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(Gelöst:) Welcher Adapter für Tasmota und ESPeasy?
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@cw50 sagte in Welcher Adapter für Tasmota und ESPeasy?:
"Irgendwie" sind meine Geräte alle (unbeabsichtigt) unter Sonoff.0 gelandet, keiner bei dem parallel installierten MQTT-Adapter.
Wie und wozu können einzelne Geräte gezielt einem bestimmten Adapter zugeordnet werden?
dafür ist dein Port zuständig,
der sonoff Adapter entspricht in etwa dem mqtt Adapter, welcher für sonoff/tasmota verwendet wird, mit dem Standard Port 1883,
stellst du in deinem device ebenfalls diesen port ein, tauchen deine Geräte im sonoff Adapter auf und alle verfügbaren Datenpunkte, die im Device hinterlegt sind, werden automatisch im Adapter angelegt.genauso gut könntest du auch den mqtt Adapter verwenden, dann z.b. 1885 im Mqtt Adapter und im Device einstellen, dann erscheinen die Geräte im Mqtt Adapter
Nein, du braucht nur eine Instanz und nicht für jedes einzelne Gerät
0.0.0.0 "Listen on all IPs" ist eingestellt, damit auch auf anderen Netzwerken "gehört" wird, wenn du z.b. vlan betreibst
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@cw50 sagte in Welcher Adapter für Tasmota und ESPeasy?:
ich bin neu hier im Forum und in der SmartHome-Welt.
Herzlich willkommen!
Bisher habe ich ein paar "Aisirer" Steckdosen mit Tasmota 9.2.0 bzw. 9.3.1 sowie einige D1 mini (pro) mit ESPeasy (ESP 20111 Mega) geflasht. Und diese dann in iobroker (admin 4.2.1) auf einem Raspi4 eingebunden mit viel Unterstützung per Youtube oder vorhandene Beiträge im Forum hier.
- Welchen Adapter für Tasmota? Welchen für ESPeasy?
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Habe einige umgeflashte Sonoffs mit Tasmota. Dafür habe ich den Sonoff Adapter genutzt.
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ESPEasy geht über MQTT-Adapter (Auswahl unter Controllr im ESPEasy-Menue: "Home Assistant (openHAB) MQTT")
Anleitungen habe ich z.B. für den Sonoff- und den MQTT (Server&Client)-Adapter gefunden. Also könnte es wohl prinzipiell mit beiden funktionieren. Gibt es evtl. Funktiuonseinschränkungen? "Irgendwie" sind meine Geräte alle (unbeabsichtigt) unter Sonoff.0 gelandet, keiner bei dem parallel installierten MQTT-Adapter.
Für die Tasmota ist das so auch ok.
Für ESPEasy würde ich den MQTT Adapter wählen
Wo die landen bestimmt der "Controller Port". Die Zah muß im Adapter und im ESP gleich sein. Mein MQTT-Adapter hat 1883 und mein Sonoff Adapter 1500.
Die IP-Adresse ist sowas wir die Vorwahl und der Port dann die Rufnummer des Teilnehmers- Wie und wozu können einzelne Geräte gezielt einem bestimmten Adapter zugeordnet werden?
Eben durch den Port
- Wozu legt man mehrere Instanzen eines Adapters an?
Der Anfänger braucht das erst mal nicht. Und der Fortgeschritten nur in Ausnahmefällen. Belaste Dich erst mal nicht damit.
Wie kann man dann einzelne Geräte einer bestimmten Instanz zuordnen? Ich hatte auch mehrere Instanzen des Sonoff-Adapters versucht, weil ich einzelen Videos so verstanden hatte, dass für jedes Gerät eine eigene Adapterinstanz notwendig sei. Aber der Sonoff.0 hat alle Geräte "gefangen"...
