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IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore
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@StrathCole sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Ich habe schwach in Erinnerung, dass das passieren kann, wenn sich der öffentliche API-Key auf der WU Webseite ändert und der alte nicht mehr funktioniert. Dann muss man einmal den Adapter neu starten und vorher ggf. den Key entfernen.
Hatte den API-Key nicht ausgefüllt. Nach der Fehlermeldung habe ich meinen eigenen API-Key eingefügt. Mit Koordinaten kam aber immer noch der Fehler. Nur mit Ortseingabe als Text lief der Adapter.
Egal, aber ich war schon erstaunt, über die "plötzliche" Änderung gestern Abend - analog zum Plenticore Adapter.Corona scheint schon weiter vorgedrungen sein als bisher bekannt ......
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Ich nutze nur daswetter als Adapter, kein WU.
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Ich nutze alle, die aktuell unterstützt werden, also daswetter, WU und darksky. Bei WU muss man glaub ich den Datenpunkt einmal löschen, in dem der API-Key gespeichert wird, der bei "nicht ausgefüllt" von der Webseite extrahiert wird. Dann holt sich der Adapter beim nächsten Neustart einen aktuellen.
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Die aktuelle Version im Git hat nun nicht mehr die Warnung bezüglich met.no
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Wie sehen bei euch denn die Werte in den letzten Tagen aus? Bei mir ist die Kurve sehr, sehr nah an der Realität, da die Tage jetzt natürlich wolkenlos waren und entsprechend die Prognose fast gleich Maximum war.
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@StrathCole
Bei mir auch. Ich habe aber noch 10% mehr Fläche (Leistung) für die beiden Strings angegeben. Insofern erreichen die Ist-Werte aktuell nicht ganz die Prognose. Da ich bis 8:30 Uhr die SO-Fläche teilverschattet habe, ist der Ertrag bis dahin natürlich auch niedriger.Ansonsten ist der Ertrag im Vergleich zur Prognose im Verlauf fast identisch. Bei wolkenlosen bzw. heiterem Wetter stimmt die Prognose sehr gut überein.
Nur bei 90-100% bedecktem Himmel sind die Werte in der Regel um den Faktor 2 bis 5 zu niedrig.
Irgendwie geben die Wetteradapter nicht genügend Infos zur Dicke der Wolkendecke bzw. zur Stärke der difusen Strahlung her.D.h. z.B. laut Adpater 100% Bewölkung - ist auch so - dann als Resultat sehr geringe Prognose (6.25%) aber in Realität doch viel difuse Strahlung mit Ertrag von 30-35% vom Maximum.
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@tom57 Seit du auf die neue Git-Version aktualisiert hast, gab es glaub ich noch keine volle Bewölkung, da müssen wir jetzt noch mal abwarten, da die Version eine ganz andere Berechnung hat als vorher.
Ich habe bei meiner Anlage keine Anpassungen gemacht, die Wirkung steht auf 19,4%. Das passt so weit trotzdem gut.
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@StrathCole
Ja warten wir mal ein paar Tage. Zum Wochenende hin kommt ja wieder mehr Bewölkung. Ich bin gespannt.
Ansonsten funktioniert die Prognose ja so sehr gut. -
@tom57 Ich habe bei mir auch die dynamische Aktivierung und Deaktivierung der intelligenten Steuerung aktiviert. Das hilft tatsächlich. Durch das gute Wetter in den letzten Tagen hat die intelligente Steuerung nun zumindest am Vormittag nur geringe Batterieladung vorgenommen, sodass nur eine kurze Zeit am Mittag ein wenig der Leistung durch die 70%-Grenze verloren geht. Sobald die Prognose wieder schlechter wird, schaltet der Adapter die Einstellung wieder ab.
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@StrathCole sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Ich habe bei mir auch die dynamische Aktivierung und Deaktivierung der intelligenten Steuerung aktiviert.
Ist bei Dir die 70% Begrenzung fest eingestellt? Wenn ja wo? Im KSEM oder im Plenticore?
Bei mir ist die 70%-Grenze ja durch die String-Anordnung gegeben, d.h. es ist nicht vorgegeben.
Irgendwie macht die intelligente Steuerung dann auch nichts ....??? -
@tom57 Bei mir ist die 70% im Plenticore eingestellt. Der Plenti zieht dann den Verbrauch (gemessen vom KSEM) und die Batterieladung von der Leistung ab. Insofern ist die Grenze dynamisch, aber die maximale Einspeisung ist als W im Plenticore hinterlegt.
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@StrathCole sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Bei mir ist die 70% im Plenticore eingestellt.
Bei mir ist im Plenticore keine Begrenzung eingestellt.
Im KSEM hatte ich mal versuchsweise die 50% Begrenzung für die Batterieförderung aktiviert.
Das funktioniert dann auch - die Einspeisung wird begrenzt. Das soll auch bei 2 Wechselrichtern funktionieren.Ich habe aber den Eindruck, dass mit KSEM-Begrenzung die intelligente Batteriesteuerung nicht richtig funktioniert.
Ich sehe keinen Effekt in der zeitverzögerten Batterieladung. -
@tom57 Okay, das war vom Solateur so vorgegeben, der hat die 70% eingetragen. Im KSEM ist nichts eingestellt, der ist nur für die Messungen zuständig. Das mit der verzögerten Ladung ist bei mir sehr sinnvoll, sonst wäre in diesen Tagen die Batterie schon gegen 10 Uhr voll und dann würde ich zwischen 10 und 14 Uhr ca. häufig Leistung verschwenden, denn ich erreiche derzeit mittags einen Peak von 9,1-9,2kW, Verbrauch liegt da meist zwischen 400 und 1000W, Einspeiselimit bei ca. 6900W. Durch die verzögerte Ladung erreiche ich dieses Limit kaum.
