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IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore
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@StrathCole
Setzen von 5% MinSoc geht auf jedem Fall über Deinen Adapter per API.Ich finde es mehr problematisch, dass sich die Batterie über Nacht auch unter den MinSoC weiter entlädt.
Bei 5% lädt er dann jeden zweiten Tag Morgens über Netz mit 5 kW auf 8% nach, falls ich Abends die Batterie leer habe.Um das zu vermeiden steht der MinSoC bei mir auf 10%. Morgens habe ich dann noch ca. 7-8% Ladung.
Ich habe die 10.2 kWh Variante, angezeigt wird mir aber je nach Ladezustand eine Kapazität von ca. 10.8 kWh. (Register 529). Ob die Work Capacity stimmt, kann ich so einfach nicht überprüfen. Auf jedem Fall sind dann ca. 10% nicht nutzbar. Das ist aber bei allen Batterien so, auch bei den E-Autos. -
@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Setzen von 5% MinSoc geht auf jedem Fall über Deinen Adapter per API.
Ich weiß. Aber intern setzt er dennoch auf 8%. Schau mal in den Wert, den du via Modbus abfragst. Das ist also "Augenwischerei". Im Interface kann man ja sowieso nur in 5%-Schritten setzen, also 5%, 10% usw. - aber alles unter 9% wird intern wohl automatisch auf 8% fixiert. Man hat es nur vorher nicht bemerkt, weil der interne Wert ja erst jetzt mit den neuen Registern sichtbar ist.
@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Auf jedem Fall sind dann ca. 10% nicht nutzbar. Das ist aber bei allen Batterien so
Ja, aber BYD gibt halt in seinem Datenblatt 100% Nutzbarkeit der Kapazität an. Und so was finde ich dann nicht in Ordnung.
@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Bei 5% lädt er dann jeden zweiten Tag Morgens über Netz mit 5 kW auf 8% nach, falls ich Abends die Batterie leer habe.
Aber nur, weil er intern eben immer den MinSoC auf 8% hochsetzt, egal ob du auf 5% stehen hast. Das meinte ich ja mit dem Ärger.
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@StrathCole
Ich sehe die nicht ganz so kritisch. Im Datenblatt von Kostal stehen die nutzbaren Kapazitäten für den H9.0 mit 8.51 und für den H10.2 mit 9.73 angegeben:
DB_PLENTICORE-plus_Fact-sheet_BYD_DE.pdf
Das entspricht dem MinSoc von 5% bzw. der Nachladung bei 3%.Wenn die Work Capacity aus dem Register 529 mit 10.82 kWh stimmt, dann habe ich auch eine 100%-ige Nutzbarkeit der gekauften Kapazität von 10.2 kWh. Was steht bei Dir im Register 529 als Work Capacity?
Für mich ist dieser über API bzw. Web-Interface setzbare MinSoc der "statische" Wert. Über Netz nachgeladen wird dann aber erst bei ca. 3% SoC und dann auf den "dynamischen / oberen" Mindest-Wert von 8% SoC auf den dann jeweils nachgeladen wird.
Das Register 1042 interpretiere ich als diesen dynamischen Wert, der per Modbus setzbar ist. Damit wäre auch klar, warum dieser keine Werte unter 8% annehmen kann. Steht ja auch unter der Ruprik "External battery management". Für mich ist das nachvollziehbar.
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@tom57 Bei mir steht bei der Capacity 9161Wh, allerdings weiß ich nicht, ob das sein kann. Wären dann 8700Wh bei 95%.
Ich weiß, dass im Factsheet 8,51kWh steht, allerdings ist es nun mal so, dass beim Kauf nur die BYD sheets zur Sprache kamen (wer geht denn davon aus, dass je nach WR noch mal gesonderte Werte für so was gelten?).
