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Schalter-Serie für Neubau
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Hallo zusammen,
hier im Offtopic-Bereich dürfte ich mich mit dieser iobroker-fremden Frage sicherlich richtig aufhalten:
Wir planen unseren Neubau und da stellt sich auch irgendwann die Frage, wie eigentlich Lichtschalter, Steckdosen, SAT- und Netzwerkdosen ... oder auch Präsenzmelder aussehen könnten.
Ich denke Gira und Busch Jäger sind hier sicherlich die Klassiker mit einer breiten Palette. Dennoch kann ich mir auch gut vorstellen im Design etwas andere Wege einzuschlagen und bin auf unten verlinkte Noname-Serie gelangt, die aber eine, wie ich finde nette, Glasoberfläche hat. Design weicht etwas ab vom Standard.
Allerdings sorge ich mich hier etwas um die Variabilität und Vollständigkeit der Serie, wobei Sat und Tv anscheinend auch vorhanden ist.
- würdet ihr hier auch experimentieren, oder führt an den beiden "Großen" nichts vorbei?
- kennt ihr andere Alternativen oder Bezugsquellen ?
Vielen Dank für eure Einschätzung.
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@Bostil
Also ich würde bei den Marken bleiben, aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten und Wiederbeschaffung.
Wenn mal was kaputt geht, brauchst du auch mal Ersatz, und es ist fraglich, ob du diesen in ein paar Jahren noch bei den NoNames bekommst...Ich nutze schon seit Jahrzehnten Merten, da finde ich das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut....
Grüße
Tom -
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@arteck sagte in Schalter-Serie für Neubau:
Schalter in einem SmartHome.. find den Fehler
Ich seh ihn nicht. IMO muss das Nötigste analog und offline funktionieren, wenn der SmartHome-Server oder Alexa oder das Netzwerk mal aussteigen.
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@Bostil
Wir sind auch mit der Neubauthematik beschäftigt...
Meine Empfehlung, nimm eine der bekannten Marken, optimalerweise im 55er Raster und möglichst gleich tiefe UP Dosen.
Ist Geschmackssache, aber auch wenn unser Haus Smart wird weiß es nicht wann genau meine Leselampe leuchten soll. Da will ich die Option haben einfach auf nen schnöden Taster zu drücken, ohne Handy oder Fernbedienung zu suchen.
Gruß -
@arteck sagte in Schalter-Serie für Neubau:
Schalter in einem SmartHome.. find den Fehler
Wo ist das Problem?
Kommt Oma zu Besuch und will Licht anmachen....Das Gegenteil ist der Fall.
Alles lebensnotwendige muss ohne Elektronik steuerbar bleiben. -
@Homoran @AlCalzone also wegen der Oma die ab und an mal kommt ändert sich doch nicht mein Lebensverhalten ..nur wegen der Oma installiere ich doch nicht Schalter zu hause
ich sage nicht das es keine Schalter im Haus geben soll.. manche stehen auf Gira 136627.. ok..
aber nochmal ein SmartesHome denkt mit.. zumindest ist das meine Auffasung..
Notschalter ausgenommenAlles lebensnotwendige muss ohne Elektronik steuerbar bleiben.
für wen .. dich .. na ja .. da ich dich kenne alterstechnisch ist das was anderes als meine Tochter..bzw die Jugend. für die geht die Welt schon unter wenn kein WLAN da ist.
also reine Definitionssache
im endeffekt muss jeder für sich entscheiden was einem hilft und was er an der Wand haben will.. wie weit die Automatisierung vorhanden sein soll und was man dafür tun muss.. sicher ist nur wenn kein Strom dann bleibt die Bude dunkel..
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@arteck
...und gerade einen Thread gelesen, da hat einer seine Rollläden mit shelly automatisiert und sucht jetzt eine Bedienmöglichkeit.Smarthome besteht nicht nur aus fernsteuern.
Solche Infos schrecken normaldenkende ab, was wieder zu der Aussage führt, dass iobroker nurcetwas für Nerds ist.
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@arteck sagte in Schalter-Serie für Neubau:
für die geht die Welt schon unter wenn kein WLAN da ist.
