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Filamentzuführung / Spulenbewegung überwachen
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Hi, ich habe mir vor einigen Monaten einen Ender 3 Pro zugelegt.
Nach einigen Startschwierigkeiten, die aber eher an den räumlichen Gegebenheiten und an fehlender Erfahrung als am Gerät gelegen haben, läuft der Druck recht gut.
Nun ist es aber leider schon zwei Mal passiert, dass das Filament im Extruder stecken geblieben ist. Da stellt sich natürlich gleich die Frage ob man da nicht was monitoren und den Druck abbrechen kann.
Darum wollte ich mal fragen ob da der eine oder andere nicht schon was am Start hat. Auf die Schnelle habe ich per Suche nichts gefunden.
Ich denke es müsste die Winkelbewegung der Filamentspule überwacht werden. "Bewegt" hat sie sich leider bei meinen beiden Unfällen immer noch, sie ist aber quasi nur etwas vor und zurück gerollt, durch die Druckerbewegungen, da sie derzeit noch direkt am Ender montiert ist.
Da ich vorhabe noch eine "Drybox" aus IKEA-Samla zubauen, entfällt das "Wackeln" der Spule wahrscheinlich zukünftig.
Der Octoprint-Adapter läuft schon, mir geht es also wirklich um die Filamentzuführung, nicht um den Druckabbruch -
@SkeeveKlah Steckt die Filamentspule beim Ender auf einem Dorn, also ist eine Stirnseite frei?
Dann wäre eine recht "einfache" Möglichkeit ein ESP32 (wg. Batteriemanagement), Gyrosensor und zB. eine 18650. Da bekäme man auch über die Winkellage mit, ob es sich tatsächlich noch richtig rum dreht.
...oder was zum auf-/anstecken (mit schwarzen Strichen oder Schlitzen) auf die Spule und das dann auswerten. -
@SBorg Derzeit steckt es noch auf dem Dorn. Aber ich hoffe es in den nächsten Tagen in die Drybox zu bekommen.
Dann wird es platztechnisch enger... Ich wollte dieses Thing nehmen und noch etwas modden.
Zum Boden hin wird noch Platz weg kommen für das Trockenmittel und evtl. die Heizung, nach "vorne" kommt dann noch die 4-fach Filamentführung. Bleiben "oben" und "hinten" -
@SkeeveKlah Da muss ich dann leider passen, fällt mir aktuell nichts sinnvolles ein (was auch zuverlässig funktionieren würde und bspw. den Filamenttransport nicht behindern könnte...).
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@SBorg Schade, aber kein Drama
Kommt Zeit kommt Rat... -
@SkeeveKlah sagte in Filamentzuführung / Spulenbewegung überwachen:
dass das Filament im Extruder stecken geblieben ist. Da stellt sich natürlich gleich die Frage ob man da nicht was monitoren und den Druck abbrechen kann.
Hast du überhaupt schon heraus gefunden warum das Filament stecken geblieben ist bevor du es monitorst? Temperatur zu niedrig, Druckgeschwindigkeit zu hoch oder PTFE-Schlauch nicht ganz in der Halterung? Oftmals sind es wirklich nur Kleinigkeiten die solche Fehler produzieren.
Mit einem Filament-Sensor könntest du auch nur den Abriss erfassen aber nicht das Verstopfen.
Gib doch mal paar Infos zu deinen Druckeinstellungen und dem verwendeten Material
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@peoples Ich habe derzeit silbernes PLA von Geeetech am Start. Meiner Meinung nach (aber mit sehr wenig Erfahrung!!!) ist es auch wirklich im Extruder und nicht im Hotend stecken geblieben, "Gnubbel" im Filament würde ich sagen. Temperatur zu niedrig denke ich deshalb nicht, weil es schon anfängt aus dem Hotend zu laufen, kurz bevor der Druck anfängt, also ohne aktiven Extrudervorschub, nur durch Schwerkraft. Eingestellt sind 185°C in Prusa, Konturen stehen auf 40mm/s, Infill auf 50mm/s.
Den "Plastik-Extruder" habe ich mittlerweile auch schon gegen einen aus Alu getauscht und PLA habe ich jetzt mal von DASFilament bestellt, komme nur derzeit gar nicht zum DruckenVom Gedanken wollte ich die "Filament-Bewegung" erfassen, wenn da nichts mehr kommt obwohl der Druck laut Octoprint noch läuft, stimmt gedanklich ja etwas nicht, ob Abriss oder Verstopfung ist dann ja sogar erstmal egal Im Kamera-Stream war das Ganze auch erst recht spät zu erkennen, quasi erst als schon eine deutliche Lücke zwischen Druckstück und Hotend entstanden war. Ich will ja auch nicht die ganze Zeit zugucken, vom Gefühl druckt es nämlich eh VIEL zu langsam
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@skeeveklah said in Filamentzuführung / Spulenbewegung überwachen:
@peoples Ich habe derzeit silbernes PLA von Geeetech am Start. Meiner Meinung nach (aber mit sehr wenig Erfahrung!!!) ist es auch wirklich im Extruder und nicht im Hotend stecken geblieben, "Gnubbel" im Filament würde ich sagen. Temperatur zu niedrig denke ich deshalb nicht, weil es schon anfängt aus dem Hotend zu laufen, kurz bevor der Druck anfängt, also ohne aktiven Extrudervorschub, nur durch Schwerkraft. Eingestellt sind 185°C in Prusa, Konturen stehen auf 40mm/s, Infill auf 50mm/s.
Den "Plastik-Extruder" habe ich mittlerweile auch schon gegen einen aus Alu getauscht und PLA habe ich jetzt mal von DASFilament bestellt, komme nur derzeit gar nicht zum DruckenIch kann hier natürlich auch nur aus meiner Erfahrung sprechen aber 185°C ist in meinen Augen definitiv zu wenig. Ich verwende kein Geetech und drucke meistens auch PETG aber bei den wenigen PLA Drucken habe ich immer über 195°C gedruckt.
Dass das Filament aus dem Extruder kommt bevor du das drucken anfängst ist auch bei mir völlig normal, ich sitze beim Start des Druckvorgangs immer vor dem Drucker und entferne das bereits herraus geflossene mit einer Pinzette wenn der Drucker mit dem "Home-ing" anfängt.Was wirklich hilft, wenn du dir mal einen Headtower mit dem Filament deiner Wahl druckst, so hast du die Idealtemperatur.