Und in https://www.sonnenshop.de/media/pdf/83/de/a4/b-box_hv_datenblatt.pdf steht:
Nutzbare Kapazität (Testbedingungen: 100% DOD, 0,5C Ladung und Entladung bei +25°C): 8,96 kWhDas ist einfach, was mich stört. Wichtige Werte, wie die Nutzbarkeit der Ladung, die Belastung bei Entladung etc. werden durch den Kostal WR doch erheblich eingeschränkt. Als "Neuling" in dem ganzen Bereich bei Kauf, kann man ja nicht jede Kombination mit noch mal eigenen "Factsheets" kennen.
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So oder so. Im Endeffekt komme ich mit der Leistung, die mir zur Verfügung steht, klar. Aber wenn ich das Gesamtpaket betrachte (Leistung, Preis, Support(!), Kommunikation) würde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wieder Kostal kaufen und auch niemandem empfehlen.
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@StrathCole sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
@tom57 Und noch etwas, das mich ziemlich ärgert:
Selbst wenn man den MinSoC auf 5% stellt, steht er real intern auf 8% und kann auch nicht via Modbus auf einen Wert darunter gestellt werden. Register 1042 (MinSoC) springt immer auf 8%, egal ob man via UI 5, 6, 7 oder 8% einstellt. Erst ab 9% ändert sich dann auch der Modbus-Wert.
Bei mir steht der MinSOC auf 5%, auch im Modbus Register.
Hier mal alle Register, die ich abrufe. Errechnet hatte ich für meine 6 Bat Module 7,6 kWh, lt. Register sind es sogar 7869 Wh.
Mehr als 4 kW sind aber beim Laden und Entladen auch bei mir nicht möglich. Reicht bei unseren Verbrauchern aber auch bis auf kurzzeitige Ausnahmen. Mich störte bisher eher das morgendliche Vollknallen des Akkus mit über 3 kW an Sommertagen, wenn im Laufe des Tages sowieso Überschuss ohne Ende entsteht. Da würde ich den Akku gern schonender Laden. Das sollte nun möglich sein. Muss mir nur überlegen wie ich die Logik gestalte. -
@StrathCole sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
So oder so. Im Endeffekt komme ich mit der Leistung, die mir zur Verfügung steht, klar. Aber wenn ich das Gesamtpaket betrachte (Leistung, Preis, Support(!), Kommunikation) würde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wieder Kostal kaufen und auch niemandem empfehlen.
Das wäre auch meine erste Reaktion - aber ich weiß nicht, ob andere WR-Anbieter wirklich besser sind. Ein Nachbar hat aber SMA mit der BYD B-Box HV und noch viel größere Probleme. Da funktioniert selbst das Laden / Entladen nicht richtig.
Der Support und die Beratung sollte eigentlich vom Installateur kommen. Inszwischen kennen wir uns aber bestimmt besser aus, als unsere Solateure. Mit der Steuerbarkeit Laden / Entladen über Modbus sind wir aber einen großen Schritt weiter. Da hat Kostal letztendlich unsere Anregungen aufgenommen.
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@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
aber ich weiß nicht, ob andere WR-Anbieter wirklich besser sind
Leider auch wieder wahr.
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@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Der Support und die Beratung sollte eigentlich vom Installateur kommen.
Ich glaube, das Problem ist, dass es so viele verschiedene Hersteller und Kombinationen gibt (PV, WR, Speicher usw), dass ein Solateur das gar nicht alles leisten kann. Es sei denn er spezialisiert sich auf einzelne Hersteller und bietet auch nur diese an (und verliert dadurch ggf. Kunden, die was anderes wollen).
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Mal ganz unabhängig von den Spezifikationen.
Wenn man die interne Steuerung abschaltet, muss man ja sowohl manuelle Lade- als auch Entladelimits setzen. Wenn ich es richtig sehe, berechnet die interne Steuerung dabei einfach:
Register 1038
sowieRegister 1040
=Register 216
* 13Die Regel, wenn man selbst die Steuerung übernimmt ist also, dass man den Wert entweder niedriger oder maximal auf diesen berechneten Wert setzen muss.
