ich auch bezahlt.
Wenn ich den MinSoC auf 10% setzte, dann ergibt sich eine nutzbare Netto-Kapazität von 9,62 kWh. Das ist nicht gut und verteuert die Batteriekosten pro kWh. -
Hab länger kein Update des Adapters gemacht, aber heute passten alle Graphen echt gut und auch die Werte selbst sind ok.
generated 37 kWh
day 35 kWh
day adjusted 37 kWhIch merke aber zZt auch deutlich den höheren Wirkungsgrad dank kalter Module. Habe zT über 7,5 kW anliegen wo im Hochsommer bei 5,5 Schluss ist.
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Ich hatte heute Nacht das erste Mal, dass die Batterie nicht leer geworden ist. Heute Morgen, als die PV wieder Plus-Leistung hatte, stand sie noch bei 29%. Also hat die Automatik jetzt die "intelligente Batteriesteuerung" aktiviert. Mal sehen, ob die auch wirklich greift.
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@StrathCole Welche Automatik und welche intelligente Batteriesteuerung? Nativ Kostal oder von dir?
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@Diginix die native von KOSTAL, die ich jetzt je nach Prognose deaktiviere oder wieder aktiviere.
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Also die "intelligente Batteriesteuerung" ist wirklich nicht optimal. Die heutige Prognose ergibt in etwa 40kWh, gestern waren es 50. Trotzdem hat der WR heute Vormittag erst einmal die Batterie (war ja bereits auf 29%) mit dem kompletten Überschuss bis > 50% geladen. Dabei war die Gesamtleistung gerade mal 4-6kW also nicht mal nahe an der 70%. Danach hat er dann die Ladeleistung auf ca. 2kW reduziert und den Rest eingespeist.
Allerdings ist die Batterie nun bereits zu 86% voll, das heißt, wenn heute Mittag dann die 70%-Regelung greift, weil die Power sicherlich über 8kW gehen wird, ist die Batterie schon zu voll, als dass sie den ganzen Rest aufnehmen könnte.Die einzige Möglichkeit, eine Batterieladung durch den WR zu verhindern, ist, im Interface oder via API den Batterietyp auf "none" zu setzen. Dann tut der WR so, als wäre gar keine Batterie vorhanden. Bedeutet aber auch, dass es keine Möglichkeit mehr gibt, über den WR die Daten der Batterie auszulesen. Wäre es trotzdem sinnvoll, das vielleicht einzubauen?
Also bspw. wenn Prognose der Mittagsstunden > 80-90% der maximalen Leistung, dann schalte sofort die Batterie ab, wenn morgens die PV-Leistung über X steigt und schalte sie wieder an, wenn a) die Leistung über Y steigt oder b) die Prognose für den restlichen Tag nur noch ~200% der maximalen Batterieladung ist.
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@StrathCole
Ich hatte vor ca. 6 Monaten schon mal eine ähnliche Diskussion mit Kostal.
Die Batteriesteuerung ist nicht "intelligent' sondern "dumm".Klar ist dass nur Vergangenheitsdaten herangezogen werden. Und zwar die Mittelwerte der letzten Tage. (Ich habe 3 Tage verstanden)
Aber selbst das funktioniert nicht richtig. Im September hat Kostal bestätigt, dass es Programmierfehler in der Funktion gibt.
Jetzt 6 Monate Später sind die noch nicht korrigiert.Die Batterieladung lässt sich weder per API noch Modbus steuern.
Wichtig wäre es dabei die Ladeleistung zu begrenzen. Geht aber nicht.Die Folgen den Batterietyp auf "none" zu setzen lassen sich nicht überblicken. Ich wäre vorsichtig, wie dann im Garantiefall BYD oder Kostal damit umgehen. Die 70% Begrenzung wäre dann deutlich "billiger" bzw. Verbraucher einzuschalten, um die 70% Grenze einzuhalten. Statistisch sollten bei 70% Begrenzung maximal ca. 5% der möglichen Einspeiseleistung "verlorengehen".
Ich habe bei Dir verstanden, dass Du ca. 10 kWp PV Module installiert hast und auch ca. 10 kWh Batteriekapazität hast.
Dann wäre bei optimalen Bedingungen die Batterie in ca. 2 Stunden voll. (Ladung mit max. 50% der Kapazität)Ich habe es inzwischen schon bereut Kostal WR gekauft zu haben. Der Support ist unterirdisch.
Letzte "Rückantwort" vom Kostal-Service von vor zwei Wochen:*Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlichen Dank für Ihre Anfrage.
Leider müssen wir Sie darüber informieren, dass wir aufgrund von Kapazitätsengpässen in unserer Serviceabteilung aktuell nicht alle Anfragen zeitnah beantworten können.*Das bedeutet in der Realität: Keine Antwort mehr !!!
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@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Die Folgen den Batterietyp auf "none" zu setzen lassen sich nicht überblicken. Ich wäre vorsichtig, wie dann im Garantiefall BYD oder Kostal damit umgehen.
