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Update Liste funktioniert nicht mehr...
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@fischi87 sagte in Update Liste funktioniert nicht mehr...:
ach verdammt. ich hab da echt schlechte erfahrungen gemacht.
Dann machst du jetzt halt auch noch die Erfahrung, wozu es führt wenn man die Kisten versumpfen lässt.
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danke, da werd ich mich heut abend mal ran setzen 🤯
mein iobroker läuft auf einem beelink da ist nix mit alte sd aufheben 🤯
wir werden sehen, wenn es probleme gibt meld ich mich!
danke
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@fischi87 sagte in Update Liste funktioniert nicht mehr...:
ist es richtig das mein backup nur 6mb groß ist? scheint mir so klein?
Kann sein. Meins ist auch 'nur' 6MB groß.
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mal noch eine frage. wie kann ich in zukunft vorsorgen, das ich nicht aller paar jahre das ding neu machen muss?
verwende ja schon zienlich oft:
sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade
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@fischi87 Leider ist es immer etwas mehr Aufwand, wenn das Hoch-Hieven auf eine neue Version der Distribution ansteht ...
Zumeist gibt es hier dann aber ein "Kochrezept" im Forum, und nachdem sich die Early-Birds die Hörner an den Ecken und Kanten der ersten Anleitungsversion abgestoßen haben, beiße ich dann nach ein paar Wochen oder Monaten in den sauren Apfel und ziehe mein System auch auf die nächste Version der Linux-Distribution....
https://forum.iobroker.net/topic/65655/upgrade-von-debian-11-bullseye-auf-12-bookworm
Wichtig ist aber wohl, dass man den Upgrade nicht so lange vor sich her schiebt, dass man mehr als eine Version im Rückstand gerät ...
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@fischi87
DAS hätte ich mich nicht getraut einzustellen -
@fischi87 sagte in Update Liste funktioniert nicht mehr...:
wie kann ich in zukunft vorsorgen, das ich nicht aller paar jahre das ding neu machen muss?
Gar nicht.
Dist-Upgrades sind zwar oft möglich, der Aufwand richtet sich dann danach, was in den zwei Jahren seit dem Release der letzten Version geändert wurde.
Die Empfehlung ist immer: Neuinstallation, Daten rüber migrieren.Wenn man Glück hat und das System nicht zu sehr 'verbogen' hat kann aber auch ein Sprung von 'oldstable' auf das aktuelle 'stable'-Release gelingen. Das darf man aber nicht als garantiert ansehen.
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Und warum das nicht? An die Eingeweide des Systems kommt man natürlich nur per sudo dran.
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wie wird denn empfohlen das System zu warten bzw zu updaten?
sudo apt-get full-upgrade
?
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@fischi87 Na selbstverständlich per
sudo apt update && sudo apt full-upgrade
Und da ist sudo selbstverständlich von Nöten, da der normale User eben keine Systemdateien ändern darf. Und ein Update spielt die eben in Form von neuen Binaries und Config-Dateien ein.
Gruss, Jürgen
EDIT: Nur, wenn halt ein Distributions-Update ansteht, also beispielsweise von Debian bullseye auf bookworm, so funktioniert das so nicht mehr. Da müssen mindestens die sources angepasst werden. Manchmal ist es aber auch besser und empfohlen, wann man frisch installiert und ein Backup einspielt. Beim Raspi war das beispielsweise beim Update auf bookworm die empfohlene Methode.
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okay danke dir. wieder etwas mehr gelernt. hatte mich das in dieser form noch nie hinterfragt!
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@warp735 said in Update Liste funktioniert nicht mehr...:
@fischi87
DAS hätte ich mich nicht getraut einzustellenWieder einer, der glaubt, dass dist-upgrade die Installation eine neuen Distributionsversion auslösen kann...
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Wobei die Bezeichnung aber auch wirklich dazu verleiten kann.
Auch deswegen bevorzuge ich einapt full-upgrade
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@martinp Es gibt bei Ubuntu zumindest schon so eine Funktion. Mittels
sudo do-release-upgrade
schaut das System, ob es eine neue Version des gesamten Systems gibt (wenn man ein LTS hat, dann aber auch wirklich nur, ob es ein neues LTS gibt, sonst muss man etwas Hand anlegen).
