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Kernsanierung - Hilfe
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@dreistein said in Kernsanierung - Hilfe:
@vepa1012
Du möchtest das es funktioniert ? Nimm Kabel.
Du willst basteln, nimm Funk.meinst du mit Kabel KNX?
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@vepa1012 es gibt so viel mehr Kabelgebundene Lösungen als KNX.
Also nein er meint nicht KNX, sondern Allgemein eine Lösung die Kabel verwendet.Loxone, Homematic IP Wired, LCN, SPS, ...
Das sind die die mir Spontan einfallen.
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@jey-cee
@Dreistein
Ok, dann kann ich die Frage beantworten.
Ich will eher basteln. -
@vepa1012 Kernsanierung und Bastellösung? Passt für mich nicht zusammen. Ich habe mittlerweile relativ viele zigbee Devices und es nervt einfach nuir noch wenn bestimmte Lampen "mal wieder" nicht funktionieren weil nicht erreichbar sind,
Und das gilt auch für WLan Devices, egal ob Shelly oder andere,
Bei einer "Kernsanierung" würde ich ALLE Schalter/Steckdosen mit eigener Zuleitung zum Zählerschrank führen und da dann nach Bedarf Aktoren verbauen. -
@vepa1012 sagte in Kernsanierung - Hilfe:
Ok, dann kann ich die Frage beantworten.
Ich will eher basteln.ich hab so nach und nach ~50 homematic Funk komponenten Installiert das läuft schon ganz passabel, ausfälle gibts aber halt mal.
Trotzdem würde ich weiter empfehlen bin ich glücklich damit. -
@vepa1012
Bei mir laufen ca. 10 Shellys seit ein paar Jahren völlig problemlos. Preis ist unschlagbar und ich konnte die Lichtschalter verbauen, die mir gefallen haben.
Die Rolläden laufen über Homematic. Ist auch okay, gibt aber ganz selten mal Aussetzer. Dann geht ein Rollo erst nach mehrmaligen Versuchen hoch. Hier würde ich heute vermutlich auch auf Shellys setzen, die kannte ich damals noch nicht. -
@vepa1012 sagte in Kernsanierung - Hilfe:
Ich habe auch 14 elektrische Rollläden, welche smart gemacht werden sollen.
Auch hier bietet Bosch und Shelly jeweils Lösungen an.
Könnte es Probleme geben, wennn man viele Shellys im WLAN hat?die bosch dinger kenn ich nicht. shelly hat den vorteil, das es adapter, notfalls app gibt und shuttercontrol gut damit klar kommt.
wenn dein WLAN gut aufgebaut ist, gibts keine probleme. ich hab 80+ shellys am laufen. gibt aber leute, die haben über 100.
wenn du viel im verteiler verkabelst, dann hat die pro serie den vorteil, daß die auch einen LAN anschluss haben.Ähnlich ist es beim Licht. Ich möchte im Wohnzimmer u.a. Einbaustrahler, welche sich zumindest mit einem klassischen Schalter ein & ausschalten lassen. Am Besten wäre es, wenn man noch die Farbe einstellen kann.
seit einiger zeit hat shelly auch ein schalterprogramm, bis zu 4fach taster.
kannst dich ja HIER mal umschauen, was es so gibt. -
@vepa1012
Basteln ist gut - ständiger Frust damit nicht.Klare Empfehlung: Jede Leitung in den Verteiler und Niedervoltkabel dazu auch in Verteiler. Wenn schon Kernsanierung, dann sollte das doch auf der Hand liegen? Dann noch CAT7 in jeden Raum, dann hast Du nach aktuellem Stand der Technik alles.
Welches System Du dann verwendest und wo, ist dann völlig frei und offen. Dann kann man "basteln" ohne sich zu ärgern. Später wirst Du sonst oft zu Dir selbst sagen "...hätte ich doch damals gleich...".
Funk und wired - Du bist dann frei in Deiner Wahl.
