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Günstige und einfache Steckdose
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@klassisch
Hier mal der Unterschied zwischen Wirk- und Scheinleistung an einem einfachen Beispiel demonstriert
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@joergeli fast. irgendwie müßten wir da noch die 90°Phasenverschiebung zwischen Wirk- und Blindleistung reinbekommen. Vielleicht so in etwa?
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@joergeli Endlich hab ichs kapiert, muss mal mit meinem Physiklehrer reden, der konnte das nicht so gut vermitteln
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SO jetzt missbrauche ich diesen Thread mal für eine Frage: Mir hat es heute eine Gosund SP111 "geschrottet". Da hing dummerweise mein Router dran, daher hab ich es sofort gemerkt als Internet und Telefonie weg waren...
Das Teil hat sich ausgeschaltet und war danach nicht mehr zu bedienen. Weboberfläche der Gosund war ok (erreichbar und man konnte auf der Konsole auch Befehle absetzen). Schalten ging nicht mehr.
Ich hab da mal frisch Tasmota drübergebügelt, das hat nix gebracht. Meine Vermutung ist, dass das Relais sich verabschiedet hat.
Das ist über die letzten ca 2 Jahre jetzt die 3. Gosund SP111 die sich verabschiedet hat und ich hab da wirklich keine großen Verbraucher dran hängen. Hat jeamnd hier ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht? Schönes Design nutzt mir nichts wenn die Dinger nicht lange halten. -
@amg_666
Ist mir auch bei der SP111 passiert.
Die haben wohl gemerkt, dass OTA gemacht wurde. -
@amg_666 said in Günstige und einfache Steckdose:
und noch ein Warnhinweis an alle Freunde der günstigen Steckdose: Die Gosund SP111 gibts im Moment bei Amazon für 43,99, Anfang der Woche sogar als Spezialangebot für nur 34,99 (ich rede von 4er Packs!!!).
Empfehlung: Bloss nicht bestellen, das ist ein neues Modell welchesSP211 sind noch zu flashen, aber halt Doppelsteckdose. 2er Pack im Moment 25 Euro.
Auch die Gosund P1 ist noch zu flashen, im Moment 20 Euro 3er Schnur mit 3x USB.
Alles mit tuya-convert. -
@lobito SP1 hatte ich mir grade bestellt, da war das auch kein Thema mit OTA
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@vepman said in Günstige und einfache Steckdose:
Die habe wohl gemerkt, dass OTA gemacht wurde.
Nein, nachdem die nicht mehr ging habe ich sie herkömmlich übergebügelt, also Dose aufschrauben Kabel dran und dann mit FTDI und Tasmotizer. Flashen an sich ging ja auch, ich kann die auch per Konsole einstellen (ipaddress, mqtt settings etc) nur schalten tut sie nicht mehr...
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Kurze Quickie Frage in die Runde,
ich logge mit der SP1 die Watt Auslastung meiner Gartenpumpe.
Ich hab das Logging auf 45sek eingestellt.
Nun gucke ich in die History, da steht zum Beispiel der letzte Wert vom 17.5
obwohl ich zwischendurch mal Wasser entnommen habe.
Kann ich das auf die 45sek Loggingzeit zurückführen, weil die Zeit zu lang ist was aufzuzeichnen?
Und hau ich mir irgendwelche Pollingzeiten oder dergleichen im Netzwerk kaputt, wenn ich das Logging der Dose auf 5sek stelle? -
@haselchen Was meinst du mit Logging? Teleperiod? Klar kann das sein, dass du genau in der "Pause" gelandet bist.
Ich hab normalerweise den Default (300) drin stehen aber bei ein paar Steckdosen hab ich den auf 15 bzw 20 gesetzt. Netztechnisch hab ich gefühlt keine Einschränkungen...
Check aber auch mal Powerdelta, wenn der zu hoch eingestellt ist dann sendet die Dose auch nix, weil die Abweichung ja noch innerhalb des Deltas liegt (ich hab da idR ne 20 eingestellt) -
Mit welchem Befehl frage ich Powerdelta ab?
