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Shelly Alternativen mit mehreren Ein- / Ausgängen
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Hallo ioBroker-Gemeinde.
Mir steht aktuell eine Haussanierung bevor. Im aktuellen Haus habe ich irgendwann, als ich auf ioBroker aufmerksam geworden bin, alle Rollos und Lichtschalter mit Shellys nachgerüstet. Das lief über drei Stockwerke im WLAN erstmal so, wie ich wollte, aber nicht immer stabil. Nun suche ich nach Alternativen für die Sanierung eines Altbaus.Hierzu kurz meine Anforderungen, über die ich gerne diskutiere, aber die ich nicht grundsätzlich ändern möchte:
dezentral, Logik auf Gerät und nicht über ioBroker, WLAN-Geräte minimieren oder komplett ersetzen, cloudfrei (bestenfalls ESP-Lösung + Tasmota)Genauer gesagt:
- Ich möchte aus Kostengründen kein KNX etc. verbauen und mehr oder weniger bei einer "Bastellösung" bleiben, da mein Smarthome eh nie fertig sein wird
- Am Shelly mag ich, dass die Logik auch dezentral funktioniert, sprich auch wenn das WLAN ausfällt kann ich zumindest am Schalter mein Licht schalten. Was ich vermeiden will ist die Logik ausschließlich über den iobroker laufen zu lassen.
- Ich würde gerne die Anzahl der WLAN Geräte minimieren, zwecks Strahlenreduzierung und Ausfallsicherheit, daher die Frage nach Modulen mit z.B. ESP32 mit mehreren Ein- und Ausgängen, damit ich in jedem Zimmer beispielsweise nur ein Modul, anstatt mindestens zwei (Licht, Rollos) habe.
Noch besser wäre natürlich direkt Ethernet, aber mit WT32-ETH Modulen habe ich auch keine fertigen Geräte gefunden. - Verbauort würde ich demnach auch dezentral bevorzugen und z.B. ein Modul pro Zimmer nehmen, damit ich die Leitungen nicht alle zurück in den Hauptkasten legen muss und dort dann Licht, Rollos und ggf. auch Fußbodenheizung mit steuern kann.
Bin für alle Tipps dankbar!
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ehrlich Meinung. Bleib bei den Shellys. Lokale Grundfunktion auch ohne SmartHome und das zu akzeptablen Kosten ist auch aus meiner Sicht ein großer Pluspunkt der Shellys.
Allerdings "kassiert" man dadurch auch Nachteile wie etwa bei den Shelly 2.5 wo mir quasi alle durch alternde/defekte Elkos ausgefallen sind. Innerhalb der Garantie kein Thema bei Shelly oder auch kein Ding wer selbst Löten kann. Aber dennoch sind mir ~2 Jahre als problemfreier Betrieb zu kurz.
Heute würde man ja 2PM Plus kaufen und da die noch nicht so lange auf dem Markt sind bleibt es abzuwarten ob sich das erledigt hat.Ergänzend und da Du modernisiert verlege ordentliches Netzwerk zu genügend Access Points und damit ist der Drops gelutscht
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@baeri Entgegen meiner Vorposter würde ich Dir nicht empfehlen, bei den Shelly zu bleiben. Ja, sie funktionieren (meist) problemlos, aber sie sind eben doch eine Bastellösung. Meine Meinung: Wenn Du eh Dein Haus sanierst und da vermutlich so gut wie alles rausreißt, dann verlege Kabel, wo immer es geht. An jedes Fenster Strom und Netzwerk, an jede Tür, an jeden Schalter, in jedes Zimmer. Und schau nicht nur aufs Geld. Nimm jetzt ein paar Euro mehr in die Hand (Sanierung kostet doch eh schon) und setze auf ein kabelgebundenes System wie KNX oder Loxone, mit welchem Du alles, was bisher als Bastellösung lief, versuchst zu ersetzen. Für iobroker gibt es da Adapter, Du kannst danach weiterspielen. Aber Du wirst Dich freuen, wenn Du so alltägliche Dinge wie Licht, Rollläden, Heizung, Fenster in einem stabilen und verkabelten System hast, welches einfach läuft. Und welches nicht nur durch Dich, sondern auch so ziemlich jeden anderen fähigen Elektriker/Bastelmenschen ohne größere Einarbeitung administriert werden kann, falls Du mal nicht (mehr) dazu in der Lage sein solltest. Den Spieltrieb beschäftigen kannst Du danach immer noch mit all den Dingen, die Du jetzt bei der Sanierung vergessen oder gar nicht auf dem Schirm hattest und nachholen musst. Irgendwo fehlt ja immer ein Kabel oder Sensor, wo man es gerne hätte...