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@vepa1012 Unabhängig von der letztendlichen technischen Lösung kann ich Dir nur empfehlen:
- wo immer möglich tiefe Dosen einbauen, damit du bei bedarf Aktoren hinter Schaltern platzieren kannst
- Sämtliche Kabel für Beleuchtung 4 adrig ausführen (N, L, L Geschaltet, PE) damit du Zukünftig auch "smarte" Leuchtmittel verwenden kannst ohne das neu verkabelt werden muss
Zum Thema Leuchtmittel:
Ich nutze erfolgreich verschiedene Zigbee Leuchtmittel. Dabei verhalten sich insbesondere die HUE Leuchtmittel problemlos, während ich bei den meisten anderen Leuchtmitteln den einen und den anderen seltsamen Effekt habe. Das einzige was mich bei den Hue stört ist der verhältnissmässig hohe Preis. Von WLan Leuchtmitteln bin ich deutlich weniger überzeugt - insbesondere wenn diese mit einer App des Herstellers verknüpft sind.Für die Planung im Wohnzimmer: Wenn du smarte Leuchtmittel (Technologie egal) einsetzen willst deren Farbe du anpassen willst kommst du meiner Meinung nach nicht umhin das die Leuchtmittel immer mit Strom versorgt werden und das Schalten (auch wenn es durch einen physikalischen Schalter an der Wand geschieht) immer über eine "Smart" Verbindung läuft. Ansonsten besteht bei jedem Einschaltvorgang das Risiko einer nicht schnell aufgebauten Verbindung und es ist nicht möglich die Leuchten direkt mit einer geänderten Farbe einzuschalten.
A.
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@asgothian sagte in Kernsanierung - Hilfe:
Sämtliche Kabel für Beleuchtung 4 adrig ausführen
nope, 5-polig. mit 4 biste nicht bei deiner idea.
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@da_woody
Rischtisch... NYM 4-adrig kenne ich auch gar nicht. -
@reutli doch, zumindest in Ö gibts sowas...
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@asgothian z.b. bei einer alten wechselschalterleitung, wenn mit vollverkabelung 230V, oder z.b. rollos.
L
N
2x Schalten
PEnebenbei, für 400V brauchst du sowieso 5. ok, nicht gerade bei 1,5er.
der preisunterschied von 3 auf 5 ist marginal. -
@da_woody sagte in Kernsanierung - Hilfe:
die bosch dinger kenn ich nicht
ist wahrscheinlich bosch Smarthome was weitestgehend Homematic IP ist.
Diese beiden sind natürlich bei Renovierung sehr gut einzusetzen, bei Kernsanierung empfiehlt es sich jedoch auf Kabellösungen zu setzen. Z.B eben hmip wired und nur die Dinge in Funk umzusetzen, die nicht anders gehen, oder nach Fertigstellung ergänzt werden sollen -
@homoran sagte in Kernsanierung - Hilfe:
empfiehlt es sich jedoch auf Kabellösungen zu setzen
deswegen hab ich ihm ja die pro-serie von shelly gesagt. im verteiler mit LAN anschluss hat das schon was.
smarthome lösungen spriessen da in Ö eine menge raus. die meißten sind halt mit nix kompatibel.
funk, ich weis nicht... ist nicht so meins. kann auch nicht viel drüber sagen. ein gut aufgebautes meshWLAN ist mir da lieber.
wenn ich meine Ubiquiti Loco M XW mit openWRT im garten voll aufdrehe, loggt sich mein handy am hauptplatz ein. und die geräte vom garagen AP sind auch drauf. der rest ist bei mir ein Synology RT2600AC Wireless Router und 3 verteilte Synology MR2200AC Mesh Router.
aber alles geschmackssache. muss jeder selbst entscheiden.
durch die vielen ideas wirds für den TE halt nicht einfacher. -
Erst mal vielen Dank für die vielen Rückmeldungen.
Damit hatte ich nicht gerechnet!Auch, wenn es aktuell zeitlich drückt, bekomme ich wohl am Wochenende die Möglichkeit mir KNX anzuschauen.
Ich wollte eigentl. nicht das komplette Haus automatisieren, aber ich glaube, wenn der Anfang getan ist, man nicht mehr aufhören wird.
