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  4. Kühlschrank Thermostat umbauen / Smart machen

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Kühlschrank Thermostat umbauen / Smart machen

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  • BananaJoeB BananaJoe

    @dieter_p sagte in Kühlschrank Thermostat umbauen / Smart machen:

    die meinetwegen nur 8h am Tag laufen

    Naja, "nur am Tag" wäre der nächste Schritt, sprich nur wenn die Solaranlage genug produziert. Da der Kühlschrank in Summe bei etwa 60 bis 63W liegt, beim Einschalten des Kompressors kurz bei 80W, ist mir das dann "egal".
    Auf 100W komme ich immer tagsüber ...

    Das wären dann die nächsten Tests, die Büchse nachts aus. Tagesverbrauch scheint bei 1kWh am Tag zu liegen, das wäre mir sonst tatsächlich etwas viel, der 2m Kühlschrank mit Gefrierfach liegt bei 13kWh im Monat (hat aber auch 900 Euro statt 100 Euro gekostet).

    Ich hab den Lüfter mal bestellt, mal schauen ob der etwas bringt. Ansonsten hätte ich schon eine andere Verwendung für diesen

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    UlliJ
    schrieb am zuletzt editiert von
    #52

    @bananajoe sagte in Kühlschrank Thermostat umbauen / Smart machen:

    Das wären dann die nächsten Tests, die Büchse nachts aus. Tagesverbrauch scheint bei 1kWh am Tag zu liegen, das wäre mir sonst tatsächlich etwas viel, der 2m Kühlschrank mit Gefrierfach liegt bei 13kWh im Monat (hat aber auch 900 Euro statt 100 Euro gekostet).

    Der hat schon mächtig Last, der arme Kompressor. Solltemperatur am unteren Limit für einen Kühlschrank bzw. in dem Fall eher darunter
    Ausserdem ist er ja auch nicht mehr ganz neu...aus 2016? Die Dämmung (geschäumtes Polyurethan) wird spröde/schrumpft und verliert dann einen Teil seiner isolierenden Eigenschaften.
    Der Lüfter wird Dir vermutlich etwas helfen, oben angeordnet und Luftstrom nach vorne gerichtet und dann auf den mittleren Temperaturfühler regeln. Allerdings solltest Du dann auf ein paar Flaschen verzichten um eine Luftströmung zu ermöglichen. An den Laufzeiten wird das aber nicht viel ändern und die Leistung vom Lüfter kommt oben auf den Verbrauch noch drauf.
    Nachts ausschalten bringt auch nix. Dann müssen nur die Verluste wieder aufgeholt werden, Laufzeit entsprechend lang, und Deine Getränke sind am nächsten Abend immer noch nicht kalt genug für Dich:snowman:

    dennoch finde ich: ein echt cooles Projekt:+1:

    Proxmox auf iNuc, lxc für IoB, InfluxDB2, Grafana, u.a. *** Homematic & Homematic IP, Shellies, Zigbee etc

    BananaJoeB 1 Antwort Letzte Antwort
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    • U UlliJ

      @bananajoe sagte in Kühlschrank Thermostat umbauen / Smart machen:

      Das wären dann die nächsten Tests, die Büchse nachts aus. Tagesverbrauch scheint bei 1kWh am Tag zu liegen, das wäre mir sonst tatsächlich etwas viel, der 2m Kühlschrank mit Gefrierfach liegt bei 13kWh im Monat (hat aber auch 900 Euro statt 100 Euro gekostet).

      Der hat schon mächtig Last, der arme Kompressor. Solltemperatur am unteren Limit für einen Kühlschrank bzw. in dem Fall eher darunter
      Ausserdem ist er ja auch nicht mehr ganz neu...aus 2016? Die Dämmung (geschäumtes Polyurethan) wird spröde/schrumpft und verliert dann einen Teil seiner isolierenden Eigenschaften.
      Der Lüfter wird Dir vermutlich etwas helfen, oben angeordnet und Luftstrom nach vorne gerichtet und dann auf den mittleren Temperaturfühler regeln. Allerdings solltest Du dann auf ein paar Flaschen verzichten um eine Luftströmung zu ermöglichen. An den Laufzeiten wird das aber nicht viel ändern und die Leistung vom Lüfter kommt oben auf den Verbrauch noch drauf.
      Nachts ausschalten bringt auch nix. Dann müssen nur die Verluste wieder aufgeholt werden, Laufzeit entsprechend lang, und Deine Getränke sind am nächsten Abend immer noch nicht kalt genug für Dich:snowman:

      dennoch finde ich: ein echt cooles Projekt:+1:

      BananaJoeB Offline
      BananaJoeB Offline
      BananaJoe
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      schrieb am zuletzt editiert von
      #53

      @ullij sagte in Kühlschrank Thermostat umbauen / Smart machen:

      und Deine Getränke sind am nächsten Abend immer noch nicht kalt genug für Dich

      Jepp, das Infrarotthermometer liegt sowieso oben auf den Ding ... und das Bier was ich gerade beim schreiben hier trinke hat unglaubliche 8 Grad. Oder ich müsste jedes mal eine Flasche von hinten nach vorne kramen ...

      @ilovegym das war halt ein Spontankauf ... ich hatte den Kofferraum voll Getränke und stand noch auf dem Parkplatz des Getränkemarktes, der Wetterbericht sagte warmes Wetter voraus so das ich diese - wie den Winter über - nicht einfach nach draußen stellen konnte. Der lächelte mich auf Kleinanzeigen an,
      Und ich konnte doch nicht ahnen das meine Frau den dann nicht im Keller sondern im Wohnzimmer hinstellen will (sie hat keine Lust für ein kaltes Getränk immer in den Keller zu laufen).

      Und ja, sonst wäre es ja kein Projekt :-)

      ioBroker@Ubuntu 24.04 LTS (VMware) für: >260 Geräte, 5 Switche, 7 AP, 9 IP-Cam, 1 NAS 42TB, 1 ESXi 15TB, 4 Proxmox 1TB, 1 Hyper-V 48TB, 14 x Echo, 5x FireTV, 5 x Tablett/Handy VIS || >=160 Tasmota/Shelly || >=95 ZigBee || PV 8.1kW / Akku 14kWh || 2x USV 750W kaskadiert || Creality CR-10 SE 3D-Drucker

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        #54

        So Update:
        e7a97eeb-6505-44b2-98d1-4314e8135829-image.png

        Lüfter ist - provisorisch - drin (deshalb die Bierflasche rechts), der Lüfter sieht so aus:
        b05b004b-1349-4337-be91-cf49615768f2-image.png
        In die Öffnung habe ich einen 3D-gedruckten Adapter gesetzt der das über die Breite des Lüfters nach unten hinter dem Glasboden nachunten pustet.

        Ich hatte gestern noch das Temperaturniveau um 2 Grad gesenkt (also bei 2 Grad schaltet der Kompressor wieder ein), das sah so aus:
        89057561-f0b3-49b5-aa73-d2260defb30f-image.png

        Mal schauen ob die Kurven am Ende des Tages anders aussehen.
        Auf jeden fall ist der Lüfter ganz schön laut, da müsste ich noch schauen auf welcher Drehzahl ich den lasse, im Moment sind es 50 bis 60% Drehzahl

        Edit: Ich hatte eingestellt das er bei +2 Grad angeht und bei -5 Grad (ganz unten) oder 0 Grad (Mitte unten) ausgeht.
        Das bei 0 musste ich ausschalten, dank Lüfter waren diese sofort wieder erreicht

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          schrieb am zuletzt editiert von
          #55

          Ok, Abbruch ...

          e21cc2d5-4749-47a9-95eb-148c2509c071-image.png

          Klappt wie blöd mit dem Lüfter, also die Luftverteilung sorgt dafür das das Temperaturniveau sehr viel enger beieinander liegt.
          Aber!

          Der Lüfter nervt vom Geräusch her (ist gut hörbar, dafür hört man das Brummen des Kompressors nicht mehr), auch bei niedrigen Drehzahlen.
          Und das Tür öffnen ist natürlich dann Temperaturmäßig gleich ein Drama, diese steigen innerhalb von Sekunden.

          Also, toll mit dem Lüfter, bringt definitiv eine Menge, aber ich muss noch mal schauen ob ich das leiser hinbekomme, das der Lüfter ausgeht wenn die Tür geöffnet wird sollte weniger ein Problem sein.

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          • BananaJoeB BananaJoe

            Ok, Abbruch ...

            e21cc2d5-4749-47a9-95eb-148c2509c071-image.png

            Klappt wie blöd mit dem Lüfter, also die Luftverteilung sorgt dafür das das Temperaturniveau sehr viel enger beieinander liegt.
            Aber!

            Der Lüfter nervt vom Geräusch her (ist gut hörbar, dafür hört man das Brummen des Kompressors nicht mehr), auch bei niedrigen Drehzahlen.
            Und das Tür öffnen ist natürlich dann Temperaturmäßig gleich ein Drama, diese steigen innerhalb von Sekunden.

            Also, toll mit dem Lüfter, bringt definitiv eine Menge, aber ich muss noch mal schauen ob ich das leiser hinbekomme, das der Lüfter ausgeht wenn die Tür geöffnet wird sollte weniger ein Problem sein.

            MartinPM Online
            MartinPM Online
            MartinP
            schrieb am zuletzt editiert von MartinP
            #56

            @bananajoe Das wird der übertragene Körperschall des Lüfters auf das Kühlschrankgehäuse sein ... irgendeine Art von Entkopplung könnte da helfen (Gummibänder?) - aber ohne das Geräusch zu hören, kann man es schlecht einordnen ...

            Meine 80 mm 12 V Gehäuselüfter (Preis 2,50 € / Stück), die ich unter den Heizkörper gebunden habe, machen so etwas nicht. Wenn man sie auf etwa 1/3 Maximal-Drehzahl stellt, sind sie fast unhörbar ...

            Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
            Virtualization : unprivileged lxc container (debian 12 on Proxmox 8.4.14)
            Linux pve 6.8.12-16-pve
            6 GByte RAM für den Container
            Fritzbox 6591 FW 8.03 (Vodafone Leih-Box)
            Remote-Access über Wireguard der Fritzbox

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              BananaJoe
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              schrieb am zuletzt editiert von BananaJoe
              #57

              @martinp Das Problem ist ja das die Luft hinten durch den Schlitz gedrückt werden muss.
              Vom Design her ist der bestellte Lüfter ideal, saugt auf der großen Seite seitlich an und drückt die Luft wieder auf der kleinen Seite seitlich heraus. Und, ganz wichtig, er hat auch die Kraft das seitlich durch den 1cm Schlitz zu drücken.
              Ich hatte mit meinem alten 3D Drucker da viel experimentiert, wenn man da einen 80 oder 120mm Lüfter auf einen Trichter setzt der auf einen Durchmesser von 30mm endet kommt da genau gar nichts raus, die Lüfter haben nicht die Kraft dazu.

              Ich habe ja keine Gitterböden, da könnt man großzügiger sein

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              • BananaJoeB BananaJoe

                @martinp Das Problem ist ja das die Luft hinten durch den Schlitz gedrückt werden muss.
                Vom Design her ist der bestellte Lüfter ideal, saugt auf der großen Seite seitlich an und drückt die Luft wieder auf der kleinen Seite seitlich heraus. Und, ganz wichtig, er hat auch die Kraft das seitlich durch den 1cm Schlitz zu drücken.
                Ich hatte mit meinem alten 3D Drucker da viel experimentiert, wenn man da einen 80 oder 120mm Lüfter auf einen Trichter setzt der auf einen Durchmesser von 30mm endet kommt da genau gar nichts raus, die Lüfter haben nicht die Kraft dazu.

                Ich habe ja keine Gitterböden, da könnt man großzügiger sein

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                MartinP
                schrieb am zuletzt editiert von
                #58

                @bananajoe Du meinst den Schlitz zwischen dem Einlege-Glasboden und der Rückwand? Meist sind die Scheiben ja auch in Kunststoffrahmen gefasst, sonst könnte ein beherzter Schnitt mit dem Glasschneider da ggfs. "Luft" verschaffen ...

                Und das Glas durch dünne Alu- oder Sperrholzplatten ersetzen ist schlecht für die Verteilung des Lichts der Beleuchtung ...

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                • BananaJoeB BananaJoe

                  @martinp Das Problem ist ja das die Luft hinten durch den Schlitz gedrückt werden muss.
                  Vom Design her ist der bestellte Lüfter ideal, saugt auf der großen Seite seitlich an und drückt die Luft wieder auf der kleinen Seite seitlich heraus. Und, ganz wichtig, er hat auch die Kraft das seitlich durch den 1cm Schlitz zu drücken.
                  Ich hatte mit meinem alten 3D Drucker da viel experimentiert, wenn man da einen 80 oder 120mm Lüfter auf einen Trichter setzt der auf einen Durchmesser von 30mm endet kommt da genau gar nichts raus, die Lüfter haben nicht die Kraft dazu.

                  Ich habe ja keine Gitterböden, da könnt man großzügiger sein

                  ChaotC Offline
                  ChaotC Offline
                  Chaot
                  schrieb am zuletzt editiert von
                  #59

                  @bananajoe Als reinen Getränkekühler würde ich mal beim Recyclinghof anklopfen ob die nicht ein paar Gittereinlagen in der passenden Größe haben. Bei uns würdest du sowas für ne kleine Spende in die Brotzeitkasse bekommen. Dann ist dein Problem gelöst.
                  Gerade bei Getränken ist es durchaus schwer wenn keine Luftzirkulation im Gerät herrscht. Da drückt dir ein einzelner warm eingeräumter Kasten mit 20 Flaschen alles hoch.

                  ioBroker auf NUC unter Proxmox; VIS: 12" Touchscreen und 17" Touch; Lichtsteuerung, Thermometer und Sensoren: Tasmota (39); Ambiente Beleuchtung: WLED (9); Heizung: DECT Thermostate (9) an Fritz 6690; EMS-ESP; 1 Echo V2; 3 Echo DOT; 1 Echo Connect; 2 Echo Show 5; Unifi Ap-Ac Lite.

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                  • BananaJoeB Offline
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                    BananaJoe
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                    schrieb am zuletzt editiert von BananaJoe
                    #60

                    Also ein Nebenproblem ist das das Kühlen mit einem Lüfter viel effektiver ist. Und dadurch der Kühlschrank mehr arbeitet.

                    Hä?

                    Wenn Ihr euch die Grafiken von mir anseht, das sieht man das der Kühlschrank immer so mit 70 bis 80 Watt loslegt um dann nach kurzer Zeit sich auf 60 bis 62 Watt einzupendeln. Im ersten Moment legt der - relativ - laut los um dann in ein nicht störendes brummen überzugehen.

                    Mit dem Lüfter ist halt auch die Kühlung viel lauter.
                    Mal schauen, vermutlich lebe ich mit dem aktuellen Kompromiss und nehme mein Bier / Cola / Saft halt von hinten.

                    Oder der Lüfter läuft nur wenn gerade niemand im Haus ist.

                    Ein Kollege aus Süddeutschland hat mir was von "Salzwasserkältespeicher" erzählt mit dem der Kühlschrank über die Nacht kommt wegen Solarstrom ...

                    Ich lass das erst mal so laufen denke ich und schaue auch mal wie der Stromverbrauch sich einpendelt.
                    Vielleicht gibt es doch noch einen neuen Kühlschrank, kann ich dann ja mal gegen rechnen.

                    Angeblich / laut Hersteller verbraucht der Kühlschrank ja nur 132kWh im Jahr / 0,364kWh in 24h ... die Frage ist bei welcher Temperatur :-) Ich liege beim dreifachen (im Moment), dank Solar+Akku tut es gerade nicht so sehr weh

                    Edit: Mit meiner eigenen Steuerung per Shelly bin ich aber sehr zufrieden, der Umbau hat sich schon mal gelohnt. Und die Teile sind ja nicht weg wenn ich mal den Kühlschrank wechsle

                    ioBroker@Ubuntu 24.04 LTS (VMware) für: >260 Geräte, 5 Switche, 7 AP, 9 IP-Cam, 1 NAS 42TB, 1 ESXi 15TB, 4 Proxmox 1TB, 1 Hyper-V 48TB, 14 x Echo, 5x FireTV, 5 x Tablett/Handy VIS || >=160 Tasmota/Shelly || >=95 ZigBee || PV 8.1kW / Akku 14kWh || 2x USV 750W kaskadiert || Creality CR-10 SE 3D-Drucker

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                    • BananaJoeB BananaJoe

                      Also ein Nebenproblem ist das das Kühlen mit einem Lüfter viel effektiver ist. Und dadurch der Kühlschrank mehr arbeitet.

                      Hä?

                      Wenn Ihr euch die Grafiken von mir anseht, das sieht man das der Kühlschrank immer so mit 70 bis 80 Watt loslegt um dann nach kurzer Zeit sich auf 60 bis 62 Watt einzupendeln. Im ersten Moment legt der - relativ - laut los um dann in ein nicht störendes brummen überzugehen.

                      Mit dem Lüfter ist halt auch die Kühlung viel lauter.
                      Mal schauen, vermutlich lebe ich mit dem aktuellen Kompromiss und nehme mein Bier / Cola / Saft halt von hinten.

                      Oder der Lüfter läuft nur wenn gerade niemand im Haus ist.

                      Ein Kollege aus Süddeutschland hat mir was von "Salzwasserkältespeicher" erzählt mit dem der Kühlschrank über die Nacht kommt wegen Solarstrom ...

                      Ich lass das erst mal so laufen denke ich und schaue auch mal wie der Stromverbrauch sich einpendelt.
                      Vielleicht gibt es doch noch einen neuen Kühlschrank, kann ich dann ja mal gegen rechnen.

                      Angeblich / laut Hersteller verbraucht der Kühlschrank ja nur 132kWh im Jahr / 0,364kWh in 24h ... die Frage ist bei welcher Temperatur :-) Ich liege beim dreifachen (im Moment), dank Solar+Akku tut es gerade nicht so sehr weh

                      Edit: Mit meiner eigenen Steuerung per Shelly bin ich aber sehr zufrieden, der Umbau hat sich schon mal gelohnt. Und die Teile sind ja nicht weg wenn ich mal den Kühlschrank wechsle

                      U Offline
                      U Offline
                      UlliJ
                      schrieb am zuletzt editiert von UlliJ
                      #61

                      @bananajoe sagte in Kühlschrank Thermostat umbauen / Smart machen:

                      Wenn Ihr euch die Grafiken von mir anseht, das sieht man das der Kühlschrank immer so mit 70 bis 80 Watt loslegt um dann nach kurzer Zeit sich auf 60 bis 62 Watt einzupendeln. Im ersten Moment legt der - relativ - laut los um dann in ein nicht störendes brummen überzugehen.

                      na ja, weiter oben bereits erwähnt

                      1. anfangs ist die Hilfswicklung zum Start des Kompressors aktiv. Das ist ein relativ dicker Draht -> Strom im Vergleich zur Hauptwicklung groß. Wenn der Motor dreht wird der PTC warm und damit hochohmig, die Hilfswicklung wird überbrückt -> Stromaufnahme sinkt
                      2. parallel muss der Verdichter den ausgeglichenen Kältekreis von einem niedrigen Druck und niedriger Temperatur im Verflüssiger (Rückseite des Kühlschranks) auf die stationären Werte pumpen. Der Verflüssiger hat Raumtemperatur beim Einschalten und muss erst einmal erwärmt werden um überhaupt Energie an den Raum abgeben zu können. Das ist Arbeit und braucht auch etwas Zeit.
                        Zeitgleich am Verdampfer. Hier wird jetzt Kältemittel vom Verdichter angesaugt, der Verdampfungsprozeß geht los und der Verdampfer kühlt ab -> entzieht dem Innenraum Energie. Die allerdings keine/wenig Energie benötigt.
                        zum Krach: die Pumpe ist ein Verdichter mit einem Kolben, die schwingenden Massen sind mit einem Gegengewicht auf der Kurbelwelle ausgeglichen. Das funktioniert eingermaßen in genau einem Punkt für Drehzahl und Druck. Darunter oder darüber schwingt die Pumpe/Motor in seinem Gehäuse. Das Teil steht auf Federn und je nach Qualität der Entkopplung zum Kühlschrank erzeugt das Schwingungen. Weitere Geräuschquelle ist der Verflüssiger auf der Rückseite, der durch Gaspulsation im Kältekreis zum Schwingen angeregt wird...fertig ist der Lautsprecher. Wenn alles seinen Betriebszustand erreicht hat wird das leiser, Gaspulsation ist reduziert und der Verdichter läuft auch rund.
                        Wenn die Physik dahinter gewünscht ist, grober qualitativer Ausflug ins Diagramm...
                        15af79e6-f3b8-43f4-86c5-25de128cb449-image.png
                        der graue Bereich ist der Nassdampfbereich des Kältemittels (Teile sind noch flüssig, nach rechts abnehmend)
                        Edit: die blaue Linie ist der Ablauf im Kältekreis.
                        links unten, nach rechts: Verdampfung des Kältemittels (am Übergang vom grauen Bereich sind 100% des Kältemittels verdampft), Abkühlen das Innenraums
                        rechts der Überhang zum grauen Bereich: Überhitzung des Dampfes um 100% Verdampfung zu gewährleisten
                        rechts unten nach rechts oben: pumpen des Kältemittels (Temperatur und Druck nehmen zu)
                        rechts oben nach links oben: Abkühlen des Kältemittels im Verflüssiger (Temperatur nimmt ab, Druck bleibt konstant), Energie vom 1. Schritt an den Raum abgeben.
                        links oben nach links unten: entspannen in der Kapillare

                      Der Energieanteil aus Verdampfung ist die Differenz auf der x-Achse zwischen links unten und rechts unten, der Verdichteranteil ist die x-Achsendifferenz zwischen rechts unten und rechts oben. Je nach Qualität des Verdichters wird der Punkt rechts oben nach links (besser) oder nach rechts (schlechter) verschoben. Die x-Achse ist die Enthalpie in kJ/kg, wenn wir den Massenstrom (kg/Zeit) des Verdichters kennen würden könnten wir den Energiebedarf für das Pumpen bestimmen.
                      Der COP ist der Quotient aus Verdampfungsanteil zu Verdichteranteil und hat keine Einheit.
                      Wenn Du jetzt also z.B. die Raumtemperatur erhöhst (Sommer) wird die obere Linie nach oben verschoben und der Verdichteranteil wird größer (Energieverbrauch steigt). Gleiches passiert wenn Du den Kühlschranktemperatur niedrig stellst (Absenken der unteren Linie).
                      Bei Dir trifft beides zu...sehr kalte Getränke und Aufstellung im Wohnraum.

                      Das Diagramm ist unter https://tlk-energy.de/phasendiagramme/druck-enthalpie zu finden.

                      Das mit den Gitterablagen ist eine gute Idee um die Konvektion im Schrank zu erleichtern. Der Lüfter, wenn dann überhaupt notwendig, könnte dann ein leiser Axiallüfter vom z.B. PC sein. Die Glasscheiben werden Bruch erleiden wenn Du den Glasschneider ansetzt, ist sehr wahrscheinlich vorgespanntes Einscheiben-Sicherheitsglas.

                      alles viel länger als gedacht. Einen schönen Feiertag allerseits:grin:

                      Proxmox auf iNuc, lxc für IoB, InfluxDB2, Grafana, u.a. *** Homematic & Homematic IP, Shellies, Zigbee etc

                      ? 1 Antwort Letzte Antwort
                      2
                      • U UlliJ

                        @bananajoe sagte in Kühlschrank Thermostat umbauen / Smart machen:

                        Wenn Ihr euch die Grafiken von mir anseht, das sieht man das der Kühlschrank immer so mit 70 bis 80 Watt loslegt um dann nach kurzer Zeit sich auf 60 bis 62 Watt einzupendeln. Im ersten Moment legt der - relativ - laut los um dann in ein nicht störendes brummen überzugehen.

                        na ja, weiter oben bereits erwähnt

                        1. anfangs ist die Hilfswicklung zum Start des Kompressors aktiv. Das ist ein relativ dicker Draht -> Strom im Vergleich zur Hauptwicklung groß. Wenn der Motor dreht wird der PTC warm und damit hochohmig, die Hilfswicklung wird überbrückt -> Stromaufnahme sinkt
                        2. parallel muss der Verdichter den ausgeglichenen Kältekreis von einem niedrigen Druck und niedriger Temperatur im Verflüssiger (Rückseite des Kühlschranks) auf die stationären Werte pumpen. Der Verflüssiger hat Raumtemperatur beim Einschalten und muss erst einmal erwärmt werden um überhaupt Energie an den Raum abgeben zu können. Das ist Arbeit und braucht auch etwas Zeit.
                          Zeitgleich am Verdampfer. Hier wird jetzt Kältemittel vom Verdichter angesaugt, der Verdampfungsprozeß geht los und der Verdampfer kühlt ab -> entzieht dem Innenraum Energie. Die allerdings keine/wenig Energie benötigt.
                          zum Krach: die Pumpe ist ein Verdichter mit einem Kolben, die schwingenden Massen sind mit einem Gegengewicht auf der Kurbelwelle ausgeglichen. Das funktioniert eingermaßen in genau einem Punkt für Drehzahl und Druck. Darunter oder darüber schwingt die Pumpe/Motor in seinem Gehäuse. Das Teil steht auf Federn und je nach Qualität der Entkopplung zum Kühlschrank erzeugt das Schwingungen. Weitere Geräuschquelle ist der Verflüssiger auf der Rückseite, der durch Gaspulsation im Kältekreis zum Schwingen angeregt wird...fertig ist der Lautsprecher. Wenn alles seinen Betriebszustand erreicht hat wird das leiser, Gaspulsation ist reduziert und der Verdichter läuft auch rund.
                          Wenn die Physik dahinter gewünscht ist, grober qualitativer Ausflug ins Diagramm...
                          15af79e6-f3b8-43f4-86c5-25de128cb449-image.png
                          der graue Bereich ist der Nassdampfbereich des Kältemittels (Teile sind noch flüssig, nach rechts abnehmend)
                          Edit: die blaue Linie ist der Ablauf im Kältekreis.
                          links unten, nach rechts: Verdampfung des Kältemittels (am Übergang vom grauen Bereich sind 100% des Kältemittels verdampft), Abkühlen das Innenraums
                          rechts der Überhang zum grauen Bereich: Überhitzung des Dampfes um 100% Verdampfung zu gewährleisten
                          rechts unten nach rechts oben: pumpen des Kältemittels (Temperatur und Druck nehmen zu)
                          rechts oben nach links oben: Abkühlen des Kältemittels im Verflüssiger (Temperatur nimmt ab, Druck bleibt konstant), Energie vom 1. Schritt an den Raum abgeben.
                          links oben nach links unten: entspannen in der Kapillare

                        Der Energieanteil aus Verdampfung ist die Differenz auf der x-Achse zwischen links unten und rechts unten, der Verdichteranteil ist die x-Achsendifferenz zwischen rechts unten und rechts oben. Je nach Qualität des Verdichters wird der Punkt rechts oben nach links (besser) oder nach rechts (schlechter) verschoben. Die x-Achse ist die Enthalpie in kJ/kg, wenn wir den Massenstrom (kg/Zeit) des Verdichters kennen würden könnten wir den Energiebedarf für das Pumpen bestimmen.
                        Der COP ist der Quotient aus Verdampfungsanteil zu Verdichteranteil und hat keine Einheit.
                        Wenn Du jetzt also z.B. die Raumtemperatur erhöhst (Sommer) wird die obere Linie nach oben verschoben und der Verdichteranteil wird größer (Energieverbrauch steigt). Gleiches passiert wenn Du den Kühlschranktemperatur niedrig stellst (Absenken der unteren Linie).
                        Bei Dir trifft beides zu...sehr kalte Getränke und Aufstellung im Wohnraum.

                        Das Diagramm ist unter https://tlk-energy.de/phasendiagramme/druck-enthalpie zu finden.

                        Das mit den Gitterablagen ist eine gute Idee um die Konvektion im Schrank zu erleichtern. Der Lüfter, wenn dann überhaupt notwendig, könnte dann ein leiser Axiallüfter vom z.B. PC sein. Die Glasscheiben werden Bruch erleiden wenn Du den Glasschneider ansetzt, ist sehr wahrscheinlich vorgespanntes Einscheiben-Sicherheitsglas.

                        alles viel länger als gedacht. Einen schönen Feiertag allerseits:grin:

                        ? Offline
                        ? Offline
                        Ein ehemaliger Benutzer
                        schrieb am zuletzt editiert von
                        #62

                        @ullij

                        Super erklaert! An dieser Technik hat sich in den letzten 30 Jahren nicht viel geaendert, ausser das Kaeltemittel und die Regelung ( ich weiss, ist Physik, Planet Erde )

                        U 1 Antwort Letzte Antwort
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                        • ? Ein ehemaliger Benutzer

                          @ullij

                          Super erklaert! An dieser Technik hat sich in den letzten 30 Jahren nicht viel geaendert, ausser das Kaeltemittel und die Regelung ( ich weiss, ist Physik, Planet Erde )

                          U Offline
                          U Offline
                          UlliJ
                          schrieb am zuletzt editiert von
                          #63

                          @ilovegym
                          Danke für die Blume, die Branche ist extrem konservativ und die Technik war einfach aber bewährt. Heute werden Energielabels, die keiner versteht, definiert und wir versuchen mit aufwendig geregelten Motoren, empfindlicher Elektronik usw. ein Zehntel mehr beim COP zu holen. Einseitig optimiert, an anderer Stelle holt uns die Physik wieder ein ... und wir haben nur ? im Gesicht. Die Produktion wird immer anspruchsvoller, 2µm Rundheit und Durchmessertoleranz im µ-Bereich bei normaler Umgebung und Uraltmaschinen ist schon ne Hausnummer.

                          @BananaJoe
                          Es gibt Normpunkte für Geräte bzw. Kompressoren, im Labor gemessen, an denen z.B. Eckdaten wie COP, Leistungsaufnahme etc. angegeben werden.
                          Für Wärmepumpen z.B. A7/35 (Aussentemperatur 7°C, heisse Seite 35°C), für Haushaltskompressoren habe ich die nicht mehr präsent... die grauen Zellen lassen nach

                          Proxmox auf iNuc, lxc für IoB, InfluxDB2, Grafana, u.a. *** Homematic & Homematic IP, Shellies, Zigbee etc

                          1 Antwort Letzte Antwort
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                          • BananaJoeB BananaJoe

                            Also ein Nebenproblem ist das das Kühlen mit einem Lüfter viel effektiver ist. Und dadurch der Kühlschrank mehr arbeitet.

                            Hä?

                            Wenn Ihr euch die Grafiken von mir anseht, das sieht man das der Kühlschrank immer so mit 70 bis 80 Watt loslegt um dann nach kurzer Zeit sich auf 60 bis 62 Watt einzupendeln. Im ersten Moment legt der - relativ - laut los um dann in ein nicht störendes brummen überzugehen.

                            Mit dem Lüfter ist halt auch die Kühlung viel lauter.
                            Mal schauen, vermutlich lebe ich mit dem aktuellen Kompromiss und nehme mein Bier / Cola / Saft halt von hinten.

                            Oder der Lüfter läuft nur wenn gerade niemand im Haus ist.

                            Ein Kollege aus Süddeutschland hat mir was von "Salzwasserkältespeicher" erzählt mit dem der Kühlschrank über die Nacht kommt wegen Solarstrom ...

                            Ich lass das erst mal so laufen denke ich und schaue auch mal wie der Stromverbrauch sich einpendelt.
                            Vielleicht gibt es doch noch einen neuen Kühlschrank, kann ich dann ja mal gegen rechnen.

                            Angeblich / laut Hersteller verbraucht der Kühlschrank ja nur 132kWh im Jahr / 0,364kWh in 24h ... die Frage ist bei welcher Temperatur :-) Ich liege beim dreifachen (im Moment), dank Solar+Akku tut es gerade nicht so sehr weh

                            Edit: Mit meiner eigenen Steuerung per Shelly bin ich aber sehr zufrieden, der Umbau hat sich schon mal gelohnt. Und die Teile sind ja nicht weg wenn ich mal den Kühlschrank wechsle

                            MartinPM Online
                            MartinPM Online
                            MartinP
                            schrieb am zuletzt editiert von
                            #64

                            @bananajoe said in Kühlschrank Thermostat umbauen / Smart machen:

                            Also ein Nebenproblem ist das das Kühlen mit einem Lüfter viel effektiver ist. Und dadurch der Kühlschrank mehr arbeitet.
                            Hä?

                            Es ist mit einem etwas höheren Energieverbrauch zu rechnen, auch wenn man den Verbrauch durch den Ventilator ausklammert...

                            Wenn der Kühlschrank vorher eine Temperaturschichtung hatte mit unten knapp über 0°C und oben fast 10°C, hat der Kühlschrank aufgrund der geringeren Außen/Innen Temperaturdifferenz im oberen Bereich weniger Kälteverluste, als im unteren Bereich... Falls man nun durch Luftumwälzung dafür sorgt, dass es keine Temperaturschichtung mehr gibt, sondern oben wie unten 0°C herrschen, gibt es natürlich im oberen Bereich mehr Kälteverluste, und der Kompressor müsste mehr arbeiten, um das auszugleichen ...
                            Wäre vielleicht interessant, das zu messen, aber schwierig, da man das eigentlich bei definierter Außentemperatur tun müsste, und den Kühlschrank während der Messzeit nicht öffnen, um überhaupt brauchbare Messergebnisse zu bekommen... Für mich wäre das schon eine Herausvorderung, wenn hinter der Kühlschranktür "kühles Blondes" lagert ;-)

                            Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
                            Virtualization : unprivileged lxc container (debian 12 on Proxmox 8.4.14)
                            Linux pve 6.8.12-16-pve
                            6 GByte RAM für den Container
                            Fritzbox 6591 FW 8.03 (Vodafone Leih-Box)
                            Remote-Access über Wireguard der Fritzbox

                            1 Antwort Letzte Antwort
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                              opöl
                              schrieb am zuletzt editiert von
                              #65

                              @BananaJoe ,

                              sehr interessanter Beitrag. Bin gerade erst darauf gestoßen. Momentan beschäftige ich mich auch mit der Verbrauchsoptimierung meiner Kühlgeräte. Der Ansatz und die Voraussetzungen sind allerdings anders:
                              https://forum.iobroker.net/topic/74899/eigenverbrauchsoptimierung/9?_=1716927510636
                              Ich bekomme jedoch ein Timing Problem nicht in den Griff.

                              Daher denke ich darüber nach, eine batteriebetriebene Temperaturerfassung mittels ESP8266 WIFI Wireless Modul https://encr.pw/ILooN
                              aufzubauen und diese dem iobroker zur Steuerung vorzuwerfen. Da der Gefrierschrank aber keine im inneren erreichbare Energieversorgung hat (keine Lampe, die Temperaturwahl wird von einem Bedienfeld aus gemacht) und ich auch keine Löcher bohren möchte, bleibt nur die Batterieversorgung. Hat jemand mit so einem Konstrukt Erfahrung oder eine bessere Idee?

                              Vielen Dank auch für die Erläuterungen zum Einschaltverhalten und den Ruhezeiten, die zwischen den Einschaltzeiten einzuhalten sind.

                              Viel Erfolg weiterhin.

                              Gruß

                              MartinPM D BananaJoeB 3 Antworten Letzte Antwort
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                              • O opöl

                                @BananaJoe ,

                                sehr interessanter Beitrag. Bin gerade erst darauf gestoßen. Momentan beschäftige ich mich auch mit der Verbrauchsoptimierung meiner Kühlgeräte. Der Ansatz und die Voraussetzungen sind allerdings anders:
                                https://forum.iobroker.net/topic/74899/eigenverbrauchsoptimierung/9?_=1716927510636
                                Ich bekomme jedoch ein Timing Problem nicht in den Griff.

                                Daher denke ich darüber nach, eine batteriebetriebene Temperaturerfassung mittels ESP8266 WIFI Wireless Modul https://encr.pw/ILooN
                                aufzubauen und diese dem iobroker zur Steuerung vorzuwerfen. Da der Gefrierschrank aber keine im inneren erreichbare Energieversorgung hat (keine Lampe, die Temperaturwahl wird von einem Bedienfeld aus gemacht) und ich auch keine Löcher bohren möchte, bleibt nur die Batterieversorgung. Hat jemand mit so einem Konstrukt Erfahrung oder eine bessere Idee?

                                Vielen Dank auch für die Erläuterungen zum Einschaltverhalten und den Ruhezeiten, die zwischen den Einschaltzeiten einzuhalten sind.

                                Viel Erfolg weiterhin.

                                Gruß

                                MartinPM Online
                                MartinPM Online
                                MartinP
                                schrieb am zuletzt editiert von
                                #66

                                @opöl ich habe eine sehr dünne Zwillingslitze auf die Auflagefläche der Dichtlippe der Tür geklebt.