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@haselchen Mit Powerdelta Gib in der Konsole der Steckdose powerdelta ein und er spuckt dir den aktuellen Wert aus. Powerdelta ist die Prozentuale Abweichung der "Power" ab wann er es als Änderung erkennen und senden soll. Ich hab da wie gesagt powerdelta 20 eingegeben.
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12:07:34.588 MQT: stat/tasmota/RESULT = {"PowerDelta1":0}
Wieso steht da eine 1 hinter Delta?
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@haselchen und wenn du was anderes eingibst, z.B. ipaddress könnte ich die gegenfrage stellen, warum steht da ne 1 hinter
21:16:12 MQT: stat/sonoff/RESULT = {"IPAddress1":"192.168.2.98 (192.168.2.98)"}
Ich glaube das ist die Logik in Tasmota, dass da ein Buffer oder so für den alten Wert ist. Bei dir steht powerdelta auf 0, was sagt uns das?
Das sagt uns laut Tasmota Beschreibung : "0 = disable reporting on power change"
-> Also wird keine Änderung "reportet" und das scheint der Grund zu sein warum du da nix siehst. Spiel einfach mal mit Powerdelta rum bis es passt (ich bleib bei meinem Vorschlag "20" ) -
Ah ok.
Ich bekomme ja Änderungen der Wattzahl mitgeteilt, aber es scheint als wenn der 45sek Intervall zu lange ist.
Das heisst wenn ich die Pumpe an-und wieder ausschalte nach 10sek, passt das nicht in die Range und ich bekomme keine Änderung.Ich check das mal , wenn ich den Intervall auf 5sek setze.
Edit:
Scheint schon geholfen zu haben
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Sorry, muss das hier nochmal hochholen.
Habe alle meine Gosund SP1 kalibriert und dachte, was ich da in der Übersicht sehe, wenn ein Verbraucher angeschlossen ist, stimmt zu 100%.
Hab auch nicht viel drüber nachgedacht.
Nun hab ich mal aus Jux nachgerechnet.
Mein TV verbraucht 123W. Macht in einer Stunde = 0,123 kW/h.
Nun hab ich nach 20min laut Dose 0,178 kW/h verbraucht.
Mein Logging ist auf 10sek eingestellt.
Hängt der Intervall damit zusammen?
Oder ist die Dose generell einfach ungenau?
Wobei das ja nicht so schwer ist die kW/h anhand der Wattzahl auszurechnen. -
@haselchen Woher weißt du, dass der TV genau 123W braucht? Nachgemessen oder steht das auf irgendeinem Aufkleberchen? Wenn zweiteres würde ich dem kaum trauen, es ist wahrscheinlich ähnlich wie beim Verbrauch des Autos. Niedrigste Helligkeittstufe, WLAN aus, kein Ton usw...
Dazu kommt natürlich, dass so eine Steckdose bei weitem kein geeichtes Gerät ist und auch ein paar Watt oder Prozent schwankt.
Wo ich mir nicht so ganz sicher bin, aber evtl könnte das auch noch einen Einfluss haben: Die etwas schwankende Spannung im Stromnetz. Weiß nicht, wie Gosund das mitnimmt oder ob die das rausrechnen können. Auch da sind ja ein paar V Unterschied keine Seltenheit.
Wahrscheinlich kommt überall ein bisschen was zusammen und du hast eine gewissen Differenz. Das, was am Ende sowieso nur zählt ist das, was am Zähler abzulesen ist
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@haselchen sagte in Günstige und einfache Steckdose:
Habe alle meine Gosund SP1 kalibriert und dachte, was ich da in der Übersicht sehe, wenn ein Verbraucher angeschlossen ist, stimmt zu 100%.