Ich habe beim Erstellen des Threads nicht erwähnt, dass der Keller nicht viel Möglichkeiten bietet für einen großen Verteiler, dazu kommt, dass es zeitlich etwas drückt, da bald die FBH und Estrich verlegt werden soll.Also mein Zwischenstand:
Plan A: KNX
Plan B: Mesh Netzwerk und Shellys oder andere Funk Geräte. Beim Funk ist es charmant, dass die Auswahl der Schalter nicht so eingeschränkt ist.Nochmals vielen Dank an jeden Einzelnen für eure Kommentare!
Freue mich weiterhin über Ideen und Anregungen, die man bei einer Sanierung beachten sollte. -
Also, ich habe diverse Shellys im Einsatz (siehe Signatur) - aber ich habe die nicht im Haus verteilt sondern die sitzen bei mir alle im Sicherungskasten. (ok ok, 8 Stück in einer separaten Verteilung(
Ich komme aus der IT / EDV und meine Stromverkabelung ist aufgebaut wie ein Datennetz. Bei Datendosen geht für jeden Port ein eigenes Kabel bis zum Datenschrank. Bei mir geht von jeder Dose ein eigenes Kabel bis zum Sicherungskasten.
Ist eine Doppel- oder Dreifachdose habe ich halt ein 5-adriges Kabel genommen.Als wir vor 14 Jahren renoviert haben fand ich SmartHome, insbesondere KNX cool. Aber zu teuer. Ein guter Freund von mir hatte das bei sich im haus eingebaut, war aber z.B. zu geizig für den Schnittstellenadapter KNX zu Ethernet.
Diesen Komfort das "umzuprogrammieren" wollte ich auch - und habe das damals halt analog gelöst. Wenn der Schalter eine andere Steckdose schalten wollte, habe ich das betreffende Kabel auf eine andere Klemme gelegt.
Apropos Schalter: Ich mag auch keine Schalter. Weil ich da mal nach oben und mal nach unten schalten muss. Ich mochte Taster. Also hatte ich alles per Stromstoßschalter und Tastern gelöst.
Was soll ich sagen ... Die Nachrüstung von SmartHome war dadurch total einfach. Zunächst per Raspberry Pi mit 32-fach Relaiskarte welche parallel zu den Tastern angeklemmt wurden und so die Stromstoßschalter betätigt haben. Shellys gab es da noch nicht.
Und dann die Umrüstung auf Shellys - Raspi raus und ich habe dann einfach alle Stromstoßschalter durch Shelly 1 ersetzt.
Ja, beim verkabeln mehr Aufwand. Ja, nimm auf jeden Fall tiefe Dosen. Aber so konnte ich mein "SmartHome" bereits 2x umrüsten ohne auch nur eine Dose geöffnet zu haben oder ein neues Kabel gelegt haben zu müssen.
Im Sicherungskasten (ja, kein kleiner, kommen ja über 120 NYM-Kabel 3- und 5-adrig an) sitzt ein AVM-1200 Repeater an einen LAN-Kabel, die 38 Shellys 1 und 21 Shelly 1PM in der Verteilung (+ ESP CAM + Gosund USB-Steckdose) kommen damit zurecht.
Edit: Den Shelly 3EM und einen Shelly EM habe ich unterschlagen, die sitzen auch im Sicherungskasten (der EM weil der Backofen für einen 1PM zu viel Strom zieht (>5kWh obwohl 1 Phase wenn Grill dazu geschaltet wird)
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Danke für deine ausführliche Antwort!
Angenommen du würdest heute nochmal bauen/sanieren, würdest du dann bsp KNX verbauen?
Hattest du Probleme, dass zb. Shellys nicht erreichbar sind? Also in einer Häufigkeit, dass es stark nervt?Wie kommst du auf 120 NYM Kabel?
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@vepa1012 sagte in Kernsanierung - Hilfe:
Hattest du Probleme, dass zb. Shellys nicht erreichbar sind? Also in einer Häufigkeit, dass es stark nervt?
kommt bei mir recht selten vor. außerdem klinken sich die dinger von selbst wieder ein. früher war stromlosmachen angesagt...
Wie kommst du auf 120 NYM Kabel?
wenn man alles im HVT verklemmt, ist man schnell dabei... hab in meiner 45qm werkstatt schon locker 25 kabel. jede maschine hat eigenen stromkreis. dazu noch licht, normale steckdosen, computerkreis.