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[Guide] Zwangsumstellung auf Smartmeter: Freut Euch drauf!
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@iobroker_Rainer sagte in [Guide] Zwangsumstellung auf Smartmeter: Freut Euch drauf!:
und die Geräte erst dann einschalten, wenn ihr Stromverbrauch aus der eigenen Produktion bedient werden können, damit ich nichts aus dem Netz zukaufen muss.
Yepp!
das mache ich zur Zeit für das Auto.Ich messe die Sonnenproduktion und die Einspeisung (letztere über die moderne Messeinheit), glätte das Ganze noch um kurzfristige Wolken oder kurze Verbrauchsspitzen abzufedern, und sobald die Überschussleistung aiusreicht springt die Ladesteckdose an.
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@klassisch Ja, diese Lösung habe ich im Einsatz und du hast natürlich Recht das er nur die Impulse zählt. Aber das aufsummieren macht dann der youless und stellt dann den Momentanverbrauch zur Verfügung. Ich logge den dann mit Grafana. Eine Cloud brauchst du nicht. Läuft alles autark im heimischen Netz.
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@Homoran ... das würde ich auch machen - mit dem passenden Auto;-)
Aber für „normale“ Haushaltsgeräte geht das eben auch nicht - es sei denn, man ist Elektronik-Experte -
@iobroker_Rainer sagte in [Guide] Zwangsumstellung auf Smartmeter: Freut Euch drauf!:
Aber für „normale“ Haushaltsgeräte geht das eben auch nicht
doch, für normale geht das, aber nicht für moderne
Heizlüfter, Monoblock-Klima, Poolpumpe, Tauchsieder, die gute alte Filterkaffeemaschine, allem was noch mechanisch über eingeschaltet wird kann durch zuschalten der Stromzufuhr die Startzeit vorgegeben werden.
Alleine das reicht bei mir schon um die Eigennutzung deutlich zu erhöhen
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@Homoran ... bin gerade mal durchs Haus gegangen: Geräte mit rein mechanischem Schalter habe ich gar keine mehr (na ja, Lichtschalter...) - ernüchternd.
... also kein Anwendungsbereich:-( -
@iobroker_Rainer Es kann durchaus sein, daß das derzeit so ist und man keinen Einsatz hat oder sieht. Und da möchte ich niemandem zu irgendwas überreden. Als ich noch den Ferraris Zähler hatte, habe ich mir überlegt eine Auslesevorrichtung zu bauen. Habe das aber unterlassen, weil ich dachte, meine Verbraucher zu kennen. Und bei den Verdächtigen wie Gefriertruhe, Trockner, Waschmaschine mißt man halt mal mit einer messenden Steckdose nach. Ansonsten muß man ja auch leben und die Einsparmöglichkeiten scheinen erst mal nicht so riesig.
Deshalb muß die Messung einfach und billig sein. Und die neuen Zähler machen das Messen einfacher.
Ohne Messen ist man "blind". Erst wenn man mißt, sieht man wo man steht und ob man was sparen kann.
Hatte mal bemerkt, daß der Temperatursensor, der in der Nähe des Gefrierschrankes steht, sehr stabile Werte amzeigt, die nicht mehr schwingen. Da hatte jemand den Frosttaster gedrückt und vergessen - über Wochen. Am Stromverbrauch hätte ich das schneller gesehen.
Wie groß ist der Grandverbrauch des Hauses oder Haushalts incl. der Ladegeräte, Standby etc.? Vielleicht interessant vielleicht auch nicht.
Denke, es wird bald mehr neuere Geräte mit Netzwerkanschluß und Steuermöglichkeit geben (müssen). sonst macht das Thema "Intelligente Messeinrichtung" mit Smartmeter Gateway - also die große Lösung - keinen Sinn. Ob man die dann gleich braucht, ist eine andere Frage. Mein Trockner stammt aus Mitter der 80er. -
Die ganze Smartmeter machen für den Endanwender relativ wenig Sinn. Man kann die eine oder andere Information mit ziemlichem Aufwand (für den Normalverbraucher !) herausholen. Interessant sind sie aber nur für die Energieversorger. Damit kann das Lastgangprofil eines jeden Haushaltes sehr viel genauer analysiert werden. Und dann damit die Infrastruktur der Netzversorgung "knapper" geschnitten werden. Das spart immens Geld (für die Netzversorger), uns bringt es nichts.
Erst wenn endlich die Flatrate für Endverbraucher für den Strompreis endet und der Preis von Angebot und Nachfrage abhängt, dann wird es auch für uns interessant, wann wir wie viel Strom "verbrauchen".
Zur Nutzung von vorhandener PV gibt's eine relativ simple (absolut nicht-smarte) Vorgehensweise: Einfach relevante Verbraucher automatisch oder manuell zwischen 12:00 und 15:00 Uhr einschalten. Die Wahrscheinlichkeit, dass man den eigenen Strom verbraucht, ist sehr hoch.