Na ja, das ist eine ganz normale Einstellung im Interface, für die man nicht mal den Servicecode braucht. Der Effekt im Kostal ist, dass er "an der Batterie vorbei" arbeitet, also weder lädt noch entlädt. Entsprechend fragt er auch keine Werte der Batterie ab. Ob das also relevant für Garantieansprüche sein kann, wage ich zu bezweifeln.
@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Die 70% Begrenzung wäre dann deutlich "billiger" bzw. Verbraucher einzuschalten, um die 70% Grenze einzuhalten.
Das ist klar, funktioniert bei uns nur leider nicht. Wir haben eine Wärmepumpe, die im Winter relativ konstant Tag und Nacht Strom verbraucht. Andere Verbraucher schalten wir tagsüber schon ein (WP-Trockner, Waschmaschine), die sind aber inzwischen so energieeffizient, dass sie auch keine 30% der kWp fressen. Die Spülmaschine bringt auch nichts, die kann man ja nicht immer anschalten, wenn sie noch nicht mal halb voll ist. Und wenn sie abends dann mal voll ist, kann man sie auch nicht bis zum nächsten Tag stehen lassen, dann stapelt sich das Geschirr
Essen kochen passiert zwar meist mittags, aber das sind vielleicht 30 bis maximal 60 Minuten, in denen dann 2-3kW gezogen werden.@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Statistisch sollten bei 70% Begrenzung maximal ca. 5% der möglichen Einspeiseleistung "verlorengehen".
Insgesamt gesehen mag das sein, aber wenn meine Batterie schon um 11 Uhr voll ist, dann verliere ich bei voller Leistung ca. 20-25% der möglichen Einspeisung, wenn ich das Grundrauschen unseres Verbrauchs abziehe. Im Sommer werden das dann pro Tag einige kWh sein.
@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Ich habe bei Dir verstanden, dass Du ca. 10 kWp PV Module installiert hast und auch ca. 10 kWh Batteriekapazität hast.
Dann wäre bei optimalen Bedingungen die Batterie in ca. 2 Stunden voll. (Ladung mit max. 50% der Kapazität)9,6kWp und 8,96kW Batterie. Die Batterie lädt mit maximal ca 4,6-4,9kW, zum Ladeende hin dann weniger. 2 Stunden kommt also in etwa hin. Optimal wäre aber, wenn an so einem Tag die Ladung mit 2,5kW erfolgt, und zwar genau in der Zeit mit der maximalen Leistung. Dann bräuchte sie etwa 3-3,5 Stunden für die Ladung und würde damit die 70% zum guten Teil abfangen.
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@StrathCole
Das mit der Garantie ist schwer zu beantworten. Falls Du die Funktion einbaust, würde ich auf jedem Fall daraufhinweisen, dass diese "auf eigene Gefahr" genutzt wird.Ich hatte bei Progres-NRW den 10% Zuschuss zu den Batteriekosten beantragt und genehmigt bekommen.
Fördervoraussetzung ist dann eine Begrenzung der Einspeisung auf 50% im 15 Minuten Mittelwert.
Mit einer Prognose-basierenden Ladung (mit Begrenzung) zur Mittagszeit könnte ich das einhalten.Das würde sich für mich ansonsten nur rechnen, wenn ich ein E-Auto bedarfsgerecht laden könnte.
Ich bin aber noch am überlegen, ob die Förderung unter diesen Randbedingungen Sinn macht.
... und dass obwohl meine Anlage deutlich kleiner ist und 40% der PV-Leistung in NW-Ausrichtung sind. -
@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Fördervoraussetzung ist dann eine Begrenzung der Einspeisung auf 50% im 15 Minuten Mittelwert.
So etwas Ähnliches gibt es hier auch, habe mich aber dagegen entschieden. Auf 50% komme ich nicht. Ich verstehe aber auch absolut nicht, warum man die maximale Ladestärke nicht angeben kann im KOSTAL.
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@StrathCole sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Ich verstehe aber auch absolut nicht, warum man die maximale Ladestärke nicht angeben kann im KOSTAL.
Ich würde mich nicht wundern, wenn Kostal diese Funktion für die neuen HVS/HVM - Module Funktionalität in Zukunft unterstützen würde ..... obwohl ist ja nicht so schwer, im Plenticore DC-Wandler für den Batterie-String diese Begrenzung einzubauen.
Aktuell hat Kostal es aber scheinbar (noch) nicht nötig ihre IT-Kompetenz aufzurüsten. Auch so ist die Produktion zu 100% ausgelastet.
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@tom57 Ich habe gerade mal mit KOSTAL telefoniert. Was ich daran erschreckend fand: Mir wurde dort gesagt, das Feld "Batterienutzung ab [W]" würde bedeuten, dass die Batterie erst ab einem Überschuss von X W geladen wird
Schade nur, dass das Feld die technische Bezeichnung "local.Battery:minHomeConsumption" hat …Ich habe der Dame das Problem mal geschildert und soll nun eine Mail hinschicken, dass sie das "Mittwoch mit ins Meeting nehmen können". Ich glaube zwar noch nicht recht daran, aber wer weiß …
Hier mal mein Text per Mail, falls du auch etwas ähnliches hinschicken willst g
Mail sollte übrigens an service-solar [at] kostal (dot) com gehen.
