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Smart Lock, welches?, Vor- und Nachteile?!
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@OpenSourceNomad
Das ist alles viel zu umständlich. Wie ich schon geschrieben habe, ein satter Tritt mittig bei den Angeln und die Tür ist auf (zumindest 70% aller Wohnungstüren). Da hast danach nicht mal Aufbruchspuren an der Tür oder Zarge. Vom Geräuschpegel hält sich das ganze auch in Grenzen, wenn einer die Tür hält damit sie nicht umfällt.
Da ist es dann auch wurscht, ob da ein Sicherheitsschließzylinder oder ein Smartlock an der Tür dran war. Hab das selber schon etliche Male so gemacht und einmal sogar an meiner Tür, weil ich mich ausgesperrt hatte. Danach habe ich die Inbus an den Angeln richtig festgezogen, seit dem klappt der Trick nicht mehr -
Apropos
Ergo
das war doch die Versicherung die Ihre alten Namen abgelegt hat weil diese die Lustreisen für ihre Angestellten von der Steuer abgesetzt hatte...
Ein weiterer Vorteil von "Smart Locks" ist ja auch das man sich oft gleich die Versicherungsprämie ganz sparen kann. Je nach Versicherung könnte diese z.B. die Schadensregulierung nach einem Einbruch verweigern wenn außen ein Keypad (gibt's da nicht was von nuki?) angebracht ist/war oder auch ein Fingerprint oder rfid/nfc reader im Einsatz ist. Ein funkendes "smartes" Schloss kann ebenfalls bei der ein oder anderen Versicherung eine Regulierung erschweren. Und wenn euer "smart lock" noch mit einem Sprachassistenten verbunden ist (und sich per Sprachbefehl öffnen lässt) dann gute Nacht.
Ein weiteres Problem kann nach einem Einbruch über ein "smart lock" auch die Nachweispflicht gegenüber den Versicherer sein. Typischerweise ist nämlich der Versicherungsnehmer in der Pflicht einen Einbruch zu beweisen. Und wenn sich nun tatsächlich der/die Einbrecher elegant (und Zerstörungsfrei) Zugang dank "smart lock" verschafft hat könnte es auch ungünstig enden.
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@Thomas-Braun bist du auf's Marketinggeschwätz reingefallen?
Nuki verändert die Sicherheitsklasse deiner Tür und somit deinen Versicherungsschutz nicht.
Nein, tatsächlich! Die Tür ist die gleiche wie vorher! Sehr aufschlussreich das Sie genau kein einziges Wort über die Schließzylinder und deren (externe) Modifikation durch das "smart lock" verlieren.
Aber kleinen Trostpreis gibt's mit dem nuki keypad (zwar vielleicht keinerlei Versicherungsschutz trotz fleißigen Prämien zahlen) aber zumindest ein neues keypad (wenn die Einbrecher das vorhandene mitgenommen haben):
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@OpenSourceNomad
Könnten wir hier eigentlich mal wieder auf das eigentliche Thema des Threads wechseln?
Dass eine Tür, egal welches Schloss sehr einfach und zerstörungsfrei zu öffnen ist, hatte ich ja schon geschrieben und das unter 5 Sekunden. -
@OpenSourceNomad sagte in Smart Lock, welches?, Vor- und Nachteile?!:
Das tolle Pineworld Lock hat wohl auch die super Eigenschaft irgendwann (z.B. nach 2 Monaten) gar nicht mehr auf zugehen, mit keinen der neu geschaffenen Möglichkeiten. Dieser user hier hat es dann gemacht wie von @Jan1 empfohlen und seine Haustür eingetreten.
Es geht aber auch noch übler Der Feueralarm ist losgegangen und der Gast war dank "Smart Lock" eingesperrt. Glücklicherweise ein Fehlalarm.
Gar nicht auszudenken wenn es einen echten Brand in der Bude gibt und das "Smart Lock" lässt einen nicht raus.
Also bevor Ihre eure Eltern mit so etwas (Zwangs)beglückt, stellt sicher das die Türe auch mit "Smart Lock" rein mechanisch zu öffnen ist - oder stellt zumindest sicher das ihr großzügig im Testament vertreten seid
Kannste mir ja erzählen was du willst, aber ich glaub das irgendwie nicht so ganz..Wie Thomas Braun schon sagt, gibt es nicht aus Spaß so einen Drehknauf an dem Ding.
Welche "externe" Modifizierung? ..Der Schließzylinder wird nicht geändert und bleibt der gleiche. Es wird eine Platte von INNEN AUF den Zylinder geschraubt, die so keiner Nachvollziehen kann, geschweige das der Zylinder in seiner eigentlichen Funktion beeinträchtigt wird. Einzig das Ein Schlüssel von Innen steckt, der aber eben auch Stecken darf auf Grund der Panikfunktion des Schlosses.
Ergo bleibt eben die Sicherheitsklasse der Tür immer noch die gleiche, wie sie vorher auch war.
Hacken würde ich vielleicht auch echt noch irgendwo nachvollziehen können, das muss man erstmal beweisen, wenn keine Einbruchsspuren vorhanden sind, aber den Rest, den du hier versuchst "schlecht" zu reden, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. -
@OpenSourceNomad sagte in Smart Lock, welches?, Vor- und Nachteile?!:
Sehr aufschlussreich das Sie genau kein einziges Wort über die Schließzylinder und deren (externe) Modifikation durch das "smart lock" verlieren.