Gruss, Jürgen
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@baeri
Ich sehe das ähnlich wie @Wildbill
Wer bei einer echten Sanierung von vornherein Kabel ausschließt und (bewusst) bei einer Bastellösung bleiben will hat IMAO irgendwas nicht verstanden.
Ein wichtiges Thema dazu wurde schon genannt. Was wenn der Urheber nicht mehr in der Lage ist sich drum zu Kümmern? Auch im Fall einer möglichen Objektveräußerung drückt das den Preis eher als das es ihn hebt.
Oder worst case (was wir nicht hoffen wollen) Dir passiert was und Deine Frau/Familie stehen von heute auf morgen ganz alleine vor allem. Bei einer "gewachsenen" Bastellösung wird das jedem von uns so gehen, Du hast aber die Chance es bei einer Sanierung "richtig" zu machen. Eine Kabellösung kann dann auch später ein anderes System sein. Was im Zweifel am Markt aktuell ist. KNX und Loxone sind ja schon genannt worden. Auch wenn das sicher im ersten Ansatz teurer ist, ist das Angebot an Komponenten und die Auswahl an möglichen Herstellern, z.B. bei KNX, deutlich größer. -
Genau da geht unser Verständnis auseinander und das liegt wohl darin wie hoch der Grad der Automatisierung sein soll.
Eine tiefe Bastellösung gehe ich völlig überein, ist mit Shelly etc weniger anzustreben und dann lieber gleich "vernünftig".
Möchte man aber eigentlich nur im Normalfall die Grundfunktionen per Schalter im Haus nutzen und diese hier und da mit ein paar Features ergänzen. Zentrale Zeitschaltung etc. bin ich bei der Shelly Lösung. Wenn die einer nicht versteht, dann einfach rauswerfen und das Licht funktioniert per Schalter wie es ein normaler Mensch erwartet. KNX, Loxone etc braucht dafür sofort spezielles Equipment und Fachwissen.
Nur um um das klar zu formulieren. Durch den Einbau von Shelly etc. würde ich nie empfehlen auf Teile/Leitungen der konventionellen Elektrik zu verzichten. Diese sollte immer "recht einfach" ohne die SmartHome-Features wieder nutzbar sein (Fallback-Option mit einfachsten Mitteln).
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@dieter_p Shelly ist und bleibt halt eine Bastellösung. Klar, die funktioniert. Aber wenn man die Gelegenheit schon einmal hat, macht man es einmal richtig. Kabel neu legen, alles zentral zusammenführen und dann eine Zentrale verwenden, die jeder versteht, die sich bewährt hat und die vermutlich auch in 20 Jahren noch Support bekommt. Und da gehören KNX und Loxone eben dazu. Ob Deine Shelly in 20 Jahren noch funktionieren darf bezweifelt werden (siehe die von Dir selbst aufgeführten Nachteile). Für KNX und Loxone bekommst Du heute immer noch alles, um ein vor >10 Jahren mal eingerichtetes System zu erweitern oder was auszutauschen. Es sind halt zwei Standards, auf die sich viele Hersteller eingeschossen haben. Jeder kennt es, jeder weiss, wie es funktioniert. Und es funktioniert. Beim Hausverkauf oder im Fall der Fälle muss da niemand was erklärt werden. Wer es kennt, weiss, wie es funktioniert. Dass da bei Dir Shelly hinter den Schaltern hängen bekommt vielleicht nur der mit, der die kurze Verzögerung und das Klacken des Relais kennt. Oder wenn Du aktiv drauf hinweist. Sonst weiss das doch keiner.
Und KNX/Loxone sind keine tiefen Bastellösungen, sondern eben anerkannter und bekannter Standard bei Smarthome, besser Haussteuerung. Geht ja doch über Smarthome weit hinaus. Mit sowas bekommst Du definitiv ein paar Euro mehr raus. Wenn Du aber dem potentiellen Käufer sagts, dass Du viel an der Elektrik selbst "optimiert" hast und hinter den meisten Schaltern und vor den Rollläden Shelly hänge, so wird das eher abschrecken und den Preis drücken, da wohl die meisten potentiellen Käufer das dann eh entfernen oder modernisieren lassen würden.Gruss, Jürgen
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KNX Programmierung und Elektrik ist mir nicht fremd und ich persönlich hab da ja null Stress damit. Der Stress fängt an, wenn Dich die gefrustete Witwe empfängt weil da schon Hugo und Pit rumgefummelt haben weil sie im Klo das Licht nicht mehr aus bekommt.
Es wird eine Fachlösung für Fachpersonal geschaffen. Punkt. Hugo/Pit hat dann da nix mehr dran zu suchen. Am Rest eigentlich auch nicht aber es ist wie es ist.
Bei der Sanierung/Modernisierung darf man jetzt entscheiden ob man einer eher vollumfängliche Lösung möchte und im Bedarfsfall immer in solchen Fällen den Techniker für mehrere hundert Euro bestellen muß oder halt eher Richtung Rückbau tenderiert wo wieder Hugo/Pit von nebenan mal eben den 0815 Schalter aus dem Baumarkt tauschen. Die Wahl gilt es zu treffen.
Wie alles was "die Leute" nicht verstehen/verstehen wollen und auch noch Geld kostet, das ist in erster Instanz "Mist" und der Fachberater gleich dann mit dazu. Daher bin ich vorsichtig und jeder soll wissen was er tut.Das meine ich mit Grad der Automatsierung. Will man eigentlich nur die Rolläden und 1,2 Lämpchen zusätzlich per Zeitschaltung haben, dann gibt es das per Shelly als Add-On zur konventionellen Elektrik für den Preis, was ein Troubleshoot-Einsatz eines KNX-Monteurs später kostet. Rausgeworfen ist das ebenfalls wieder flux und hat eine Installation die noch als Standard gilt. KNX etc muss man wollen und auch bezahlen, wenn man es nicht dauerhaft selbst betreut.
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Ich kann hier beide Seiten verstehen.
Ich selber setze auf Shellys, weil wir im nicht-smart gebautem Haus nachgerüstet haben. Es funktioniert eigentlich sehr zuverlässig und ich kann über ioBroker alles selber programmieren etc.
Gute Freunde von uns haben vor ein paar Jahren für einen deutlich 5-stelligen Aufpreis ihren Neubau direkt mit KNX ausgestattet. Ziel war es, auch hier die Programmierung selbst vorzunehmen. Da ist in den letzten Jahren dann aber an der fehlenden (teuren) Software und/oder einer BUS Schnittstelle zu ioBroker gescheitert. Daher fahren jetzt immer noch die Rollos runter, wenn die Terrassentür offen ist...
Long Story Short, man muss wissen, was man will. Shelly kannste selber machen, bei KNX hab ich den Eindruck ist das deutlich aufwendiger und man muss ggf. weitere Kosten einplanen. -
Ich nutze HM, HM-IP, einige wenige Shelly in nicht kritischen bereichen, enocean.
Würde ich heute Kernsanieren nur noch Kabelgebunden an Zentraler Stelle zusammengeführt und Programmierbar. Einmaliger Finanzieller Aufwand eventuell höher aber in Punkto Stabilität, Störanfälligkeit mit Sicherheit unschlagbar.
Wenn ich z.B. bei HM, HM-IP bedenke was schon eine leere Batterie verursachen kann und bei mir verursacht kann ich fast nur abraten. WLAN Netze werden auch immer voller und Störanfälliger und so schnell wie sich hier die Standards weiterentwickeln kann es sein das sich ein 2,4GHz Device mit irgendeiner kommenden WLAN Router generation nicht mehr versteht.
Zusätzlich wäre mir in erster Linie die Funktion wichtig und an zweiter Stelle die Anbindung an ioBroker. Alles im Haus muss aus meiner Sicht auch iobroker unabhängig Steuer und Schaltbar sein.
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@wendy2702 sagte in Shelly Alternativen mit mehreren Ein- / Ausgängen:
Zusätzlich wäre mir in erster Linie die Funktion wichtig und an zweiter Stelle die Anbindung an ioBroker. Alles im Haus muss aus meiner Sicht auch iobroker unabhängig Steuer und Schaltbar sein.
Ich bin auch "Pro Rückfallebene" eingestellt.
Wie sieht denn die Rückfallebene bei KNX und Loxone aus? @Wildbill
Ich habe 2015 mit Homematic angefangen und baue seit 2019 fast nur noch Shelly dazu.
Fällt Homematic als übergeordnetes System aus, steht die APP-Bedienung immer noch zur Verfügung. Fällt das WLAN aus, bleiben die guten, alten Schalter.
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für die Rückfallebene sehe ich das ebenso kritischer für die modernen, professionellen SmartHome Systeme (nicht so easy). Dafür fallen die weniger aus. Für mich also quasie unentschieden...
Der zusätzliche Punkt macht dann der Preis und das hat der TS ja schon angedeutet, das der nicht unwichtig ist und auch wie bereits angemerkt 5-stellige Aufpreise für ganze Häuser üblich.
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@66er sagte in Shelly Alternativen mit mehreren Ein- / Ausgängen:
Wie sieht denn die Rückfallebene bei KNX und Loxone aus?
Die Frage war/ist nicht an mich gerichtet und ich kann Sie auch nicht beantworten, nur bei jedem Schalter, Taster, etc. der Elektronik beherbergt kann es zu einem Ausfall kommen und dann ist meistens per App etc. Schluss mit Schalten und Steuern.
Wie macht ein Shelly das eigentlich hinter bzw. an einem Schalter (kein Taster)? Habe ich mich noch nicht mit beschäftigt da in diesen Bereichen bei mir bisher keine Shelly eingesetzt werden.
Das weicht jetzt aber auch von der Fragestellung des TE Starters ab.
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@66er sagte in Shelly Alternativen mit mehreren Ein- / Ausgängen:
Wie sieht denn die Rückfallebene bei KNX und Loxone aus? @Wildbill
Kann ich Dir nicht sagen, da ich weder KNX noch Loxone habe. Ich kenne es nur vom Hörensagen von denen, die es verbaut haben und aus diversen Youtube-Videos. Und die scheinen alle damit glücklich zu sein. Vermutlich wird bei KNX/Loxone der dumme Lichtschalter immer noch die Lampe schalten, wenn der Rest wegbricht, aber ich weiss es nicht. Aber ich habe zumindest bislang von Keinem gehört, dass ihm die Zentrale weggebrochen wäre, und die laufen teils bereits einige Jahre. Scheint also stabil zu sein, solange man Strom hat.
Bevor hier alle denken, ich würde Shelly & Co oder gar iobroker verteufeln. Ich nutze selbst zig Shelly, Sonoff, Nous, Homematic (IP, auch mit Funk) und dergleichen ausschliesslich mit iobroker als Zentrale. Das läuft und das kann ICH administrieren. Aber eben nur ich. Selbst wenn die absoluten Vollprofis hier aus dem Forum davor gesetzt würden, müssten sie erst einmal verstehen können, was ich warum wie gemacht habe, wie was funktioniert, wofür was zuständig ist usw. Das kann ich noch so gut dokumentiert haben, es denkt halt jeder anders. Bei KNX/Loxone ist es halt so, dass die Art und Weise wie z.B. Lichter angesteuert werden immer gleich ist, das kann jeder sofort verstehen, der damit umgehen kann.
Nochmal: Wenn ICH heute sanieren würde, wäre ein Teil des Plans auf jeden Fall, so viel Funkstrecken wie möglich durch Kabel zu ersetzen. Und da wird es abseits der Standards wie Loxone/KNX halt schon dünn. Es gäbe vielleicht noch Homematic IP wired, aber das deckt wohl auch nicht alles ab.
Wenn einer Kabel legt und danach einen ESP mit einem Raspi über dieses Kabel verbindet um das Rollo zu fahren, auch gut. Aber wenn ich umrüsten würde, dann eben so stabil und zukunftsträchtig wie irgend möglich.
Letztendlich macht doch eh jeder dann genau das, was er für richtig und sinnvoll hält. Hauptsache, die Frau ist nachher auch zufrieden.Gruss, Jürgen
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@wildbill sagte in Shelly Alternativen mit mehreren Ein- / Ausgängen:
Aber ich habe zumindest bislang von Keinem gehört, dass ihm die Zentrale weggebrochen wäre, und die laufen teils bereits einige Jahre. Scheint also stabil zu sein, solange man Strom hat.
