@raducanu Da du ja (so nehme ich an) ein Skript hast, in dem aus dem aktuellen PV-Überschuss der vorgegebene maximale Ladestrom vorgegeben wird, hast du ja vermutlich auch bereits eine Variable (Anzahl_Phasen oder so), mit der du die Vorgabe machen kannst. Dann hast du meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten: 1. Wie du schon schreibst: Vorher entscheiden, wie viele Phasen du brauchst und die globale Variable mit diesem Wert setzen (z.B. auch über einen Schalter in deiner Visualisierung?).
2. Komfortabler wäre es, wenn du in deinem Skript eine kleine Logik einbaust, die prüft, wie viele Phasen gerade tatsächlich laufen (natürlich nur dann, wenn auch aktuell geladen wird, erkennbar am Ladestatus, sonst kriegst du eine 0 zurück). Wenn nur eine Phase unter Strom steht, dann setzt du "Anzahl_Phasen" = 1, sonst auf 3. Dabei kann es natürlich passieren, dass du am Anfang des Ladens für kurze Zeit eine zu hohe (hättest zu viel Strom bezogen) oder eine zu niedrige Stromstärke (hättest etwas Strom zu viel eingespeist) vorgibst, aber spätestens beim nächsten Durchlauf (weiß nicht, wie oft dein Skript die Ladeleistung anpasst: jede Minute, Sekunde, etc....) würde dann die Leistung genau passen. Wir reden dann also nur von einer recht kurzen Zeit, in der die Anzahl nicht passen würde.
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RE: Heidelberg Energy Control / PV-Laden / Modbus / Blockly
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RE: [Tutorial] SolarEdge -> Modbus -> ioBroker -> Grafana
@hennerich: Super Thread mit vielen Details. Echt genial! Eine vollkommene Laienfrage habe ich noch (sorry im Voraus): Ich bekomme demnächst auch einen SE Wechselrichter SE7K. Diesen möchte ich (zwecks PV-Überschussladen) auch in meinen iobroker (auf einem Raspi) einbinden (die Wallbox habe ich erfolgreich über Modbus RS485 angebunden). Meine Frage bezieht sich auf die Modbus TCP/IP-Schnittstelle: Ist hier eigentlich zwangsläufig eine Kabelverbindung vom WR zum Router (wahlweise natürlich Repeater mit Ethernet-Anschluss) notwendig (und dann auch vom Router/Repeater wieder zum Raspi? Oder funktioniert diese Datenübertragung auch über WLAN? Oder ginge alternativ auch eine Twisted-Pair-Verbindung direkt zwischen Wechselrichter und Raspi? Zur Not würde ich natürlich auch den WR über Modbus RS485 mit zweiadrigem Kabel anbinden. Aber schöner fände ich schon die Variante über WLAN. Danke!
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RE: Heidelberg Energy Control / PV-Laden / Modbus / Blockly
@nitrox9 Hi Nitrox, danke für deine detaillierte Beschreibung! Zwei Fragen noch zu deinem Blockly-Skript (danke übrigens fürs Veröffentlichen des Skripts! Echt klasse!):
- Grundsätzlich finde ich den Tipp sehr gut, eine Hysterese-Bedingung mit einzubauen, wenn dies schonender für Box und Auto ist. Kannst du diesen Punkt genauer erklären? Ich verstehe einfach nicht, warum das Beenden nach (sagen wir mal) 2h und 5 Minuten besser ist als das Beenden des Ladevorgangs nach 2h. Am Ende gebe ich doch der Wallbox den Befehl, den Ladestrom so oder so von 60 auf 0 runterzufahren (oder auch von z.B. 80 auf 0, wenn auf einmal der PV-Überschuss deutlich sinkt). Sorry für die Laien-Frage, aber ich würde es gerne verstehen.
- Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb du die Wallbox in 1A-Schritten steuerst (also bei 1-phasigem Laden in 230W-Schritten)? Grundsätzlich kann die Energy Control doch in 0,1-A-Schritten gesteuert werden und ist somit noch feinfühliger. Klar, das würde das Skript verlängern. Aber man könnte ja auch die Vorgabe nicht in viele Einzelbedingungen, sondern auch als geschickte Formel angeben. Ich muss aber zugeben, dass die beispielhafte Grafik von dir schon echt beeindruckend aussieht. Es scheint also so, als würde eine genauere Einstellung auch nicht viel mehr bringen :-). Vielleicht kannst du es trotzdem kurz kommentieren?
Danke!