Nein das braucht man nicht. Die Adapter legen in ihrem Objektbereich für jedes Gerät eigene Objekte an. Und das sind dann die eigentlichen Schnittstellen zu Deiner Kommunikation mit den Geräten. Da siehts Du die Werte und kannst ggf. Kommandos absetzen. Die Adapter machen die Arbeit "unter der Haube". Einmal richtig konfiguriert, hast Du mit denen praktisch nichts mehr zu tun. Außer bei Erweiterungen, Umbauten, Updates etc.
Wie gesagt, beschränke Dich erst mal auf eine Instanz pro Adapter bis Du dich "freigeschwommen" hast und auch echten Bedarf dafür hast. Ich selbst hab das nur bei ganz wenigen Adaptern gebraucht.- Welche Bedeutung hat der eingestellte Port, Default 1883?
s.o. Vorwahl, Teilnehmerdurchwahl. IP-Adresse sagt, welcher Computer angeprochen wird. Das wird bei Dir der Raspi sein auf dem der ioBroker läuft (bei mir ist es der Win Laptop auf dem der ioBroker läuft). Der Port ist sozusagen die Durchwahl zum entsprechenden Programm. Auf Deinem Rechner laufen ja viele Programme.
- Welche IP-Adresse ist in der Adapter-Konfiguration korrekt einzustellen? 0.0.0.0 "Listen on all IPs" weil die verschiedenen Geräte ja alle unterschiedliche IPs haben?
ja
Oder die des Raspis auf dem der iobroker läuft? Auch hier habe ich Anleitungen für beide Varianten gefunden. Momentan läuft es mit der konkreten Adresse des Raspberrys.
Nein. Die des Raspis gehört in die die Konfiguration der ESPs, damit die wissen mit wem sie telefonieren sollen.
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Herzlichen Dank für beide Beiträge!
Nach diesen Informationen habe ich tagelang gesucht... Jetzt kommt Licht ins Dunkel!
Sind die Portnummern beliebig frei wählbare 4stellige Zahlen 0000 ... 9999 oder gibt es dabei irgendwelche zu beachtende Notwendigkeiten bzw. Gepflogenheiten?
Danke!
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@cw50 sagte in Welcher Adapter für Tasmota und ESPeasy?:
Herzlichen Dank für beide Beiträge!
Gerne. Dafür gibt es Foren und ein Hausautomatisierungssystem ist meiner Meinung nur so gut, wie das zugehörige Forum. Bei ioBroker ist beides gut.
Sind die Portnummern beliebig frei wählbare 4stellige Zahlen 0000 ... 9999 oder gibt es dabei irgendwelche zu beachtende Notwendigkeiten bzw. Gepflogenheiten?
Heikle Sache und ein Minenfeld. Ja, da gibt es bereits viele belegte Ports. Deshalb am besten nach dem Papageienprinzip und das verwenden, was sich be anderen bewährt hat.
Hatte kürzlich den Fall, daß der ioBroker auf meinem Notebook plötzlich Probleme hatte. Ursache war, daß Intel für den Graphiktreiber ab einem bestimmten Update den Port 9001 in Beschlag genommen hatte. Diesen Port verwendet ioBroker aber auch. Da der Graphiktreiber aber bei der Bootreihenfolge vor dem ioBroker drankommt, gab es Probleme. Ein unschöner Zug von Intel, zumal man diesen Port für die Graphik nicht wirklich braucht.
Man findet im Internet Liste von üblicherweise verwendeten Ports.
Aber es ist einfacher, erst mal "nachzuplappern". Wirklich selbst festlegen muß man selten etwas, z.B. wenn man einen USB-Port durch eine ethernet-Leitung "ersetzen" will. Wenn man aber erst mal so weit ist, dann bekommt man auch das hin.
Bei Linux kann man in der konsole mitnetstat -tanp
die belegten Ports anzeigen lassen
Bei Windows geht das auch. Mit CMD die Konsole öffnen und dann einfach netstat eingeben.
mit netstat ? gibt es die zugehörige Anleitung.