Wie oben bereits gesagt: bei alten Geräten ganz leicht z.B. über eine Zeitschaltuhr möglich.
Was hat (fast) jeder Haushalt?- Waschmaschine
- Trockner
- Gefriertruhe (hält heutzutage problemlos einen Tag durch, wenn sie nicht dauernd geöffnet oder beladen wird)
Ohne PV nutzt das aber in den seltensten Fällen; Anbieter wie Awattar https://www.awattar.de sind leider noch absolut rar am Markt
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@hans_999 sagte in [Guide] Zwangsumstellung auf Smartmeter: Freut Euch drauf!:
Die ganze Smartmeter machen für den Endanwender relativ wenig Sinn. Man kann die eine oder andere Information mit ziemlichem Aufwand (für den Normalverbraucher !) herausholen. Interessant sind sie aber nur für die Energieversorger. Damit kann das Lastgangprofil eines jeden Haushaltes sehr viel genauer analysiert werden.
Das mag auf die Smartmeter vom Typ "intelligentes Meßsystem" zutreffen. Die habe ich im oben angehängten Guide kurz erläutert, auch wenn die Datenlage noch dünn ist. Aber das Gros des Guide beschäftigt sich mit der Basisvariante "Moderne Meßeinrichtung", die offline arbeitet, ohne Verbindung zum EVU. Und die Daten werden dem Enduser zur Verfügung gestellt. Und mit ioBroker können wir als Enduser die Daten abgreifen. auswerten und selbst nutzen - oder auch nicht. So haben wir Mehrwert von der Regelung, die wir eh nicht ändern können.
Den Basiszähler gibt es bei <6000kWh und Einspeisung <7kW. Man kann auf Wunsch auch das intelligente Meßsystem bekommen. Ich habe mich beim Betreiber informiert. Für mich ist die kleine Offlinelösung die bessere Option, wie ich im Guide auch ausgeführt habe. -
@hans_999 Die Anmerkung von klassisch, dass man ohne Messen "blind" ist, leuchtet mir schon ein. Ich habe z.B. einen Grundverbrauch für ein Einfamilienhaus (2-Personen-Haushalt) von ca 250Watt (in den Nachstunden gemessen). Ich weiss nicht, ob das viel oder wenig ist, aber über NAS, Heizungspumpe, Kühlschrank, etc kommt da halt etwas zusammen und auf 0 kriegt man es natürlich nicht. Ich frage mich halt, ob Aufwand und Nutzen hier in einer guten Relation zueinander stehen....
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@iobroker_Rainer berechtigte Frage. Bastler sind schon mit ca. 10 EUR dabei, sobald sie den neuen Zähler haben. Das W kostet ca. 2.50/a.
Der neue Zähler kommt sowieso irgendwann. Den kann man so lassen wie er ist, oder die PIN holen (das lohnt sich schon mal wegen der Leistungsanzeige und kostet nichts), und wer möchte, kann auch noch die Daten in den ioBroker leiten. Müssen muß man nichts von alledem. Man kann aber auch nicht wirklich beeinflussen ob und wann man den neuen Zähler bekommt. Bei mir war der Zeitunkt ressourcenschonend, denn der alte war 50 Jahre alt und die Eichung vermutlich 5 mal verlängert. Also wahrscheinlich maximal genutzt, "End of life". Der neue braucht weniger Strom als der alte (s. Guide, Kapitel "Eigenverbrauch von Smartmeter"). Der Materialeinsatz ist wohl merklich geringer als bei den alten Ferrariszählern. Also in diesem Fall eine gute Bilanz.
Ich liege bei 170W bzw 250W Grundverbrauch. Davon alleine schon der Kühlschrank mit 50W im Mittel, die Heizungs-Grundlast mit 30 bis 60w, auch im Sommer. Mein EDV-Kram, der an der USV hängt ca. 60W, also Fritte, alle switches, Telefon, ioBroker Rechner, 2 OPis, tradfri gateway, und sonst noch Kleinkram. -
@klassisch ... okay, Du hast mich überzeugt. Ich habe eh seit dem Einbau meiner PV letztes Jahr den neuen Zähler. Daten in den ioBroker und dann mal schauen, was die Analyse so hergibt ...
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Für mich hat sich meine geplante Zähler-Smartisierung schon gelohnt, bevor ich überhaupt richtig angefangen bin.
https://forum.iobroker.net/topic/37092Teile sind alle da und ich lege am WE los...
@klassisch Klasse TUT!!! Vielen Dank dafür!
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@karstent Auch eine schöne Lösung. Und wenn das Smartmeter, welches irgendwann in den nächsten 12 Jahren kommen sollte, ebenfalls einen optischen S0-Ausgang hat, kannst Du die auch weiter verwenden.
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Bin nun auch fertig, Werte kommen!
