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Windows Server 2019 - Defender permanent 3-7% CPU Auslastung
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Hab den Trick von Paul mal angewandt und über Nacht laufen lassen:
iobroker hat jetzt nur noch 4GB in 11h -> das wären dann 8,7GB/d, die iobroker Writes haben sich also um ca. 60% reduziert ! Genial. Der 5min Intervall reicht mir natürlich auch völlig.
Der Defender(msmpeng.exe) scheint jetzt allerdings nochmal mehr zugelegt zu haben.
Defender 7,4GB in 11h -> das wären dann 16GB/d an Defender Writes ...Ich habe das ganze iobroker verzeichnis als Ausnahme hinzugefügt:
Das scheint ihn nicht weiter zu berühren.
Hast du sonst noch eine Idee wie ich den Defender einfangen kann ?
Beste Grüße
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@Qlink Ah, danke, jetzt kapiere ich, daß MsMpEng nur der Defender ist. Dachte, das sei etwas vom Betriebssystem und habe mich nicht drum gekümmert.
Wie Du dort https://forum.iobroker.net/post/511522 sehen kannst, schreibt der bei mir auch etwa doppelt so viel wie node.exe. Also auch etwa so wie bei Dir.
Habe Schnellüberprüfung eingestellt.Vielleicht braucht er bei Dir erst mal mehr, weil das eine neue Installation ist und er noch nicht überall durch ist? Aber reine Spekulation. Ich kenne die Arbeitsweise des Defender nicht wirklich.
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Habe nochmals nachgeschaut: Habe das ioBroker Verzeichnis und jetzt auch noch das Verzeichnis der History-Daten ausgeschlossen.
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Nochmals 10h Messung:
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Das System ist schon ein paar Monate am Laufen, da sollte er schon mehrmals durch sein.
Habe ebenfalls Quickscan eingestellt.
Habs weiterlaufen lassen:
nach 37,5h ergibt das aktuell folgendes Bild:
Defender: 16GB -> 10,2GB/d
iobroker: 13,7GB -> 8,7GB/dZumindest beruhigt es mich etwas, dass bei dir der Defender ebenfalls mehr Last auf den Disken erzeugt, als iobroker selbst... Was es allerdings nicht besser macht.
Eventuell hat ja einer der Devs ein Erklärung/Lösung dafür ?
@Stabilostick @Bluefox @apollon77 -
@Qlink die Schreibzyken des Defender zähle ich einfach zu den Systemgrundkosten zu. Dann kommt man auf <4TBW Systemkosten pro Jahr, womit die heutigen SSDs zurecht kommen. Bei der Rechenzeit pendelt Antimalware bei mir zwischen 0.6% und 2.9% Auch das rechne ich den Grundkosten zu.
Aber ich verstehe nicht, warum das bei Deinen 4 Xeon-Kernen mehr ist als bei 2 Mobil-Kernen des i5-6300U -
@Qlink Keinen Blassen schimmer was der Defender da tut ... sorry
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@Qlink sagte in Windows Server 2019 - Defender permanent 3-7% CPU Auslastung:
Das System ist schon ein paar Monate am Laufen, da sollte er schon mehrmals durch sein.
Habe ebenfalls Quickscan eingestellt.
Habs weiterlaufen lassen:
nach 37,5h ergibt das aktuell folgendes Bild:
Defender: 16GB -> 10,2GB/d
iobroker: 13,7GB -> 8,7GB/dBei mir so ähnlich
nach 37.5h
Defender ca 9GB
ioBroker ca. 5GB -
Hab weiterlaufen lassen.
Nach 82,5h schauts nun so aus:
Defender: 26,2GB -> 7,6GB/d
iobroker: 23,7GB -> 6,9GB/dSchaut so aus als ob sich die Writes noch weiter einpendeln, sowohl beim Defender als auch bei iobroker.
D.h. von den TBW ist es nun wirklich vertretbar.
Das einzige was mich trotzdem stört ist die CPU Auslastung von Defender, die weiterhin zwischen 5 - 10% liegt und somit unnötig 24x7 Strom/Geld verbraucht...Ich werde denke ich mal testweise den Defender deinstallieren und einen anderen Virenscanner testen, ob er ein ähnliches Verhalten an den Tag legt ...
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@Qlink Starte die Messung doch mal neu, damit Du die Altlasten loswirst.
Ja, der Leistungsverbrauch Deines Defenders passt nicht.Ich habe jetzt mal einen 48h Test mit einem Win 10 Laptop im idle gemacht und muß mich bezüglich der Grundkosten revidieren
Defender und svchost liegen Kopf an Kopf um die 800MByte in 48h.
Also liegen die Grundkosten ohne ioBroker bei ca. 400MByte/d jeweils für Defender und svchost und ioBroker treibt das schon in die Höhe. Gut, bei mir werden noch viele History Daten geschrieben. Zwar auf eine andere Platte, aber das unterscheidet das Tool nicht. Allerdings habe ich auch diese Verzeichnisse im Defender ausgenommen. Hab den Eindruck, das interessiert den gar nicht.