Aber wie gesagt, erst mal nur nachmachen und nicht damit belasten. -
Ich bin auch noch recht frisch im Thema und ich habe mir auch einen abgefrickelt mit dem mqtt.0 und dem sonoff.0
Vor allem habe ich nie verstanden, warum ich meine mit Tasmota 9.2.0 geflashten Dosen auf die sonoff.0 hängen soll, der einen anderen Port haben muss (1886 oder 1500 oder whatever) als der mqtt.0 (1883) der den Server macht.
Ich nutzte bisher immer einen mosquitto als mqtt Server unabhängig von ioBroker. Aus Gründen.
Ich bin wohl auch nicht der einzige der damit Probleme hatte. Egal. Ich habe das wie folgt gelöst und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
1.)
Einrichten des mosquitto mqtt Servers im Betriebssystem (oder wie bei mir als Container mit Docker). Der Server lauscht auf 1883 oder / und 1884 (SSL). Er ist mit einem Usernamen und Passwort versehen.2.)
Alle Steckdosen verbinden sich gegen den mosquitto auf Port 1883 mit Namen und Passwort welches dort hinterlegt ist (mqtt Config in Tasmota). Wenn das läuft, dann blinkt die Lampe an der Steckdose nicht und man könnte z. B. vom Tablet oder Handy mit einer mqtt App auch Befehle versenden. D. h. die Dosen sind jetzt soweit fertig und drehen bereits.3).
Im ioBroker installiere ich zunächst den mqtt im Modus „Client/Subscriber“, gebe ihm die Verbindungsdaten zum mosquitto (IP) und Port 1883. Außerdem Name und Passwort, damit er sich beim mosquitto anmelden kann. Verbindung testen (Button unten links)mqtt Einstellen des mqtt.0 habe ich als Bild angehängt.
4.)
Wenn das alles soweit läuft, dann baut sich bei den Objekten unter mqtt.0 der Baum automagisch auf. Die Objekt ID z. B. für Schalter in vis.0 ist aus dem Bild in der Anlage ersichtlich.Es gibt andere Möglichkeiten. Aber nach allem was ich so getestet habe ist das die (für mich!) sinnvollste Lösung. Vor allem wenn man weitere Tools an mqtt anflanschen möchte (z. B. Node-Red o. ä.).
Sonoff.0 ist in dieser Art der Anbindung nicht erforderlich bzw. nicht installiert.
Hoffe es hilft.
mqtt.0 Einstellungen
Schaltpunkt der auszuwählen ist, wenn man in vis.0 z. B. einen Schalter dafür anlegt
Beispielteintrag vis.0 -
Da ich mir das Leben gerne einfach mache, kaufe ich mir keine Sonoff Dosen mehr, flashe nichts mehr um.
Ich kaufe stattdessen die Shelly Dosen und Aktoren.
Kaum teurer, laufen aber out of the Box mit dem ioBroker Shelly-Adaptern.
Nur in seltenen Fällen mit besonderen Netzwerken muß man von dem dort verwendeten Standardprotokoll CoAp auf MQTT umschalten.
Die Dinger haben CE und behalten das auch. Die Sonoffs verlieren ihre Zulassung, wenn man dranrumfrickelt und eine neue Firmware drauf flasht.
Das alles ist es mit nicht wert. Deshalb sind derzeit die Shelly und der ioBroker Shelly-Adapter meine Freunde wenn es um Schaltsteckdosen geht. -
Tausend Dank, Ihr seid Spitze!
Über die Variante mit dem Mosquitto hatte ich schon verschiedentlich gelesen, aber noch nicht ganz verstanden...
Zunächst einmal habe ich auch auf die von "klassisch" bereits erprobten Ports umgestellt und siehe da, es läuft soweit!
@ioNode: Wenn ich das mal ausprobieren wollte, können dann der Mosquitto-Server und der ioBroker auf demselben Raspberry laufen? Was darf sich der interessierte Laie unter einem "Container in Docker" vorstellen?
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@klassisch
Das sind sehr interessante Argumente!