                                Doppelseitigen Klebeband, darauf die Leitung, ausgefüttert mit Teflonband, darüber Klebeband.

                                Unterdruck wird gehalten

                                Intel(R) Celeron(R) CPU N3000 @ 1.04GHz 8G RAM 480G SSD
                                Virtualization : unprivileged lxc container (debian 12 on Proxmox 8.4.14)
                                Linux pve 6.8.12-16-pve
                                6 GByte RAM für den Container
                                Fritzbox 6591 FW 8.03 (Vodafone Leih-Box)
                                Remote-Access über Wireguard der Fritzbox

                                1 Antwort Letzte Antwort
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                                • O opöl

                                  @BananaJoe ,

                                  sehr interessanter Beitrag. Bin gerade erst darauf gestoßen. Momentan beschäftige ich mich auch mit der Verbrauchsoptimierung meiner Kühlgeräte. Der Ansatz und die Voraussetzungen sind allerdings anders:
                                  https://forum.iobroker.net/topic/74899/eigenverbrauchsoptimierung/9?_=1716927510636
                                  Ich bekomme jedoch ein Timing Problem nicht in den Griff.

                                  Daher denke ich darüber nach, eine batteriebetriebene Temperaturerfassung mittels ESP8266 WIFI Wireless Modul https://encr.pw/ILooN
                                  aufzubauen und diese dem iobroker zur Steuerung vorzuwerfen. Da der Gefrierschrank aber keine im inneren erreichbare Energieversorgung hat (keine Lampe, die Temperaturwahl wird von einem Bedienfeld aus gemacht) und ich auch keine Löcher bohren möchte, bleibt nur die Batterieversorgung. Hat jemand mit so einem Konstrukt Erfahrung oder eine bessere Idee?

                                  Vielen Dank auch für die Erläuterungen zum Einschaltverhalten und den Ruhezeiten, die zwischen den Einschaltzeiten einzuhalten sind.

                                  Viel Erfolg weiterhin.

                                  Gruß

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                                  schrieb am zuletzt editiert von
                                  #67

                                  @opöl

                                  also Batteriebetrieb und Kälte wie im Gefrierschrank klingt für mich suboptimal genau wie wie Regeloptimierung und Wireless insbesondere in Gehäusen wo Metallanteile (Alufolienbeschichtung) im Spiel sind

                                  Bei mir am älteren Gefrierschrank gehen diverse Leitungen und Röhrchen auf der Rückseite durchs Gehäuse und das Loch ist mit einer Knetmasse verschlossen. Lässt sich also prima für solche Dinge nutzen. Bei dir nicht möglich?

                                  1 Antwort Letzte Antwort
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                                  • O opöl

                                    @BananaJoe ,

                                    sehr interessanter Beitrag. Bin gerade erst darauf gestoßen. Momentan beschäftige ich mich auch mit der Verbrauchsoptimierung meiner Kühlgeräte. Der Ansatz und die Voraussetzungen sind allerdings anders:
                                    https://forum.iobroker.net/topic/74899/eigenverbrauchsoptimierung/9?_=1716927510636
                                    Ich bekomme jedoch ein Timing Problem nicht in den Griff.

                                    Daher denke ich darüber nach, eine batteriebetriebene Temperaturerfassung mittels ESP8266 WIFI Wireless Modul https://encr.pw/ILooN
                                    aufzubauen und diese dem iobroker zur Steuerung vorzuwerfen. Da der Gefrierschrank aber keine im inneren erreichbare Energieversorgung hat (keine Lampe, die Temperaturwahl wird von einem Bedienfeld aus gemacht) und ich auch keine Löcher bohren möchte, bleibt nur die Batterieversorgung. Hat jemand mit so einem Konstrukt Erfahrung oder eine bessere Idee?

                                    Vielen Dank auch für die Erläuterungen zum Einschaltverhalten und den Ruhezeiten, die zwischen den Einschaltzeiten einzuhalten sind.

                                    Viel Erfolg weiterhin.

                                    Gruß

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                                    #68

                                    @opöl wie die anderen schon schrieben habe ich auch schlechte Erfahrungen mit batteriebetriebenen Temperatursensoren in Kühlgeräten gemacht. Ich hab Da sonst Zigbee-Sensoren eingesetzt. Die Batterie hält sonst etwa 1 Jahr oder mehr, in den Kühlschränken / -boxen ist die aber schnell leer, ich schätze 2 bis 3 Monate maximal.

                                    Da einfach Löcher in die Wand zu bohren ist vielleicht wirklich etwas extrem, mein Kühlschrank hatte aber ja gebraucht nur 100 Euro gekostet, da habe ich das riskiert (der kann jetzt aber nur noch irgendwo stehen wo die rechte Seite an der Wand ist, wenn meine Frau das sehen würde bekäme die einen Anfall)

                                    ioBroker@Ubuntu 24.04 LTS (VMware) für: >260 Geräte, 5 Switche, 7 AP, 9 IP-Cam, 1 NAS 42TB, 1 ESXi 15TB, 4 Proxmox 1TB, 1 Hyper-V 48TB, 14 x Echo, 5x FireTV, 5 x Tablett/Handy VIS || >=160 Tasmota/Shelly || >=95 ZigBee || PV 8.1kW / Akku 14kWh || 2x USV 750W kaskadiert || Creality CR-10 SE 3D-Drucker

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                                    • BananaJoeB BananaJoe

                                      @opöl wie die anderen schon schrieben habe ich auch schlechte Erfahrungen mit batteriebetriebenen Temperatursensoren in Kühlgeräten gemacht. Ich hab Da sonst Zigbee-Sensoren eingesetzt. Die Batterie hält sonst etwa 1 Jahr oder mehr, in den Kühlschränken / -boxen ist die aber schnell leer, ich schätze 2 bis 3 Monate maximal.

