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Hardware für ioBroker
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[OT]
@ChristianF:Es gibt übrigens neben dem Raspi noch viele weitere und vor allem durchaus leistungsfähigere Einplatinencomputer, die nur unwesentlich mehr kosten. `
da würde ich mich über die Info (gerne auch als PN oder im Hardware Unterforum) sehr freuen, da ich in dem Bereich immer wieder teste um auch Einsteigern etwas empfehlen zu können.Im Moment habe ich da außer dem NUC5PPYH (der doch einiges teurer ist) noch den Pine64 (der auf dem Papier sogar deutlich billiger ist) neben dem RPi3 mit (nahezu) identischen Installationen laufen. Und der Pine ist deutlich besser als der Pi3
[/OT]
Gruß
Rainer `
Gerne, kein Problem. Wenn es hauptsächlich um RAM geht, sollte man sich mal den Odroid U3 anschauen, der kommt mit 2GB daher. Er bietet Unterstützung für Linux und Android sowie diverse Ports. Wer mehr Bums haben will, nimmt die XU Variante.
Ein Arduino bietet zum Beispiel auch 2GB, ist ansonsten aber eher spartanisch ausgestattet.
Richtig Spass macht zum Beispiel auch ein Cubieboard 5, das neben 2GB RAM und einer 2GHz CPU noch SATA, Bluetooth, WLAN und Gigabit LAN sowie diverse weitere Dinge anbietet. Der Spass kostet allerdings dann auch um die 100EUR, geht aber ab wie Schmidt's Katze, insbesondere wenn er von einer SSD befeuert wird.
Zu bekommen sind solche Dinger bei den üblichen Verdächtigen wie zB Conrad, Pollin, ELV, eBay usw.
Ich habe früher oft mit solchen Boards gespielt, inzwischen bin ich aber davon abgekommen und nutze hauptsächlich mein NAS System als Host.
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Auch wenn ich das demnächst selber aus diesem Thread wegen OT verschieben muss, jetzt noch mal dazu
Den u3 habe ich hier auch, neben den 2GB-RAM hat er mit dem exynos auch IMHO den schnelleren Prozessor. Bei Tests mit den ersten iobroker versionen war er unschlagbar. Aber ist der noch zu kaufen?
Analog zu dem cubie5 (fitti hat den) habe ich den bananapi M3. Der SATA Anschluss ist nur ein USB 2.0 to SATA Adapter und die CPU wird schnell sehr warm und drosselt dann.
Liegt schon hier für einen erneuten Test.
Gruß
Rainer
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Ach, ich wusste gar nicht dass das nur eine SATA Bridge ist.. Das ist ja blöd
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Naja, es wird ja niemand gezwungen, die Adapter zu verwenden, oder? `
Ich denke ein Gedanke des Community-Ansatzes ist es auch über sowas diskutieren zu können und Feedback zu Ideen geben können. Am Ende kann natürlich der der einen Adapter baut für sich entscheiden was er macht … Auf der anderen Seite müssen alle "Nutzer" verstehen können welcher Adapter was tut und wie man Ihn benutzt ...
Richtig Spass macht zum Beispiel auch ein Cubieboard 5, das neben 2GB RAM und einer 2GHz CPU noch SATA, Bluetooth, WLAN und Gigabit LAN sowie diverse weitere Dinge anbietet. Der Spass kostet allerdings dann auch um die 100EUR, geht aber ab wie Schmidt's Katze, insbesondere wenn er von einer SSD befeuert wird. `
Ich habe mehrere Cubietrucks (also Cubieboard 3) im EInsatz auch mit 2 GB … aber nur Dual-Core.
Ich hatte wegen Cubiebord 4 bzw 5 bisher nur abgeraten bekommen weil die Temperaturprobleme hat und deswegen z.B auch von Igor (Armbian) gar nicht unterstützt wird. Und ja kein (echtes) SATA mehr.
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Ich habe mehrere Cubietrucks (also Cubieboard 3) im EInsatz auch mit 2 GB … aber nur Dual-Core. `
Für dich habe ich einen davon wieder neu mit ccu.io bestückt.Auf dem anderen läuft auch iobroker. Die Bedienung ist wegen des dualcore deutlich langsamer aber durch die echte SATA für HDD mit SQL oder influxDB gut geeignet. Muss da auch mal die komplette vergleichsinstallation draufschieben um load und RAM zu vergleichen.