Ich muss sie halt wieder abschalten, wenn das Wetter schlechter wird, sonst lädt die dumme Intelligenz nämlich am ersten und zweiten schlechten Tag morgens ebenfalls nicht, sondern speist ein.
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Hier mal ein tolles Beispiel, dass die "intelligente" Batteriesteuerung selbst unter diesen Bedingungen nicht vernünftig arbeitet:
Die grüne Linie knickt am ersten Tag ganz leicht ab, am zweiten und dritten Tag ganz deutlich. Das ist der Moment, wo die Anlage auf 70% begrenzt. Die Batterie wird also immer noch zu schnell geladen am Vormittag. Dadurch sind es schon jetzt 2-3 Stunden, in denen etwa 1-2,5kW verloren gehen. Im Sommer wird das noch extremer sein, wenn die Batterie in der Nacht nicht bis 5% entladen wird. Ich hoffe wirklich, dass die das endlich gebacken kriegen, den Ladestrom manuell einstellbar zu machen.
Hier die dazugehörige Ladekurve der Batterie. Viel zu steil, viel zu früh.
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@StrathCole sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Wie sehen bei euch denn die Werte in den letzten Tagen aus? Bei mir ist die Kurve sehr, sehr nah an der Realität, da die Tage jetzt natürlich wolkenlos waren und entsprechend die Prognose fast gleich Maximum war.
Bei mir läuft alles auf Max. Also Prognose = Max und Anlage schießt zT darüber hinaus und wird dann technisch bei 5,5 kW gedeckelt. Alle anderen Graphen habe ich in die Dropbox. Bei diesen Bedingungen ist es also recht einfach die Kurven gleich zu haben.
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@Diginix Das mit den fehlenden Prognosewerten verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Kannst du sagen, welche Werte dann alle fehlen und welche noch da und aktuell sind? Vielleicht kann ich so eingrenzen, was da nicht klappt.
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@StrathCole Lies mal mein editierten Post. Du hast wahrscheinlich nur die Email gelesen.
Es waren alle Werte da. Aber wenn Prognose=Max dann liegen die Kurven übereinander.
Deswegen habe ich die Max Kurve nun gestrichelt. -
@Diginix Habe den Post vor dem Edit gelesen, hast recht.
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So, ich habe jetzt noch einmal an KOSTAL geschrieben:
Sehr geehrter –,
vielleicht können Sie folgende Informationen noch einmal an das PM weiterleiten. In den letzten Tagen konnte man sehr gut beobachten, dass die intelligente Batteriesteuerung trotz konstanter Wetterbedingungen nicht ausreichend funktioniert.Im Anhang finden Sie einen Graphen der letzten drei Tage. Dabei ist der blaue Bereich die mögliche Leistung der PV-Anlage, die hätte genutzt werden können. Die grüne Linie zeigt den tatsächlichen Verlauf.
Es ist sehr gut zu sehen, dass die Anlage (also der Plenticore) gegen 11:30 in die 70%-Abriegelung läuft und entsprechend Leistung verschwendet wird.Die orangefarbene Linie zeigt den groben Punkt der Leistungsabriegelung bei normalem Hausverbrauch.
Die rote Linie zeigt den Verlauf der Batterieladung. Dabei ist gut zu sehen, dass die Batterie viel zu früh geladen wird und somit bei Überschreiten der Abriegelungsgrenze nicht mehr genügend Kapazität der Batterie zur Verfügung steht.
Ich denke, das PM kann anhand der Daten gut sehen, dass eine manuelle Ladesteuerung dringend notwendig wäre, da die intelligente Batteriesteuerung selbst bei den jetzt herrschenden Bedingungen die Abriegelung nicht verhindert, obwohl es durch geringere oder ausgesetzte Ladung zum Vormittag problemlos möglich wäre.
Ein simples Deaktivieren der intelligenten Steuerung würde das Problem natürlich noch weiter verschärfen. -
Übrigens zeigt das Piko-Portal die Leistungsreduktion nicht an. Ich gehe daher davon aus, dass der Plenticore gar keine Daten darüber zur Verfügung stellt, ob und wie die Leistung reduziert wurde. Im Interface und somit auch im Adapter wird zumindest einfach die angegebene Leistung in pv1, pv2 und ggf. pv3 angezeigt. Im Modbus habe ich es noch nicht nachvollzogen, denke aber, dass es da genauso sein wird.
Entsprechend habe ich nun noch eine Mail hinterhergeschickt:
Es gibt übrigens noch ein weiteres Problem. Der Wechselrichter zeigt weder im Interface noch über die Schnittstelle an, ob eine Leistungsreduzierung vorliegt und wie hoch diese ist. Es wird einfach eine geringere Leistung an den Strings angezeigt.
Beim aktuellen Wetter lässt sich natürlich dennoch problemlos nachvollziehen, wie die Reduktion erfolgt ist, eine Anzeige wäre aber trotzdem sinnvoll und hilfreich.Auch im Piko-Portal gibt es keine Informationen über die Leistungsreduktion, auch dort wird einfach die Watt-Leistung reduziert dargestellt, daher muss ich davon ausgehen, dass der Wechselrichter diese Daten überhaupt nicht bereitstellt.
Auch dieses Verhalten würde ich bitten, an das PM weiterzugeben, da es ja nicht im Sinne des Erfinders sein kann, dass im WR zwar die 70% eingetragen werden können, also die maximale Einspeiseleistung, jedoch nirgends ersichtlich ist, dass oder wann die Grenze überschritten und somit abgeriegelt wurde.