Und deine ganzen Lichtschalter auch
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Also wir haben gerade neu gebaut und haben hier Balance SI von BJ.
Wichtig, gerade für Shellys sind tiefe Dosen & noch wichtiger, dass in diesen Dosen möglichst keine Brücke mit Klemmen gelegt wird (durchgeschliffen) da diese wieder unnötig Platz verbrauchen.
Keine Ahnung wie das in der Fachsprache heißt - hoffe du weißt was ich meine.Wenn ich noch mal neu bauen würde, würde ich aber wohl die Verteilung Sternenförmig machen und alles im Schaltschrank steuern lassen (nur Taster anstatt Schalter in die Dosen). Das erspart viel Fummelarbeit in den Dosen.
Und macht euch Gedanken welche Lampen ihr tatsächlich schaltbar machen möchtet. Wenn man z.B. im Treppenhaus/Aufgang Präsenzmelder von BJ einbaut braucht man meiner Meinung nach diese nicht Smart machen, denn sie sind an sich ja schon sehr Smart -
@TorbenNW sagte in Schalter-Serie für Neubau:
braucht man meiner Meinung nach diese nicht Smart machen,
Doch: UseCase Panikschalter - Alle Lichter an
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@TomT Danke für den Tip - Merten habe ich noch nie gehört, sieht aber interessant aus! Bezieht ihr sowas direkt vom Elektriker oder empfiehlt es sich selber auch mal nach Bezugsquellen für die einfachen Dinge zu schauen ?
Für mich persönlich wird "Smart Home" auch keine analogen Schalter gänzlich ausschließen. Aber ich habe auch das Gefühl, dass eine perfekte Automatisierung / also Smart Home sehr viel Aufwand bedeutet. Da mir meine Freizeit und Geld wichtig ist, werde ich mich mit einem Kompromiss letztlich anfreunden müssen:
- ioBroker als Info-Plattform für interessante Dinge um mich herum
- Rolladensteuerung über Shelly per Astro-Daten
- und ein paar Präsenzmelder und Kleinigkeiten
Darüber hinaus wird es auch für mich schwer überschaubar und auch solche Horrorszenarios, wie "im Garten von den eigenen Rolladen ausgeschlossen zu werden" schrecken mich von diesem Smart Home Hype auch manchmal etwas ab.
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@Bostil Ich vermute mal das du deine Elektrik im Haus nicht selbst verlegst.
Deshalb gebe ich dir den Tip einen Elektriker zu beauftragen der sich mit Smart Home auskennt.
Wenn du nämlich passend die Elektrik vorbaust (also beispielsweise Sternverteilung) kannst du auch viele Sachen später ohne großen Aufwand smart machen.Wenn du die Möglichkeit hast und im Haus einen Technikraum unterbringst kann von dort aus das gesamte Haus gesteuert werden. Ob das jetzt smart oder mit Schaltern passiert ist zunächst unwichtig. Aber wenn du in ein paar Jahren den einen oder anderen Bereich smart machen möchtest kann das vom Technikraum aus bequem und kostengünstig gelöst werden.
Ebenso kann dann dort Internet, Hausserver, Alarmsystem, usw. zentral untergebracht werden. Dadurch ist es nicht alles im Haus "zersplittert".
Ebenso ist dann der Ersatz von defekten "Smart-Geräten" etwas einfacher weil die an einem zentralen Platz sind und man schnellen Zugriff darauf hat. Dann fällt es eben auch nicht sonderlich ins Gewicht wenn sich die Bauform des Ersatzgeräts geändert hat.Du willst ja vermutlich ein paar Jahre in dem Haus wohnen. Von daher ist es eben sehr wichtig gerade bei Haustechnik vorausschauend zu planen. Das kann langfristig viel Ärger und Kosten verhindern.