- Zähler: Logarex Lk13BE
- Anleitung zum Zähler als PDF-Download- klick mich.
- Raspberry PI mit frischer Iobroker Installation im Slave: PI-2 Modell B+ V.1.2 (auf Basis Debian Buster Lite - klick mich)
- Edimax USB-Wlan Stick: läuft auch so weit 1A, habe leider kein LAN in der Nähe vom Schaltschrank
- NodeJs für Iobroker für den alten PI-ARM Prozessor auf diesem Weg bekommen/installiert - siehe WIKI: https://github.com/audstanley/NodeJs-Raspberry-Pi
- Weidmann IR Schreib/Lesekopf USB
Verkabelt - wenn der Lesekopf Werte bekommt blinkt er Grün...:
Adaptereinstellungen - musste ich erst auf D0 umstellen:
Werte/Datenpunkte - das Loggen kann nun starten :
Mein alter Pi 2 zieht zusammen mit dem Lesekopf in Spitze 1,9W - ich denke das ist OK.
Vielen Dank auch nochmal an @apollon77 für den tollen Adapter!
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@lemuba Glückwunsch, sieht klasse aus! Das ist halt eine richtige D0-Schnittstelle mit Ausgaben von richtig vielen Daten pro Phase. Und ein gutes Recycling für so einen alten RasPi. So sind die 2W gut vertretbar.
Jetzt sehe ich auf Deinem Bild auch die LED über dem CE-Label. Das ist sehr praktisch. Bei den umgebauten "IR-Flame Detector" bzw. den umgebauten Abstandssensoren gibts auch die LEDs ebenso bei den RS485 Wandlern. Das ist praktisch, vor alem beim Einrichten. Derzeit habe ich den EHZ001 im Einsatz, der blinkt leider nicht. Aber einmal justiert ist das auch gut. -
Ja, läuft nun wie ein Uhrwerk! Gerade nochmal eine Hutschienensteckdose verbaut und den Raspi da rangehängt (Ich darf das, bin ehemaliger Strippenzieher ) . WLAN, auch bei geschlossenen Türen kein Problem... Der zweite Analog-Zähler (Fussbodenheizung) fliegt dann wahrscheinlich im Zuge PV-Anlage/Tarifumstellung auch raus.
Geschirrspüler, Backofen, etc. bekommen auch nochmal jeweils eine gesonderte Leistungsmesssteckdose. Aber fürs Grundrauschen-Tracking reicht es erstmal. Plane nun die nächsten Wochen auch noch etwas an Beluchtung umzustellen - z.B. in unserer Wohnküche, 4m Doppel-T-Träger mit auf jeder Seite 2x 80 Watt Phillips Leuchtstoffröhren (Dimmbar) verbaut - muss nun LEDs weichen - habe da aber noch nichts Passendes gefunden.
Grafana läuft so weit - vielleicht nehme ich auch nochmal Spannung/Ampere und Frequenz mit rein. Einen Blitzschlag/Überspannung wird man damit aber wahsrcheinlich nicht tracken können. Nun werde ich mal schauen, ob Duschen (24KW Durchlauferhitzer) wirklich sparsamer als jeden Tag Baden ist
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@lemuba sagte in [Guide] Zwangsumstellung auf Smartmeter: Freut Euch drauf!:
vielleicht nehme ich auch nochmal Spannung/Ampere und Frequenz mit rein. Einen Blitzschlag/Überspannung wird man damit aber wahsrcheinlich nicht tracken können.
Aber wenn die Stadtwerke einen Generator anschließen.
Hatte ich schon zweimal, dass mein Wechselrichter ausgestiegen war und eine Frequenz von 53Hz drauf war.
Beide male stand ein Generator wegen Wartungsarbeiten am Trafo eine STraße weiter. Die techniker meinten, dass das genau mit Absicht gemacht würde um die Einspeisung von Strom während der Wartungsarbeiten zu unterbinden -
Ein guter Punkt! Werde ich jetzt noch umsetzen...
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Vielen Dank für den Hinweis auf die Frequenz. Habe mir ein Skript geschrieben, welches die Frequenz überwacht und mir eine Mail zuschickt
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Ich bin auch wieder ein Stück weiter
Wenn Nachts Alle schlafen, haben wir immer noch ein Grundrauschen von ca. 280W nach Abzug der getrackten Verbraucher.
Da fallen mit Sicherheit rein die ganzen Standby Geräte, Sat-Receiver/LMB, etc., etc. Mal schauen wie ich das noch runter bekommen...
Aber am WE noch unsere dimmbare Wohnküchen Beleuchtung von 4x 80W Phillips Leuchtstoffröhren auf 16x 5 Watt LED Strahler umgebaut.Aber hier anzufassen, nun den Zähler zu erfassen, Strom zu sparen, zahlt sich sicherlich kurzfritig aus - schätze nach max. 1-2 Jahren.