Gruß
Rainer, der morgen alles nach Hardware schiebt, wenn er wieder am PC sitzt.
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Ich habe mehrere Cubietrucks (also Cubieboard 3) im EInsatz auch mit 2 GB … aber nur Dual-Core.
Für dich habe ich einen davon wieder neu mit ccu.io bestückt.
Ich hab inzwischen 3 davon:1x mit HDD: ccu.io auf nem alten Debian Wheezy und node 0.12. Das baue ich gerade pö a pö weg, aber im Moment ist da noch die "Haupt-Logik" der Home-Automation drauf
1x mit HDD: iobroker mit Redis-Master mit Ubuntu Xenial. Da baue ich gerade pö a pö alles hin
1x mit SSD: influxdb, Redis-Slave, Homebridge (also der Supportive-Rechner)
Geplant ist irgendwann mal noch ein vierter (oder wenn der erste irgendwann mal frei ist) um mal nen Dev-Testrechner zu haben
Muss da auch mal die komplette vergleichsinstallation draufschieben um load und RAM zu vergleichen. `
Das wäre absolut cool als Vergleich mal zu haben.
Ich hatte mich schonmal umgeschaut und ausser dem (noch eher experimentellem) Pine64 oder dann die Intel NUC Ecke war nicht viel mit mehr als DualCore und mind 2GB RAM …
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Also hier mal die Zusammenfassung.
Ich habe versucht in allen Systemen die gleiche ioBroker Konfiguration einzusetzen.
Beim Zusammenschreiben ist mir dann aber eingefallen, dass das so exakt dann doch nicht identisch ist :oops:
Abgesehen davon, dass ich mir den WIFFI gestern abgeschossen habe, weil der es wohl nicht mochte wenn jede Minute 5 Geräte die Daten abgefragt haben, haben natürlich nicht alle Geräte ein Bluetooth Modul.
Daher laufen das Bleutooth BLE skript nur auf Pi3 und NUC; Das Wiffi Skript im Moment nur auf Pine und Cubie.
Auf allen Geräten ist redis aktiviert.
Der Cubie hat eine ganz frische Installation über npm, der Pine64 alles aus GitHub wurde aber gestern noch regulär mit Updates versorgt.
Nur der NUC hat influxDB, alle anderen arbeiten mit History.
Was mich sehr wundert ist der Freie RAM beim Cubie.
Bevor ich die vis-Views eingelesen hatte und die History Datenpunkte für flot aktiviert habe fiel dieser innerhalb weniger Stunden auf ca. 750 MB
Nach dem letzten Reboot bleibt er im Moment noch ziemlich konstant bei knapp 1200MB!!!
beim Pine64 hat er sich bei ca. 300MB eingependelt.
Selbst beim NUC mit 8GB RAM hat Linux den freien RAM relativ schnell von 7000 großzügig auf die Prozesse verteilt, so dass hier "nur noch" ca. 5300MB "nutzlos" sind.
Die Load-Average 1Min. bewegt sich beim Cubie um 1; Da dieser nur ein Dualcore ist wäre bei einem Wert von 2 die "Zufahrt" zur CPU verstopft. Daher ist im Diagramm die Skalierung auch auf 2 (alle anderen auf 4) gesetzt.
Dass History ziemlich ressourcenfressend ist sieht man zum einen am Speicher beim Cubie zum anderen in der JSON-Tabelle (sortiert nach CPU-Verbrauch der Prozesse). History liegt mit großem Abstand vorne.
Ich weiss nicht exakt wie ruhr70 diese Daten generiert hat, aber ich denke,dass sie bei top ausgelesen wurden, und da sind die Werte in der Tabelle nur auf ein Thread bezogen (gesamt CPU Ressource also durch 4 resp. 2 zu teilen).
Weiter Fragen werden gerne beantwortet
Gruß
Rainer
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Coole Übersicht!
Am Ende lese ich da raus:
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Speicher sollten mind 2 GB sein, sonst wird alles recht schnell knapp, aber 2 GB reichen auch für größere Installationen.