Sind die Shellys dann nur in meinem lokalen Netzwerk, wenn sie über den Shelly Adapter genutzt werden, oder kommt da automatisch / zwingend die Shelly-Cloud ins Spiel?Zunächst einmal wollte ich aus Gründen mangelnder Erfahrung um nicht irgendwelche Einfallstore für potentielle Angreifer von außen zu öffen auf die Nutzung einer Cloudlösung verzichten.
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Wenn beide Server auf dem Raspi auf unterschiedlichen Ports laufen, dann sollte das ohne Probleme gehen.
Wichtig ist, wo die Dosen sich einhängen. Also gegen welchen der dann beiden vorhandenen Server die sich verbinden würden (Tasmota cfg. auf der Dose).
Ich würde das eher so machen, dass beide Server identisch konfiguriert sind, aber sicherstellen das nur einer zum Testen läuft. Dann muss Du nur auf dem Raspi Änderungen vornehmen.
EDIT: ioBroker und mosquitto können zeitgleich auf dem selben Raspi laufen. Jedoch nicht die Adapter / Instanzen mqtt.x (server-Modus) zusammen mit dem Mosquitto auf den selben Ports.
Docker ist eine etwas größere Sache. Das geht über einen Post im Form etwas hinaus.
Es geht darum fertig konfigurierte Environments einfach zur Verfügung zu stellen. Eine "Art" (nein, nicht schlagen! ) Virtualisierung im weitesten Sinne. Dreht übrigens hervorragend auf meinem Raspi 4B.
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@cw50 sagte in Welcher Adapter für Tasmota und ESPeasy?:
@klassisch
Das sind sehr interessante Argumente!Ja, KISS keep it simple and stupid.
Deshab würde ich Docker erst mal umgehen. Ich mache Hausautomatisierung seit ca. 10 Jahren und konnte so ein Zeug vermeiden. Erhöht erst mal die Komplexität. Das muß nicht sein, wenn es andere Wege gibt - meiner Meinung nach.Sind die Shellys dann nur in meinem lokalen Netzwerk, wenn sie über den Shelly Adapter genutzt werden, oder kommt da automatisch / zwingend die Shelly-Cloud ins Spiel?
Ich betreibe das ohne Cloud und ohne App.
Alles über Browser.
Mehr noch, ich sperre den Shelly in der Fritzbox den Zugang zum Internet.Angesteuert wird dann über den ioBroker oder eben über den Browser. Die machen ja unter ihrer IP-Adresse eine Webseite auf.
Die werde ins eigene Netz aufgenommen ähnlich wie tasmota oder ESPEasy. Im Fabrikzustand sapnnen sie einen eigenen Acesspoint auf, bei dem man sich anmeldnen kann. Dann gibt man denen die Daten des eigenen Routers und startet neu. Der Router verrät dann die IP-Adresse des neu hinzugekommenen Shelly und den surft man an und konfiguriert ihn dann zu Ende.
Will man in ein-oder ausschalten kann man das entweder über den Browser machen oder über die Objekte im ioBroker.Für den Fernzugriff verwende ich seit langer Zeit VPN. Die fritzbox erleichtert das mittlerweile sehr.
Mittels VPN verbindet man sich dann über einen gesicherten Tunnel mit dem eigenen Netz und ist dann praktisch innerhalb des eigenen Netzes. Und das mit hoher Sicherheit und ohen die berüchtigten Portfreigaben.Zunächst einmal wollte ich aus Gründen mangelnder Erfahrung um nicht irgendwelche Einfallstore für potentielle Angreifer von außen zu öffen auf die Nutzung einer Cloudlösung verzichten.
Braucht man auch nicht. Ich habe das auch nicht.
Die Shelly Dosen kosten um 20 EUR, je nach Tagespreis. Habe meine bei Voelkner gekauft. Zu einem guten Zeitpunkt und einem guten Kurs. Es gibt eine kleine Dose "Plug S" mit 10A die für vieles reicht. Für Großverbraucher wie meine uralt Mikrowelle verwende ich die große Dose Shelly Plug. Die ist mit 16A angegeben.
Die Dosen messen die Leistung und das besser als meine (alten) Sonoffs.
Man kann die z.B. nutzen, um zu erkennen, ob Waschmaschine, Trockner., Ladegeräte fertig sind.
Mittlerweile gibt es auch einen ioBroker Adapter (device-reminder), der sowas unterstützt.Edit: Dort gibt es vid, wie der Shelly Plug ins netz und an den ioBroker gebracht werden kann. Der macht das Anlernen über die App. Mag einfacher sein. Ich mache es über den Browser.
Und dort wird gezeigt, wie man Shelly ioBroker Adapter installiert und einstellt.
Ebenso dort . Aber nicht verwirren lassen. Die shelly können 2 Protokolle. CoAp ist einfacher zu nutzen und geht bei den meisten Installationen out of the box. Nur in verschwurbelten Netzen muß man auf MQTT ausweichen. Also bei MQTT erst mal weghören und nicht verwirren lassen
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@cw50 für die Gosund und D1-mini verwende ich den TasmoAdmin zur verwaltung. kleiner ausschnitt:
bei Shelly's bist du nicht auf die cloud angewiesen, ausser bei szenen, die kann man aber einfach im ioBoker nachbauen. z.b. mit SmartControl, ShutterControl. -
Es gibt heute nichts Simpleres als komplexe Installationen mit vielen Anhängigkeiten mit Containern zu handhaben. Containerfunktionen gibt es je nach Unix Variante seit 10 bis 15 Jahren und länger. Im Kernal, im Unix-System fest verankert. Docker Inc. war halt nur der erste das analog zu Github für Sourcecode breit zugänglich gemacht hat. Nichts hilft besser und mehr beim Deployment, Verschieben, Sichern, Wiederherstellung und Administrieren als Container.
Docker oder ähnliches ist seit Jahren auch kein Nerdzeug mehr. Es ist Standard. Wie git oder apt oder whatever. Das hatten wir früher(tm) auch alles nicht, kaum jemand würde heute drauf verzichten wollen.
Würde ich einem Einsteiger der nur ein einziges Paket betreiben will jetzt nicht direkt unbedingt raten, aber wer das schon kann und kennt wird sich die Frage nach Ja oder Nein gar nicht stellen. Und es ist gemessen am Komfort und Stabilität kein Hexenwerk und überhaupt kein Ressourcen Thema. Weil Teil von Unix. Simpel eben.
An MQTT wird der engagierte Hobby Smarthomer auf Dauer nicht vorbeikommen. Es ist das Protokoll des IoT. Aus vielen guten Gründen.
Für Steckdosen / Aktoren habe ich immer ein offenes Ohr, wenn es neue gute Vorschläge gibt. Die Shelly’s werde ich mir vormerken für den nächsten Kauf. Danke dafür!
Ich habe zuletzt vier tolle Steckdosen die echt wertig sind und super zuverlässig arbeiten, 16 A schalten und die Leistung recht genau messen für 32 EUR gekauft. Die Inbetriebnahme dürfte (für mich) schneller gewesen sein als dass was ich oben gelesen haben. Flash via OTA (over the air) Tasmota und WLAN einrichten. Fertig.
Es gibt auch fertige Tasmota Dosen für um die 20 EUR. Ein Pluspunkt dabei wäre für mich MQTT als Protokoll (Qualität weiß ich dazu aber nicht).
Letztlich muss das immer jeder für sich entscheiden. Ich möchte wirklich nur anmerken, dass es auch andere sehr gute Lösungen gibt die man sich ansehen kann. Sehr gut bedeutet für mich auch „extrem einfache Pflege und Stabilität im Betrieb“. Spaß am weiter entwickenn frickeln, aber keine Not mit den Basics. Und wenn was schief geht, Container droppen und neu hochziehen. Dauer: etwa so lange wie ein Download des Pakets.
Kennt man mehrere Optionen dann ist die eigene Entscheidung einfach leichter. In diesem Sinne diese Anregungen.
Konstruktiv und im besten freundlichsten Sinne.
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@ionode
Danke (ehrlich gemeint, natürlich), jeder ist eben auch ein Kind seiner Geschichte und seiner Zeit.
Hatte tatsächlich schöne Sonoff S20. Die konnte man gut tasmotisieren. Dann habe ich nachgekauft. Sonoff und Blitzwolf. Das war aber eine Revision dazwischen und das Tasmotisieren ging nicht mehr auf diesem Weg per OTA.
Und das rumfrickeln und HW-Flashen möchte ich niemanden empfehlen, der weder Elektrofachkraft ist noch zuvor ein paar ESPs geflasht hat.
Mag sein, daß das Tasmotisieren mittlerweile wieder einfach geht.
Aber es bleibt natürlich der Verlust der CE, was ich auch niemandem empfehlen möchte - wegen der rel geringen Ersparnis.
Deshalb habe ich die Sonoffs & Co bei mir "ausgelistet". Es werden keine neuen mehr angeschafft.
Und da es mit den Shelly mittlerweile brauchbare und einfache Alternativen gibt, ist das für mich persönlich die Wahl, die ich auch gerne guten Gewissens empfehlen kann. Zumindest derzeit.
Ansonsten hat eine einfache Lösung (ohne VM, Container & Co) halt den Vorteil, daß man gleich am ioBroker ist und der "overhead" nicht aufhält oder gar abschreckt.
Dazulernen kann und wird man immer noch. -
@klassisch
Etwas OT, ist bei den Shellys nach dem CE eine 4-stellige Kennnummer? Wenn nicht ist es ja „nur“ eine Bestätigung des Herstellers oder desjenigen der das Teil in der EU in den Verkehr bringt, dass es konform sein soll und kein wirkliches Qualitätssiegel. -
Danke für die vielen sachlichen Informationen!
Hier muss ich mich erst noch langsam voran pirschen, aber ich bin von der sofortigen, freundlichen Beratung begeistert!@klassisch
Das CE-Thema ist für mich schon relevant und auch der vermiedene Garantieverlust. Schließlich summiert sich auch dieses Hobby so Gerät für Gerät...
Für Steckdosen oder ähnliche Schaltvorhaben soweit verstanden und okay, aber gibt es auch einen Weg, z.B. Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten zu erfassen? (Die batteriegestützten Shelly H&T würde ich der Batterien wegen lieber vermeiden, ich habe seinerzeit beim Bau für diesen Zweck extra Kabel in jeden Raum verlegt). Bisher habe ich dafür DHT22 & Co. genutzt, die kriege ich aber nach meinem bisherigen Kenntnisstand nur mit den D1 mini verheiratet und ins WLAN.
Gibt es Shelly-Geräte mit zur freien Nutzung heraus geführten GPIOs, die also ohne ESPeasy / Tasmota / ... irgendwelche Sensoren auslesen könnten?Wie beurteilt ihr eigentlich grundsätzlich die Qualität der verschiedenen, z.T. sehr preiswert erhältlichen IoT-Gerätschaften? Ich meine hier speziell das Vertrauen in den Brandschutz. Wenn ich mir z.B. einen solchen D1 mini / irgendeine WLAN-Steckdose o.ä. allein und dauerhaft unbeobachtet auf dem Dachboden vorstelle, habe ich immer etwas Bauchschmerzen... das nicht doch mal etwas von unseren schönen IoT-Basteleien zu warm wird, abbrennt und damit größere Schäden verursacht. Auch in diesem Zusammenhang sind nicht-manipulierte Originalgeräte interssant...
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@michmein Ja, da hast Du recht. Die USA hat UL und machen sich über CE lustig. Die Chinesen mit ihrem ernsten CCC sowieso.
Wir hatten mal das VDE Zeichen als Pflicht. Das haben wir dann der EU geopfert.
Dennoch: ein CE von einem Hersteller ist immer noch besser als nichts.