Ab etwa 95% SoC wird die Ladeleistung sowieso auf 2 Ampere reduziert. Die Werte im
1038
Register bleiben aber dabei oben, somit muss man sich darum bei der externen Steuerung offenbar nicht kümmern. -
ich habe jetzt schon das zweite mal beobachtet, dass irgendwann morgens der SOC der Bat auf 0% sinkt und dann die Bat mit Strom aus dem Netz auf 15% SOC nachgeladen wird (min SOC steht bei mir auf 10%).
Was passiert da genau? Wir die Bat neu kalibriert? Es ist nicht so, das beim drop von 10% auf 0% noch irgendwie Leistung vom der Bat gezogen wurde.
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@solarimpulse
Du hast die neuen HVM Batterien. Das kann ggfs. auch ein Software-Fehler von Kostal in der Steuerung sein. Einen 0 SoC konnte ich in 1 1/2 Jahren nie beobachten. Wenn wirklich der SoC 0 sein sollte, dann wäre das ggfs. ein Hardwaredefekt - daran kann ich aber erst mal nicht glauben. Auch merkwürdig, dass auf 15% aufgeladen wurde. Ich würde dies als Garantiefall auf jedem Fall reklamieren. -
@solarimpulse Genau den Effekt hatte ich heute früh zum ersten mal auch. Lange Zeit war der SOC bei 10% und von einer auf der anderen Minute fiel der auf 0%. Bis dahin hatte ich die Min-Soc Steuerung über den Plenticore Adapter auf Automatik 40% - 10% gestellt. Im Wechselrichter war unter Batterie der Min SOC ohne Wert angegeben. Ich habe den dann manuell auf 10% gesetzt und der WR hat dann den Speicher mit über 5KW auf 15% aufgeladen.
Obwohl mehrere Stunden der SOC bei 10% lag, sank die Spannung der Batterie kontinuierlich auf minimal 349V (HVS, 4 Module).07:27Uhr SOC =10%
07:28Uhr SOC = 0%
Verlauf der Batteriespannung
Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte ?
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@HAL Installier dir bitte mal den Modbus Adapter und richte das Register dort für den SoC ein. Vielleicht kriegt der Adapter über das normale Plenticore-Interface nicht immer einen Wert < 10% – das kannst du aber prüfen, wenn du die SoC Werte vom Plenti Adapter und dem Modbus dann vergleichst.
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@StrathCole den Modbus Adapter habe ich installiert aber heute nicht aktive. Der SOC Wert (0%) stand aber auch so im Display des Plenticore.
btw warum wird eigentlich der Plenticore Adapter über die API genutzt und nicht über die Werte von Modbus ? Da sind einige Werte mehr vorhanden als in der API.
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@HAL sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
warum wird eigentlich der Plenticore Adapter über die API genutzt und nicht über die Werte von Modbus ?
Weil via Modbus bis zum letzten Update keinerlei Werte gesetzt werden konnten und somit keine Steuerung möglich war.
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@HAL sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Der SOC Wert (0%) stand aber auch so im Display des Plenticore.
Ich meinte auch, dass die Werte zwischen 10% und 0% einfach nicht vom Adapter gelesen wurden/werden konnten.
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@StrathCole ich zeichne jetzt den SOC Wert vom Adapter (API ) und Modbus auf. mal sehen ob sich da ein unterschied ergibt. Aber wie gesagt auch das Webinterface des Plenticore hat 0% SOC angezeigt.
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@HAL sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Aber wie gesagt auch das Webinterface des Plenticore hat 0% SOC angezeigt.
Hast du denn auch zwischen 10% und 0% auf die Werte in der UI und auf dem Gerät geschaut?
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@StrathCole ja genau, ich habe es sowohl direkt auf dem Display des Plenticore als auch in der Web GUI des Plenticore gesehen und in der Web GUI stand bei minimal SOC kein Wert . Das Feld war leer.
Das sah so aus: