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RasberryPi 3 ioBroker auf SSD Installation - Fragen
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Hallo zusammen,
da wohl sich wohl schon wieder eine SD Karte im Raspi verabschiedet hat, möchte ich mal eine Installation auf einem SSD Drive versuchen.
Das Booten auf SSD kann man wohl hier umstellen:
https://www.raspberrypi.org/documentati … des/msd.md
So weit so gut. Folgende Fragen hätte ich aber noch.
1. Eine SSD an dem Raspi wird ja schon allein durch den USB2.0 begrenzt mit seinen max. 40MByte/sek.
Merkt man hier überhaupt einen Unterschied zu einer Class10 Karte?
2. Ich verwende immer die fertigen Images mit Linux distri + ioBroker Install. Kann man die hier auch verwenden?
3. Kann ich einfach ein altes Backup nehmen und die alten History Files?
4. Macht eine fertige SSD mit USB Anschluss mehr Sinn oder einfach eine 2,5" SSD im USB Case?
Danke für Infos!
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Bei mir funktioniert das seit einiger Zeit super.
Ergebnis: wenig Aufwand für riesig viel Platz und (bisher) keine Probleme bei Strom-weg
Mit Hilfe der Anleitung wird ein Bit in der CPU zerschossen. Danach sucht der Bootlader auch auf USB.
Dies ist irreversibel. Ohne USB Platte sucht er eine Weile bis er dann doch noch die SD Karte nimmt.
Geht also, dauert aber etwas, etwa halbe Minute wenn ich mich recht erinnere.
Ich hab einfach eine normale SSD mit einem 12EUR SATA->USB Adapter benutzt und die Platte neben den Raspi geschraubt.
Das SD Image muss irgendwie auf die Platte. Ich weiss nicht mehr im Detail wie ich das hin bekomemn haben, aber es ging ungefähr so:
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Partitionen auf SSD anlegen
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mit dd Partitionen gleicher Größe (boot) auf dem raw device kopieren
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ansonsten mit cp auf die neuen (größeren) Partitionen kopieren
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Zum Schluss noch in der fstab das Label der SD Karte gegen das label der SSD austauschen
Aber vielleicht geht das auch einfacher.
Zu Deinen Fragen:
1. …Merkt man hier überhaupt einen Unterschied zu einer Class10 Karte?
Zumindest gefühlt ist es deutlich schneller
2. Ich verwende immer die fertigen Images mit Linux distri + ioBroker Install. Kann man die hier auch verwenden?
Ja, ich habe das so gemacht
3. Kann ich einfach ein altes Backup nehmen und die alten History Files?
Ich denke das geht auch.
4. Macht eine fertige SSD mit USB Anschluss mehr Sinn oder einfach eine 2,5" SSD im USB Case?
Mit USB Anschluss war mit zu teuer. Daher habe ich einen Adapter genommen.
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Hatte heute mal den Pi auf USB Boot gestellt, auf eine SSD ein ioBroker Image per Etcher aufgespielt.
Das ganze lief hoch, History Files und Backup aufgespielt. Sudo reboot. Hat nicht gebootet, also nochmal stromlos, lief dann hoch, jedoch konnte ich einige Adapter nicht starten wie Smartmeter, Parser, MGTT und andere.
Müssen hier evtl. noch Pfade angepasst werden?
Bei reboot läuft der Pi nicht hoch. Erst aus-und wieder einschalten.
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Ich habe neulich mein Max2Play Jessie Image inkl. Iobroker von MicroSd auf USB-Stick umgestellt. SSD wird genauso laufen.
Bei meinem Jessie Image waren nach dem Umzug von MicroSD folgende Dateien/Boot-Einträge auf dem USB-Stick anzupassen:
Partition 1 (Win32): In der Datei cmtline.txt: Sah so aus:
dwc_otg.lpm_enable=0 console=serial0,115200 console=tty1 root=/dev/
<u>mmcblk0p2</u> rootfstype=ext4 elevator=deadline fsck.repair=yes rootwait
mmcblk0p2 musste auf sda2 (USB-Stick) geändert werden
Auf der Partition 2 (linux): Die Datei etc/vstab. Sah so aus:
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/<u>mmcblk0p1</u> /boot vfat defaults 0 2
/dev/<u>mmcblk0p2</u> / ext4 defaults,noatime 0 1
a swapfile is not a swap partition, no line here
use dphys-swapfile swap[on|off] for that
##USERMOUNT
Darin geändert: mcblk0p1 auf sda1
und:
mmcblk0p2 auf sda2
Für ne SSD kenne ich die Linux Gerätebezeichnungen nicht. Musste mal schaun.
Da ich keine Lust hatte mir extra ne Linux Möhle aufzubauen um auf der Linux Partition die vstab zu ändern, habe ich mir die 10-tägige Testversion von
Paragon ExFS für Mac auf meinem Imac installiert - gibt es aber auch für Windoof:
https://www.paragon-software.com/de/pro … r_mac.html
Wenn Du dann mal hinbekommen hast, das Deine PI von USB, oder SSD bootet, willst Du sicherlich den zusätzliche Speicherplatz auf der SSD freigeben.
Das geht über das normale raspi-config/resize nicht für USB Boot-Medien.
Kann mal allerdings über Konsole/SSH-Terminal mit gemounteter SSD im laufenden Betrieb einfach über einige fdisk Kommandos hinbekommen - z.B. nach dieser Anleitung:
https://www.raspberrypi.org/forums/view ... p?t=108400
Ab hier dann:
<u>Expanding the Root Partition on USB Stick</u>
Viel Erfolg - bin gespannt
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Also, hane es versucht.
Und zwar die SSD neu aufgesetzt sprich, ioBroker Image mit Etcher aufgespielt.
Die SSD booten lassen und Pi Password gesetzt.
Die die cmdline.txt angepasst. hier stand drin: "root=PARTUUID=f1cdf13d-02 "
Nun "root=/dev/sda2"
vstab konnte ich in /etc nicht finden
Die Partition vergrößert. Hier gab es noch einmal am Ende eine Zertifikatsabfrage? Mit Yes beantowrtet.
Wie sehe ich ob die Partition groß ist?
Dann sudo reboot.
Hat gebootet.
Dann Backup drauf + history files.
nochmal sudo reboot - hat NICHT gebootet.
Also aus+an
iobroker läuft hoch, ist aber wie gestern, einige Adapter starten nicht.