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Sinn von Smarten Thermostaten in Mietwohnung?
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@pete0815
Ich habs bei mir seit zwei Jahren so laufen und würde nie und nimmer wieder manuell was regeln wollen.
Da brauchst dann natürlich noch ein Script, dass dies auch so umsetzt, wie es für Dich am angenehmsten ist und glaub mir, das ist kein Script das man sich mal eben so wo abkupfert oder selber schnell bastelt. Das wächst mit der Zeit, da es immer wieder Situationen gibt, die eine andere Regelung benötigen, somit sind auch gleich ein paar extra Sensoren angesagt. -
@jan1 sagte: da das Aufheizen bis zur gewünschten Temperatur eines abgekühlten Raum wesentlich mehr Energie verbraucht, als das halten einer gewünschten Temperatur
Das ist physikalisch Unsinn!
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@jan1 said in Sinn von Smarten Thermostaten in Mietwohnung?:
@pete0815
Du darfst da nicht so viel rechnen, weil Du auch eins dabei vergisst und das ist der Komfort ZugewinnNuja, also rechnen was mir für Löcher im Geldbeutel entstehen halte ich für nie abwägig um ein einen Zugewinn in Komfort dagegen abzuwägen, ob es mir das wert ist.
Dann ist es nie ratsam eine Heizung komplett auszuschalten , da das Aufheizen bis zur gewünschten Temperatur eines abgekühlten Raum wesentlich mehr Energie verbraucht, als das halten einer gewünschten Temperatur mit Ereignissen wie Abwesenheit und Nachtabsenkung.
Nein, ganz ausschalten würde ich nie. Aber ist es wirklich sinnvoll zB bei 8h Abwesenheit jeden Tag 1/2 Grad abzusenken und dann wieder zum Feierabend auf Wohlfühltemperatur zu heizen?
Unterm Strich heißt das, Du hast nie eine kalte Wohnung für die selben Kosten wie vorher. Im optimal Fall sogar etwas günstiger
Die 5W für den Pi sind dann bei max. Last und die wird er selten bis nie erreichen.
Da sagt die aktuelle Installation etwas anderes. Der Pi läuft dauerhaft auf 4/5Watt und mit Spitzen bei 7/8Watt. Aber das ist nun egal für diese Grobbetrachtung. Lass es 10€ im Jahr sein, was immer noch 10% Einsparkontingent sind in der Überlegung die es gilt zu erreichen.
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@paul53 sagte in Sinn von Smarten Thermostaten in Mietwohnung?:
@jan1 sagte: da das Aufheizen bis zur gewünschten Temperatur eines abgekühlten Raum wesentlich mehr Energie verbraucht, als das halten einer gewünschten Temperatur
Das ist physikalisch Unsinn!
Das würde der ganzen Theorie dahinter widersprechen und ebenfalls meiner praktischen Erfahrung mit meiner Steuerung.
Vorher hatte ich ne kältere Bude für etwas mehr Heizkosten und da war der Thermostat in der Nacht aus und bis im Winter die 21°C wieder erreicht waren, die Frau schon blau und sauer.
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@pete0815 man Spart schon etwas, wie viel genau hängt von so vielen Faktoren ab das man nur Schätzen kann. Ich würde sagen es besteht die Möglichkeit die Investition wieder rein zu holen.
Aber es wegen Geld zu machen macht wenig sinn, der Komfort ist das schlagende Argument.
Wir sparen bei uns zwar etwas beim Heizen, aber viel interessanter ist für uns das wir dadurch eine Konstante Raumtemperatur haben. Vorher hatten wir extreme Schwankungen in der Temperatur weil man nicht ständig am Thermostat herum spielt.
Also ist die Rechnung bei uns: "Mehr Komfort bei gleichen Kosten"Und man darf nicht vergessen das die Thermostate auch Stromverbrauchen, das heist man muss ab und an Batterien wechseln. Was ich Mittlerweile als Lästig empfinde.
Nachtabsenkung macht wenig Sinn und wenn dann nur im Bereich von 1-2 Grad.
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@jey-cee
Thx, kann ich gut nachvollziehen.Gibt es denn eine grobe Range worüber wir bei den Einsparungen sprechen können? Das würde mich interessieren. Sind 10% realistisch oder eher unwahrscheinlich. Ich mein nach Einbau dieser Technik die Heizkostenrechnung einfach mal nebeneinander zu legen ist ja das Einfachste, auch wenn die Jahre und das persönliche Verhalten nie vergleichbar ist.
Rein individuell sind 100€ Verbrauchskosten auch gefühlt ein eher geringer Betrag um darüber eine Wirtschaftlichkeit zu erzielen. 100m² Wohnungen in familärer Nutzung haben da sicher andere "Kostenpäkchen". Deswegen halt die Frage nach den Range beim Einsparpotential. reden wir eher 2/3% bei gestiegenem Komfort oder sind 20% durchaus gängig?