Meine Sonoffs hatten ein CE. Man konnte sogar die Prüfberichte runterladen. Fand ich richtig gut und man muß lange nach einem EU-Hersteller sucher, der so etwas macht (Hager, z.B.).
Aber wenn man da Veränderungen vornimmt, ist der Inverkehrbringer raus.
Apropos: wer ist der Inverkehrbringer, wenn man Sonoffs bei ali kauft?
Und wer steht dann im Ernstfall in der ersten Reihe und muß antworten?Ein typischer Anwendungsfall ist ja die Meldung wann Trockner oder Waschmaschine fertig ist. Ablufttrockner können ordentlich Strom ziehen.
Und wenn man dann vor einem verrußten Raum steht, in dem eine Dose geschmort hat, steht man mit einem originalen, unveränderten Shelly wohl besser da, als mit einem womöglich auch noch selbstimportierten und selbst tasmotisierten Sonoff.
Man kann auch Shelly tasmotisieren. Würde ich aber nicht machen. Wenn die schmoren, ist der Hersteller, der in der EU sitzt, raus. Könnte ja sein, daß das Releais mit PWM angesteuert wird.... oder so.
Die Versicherung wird sich dann auch verabschieden und falls es Personenschaden gab - nicht auszudenken.
Laß den Preisunterschied 10 EUR pro Dose sein und laß uns über 10 Dosen reden.
Dann reden wir über sehr wahrscheinlich gesparte 100EUR.
Diese Güterabwägung war bei mir schnell erledigt, auch wenn der Negativfall sehr unwahrscheinlich ist.
Andere mögen zu einem anderen Ergebnis kommen. Und in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle haben sie auch das Geld gespart und "gewonnen". -
@cw50 sagte in Welcher Adapter für Tasmota und ESPeasy?:
...und dauerhaft unbeobachtet auf dem Dachboden vorstelle, habe ich immer etwas Bauchschmerzen... das nicht doch mal etwas von unseren schönen IoT-Basteleien zu warm wird, abbrennt und damit größere Schäden verursacht. Auch in diesem Zusammenhang sind nicht-manipulierte Originalgeräte interssant...Ich nehme an dass du die ein oder andere Verlängerung und/oder Mehrfachsteckdosen besitzt. Hast Du Dir dabei mal Gedanken über eine Dauerbelastung gemacht? Oder lässt Du gar eine regelmäßige Prüfung durch eine Elektrofachkraft durchführen, a la DGUV A3 in Betrieben?
Es entstehen immer wieder Brände in Häusern, verursacht durch die unterschiedlichsten Ereignisse.
Sicherlich ist ein gesunder Respekt gegenüber der China-Ware gerechtfertigt. Wenn man aber bedenkt dass auch die guten CE Geräte nur durch Fachkräfte installiert werden dürfen und das nur in den seltensten Fällen die Regel ist, sollte man sich eher Fragen warum manche Ereignisse eintreten. Ist es das Gerät selbst welches den Fehler verursacht oder ist es die Nicht-Fachkraft die es eingebaut hat!?EDIT: gleiches Thema ist, 1,5mm2 Kabel an einer 16A Sicherung. Und jeder fummelt an seiner E-Installation ohne sich Gedanken über eventuelle Folgen zu machen. So, und jetzt ist gut mit OT. Jeder wie er kann und möchte.
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@michmein
Die Überlegung ist natürlich berechtigt...Aber zurück zum ursprünglichen Thema:
Meine Frage nach den zu nutzenden Adaptern ist für mich momentan hinlänglich beantwortet worden.Herzlichen Dank allen Antwortschreibern!
VG cw50
(Die nächsten Fragen kommen bestimmt...)
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Was muss ich eigentlich tun, um das Thema als gelöst / beantwortet zu kennzeichnen?
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@cw50 sagte in Welcher Adapter für Tasmota und ESPeasy?:
Was muss ich eigentlich tun, um das Thema als gelöst / beantwortet zu kennzeichnen?
Du könntest den Titel bearbeiten.