Kann ich 100% bestätigen.
@wildbill sagte in Shelly Alternativen mit mehreren Ein- / Ausgängen:
Aber eben nur ich. Selbst wenn die absoluten Vollprofis hier aus dem Forum davor gesetzt würden, müssten sie erst einmal verstehen können, was ich warum wie gemacht habe, wie was funktioniert, wofür was zuständig ist usw. Das kann ich noch so gut dokumentiert haben, es denkt halt jeder anders
Sieht bei mir genauso aus.
@wildbill sagte in Shelly Alternativen mit mehreren Ein- / Ausgängen:
Nochmal: Wenn ICH heute sanieren würde, wäre ein Teil des Plans auf jeden Fall, so viel Funkstrecken wie möglich durch Kabel zu ersetzen. Und da wird es abseits der Standards wie Loxone/KNX halt schon dünn. Es gäbe vielleicht noch Homematic IP wired, aber das deckt wohl auch nicht alles ab.
Meine Worte (ähnlich)
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Weil es mir schon länger auffällt hier im Beitrag. Warum dann keine Kombination Kabel + Shelly = Shelly Pro?
Mir sind die für den Zweck preislich etwas zu intensiv aber es gibt diese Lösung.
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@dieter_p Vermutlich, weil halt alles mit Shelly nach wie vor eine Bastellösung bleibt. Das sind halt nach wie vor "billige China-Kracher". Die werden fast zwangsläufig nicht so langzeitstabil sein wie Hardware, die von einem namhaften Hersteller kommt und wo ein Sensor schon das Zigfache kostet. Ja, ich weiss, die lassen auch nur in China zusammenbauen. Aber auch in China gilt: Zahlst Du mehr, bekommst Du mehr (oder was Besseres). Du kannst da eine Charge 230V-Relais für 3€ Stückpreis beauftragen oder eben für 9€. Letzteres hat dann aber auch die hochwertigeren und langlebigeren Teile drin. Gleiches gilt für die großen namhaften Hersteller. Auch wenn sie in China fabriziert werden, so haben sie halt die hochwertigeren und langlebigeren Bauteile drin. Wer mag, zerlegt mal einen Shelly und ein Pendant von KNX/Loxone und legt das Innenleben nebeneinander. Ich möchte wetten, dass der eigentliche Aufbau sehr ähnlich sein wird, aber man bei Letzteren dann doch mehr Bauteile findet und die in höherer Qualität. Ich kann Kondensatoren und Widerstände so auslegen, dass sie gerade so mal reichen oder ich kann teurere nehmen, die mehr Reserve haben. Ich kann eine Entstörung so machen, dass sie mir erlaubt, mein CE drauf zu pappen, oder ich kann sie so machen, dass sie tut, was ihr Name sagt. Und und und. Der höhere Preis bei manchen Marken kommt nicht (nur) daher, dass sich der Hersteller damit eine goldene Nase verdienen will. Soll es auch geben, aber wohl nicht ausschließlich.
Gruss, Jürgen
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Danke für die zahlreichen Meinungen.
Vielleicht hätte ich die Frage anders formulieren sollen.
Ich denke aus Kostengründen wird es bei mir definitiv kein KNX - eher Richtung Shelly Pro - ich will die Logik auf jeden Fall dezentral behalten, sprich ioBroker spinnt, Licht geht aber noch bzw ein Shelly spinnt, die anderen gehn aber noch.Dachte hier gibt es Alternativen mit mehreren IOs und LAN.
Frage: Kann beispielsweise ein Shelly Pro 4PM auch als Rolladensteuerung genutzt werden?
Müsste ja dank der Leistungsmessung zumindest von den Voraussetzungen her gehn, damit er wie beim 2.5er die Laufzeiten über die Leistungsmessung bestimmen kann und somit eine Steuerung auf x% usw. zulässt. -
@baeri sagte in Shelly Alternativen mit mehreren Ein- / Ausgängen:
Frage: Kann beispielsweise ein Shelly Pro 4PM auch als Rolladensteuerung genutzt werden?
Der Pro4PM hat meines Wissens aktuell noch keinen ShutterMode und somit könnten beide Richtungen gleichzeitig angesteuert werden, was den Motor ggf. schrottet.
Pro2PM geht dafür.