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@jey-cee
Kommt aber auch auf die Dämmung und Lage der Wohnung an. Ich habe ne verglaste Südseite und da brauchst im Winter bei Sonnenschein selbst bei -20° nicht wirklich viel hetzen. Wehe die Sonne ist weg, dann ändert sich das aber auch recht schnell -
@jan1 sagte: Das würde der ganzen Theorie dahinter widersprechen
Welcher Theorie?
Die Wärmeabgabe eines Hauses verhält sich proportional zur mittleren Temperaturdifferenz Innen - Außen. Genau diese Wärmeabgabe muss durch den Wärmeerzeuger kompensiert werden. Je geringer die mittlere Raumtemperatur im Winter, desto geringer der Energiebedarf.@jan1 sagte in Sinn von Smarten Thermostaten in Mietwohnung?:
ebenfalls meiner praktischen Erfahrung mit meiner Steuerung.
Das fühlt sich so an, da die erforderliche Aufheizdauer um so länger ist, je weiter die Wohnung ausgekühlt ist.
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@paul53
Dann rechne Dich eben im Winter warm, ich machs lieber so und sehe an meiner Abrechnung zum Schluss, dass es so besser ist, recht einfach.
Theorie und Praxis. Ist fast genau so wie der Quatsch mit der kompletten Dämmung der Hütte. So kommt im Winter auch keine Wärme mehr ins Mauerwerk wenn die Sonne drauf scheint und im Sommer nix mehr raus, wenn es drinnen mal zu warm ist. Mal vom Schimmel der sich darunter früher oder später bilden wird und der Entsorgung des ganzen Blödsinn irgendwann mal abgesehen.Wenn die Aufheizdauer übrigens die Aufenthaltsdauer übersteigt, hast die Arschkarte gezogen
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@pete0815 also ich würde sagen 10% ist absolut realistisch, 15% sind möglich.
Vergleichen ist super Schwierig, weil die Außentemperatur, Sonneneinstrahlung und eingestellte Temperatur gleich sein müssen.Am Ende hängt das aber auch davon ab wie du die Thermostate steuerst. Wenn du in einem Raum bisher 19 Grad hattest bei -20 Grad und dann 22 Grad, wird der Verbrauch unweigerlich höher sein.
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Einen noch, dann muss ich eh weg.
Gerade bei der Heizung ist mir das subjektive Empfinden wesentlich wichtiger als das objektive.
Heißt wenn Frauchen nicht friert weil sich die Bude warm anfühlt, dann ist mir das lieber, als wenn der Thermometer 22° anzeigt und Frauchen nervt, dass sie kalte Füße hat und ich der Meinung bin, dass 22° ausreichen sollten.
Hier kommt es dann auch tatsächlich drauf an, ob nur die Luft durch die Heizung 22° hat, oder ob das ganze Mauerwerk schon ne angenehmere Grundtemperatur hat, was jeder kennt, wenn er in nem warmen Raum schon mal neben ner kalten Wand gesessen hat. -
@jey-cee
Thx. Das klingt als wäre ein Versuch doch interessant und nicht ganz dämlich (eigenkritik auf mich bezogen).Klar, erwarte ich mir durch den Einsatz nicht unbedingt nur finanzielle Anreize. Die Raumtemperatur ist da Altbau oftmals nicht ideal. Wenn ich nun mit mobilen oder zusätzlichen Temperatursensoren arbeite kann das schon einen erhebliche Verbesserung werden. Wenn ich jedoch derzeit mit 16Grad in der Bude hocke und es dann automatisch wirklich die 20/21Grad sind, ist es klar dass das auch was kostet
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@paul53 ich hab in meiner Ausbildung mal eine Berechnung gemacht wieviel Energie nötig ist um 1 Liter Wasser um 1 Grad zu erwärmen.
Und Anschließend wieviel Energie nötig ist um die Temperatur eine Stunde zu halten.Das Ergebnis war fast viermal so viel Energie zum Erwärmen wie zum Erhalt.
In so fern ist @Jan1 sein Einwand nicht ganz falsch.
Wobei hier die Temperatur differenz zwischen Umgebung und Medium eine Erhebliche Rolle Spielt. Den je größer die Differenz umso mehr Energie wird benötigt um sie zu erhalten.Das heist man müsste Ausrechnen ab welcher Zeitspanne der Erhalt der Temperatur mehr Energie benötigt als ein erneutes Aufheizen.
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@jey-cee sagte: Das heist man müsste Ausrechnen ab welcher Zeitspanne der Erhalt der Temperatur mehr Energie benötigt als ein erneutes Aufheizen.