Ich habe tatsächlich ein paar LXC unter Ubuntu server und nicht Debian (Altlasten) und das hat über mehrere Versionen hinweg auch immer funktioniert.
Nichtsdestotrotz würde ich heute auch alles nur noch direkt unter Debian machen, bin einfach nur zu faul, alles umzuziehen. Cannonical hat da immer wieder mal Entscheidungen getroffen, die ich so nicht gutheißen kann. Aber schon etwas OT...OT: Also regelmäßig mit den zwei Befehlen updaten, bei Bedarf (Kernel-Updates beispielsweise) auch mal reboot (sauber mittels sudo reboot, Stecker ziehen verbietet sich IMMER!) und ab und zu mal schauen, ob das verwendete System nicht vielleicht kurz vor EOL steht. Dann ist das Netz meist bereits voll mit Erfahjrungsberichten, ob man gefahrlos durch Anpassen der sources updaten kann oder was der empfohlene Weg wäre.
Gruss, Jürgen
EDIT: Ein paar TYPOs korrigiert, der zweite Kaffee macht es frühmorgens hoffentlich besser...
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@wildbill said in Update Liste funktioniert nicht mehr...:
bei Bedarf (Kernel-Updates beispielsweise) auch mal reboot (sauber mittels sudo reboot, Stecker ziehen verbietet sich IMMER!)
Ich frage mich, ob im Update-Prozess in der Konsole dann IMMER wenn ein reboot notwendig ist, um die Updates zu aktivieren auch ein entsprechender Hinweis erscheint.
Wenn man WISSEN muss, dass man nach Update gewisser Module einen Neustart hinlegen muss, könnte das problematisch für Laien sein ...
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@martinp Nein, es poppt da bei Debian nix auf. Aber, da man ja vor der Kiste sitzt, sieht man ja, was Da geupdated wird. Und wenn ein Kernel-Update dabei ist (irgendwas mit image) dann kann man ziemlich sicher sein, dass ein Update nötig wird.
Google mal nachdebian reboot nötig
Da kommen ein paar Links ins Debian-Forum. Einige uralte aus 2010 aber auch ein recht aktueller aus 2023. Von einem Admin (und dazu zählen auch alle, die irgendwelche Dienste auf einem Server oder Raspberry betreiben) wird halt zumindest ein Mindestmaß an Mitdenken erwartet. Das schadet nix und übt im Umgang mit dem System. Und lieber mal einen Reboot zu viel, als einen verschlafen und nach wie vor mit einer Sicherheitslücke unterwegs zu sein, die zwar behoben wurde, mangels reboot aber noch aktiv ist.
TL;DR: Es schadet absolut nix, wenn man beispielsweise einmal im Monat die Updates einspielt und dann konsequent auch rebooted, wenn man nicht sicher ist. Das beendet auch gleich irgendwelche Zombie-Prozesse, die sich möglicherweise durch unbedarften Umgang mit dem System gesammelt haben und beendet mal alle Scripts, die durch falschen Umgang mit beispielsweise Timeouts immer mehr Speicher auffressen.
Alles ist besser als stumpf die zwei Befehle einzutippen und zu denken, man hätte damit alle Solls erfüllt.Gruss, Jürgen
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@thomas-braun Aus eigener Erfahrung taucht die bei mir bei Debian nicht immer auf, wenn ich einen Reboot für nötig erachte. Beispielsweise habe ich heute morgen auf Deinen Hinweis mit dem NodeJS-Update bei meinem iobroker (Debian-VM) die Updates eingespielt. Da war ein Kernel-Update (oder zumindest -Patch) dabei, die Datei wurde aber nicht erstellt.
Oder greift das nur bei NEUEN Kernel-Versionen und Kernel-Patches greifen auch ohne Reboot?Gruss, Jürgen
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Hab ich ehrlich gesagt noch nie genauer beobachtet, da ich oft auch einfach 'nach Gefühl' die Kiste durchstarte. Im 'iob diag' ist es aber ein Punkt und da habe ich die passenden Meldungen bei den 'ntars'-Jüngern dann auch gesehen, wenn die versäumten 124 Updates dann mal endlich eingetütet wurden.