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CPU ist am Ende bei vielen Adaptern das limitierende. Mit Dual-Core (Cubietruck= kommt man schon recht weit, weniger ist nicht zu empfehlen es sei denn man hat fast nichts installiert. Und natürlich spielen hier die Quad-Core-Systeme Ihre Vorteile aus
Andere Meinungen?!
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Andere Meinungen?! `
Nö! aber noch ein Zusatz:- möglichst mit influxDB arbeiten, aber mir hat mal jemand geflüstert, dass das auf einer SD-Card kontraproduktiv sei.
Also nächster Ansatz:
mein ccu.io-Cubietruck muss dran glauben, (grade keine günstig in der Bucht zu schießen
dort wird ioBroker + influxDB auf HDD installiert (oder SSD)
und das muss dann parallel zum anderen Cubie laufen.
Gruß
Rainer
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Also influxdb mach recht viel io. Also HDD sollte für unsere Anwendungsfälle reichen, aber ne 120GB SSD ist mit 32 EUR bei Pollin auch grad recht günstig
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Ach noch was!
Weil ich dem vielen freien RAM nicht traute, hatte ich in der Zwischenzeit den Cubie etwas gequält und das gesamte ioBroker Verzeichnis (54.000 Dateien) via ftp auf den PC gezogen.
Dann sah das ganze so aus:
bei >57°C schien er seine CPU etwas zu drosseln.Nachdem die LOAD wieder unter 2 fiel, drosselte er die CPU weiter und der freie RAM stieg wieder.
Jetzt bin ich mal gespannt ob der wieder >1000MB wird, was ich nicht denke.
Gruß
Rainer
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Naja Formal sagt halt unter Linux "Freier RAM" fast nix aus. Man braucht das "Buffered" bzw. "Cached" …
Und wie zufrieden bist Du mit dem pine64? Gabs noch mehr Probleme bei der Installation als InfluxDB? Oder hat das noch geklappt?
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Mit dem Pine64 bin ich sehr zufrieden.
Ist momentan meine Hauptinstallation.
Durch die 64Bit Architektur scheint er gefühlt nochmal um einiges schneller zu sein, als der Pi3
Das verwendete Armbian soll lt. Igor noch als Beta betrachtet werden.
Muss das mal mit dem Odroid U3 vergleichen, den es leider nicht mehr gibt.
Aber der hat einen Exynos Quad-Core und auch 2GBit RAM.
Leider habe ich damals gegeizt und nicht noch das Bluetooth Modul mitbestellt.
Inzwischen gibt es da ja auch ein Z-Wave Modul für den der's braucht.
influxDB habe ich noch nicht drauf - hab es auch nicht weiter versucht.
> Formal sagt halt unter Linux "Freier RAM" fast nix aus.
ja # eben, normal wird es immer weniger. warum der jetzt seit >24h da oben festklebte war mir ein Rätsel.Gruß
Rainer
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Beobachte Pine's gerade auf eBay Ansonsten für knapp 40 EUR aus USA … Eigentlich ein Unschlagbares ding ...
Wie hast du Festplatte dran? Gehr ja nur USB ... ?!
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Wie hast du Festplatte dran? Gehr ja nur USB … ?! `
gar nichtdas ist so ziemlich der einzige Schwachpunkt. Und die nur 2 USB-Ports gerade wenn da noch eine USB-Platte oder Stick dran sollen. Ein weiterer für den CUL und einer für den Arduino und einer für die Tastatur und einer für die Maus und….
Habe die beiden direkt in den USA bestellt für je 29$ damit sich der Versand lohnt direkt 2. Kamen dann nach ewigen Wochen direkt aus China
Gruß
Rainer
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Ist da Gehäuse dabei?
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Ist da Gehäuse dabei? `
Nein, war damals ausverkauft, kostet 7,99$Aber noch cooler ist jetzt das hier
https://www.pine64.org/?product=pine64- … -enclosure
Gruß
Rainer
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Ist dann ohne LCD Display ein Loch drin?
Hatte gelesen das der Pine64 stark genug ist um Android drauf zu haben … damit haste dann auch eine Oberfläche und so ... Also neben Server auch ne Idee als "Wandtablett" mit VIS drin.