Die "Standardelektrik" wir auch heute noch eingebaut, ist aber nach meiner Meinung nicht mehr zeitgemäß.Die heutigen Lösungen wie ioBroker und andere Systeme sind zwar schon recht fortschrittlich, aber noch lange nicht so ausgereift das man sie als Plug&Play Systeme in Häuser verbauen kann. Aber die Entwicklung geht tatsächlich sehr stark in diese Richtung. Wenn man das heute aus den Augen lässt kann das in wenigen Jahren schon richtig ärgerlich werden. Du hast jetzt schon Präsenzmelder und Rolladensteuerung erwähnt. Wenn du die jetzt bereits vorverkabelst brauchst du dir in 5-6 Jahren keine Gedanken mehr darüber zu machen.
Ebenso würde ich in dem Zuge die nötigen Brandmelder verkabeln. Das ist auch zukunftstauglicher als Einzelgeräte mit Batterien und auch nicht sonderlich teurer wenn alles im Rohbau ist.
Netzwerkkabel in den einzelnen Zimmern sind auch nicht unbedingt ein Fehler. Klar ist WLan eine bequeme Sache, aber manche Sachen wie z.B. Videostreaming laufen im Netzwerk einfach unproblematischer. Und wenn dann im Zimmer 2 Netzwerkdosen sind hat man eben mal bequem die Möglichkeit das schnell anzustöpseln.Ok, du wirst ein paar Kilometer Kabel verbrauchen. Aber die Ausgabe lohnt sich für die Zukunft gesehen allemal.
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@Bostil
Merten gibts beim Baumarkt mit dem Hamster oder im Elektrofachhandel. Ich habe das Glück, ausgebildeter Elektriker zu sein, daher brauche ich niemanden, der mir mal eben nen Schalter anschließt oder wechselt. Wichtig ist halt, daß es SmartHome Aktoren gibt, die mit solchen Schalterserien verbaut werden können.
Wie Chaot schon sagte, such dir einen Elektriker, der sich mit SmartHome auskennt und sprich mit ihm deine Wünsche durch. Überlege dir, was du auch mittelfristig noch erweitern willst und schaffe die bauseitigen Voraussetzungen jetzt schon dafür. Es ist mehr als ärgerlich in einem Neubau nach 1-3 Jahren festzustellen, daß hier und dort ein Kabel fehlt und du dann anfangen musst zu improvisieren.
Und wo geht mach dein SmartHome per Kabel auch wenn das initial jetzt etwas mehr kostet.
Da eh Schitze in die Wand gestemmt werden für die normale Verkabelung ist es kein Problem, da noch ein Steuerkabel beizupacken. Auch wenn du es jetzt noch nicht brauchst.
Und mach überall tiefe Schalterdosen hin, das verschafft dir wertvollen Platz. Selbst bei Steckdosen!
WLAN ist ne schöne Sache, aber wenn möglich nutze LAN. Ist schneller und störunanfälliger!Da gibt es noch hunderte andere Tipps, da könnte man Bücher drüber schreiben
Grüße
Tom -
Ich habe im Neubau die DS102-3 (gibt's auch in -2, -1 Ausführung):
Ich habe darauf esphome laufen. Riesen vorteil ist, selbst wenn die ganze Steuerzentrale abraucht oder das Wlan gejammt wird (z.B mittels deauth), das Teil funktioniert trotzdem (analog natürlich). Wermutstropfen: Wenn der Strom weg ist, gibt's natürlich nix zu schalten
Zusätzlich kann ich damit jede weiteren erdenklichen Sachen steuern und das zuhauf (einfach klick, doppel klick, dreifach klick, x Sekunden gedrückt halten, usw.). Außerdem ist es natürlich auch möglich beliebige Status mittels der Leds anzeigen zu lassen und/oder diese als Schalterbeleuchtung/Nachtlicht zu verwenden. Also ist das Teil sogesehen natürlich deutlich mehr als 'nur' ein primitiver Lichtschalter (ist sowieso ein Taster ).
Ich verbaue auch immer gleich die 3-fach Edition (3 Schalter, 3 Relais, 4 Leds), auch wenn ich nur eines zum schalten in der Dose brauche. Einfach genial alle möglichen Steuermöglichkeiten nur einen Fingertipp entfernt zu haben.
Falls du das fertige template für esphome brauchst, findest du es hier.
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