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@StrathCole
Super, mal sehen was passiert. Erstaunlich, dass Du jemanden telefonisch erreicht hast ....Im September 2019 hatte ich 2 Telefongespräche mit dem Support. Mein Gesprächspartner kannte diese Anforderungen nach Steuerbarkeit der Batterieladung (Modbus TCP / Rest API) von anderen Anwendern, sagte diese wären dem Entwicklungsteam bekannt und es würde "demnächst" ggfs. ein Firmwareupdate dazu geben. Eine prognosebasierte Steuerung wäre aber - wenn überhaupt - erst mittelfristig angedacht.
Inzwischen gab es 2 FW-Updates ohne Funktionserweiterung .... ich schreibe auch noch einmal an Kostal !
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@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Eine prognosebasierte Steuerung wäre aber - wenn überhaupt - erst mittelfristig angedacht.
Ganz ehrlich: Ich denke nicht, dass das sinnvoll wäre bei denen. Du brauchst ja allein mehrere Wetterquellen, um einigermaßen zuverlässige Werte zu bekommen. Na mal sehen, ob sie antworten und ob wirklich mal was passiert. Und ob die Steuerung dann besser wäre als jetzt das mit der intelligenten Batteriesteuerung?
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@StrathCole sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Ganz ehrlich: Ich denke nicht, dass das sinnvoll wäre bei denen. Du brauchst ja allein mehrere Wetterquellen, um einigermaßen zuverlässige Werte zu bekommen.
ja sehe ich auch so. Wollte in der Kommunikation mit Kostal dies nur nicht so ausdrücken.
Der Wettbewerb bietet ja auch prognosebasierte Steuerung an .... also gehe ich davon aus, dass Kostal unter Marketing-Gesichtspunkten etwas anbieten wird. -
@tom57 Ja, ich hatte auch überlegt, in der Mail noch dazuzuschreiben, dass eine Zeitsteuerung für die Ladeströme gut wäre, aber das überfordert wohl
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Die erste Antwort ist völlig unbrauchbar:
Guten Tag, Danke für Ihren Hinweis, die intelligente Batt. Steuereung kann leider nicht in die Zukunft blicken
Unsere Empfehlung ist diese zu deaktivieren zwischen Oktober und März, hier wird naturgemäß die 70 % Grenze nicht erreichtKomisch, dass meine Anlage die 70% schon erreicht und das Problem ja nun nicht nur im Winter besteht … als gäbe es im Sommer keine miesen Tage.
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@StrathCole
Meine Antwort ist ähnlich und geht überhaupt nicht auf die Frage der Steuerbarkeit / Begrenzung des Ladestomes per Modbus / API ein:Guten Tag, die intelligente Batteriesteuerung basiert auf einem Algorithmus und versucht anhand der Ertragskurve die Sonnenscheinstunden zu extrapolieren, das gelingt nicht immer in den Wintermonaten empfehlen wir diese Funktion zu deaktivieren. Ein Termin zur Optimierung dieser Funktion kann ich Ihnen leider heute noch nicht nennen Mit freundlichen Grüßen / Kind regards KOSTAL Solar Electric GmbH Erich Koehle
Wie alle Antworten des "Hern Koehle" kann man diese vergessen. So geht Support NICHT!
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@tom57 Japp, meine Antwort kam auch von ihm. Habe direkt ein Follow-Up gesendet:
leider ist das bei unserer Anlage nicht korrekt.
Die 70%-Grenze wird bei uns schon seit einigen Tagen erreicht.
Und gerade weil die Steuerung nicht in die Zukunft blicken kann, ist eine Möglichkeit, die maximalen Ladeströme manuell zu setzen, unabdingbar. -
@StrathCole
Entweder kapiert der gute Mann die Anliegen nicht ( d.h. ist eine angelernte Hilfskraft -was ich vermute) oder Kostal hat Anweisung gegeben zu spezifische Fragen einfach zu ignorieren. Beides wäre schlecht.Ich bin inzwischen maßlos enttäuscht, dass ein namhafter deutscher Hersteller sich diesen unterirdischen Service leistet.
- Falsche Produktaussagen und Beratungen
- Ein Portal, das nicht richtig funktioniert (1-4 Tage Zeitverzug der Daten)
- Service Anfragen bleiben z.T. unbeantwortet
- Und fehlende Funktionen der "intelligenten" Batteriesteuerung, mit dem viele Anwender jedes Jahr bares Geld verlieren
Die 70% oder 50% KFW-Grenzen sind ja nicht neu
Das können viele ausländische (asiatische) Hersteller deutlich besser !