Der Erhalt der Temperatur benötigt immer mehr Energie, da man nicht nur den Energieaufwand zum Aufheizen, sondern auch die Energiegewinnung in den Raum beim Abkühlen berücksichtigen muss. Auch in Gebäuden gilt der Energieerhaltungssatz.
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@paul53 Du hast zwar 100%ig Recht mit
Der Erhalt der Temperatur benötigt immer mehr Energie
aber leider ist die Ansicht
Dann ist es nie ratsam eine Heizung komplett auszuschalten , da das Aufheizen bis zur gewünschten Temperatur eines abgekühlten Raum wesentlich mehr Energie verbraucht, als das halten einer gewünschten Temperatur mit Ereignissen wie Abwesenheit und Nachtabsenkung.
sehr weit verbreitet und nach meiner Erfahrung eine Diskussion darüber in der Regel sinnlos, weil viele, die das glauben, den Unterschied zwischen Energie und Leistung nicht beachten. Nur, wenn man nicht genug Leistung zur Verfügung hat (oder eben Schimmelgefahr besteht), um das System morgens in kurzer Zeit wieder hochzufahren, ist Absenkung nicht schlau. Energiesparend ist es aber immer.(:-)
@Thomas-Braun Auch Du hast 100%ig Recht wenn Du die Aussage
Deswegen senkt man ja auch nur 2-3 Grad ab und stellt die Heizung nicht ganz aus.
auf die Schimmelgefahr beziehst. Ist Schimmelgefahr ausgeschlossen, ergibt es u. U. sogar Sinn, z. B. Nachts ganz auszuschalten, weil man dann u. U. noch Bereitschaftsverluste der Wärmeerzeugung einsparen kann. In einer Mietwohnung allerdings nur, bei Gasetagenheizung, weil der Wärmeerzeuger einer Sammelheizung auf Grund des Heizverhaltens/ der Heizerwartung der anderen Mieter natürlich durchlaufen wird. Bei "nur" 2-3 Kelvin z. B. für eine Nachtabsenkung, ergibt sich tatsächlich nur ein geringer Einspareffekt.
@Pete0815 "Professionell" rechnet man mit ca./maximal 6% Einsparung je 1°C dauerhafte Raumtemperaturabsenkung. Breche das anteilig auf Deine vorgesehene Absenkzeit herunter und Du wirst sehen, daß Du es bei so wenig Heizkosten wohl nicht schaffen wirst, mit Smarten Thermostaten unter Berücksichtigung der Investtions- und Betriebskosten Geld zu sparen (Deine Berechnungen dazu treffen genau den Kern), aber Du kannst mit den Dingern Spaß haben (;-). Bezüglich Energieverbrauch wird es nicht kontraproduktiv, aber bei den Kosten wirst Du bestenfalls eine schwarze Null schaffen.
Für Vergleiche gibt es das Verfahren der Temperaturbereinigung der Außentemperaturen auf ein langjähriges Mittel (Stichwort Heizgradtage). Das ist eine praktische und im allgemeinen anerkannte Lösung für Heizverbräuche. -
@andersmacher
Hast mal den ersten Satz in meinem ersten Beitrag dazu gelesen?
Exakt das was es ist, kaum bis keine Einsparung, aber wesentlich mehr Komfort und der muss ja auch mal bezahlt werden.Wobei ich bei mir wenn ich die zwei Jahre Regelung im Vergleich zu den Heizkosten vorher im Schnitt nehme, dann habe ich fürs Heizen tatsächlich etwas weniger ausgegeben. Deshalb würde ich da auch nie wieder drauf verzichten wollen.
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Danke für Deinen sehr hilfreichen Input. Wenn ich es mal ganz knapp übersptize, bekomme ich also die Chance auf eine schwarze Null und hab noch Spaß dabei. Investitionskosten und ggf. Kosten durch zusätzliche Wärmeerzeugung durch bessere Regelung (Der Raum hat wirklich 20Grad) mal außen vor; das kommt extra, rein mal die Ist-Situation mit den Betriebskosten der Smarten Technik gegenüber der dann automatischen Absenkung bei Abwesenheit verglischen.
Das ist ein Grund für mich um einen "Testballon" zu starten und die Zusatzmöglichkeiten wie eine bessere Anpassung der Temperatur oder zusätzliche Sensoren für eine Anwesenheitskontrolle oder Alarmierung bringen dann erheblichen weiteren Spaß zu recht überschaubaren Zusatzkosten wenn die Infrastruktur einmal steht.