Der war mal gut
Ernsthaft: Ich habe mir irgendwann mal ein Energiemessgerät gekauft (sowas kann man sich normalerweise auch beim Stromanbieter leihen). Ich hab ein "Billigteil" genommen was ca 30 Euro gekostet hat. Das ist letztlich auch nur ein Zwischenstecker, der allerdings noch eigene Batterien hat. Und das Gerät kann nix, außer Strom/Spannung anzeigen.
Und jetzt nimmst du eine Gosund für 10 Euro die zusätzlich noch per WLAN schaltbar ist und trotzdem weniger als die Hälfte kostet: Natürlich sind die Teile ungenau
Aber tendenziell zeigen sie ja schonmal grob korrekte Werte an und dafür reichts normalerweise auch aus.Wobei das ja nicht so schwer ist die kW/h anhand der Wattzahl auszurechnen.
Das ist richtig, aber wenn der gemessene Wert schon ungenau ist nützt dir das nichts...
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War von mir etwas überspitzt formuliert.
Ich hab an die Dose Verbraucher angeschlossen bei denen ich die Wattzahl kannte und so mit der Anzeige der Dose vergleichen konnte.
Das passte bisher immer bei jedem Verbraucher.
Nun ist natürlich die Frage , wenn die Wattzahl stimmt , wieso kommt da die unglaublich hohe kW/h zustande? -
@haselchen sagte in Günstige und einfache Steckdose:
Ich hab an die Dose Verbraucher angeschlossen bei denen ich die Wattzahl kannte und so mit der Anzeige der Dose vergleichen konnte.
- Das war aber nicht das Gerät, bei dem die Abweichungen aufgetreten sind? Sondern z.B. Glühlampen oder so.
- Die Abweichung kann am Unterschied zwischen Scheinleistung und Wirkleistung liegen. Vielleicht kann die Dose bei Verbrauchern mit Leistungsfaktor nahe 1 genau messen. Wenn der Leistungsfaktor aber geringer ist - also bei kapazitven oder induktiven Lasten - mißt sie falsch. Beliebter Fehler bei billigen Geräten. War zumindest früher auch bei den billigen Energiemeßgeräten (Zwischenstecker) der Fall.
Nun ist natürlich die Frage , wenn die Wattzahl stimmt , wieso kommt da die unglaublich hohe kW/h zustande?
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Bitte zuerst an exakt diesem Verbraucher mit einem verläßlichen Leistungsmeßgerät die Wirkleistung (W nicht VA) messen und schauen, ob das WLAN-Teil die gleiche Leistung anzeigt.
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Ich habe mir vor > 10 Jahren einen ELV Energymaster Basic messenden Zwischenstecker gekauft, weil der einen Chip verwendet, welcher auch in "richtigen Stromzählern" verwendet wurde. Hat damals ca. 30 EUR gekostet und in einen Test von ct gut abgeschnitten. Mag sein, daß es mittlerweile günstigere und ebenfalls genaue gibt. Habe mich damit nicht mehr beschäftigt, habe ja bereits ein gutes Gerät.
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Wenn ich ein vertrauenswürdiges Gerät für die Hausautomatisierung brauche, nehme ich eine Homematic klassik messende Dose, weil die auch den Chip drin hat.
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Wenn ich schnelle Werte brauche, verwende ich Shelly Gen1 WLAN. Die sind schnell und bei reellen Lasten auch einigermaßen genau. Bei induktiven/kapazitiven Lasten habe ich das noch nicht verglichen.
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Wenn ich sparsame Dosen (Ruheleistung) brauche, nehme ich Zigbee Blitzwolf SHP13 (Banggod). Zur Erkennung, ob ein Gerät läuft und welche Leistung so in etwa gezogen wird, reichen die. Nebenbei wirken die auch als Zigbee Repeater und stabilisieren das Zigbee Netz. Die Genauigkeit bei nichtreellen Lasten habe ich noch nicht getestet.
Btw. Die Energie wird in kWh gemessen. Also Leistung integriert über Zeit (oder multipliziert, falls die Leistung konstant ist).