Wozu auch? Da ändert sich ja auch nichts. Es wird nichts mechanisch modifiziert. Du konstruiert hier Szenarien die real überhaupt nicht zutreffend sind. Also eher FUD-Geschwätz deinerseits denn Marketinggeschwätz.
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@4-Real said in Smart Lock, welches?, Vor- und Nachteile?!:
Kannste mir ja erzählen was du willst, aber ich glaub das irgendwie nicht so ganz.
Musst du ja zum Glück auch gar nicht, ich habe meine Quellen ja oben schön verlinkt damit jeder im Stande ist sich selbst ein Bild zu machen. Gerne auch kombiniert mit einer kleinen selbständigen und kritischen Recherche. Wenn man dann ca. 1 Minute google bemüht könnte tatsächlich auch rauskommen das Amazon's "Verifizierter Kauf" Rezensionen ja auch gekauft werden können
Wie Thomas Braun schon sagt, gibt es nicht aus Spaß so einen Drehknauf an dem Ding.
Ja der Thomas hat so ein Drehknauf an seinem Ding. Das "smart lock" um das es oben ausführlich ging (namentlich pineworld lock und auch ausführlich bebildert) hatte das dem Anschein (den Rezessionen und Bildern nach) nicht.
Welche "externe" Modifizierung?
Genau diese, die du im folgenden beschreibst:
Es wird eine Platte von INNEN AUF den Zylinder geschraubt
Ich denke der Hersteller dieses "smart locks" nimmt hier aus ganz gutem Grund keinerlei Stellung zu sondern begnügt die (potentiellen) Kunden mit einer beruhigenden Aussage, der nicht zu widersprechen sein dürfte:
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Ergo bleibt eben die Sicherheitsklasse der Tür immer noch die gleiche, wie sie vorher auch war.
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@OpenSourceNomad said in Smart Lock, welches?, Vor- und Nachteile?!:
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Nein, tatsächlich! Die Tür ist die gleiche wie vorher!
aber den Rest, den du hier versuchst "schlecht" zu reden, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Dann wird es wohl Zeit für dich selber ein bisschen zu recherchieren oder zumindest qualifizierte Fragen zu stellen was genau du nicht nachvollziehen kannst, vielleicht erkennst du dann auch das ich hier nicht's schlecht rede sondern hauptsächliche schmerzhafte Fakten liefere gespickt mit der ein oder anderen Brise Sarkasmus und Ironie (die natürlich auch falsch verstanden werden kann/will)
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@Thomas-Braun said in Smart Lock, welches?, Vor- und Nachteile?!:
konstruiert hier Szenarien die real überhaupt nicht zutreffend sind.
@Jan1 said in Smart Lock, welches?, Vor- und Nachteile?!:
Dass eine Tür, egal welches Schloss sehr einfach und zerstörungsfrei zu öffnen ist, hatte ich ja schon geschrieben und das unter 5 Sekunden.
Q.E.D.
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Wie ist denn die Dauerhaltbarkeit dieser Smartlocks? Habt Ihr da schon Erfahrungen?
Habe in mein Elternhaus HM-Keymatiken eingebaut und das war wichtig und richtig. Gerade als das Gedächtnis meiner Mutter immer mehr nachließ. Keyfob ans Handgelenk und einen RFID-Leser mt ESP neben die Haustür. Gerade noch rechtzeitig, so daß sie es noch lernen konnte. Hat ihr nochmals ca. ein Jahr geholfen, "selbstständig" in Ihrem Haus zu leben. Auch praktisch für den Pflegedienst und Leihschlüssel für hilfreiche Nachbarn. wahrscheinlich meine sinnvollste Smarthome Investition.
Auch ich möchte auf das elektrische Schloß nicht mehr verzichten.
Nur: meine bisherigen Keymatiken hielten selten länger als 2 Jahre bis zum Getriebe- oder Kuplungsschaden.
Deshalb beobachte ich mögliche Alternativen. -
@OpenSourceNomad said in Smart Lock, welches?, Vor- und Nachteile?!:
Ein weiterer Vorteil von "Smart Locks" ist ja auch das man sich oft gleich die Versicherungsprämie ganz sparen kann. Je nach Versicherung
Beispiel: CosmosDirekt (Generali), Hausrat-Versicherung
„Nach unseren geltenden Bedingungen zur Hausrat-Versicherung besteht kein
Versicherungsschutz, wenn außen eine PIN-Tastatur oder ähnliches angebracht ist. Hierbei
handelt es sich nach Definition der Bedingungen nicht um die Verwendung eines Schlüssels im
klassischen Sinn“Auch interessant der Fakt das es wohl kein einziges VdS zertifiziertes "Smart Lock" gibt. Dies könnte nämlich auch eine nicht unerhebliche Rolle bei einen etwaigen Versicherungsschaden sein. So besteht z.B. bei Zweiradversicherungen oft nur Versicherungsschutz wenn ein Schloss mit VdS Siegel verwendet wird.
Was es aber wohl gibt ist eine Richtlinie "VdS 3485 - Fernsteuerung von Sicherungseinrichtungen":
Diese Richtlinien enthalten Anforderungen für den Fall, dass Sicherungseinrichtungen wie Nachrüstprodukte, einbruchhemmende Elemente, Schließzylinder, Schließsysteme u. ä. durch ein oder mehrere Kommunikationseinrichtungen ferngesteuert werden.
...welche klingt als beschreibt sie etwas bürokratisch "Smart Locks".