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@pete0815
diese ganzen berechnungen traue ich nicht wirklich - bei mietwohnungen werden häufig externe heizungsableser verwendet. am ende wird das ganze auf's haus (und alle wohnungen) berechnet. letztlich zahlt man bei solchen installation auch, wenn die heizung aus ist und der heizkörper noch warm ist. diese ableseeinrichtungen (z.b. techem) rechnen nicht über die temperatur des raumes, sondern über die temperatur, die an diesen sensor abgegeben wird. wenn man also 8 std außer haus ist und davon 7 std den heizkörper ausschaltet, spart man. wenn der nachbar den ganzen tag heizt wird dessen anteil größer - das zu berechnen wäre mir nicht möglich, da man die ablesesensoren von techem nicht einrechnen kann - bzw es mir zu anstrengend wäre. um herauszufinden, was man sparen kann, müßte man bei solchen sensoren die jahreabrechnung vergleichen, den ölpreis, die stunden des heizens/pro jahr -das ist nicht möglich.
für mich zählt der komfort und die spielerei mehr als einsparungen. der strom des raspi/servers ist ja eh anteilig im bezug zur heizungsregelung und den anderen regelungen zu sehen - wie soll man berechen, wieviel prozent der 5 watt für die heizung sind und wieviel prozent für die licht-regelung.
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@pete0815 sagte in Sinn von Smarten Thermostaten in Mietwohnung?:
Der Raum hat wirklich 20Grad
Nur, "damit es nicht in die falsche Richtung läuft":
Auch ein gutes "normales" Thermostatventil sollte den Raum im Normalfall annähernd auf der Temperatur halten, die dem gewählten Einstellwert (oft 1 bis 5) entspricht. Diese "normalen" Thermostate (also ohne Hilfsenergie) sind aber sogenannte P-Regler (also nur Proportionalanteil) und diese haben grundsätzlich eine bleibende Regelabweichung, wenn in dem Regelkreis (Heizkörper, Raumtemperatur) eine Störgröße (z. B. Sonneneinstrahlung, Lüftung oder irgendein anderer unberücksichtiger Wärmefluß) wirkt.
"Smart Thermostate" haben in der Regel Hilfsenergie zur Verfügung und daher kann man diese als PI-Regler (also Proportional- und Integralanteil) ausführen. Der Integralanteil sorgt dafür, daß auch beim Einfluß einer Störgröße die bleibende Regelabweichung auf Null gebracht werden kann. Das funktioniert aber nur, wenn die Regelparameter gut eingestellt sind. Ist das nicht der Fall, kann man mit einem "Smart Thermostat" mehr Streß und Abweichung haben, als mit einem "normalen", weil das dann auch ins Schwingen kommen kann (AUF-ZU-AUF-ZU-...), was man in der Regel gar nicht haben möchte. Es hängt also wie so oft auch von der "Qualität" ab.Und auch immer bedenken: Die Smart Thermostate sind genau wie die normalen auf Grund Ihrer Geometrie nur in der Lage, die Raumluft in Ihrer nahen Umgebung (also nahe beim Heizkörper) zu messen. Wenn man starke Temperaturgefälle im Raum hat, wird man in beiden Fällen nicht um einen abgesetzten Raumfühler (bei den normalen sind das die mit dem Kapilardraht) herum kommen. Sind die Temperaturgefälle oder Meßfehler "konstant", kann man das bei den Smarten aber in der Regel durch einen Offset-Parameter ausgleichen.
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@andersmacher sagte in Sinn von Smarten Thermostaten in Mietwohnung?:
Und auch immer bedenken: Die Smart Thermostate sind genau wie die normalen auf Grund Ihrer Geometrie nur in der Lage, die Raumluft in Ihrer nahen Umgebung (also nahe beim Heizkörper) zu messen. Wenn man starke Temperaturgefälle im Raum hat, wird man in beiden Fällen nicht um einen abgesetzten Raumfühler (bei den normalen sind das die mit dem Kapilardraht) herum kommen. Sind die Temperaturgefälle oder Meßfehler "konstant", kann man das bei den Smarten aber in der Regel durch einen Offset-Parameter ausgleichen.
Genau an dieser Stelle kommt das "Smart" ins Spiel. Solange der Offset konstant ist kann auch ein "normaler" Thermostat einfach durch ein manuelles "weiter auf" drehen einen statischen Offset bekommen.
Kritisch sind wechselnde Offsets durch Änderung der Gegebenheiten. An dieser Stelle wird der Smart-Thermostat dann interessant, da man diesen mit (am Smart Home) angebundenen weiteren Sensoren ansteuern kann bzw. diesem einen dynamischen Offset vorgeben kann. Diese Art der Offsetregelung nutze ich in einem kritischen Raum bei mir und habe damit gute Erfahrungen gemacht, da ich nicht versuche direkt auf die Raumtemperatur zu regeln sondern nur über 3 verteilte Temperatursensoren (den vom Thermostat und 2 externe Sensoren im Raum) den Offset verschiebe.
Seit ich den smarten Thermostat nutze sind die Temperaturen in dem kritischen Raum deutlich angenehmer geworden ohne das ich manuell am Thermostaten eingreifen muss.
A.
p.s. Ich wohne in einer Altbau Mietwohnung.