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ioBroker soll auf neue IP umziehen - Port Weiterleitung?
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Hi zusammen,
ich verschiebe meinen ioBroker aktuell auf einen neuen Server. Leider muss dieser eine neue IP bekommen und ich stehe vor dem großen Rätsel welche Endgeräte wohl alle mit dem ioBroker kommunizieren. Um es mir leichter zu machen, würde ich gerne (vorerst) anfragen umleiten.
Also wenn z.B. das ipad Jarvis aufruft (192.168.1.111:8082/jarvis/index.html#instance=0), soll die Umleitung auf 192.168.1.222:8082 erfolgen. Ich dachte eigentlich die Fritzbox kann das, aber das scheint nicht so zu sein. Es ging wohl mal per Telnet, das hat AVM aber wohl ab 6.25 deaktiviert. Meine Switche (TL-SG105E) scheinen hier auch nicht hilfreich zu sein.
Letzte Idee wäre es mit iptables auf dem bisherigen Server zu arbeiten. Also eine rule wie folgende zu ergänzen:
iptables -t nat -A PREROUTING -i eth0 -p tcp --dport 80 -j DNAT --to-destination 192.168.1:222:8082
Das ganze dann noch mit mqqt Ports und dann mal schauen, was ich noch so im ioBroker finde.
Gibt es eine bessere Idee und kann ich loggen, welche Endgeräte über die Weiterleitung geschickt werden, um diese entsprechend neu zu konfigurieren?
Grüße
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@gutgut30
Also die eigentliche Lösung wäre gewesen, das alle nicht mit einer ip Adresse sondern mit einem domänen Namen kommunizieren, dan wäre die Änderung der ip kein ProblemAnstatt das über eine Firewall Regel umzusetzen hast du schon mal an den Route Befehl gedacht?
https://linux.die.net/man/8/route
Der leitet auf deinem alten Rechner dann den kompletten Verkehr auf die neue ip um.
Allerdings kann es nicht Ports unterscheiden.Wenn du nicht alle Geräte zeitnah umkomfigurieren kannst, evtl weil du auch nicht alle kennst, könntest du auf dem alten Rechner temporär Iobroker als Slave arbeiten lassen und über das Protokoll siehst du dann welche Geräte noch umkomfiguriert werden müssen.
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@oliverio
Ich bin tatsächlich ein IP-Adressen Fan, aber ich das Argument ist in der Tat ein guter Hinweis, es vielleicht beim Umstellen auch gleich auf einen anständigen Namen umzubiegen. Danke für den Hinweis!Alles umleiten auf dem Host kann ich leider nicht. Der aktuelle Host vom ioBroker ist ein LibreElec>Docker>ioBroker Konstrukt und der ioBroker teilt sich das Netz mit dem Host. Ist einfach unglücklich eingerichtet.
Die alte IP muss also für andere Container erst mal erreichbar bleiben, daher wollte ich mit den einzelnen Ports anfangen.Ist ein schönes Projekt so ein über Jahre gewachsenes System mal aufzuräumen.
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also du hast in einen libreElec container noch zusätzlich iobroker installiert?
dann solltest du dich mit der philosophie von docker nochmal beschäftigen.man kann das zwar machen, aber dann ist es nix anderes wie ein containerisierte vm und man nimmt sich die vorteile so einen container (also die software und das betriebssystem) wieder zu aktualisieren. normalerweise ein container=ein zweck
mit meinem iobroker container kostet mich die aktualisierung des betriebssystems + node weniger wie eine minute (die meiste zeit geht beim download des images drauf), da der iobroker eh komplett in ein volume ausgelagert ist, funktioniert das da fast genauso wie eine native installation.
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@oliverio said in ioBroker soll auf neue IP umziehen - Port Weiterleitung?:
also du hast in einen libreElec container noch zusätzlich iobroker installiert?
Ne, LibreElec ist das OS auf dem aktuellen Host und über die AddOns kann man dort Docker installieren. Und in dem läuft aktuell der ioBroker. Natürlich in einem eigenen Container.
Ich möchte nun aber, um die vorhandene Hardware anders aufzuteilen, auf einem ThinClient Proxmox VE installieren um dort (ausschließlich) iob, ccu und phoscon zu betreiben. So richtig warm bin ich aber mit PVE noch nicht geworden und überlege aktuell tatsächlich noch die Reißleine zu ziehen. Das durchreichen der USB Hardware an die LXC Container will nämlich nicht klappen.
Also wäre die aktuelle Überlegung nur Docker auf dem ThinClient zu installieren (OS muss man dann mal schauen). Für die drei gewünschten Anwendungen würde das ausreichen. Da fehlt mir dann aber wieder eine solide Backup Lösung wie ich sie bei PVE/PBS hätte. -
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bis vor kurzem dachte ich das beißt sich, aber virtualisierung in virtualisierung scheint zu funktionieren. daher kann man auch docker in einer vm oder auch in einem lxc container unter proxmox installieren.
die lxc container haben einen großen nachteil, ihnen fehlt sowas ähnliches wie der docker-hub.
wobei nach der letzten ankündigung, das open source teams nun für docker hub auch zahlen müssen, mal schauen was dann kommt. -
@wendy2702
Kenne ich. Nur leider scheint in der aktuellen Proxmox Version der Befehl:
ls /dev/serial/by-iD/nicht mehr zu gehen und ich finde keine Lösung dazu. Daher gehts da einfach nicht für mich weiter.
@OliverIO
Insg ist daher tatsächlich die Überlegung in einer Proxmox VM ein Docker zu betreiben und dort dann den iobroker zu fahren. So bekomme ich die Hardware ohne die Trickserei zum Laufen.