                                      Da einfach Löcher in die Wand zu bohren ist vielleicht wirklich etwas extrem, mein Kühlschrank hatte aber ja gebraucht nur 100 Euro gekostet, da habe ich das riskiert (der kann jetzt aber nur noch irgendwo stehen wo die rechte Seite an der Wand ist, wenn meine Frau das sehen würde bekäme die einen Anfall)

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                                      #69

                                      @bananajoe und @all,

                                      habe ich mir fast gedacht, dass der Batteriebetrieb bei so niedrigen Temperatuten eh suboptimal ist. Das mit den Knetmasse Abdichtungen der Durchführungen auf der Rückseite sehe ich mir gelegentlich einmal an. Ist ein relativ großer Aufwand, weil wegen des kleinen Kellers alles ziemlich verbaut ist. Bleibt möglicherweise als beste Lösung die Stromzuführung per flexibler Folienleitung über die Türdichtung.
                                      @MartinP , Du hast Deine Leitung auf die Dichtung am Kühlschrank geklebt, sie sitzt also zwischen Tür- und Schrankdichtung und beeinträchtigt die Dichtfunktion nicht, richtig?
                                      Dann noch eine Frage an die Kompressor Fachleute:
                                      Wenn die Abstände zwischen den Einschaltzeiten so gewählt werden, dass der Druckausgleich wie weiter oben beschrieben nicht beeinträchtigt wird (Bei mir sind problemlos 20 Minuten möglich) ist es dem Kompressor egal, ob er mit dem eigenen Bimetall oder über die Steckdose eingeschaltet wird?
                                      Das heißt, das Schalten über eine Shelly Steckdose hat keine negativen Auswirkungen? In dem Fall könnte ich mich von der Idee in meinem oben genannten Beitrag trennen, wo ich ja die Intention verfolge, die Geräte nur leistungslos zu schalten und das Schalten der Kompressoren der internen Technik zu überlassen.

                                      Über die WLAN Anbindung mache ich mir weniger Gedanken, weil direkt auf dem Gefrierschrank ein Repeater steht. Den brauche ich eh, um den in der Nähe befindlichen Hichi Lesekopf mit meinem WLAN (im EG) zu verbinden.

                                      Gruß

                                      D 1 Antwort Letzte Antwort
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                                      • O opöl

                                        @bananajoe und @all,

                                        habe ich mir fast gedacht, dass der Batteriebetrieb bei so niedrigen Temperatuten eh suboptimal ist. Das mit den Knetmasse Abdichtungen der Durchführungen auf der Rückseite sehe ich mir gelegentlich einmal an. Ist ein relativ großer Aufwand, weil wegen des kleinen Kellers alles ziemlich verbaut ist. Bleibt möglicherweise als beste Lösung die Stromzuführung per flexibler Folienleitung über die Türdichtung.
                                        @MartinP , Du hast Deine Leitung auf die Dichtung am Kühlschrank geklebt, sie sitzt also zwischen Tür- und Schrankdichtung und beeinträchtigt die Dichtfunktion nicht, richtig?
                                        Dann noch eine Frage an die Kompressor Fachleute:
                                        Wenn die Abstände zwischen den Einschaltzeiten so gewählt werden, dass der Druckausgleich wie weiter oben beschrieben nicht beeinträchtigt wird (Bei mir sind problemlos 20 Minuten möglich) ist es dem Kompressor egal, ob er mit dem eigenen Bimetall oder über die Steckdose eingeschaltet wird?
                                        Das heißt, das Schalten über eine Shelly Steckdose hat keine negativen Auswirkungen? In dem Fall könnte ich mich von der Idee in meinem oben genannten Beitrag trennen, wo ich ja die Intention verfolge, die Geräte nur leistungslos zu schalten und das Schalten der Kompressoren der internen Technik zu überlassen.

                                        Über die WLAN Anbindung mache ich mir weniger Gedanken, weil direkt auf dem Gefrierschrank ein Repeater steht. Den brauche ich eh, um den in der Nähe befindlichen Hichi Lesekopf mit meinem WLAN (im EG) zu verbinden.

                                        Gruß

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                                        #70

                                        @opöl said in Kühlschrank Thermostat umbauen / Smart machen:

                                        Dann noch eine Frage an die Kompressor Fachleute:
                                        Wenn die Abstände zwischen den Einschaltzeiten so gewählt werden, dass der Druckausgleich wie weiter oben beschrieben nicht beeinträchtigt wird (Bei mir sind problemlos 20 Minuten möglich) ist es dem Kompressor egal, ob er mit dem eigenen Bimetall oder über die Steckdose eingeschaltet wird?

                                        Bin zwar kein Kompressorfachmann, aber mein Ohmmeter hat mir eine direkte Verbindung der Zuleitung zum Thermostat verraten. Entsprechend kann ich keinen Unterschied erkennen, ob nun das eingebaute Thermostat schaltet oder eine Steckdose davor, bis auf die starke Vermutung, dass der Kontakt am Thermostat für so etwas qualitativ hochwertiger ausgeführt ist und die Abrissfunken dort tendentiell eher geringere erwartbare Folgen haben. Anderseits habe ich zu mindest nicht vor den Kompressor jetzt mit PWM anzusteuern :grin:

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                                        • D Dieter_P

                                          @opöl said in Kühlschrank Thermostat umbauen / Smart machen:

                                          Dann noch eine Frage an die Kompressor Fachleute:
                                          Wenn die Abstände zwischen den Einschaltzeiten so gewählt werden, dass der Druckausgleich wie weiter oben beschrieben nicht beeinträchtigt wird (Bei mir sind problemlos 20 Minuten möglich) ist es dem Kompressor egal, ob er mit dem eigenen Bimetall oder über die Steckdose eingeschaltet wird?

                                          Bin zwar kein Kompressorfachmann, aber mein Ohmmeter hat mir eine direkte Verbindung der Zuleitung zum Thermostat verraten. Entsprechend kann ich keinen Unterschied erkennen, ob nun das eingebaute Thermostat schaltet oder eine Steckdose davor, bis auf die starke Vermutung, dass der Kontakt am Thermostat für so etwas qualitativ hochwertiger ausgeführt ist und die Abrissfunken dort tendentiell eher geringere erwartbare Folgen haben. Anderseits habe ich zu mindest nicht vor den Kompressor jetzt mit PWM anzusteuern :grin:

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                                          #71

                                          @dieter_p Das mit dem "Abrissfunken" kommt ja vielleicht auch noch auf die Leistung des Kühlschrankes an. Meiner braucht - beim Start - bis zu 80W um dann innerhalb von 1 bis 2 Minuten auf 60 Watt abzusinken.
                                          Ich vermute der Funke ist bei diesen Leistungen auch da, aber eher gering.

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