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Selbst gebaute Gehäuse / Sicherheit
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Ich bin gerade dabei, eine Kühlschrank-Überwachungskiste basierend auf einem ESP32, DS18B20 Sensoren und einer passenden Anzahl von PZEM-004T Messmodulen aufzubauen.
Siehe https://forum.iobroker.net/topic/71700/komische-variante-des-pzem-004t-brauche-infos?_=1704628425270
Das soll ein Gerät werden, was drei DS18B20 ansteuert u. A. für den Gefrierschrank.
Daneben soll der Strom-Verbrauch des Gefrierschrankes geloggt werden...Jetzt ist die Fläche, die das Ganze einnehmen wird aber schon so, dass das Gehäuse ein Problem ist ...
Da ich ziemlich viele Holzbearbeitungsmaschinen habe (Lautsprecherboxenbau), war mein erste Gedanke, sich ein Holzgehäuse zu bauen, was aber im Falle eines Defektes nebst Schmoren und Schwelbrand ein Problem werden könnte ....
Wäre man da ggfs. mit Fermacell-Platten zum Bau des Gehäuses etwas besser aufgestellt?
Irgendjemand andere Tipps für passende Gehäuse für solche Zwecke?
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@martinp sagte in Selbst gebaute Gehäuse / Sicherheit:
Irgendjemand andere Tipps für passende Gehäuse für solche Zwecke?
ABS mit 3D-Drucker selber drucken oder fertige Dosen / Gehäuse von Amazon oder Conrad und Konsorten.
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@dr-bakterius Ich habe keinen 3-D-Drucker...
3D gedrucktes ABS ist Brandtechnisch besser, als Spanplatte?Ich brauche wahrscheinlich ein Innenmaß von ca 200 mm x 200 mm Grundfläche und eine Höhe von vielleicht 50 ... 70 mm.
Bei gekauftem oder gedrucktem Gehäuse würde man natürlich auf die Größe achten, aber bei einem aus beim Boxenbau übrig gebliebener Spanplatte wäre das nicht so ein großes Problem.
Das einzige Problem ist eben die Brandproblematik - aber wahrscheinlich ist es egal.Wenn ein Brandsachverständiger feststellt, dass ein selbst gebasteltes Elektrogerät Quelle des Brandes ist, ist man geliefert ... egal, wie das Gehäuse nun hergestellt wurde ...
Ich habe schon die Verkabelung meiner Sat-Anlage selber gemacht, da wurden die Bauteile (Multischalter, Erdungsblöcke usw) "offen" auf eine Fermacell-Platte geschraubt, und von Holz wurde in einschlägigen Foren aus Brandschutzgründen abgeraten ...
Das Projekt läuft gerade ein wenig kostentechnisch aus dem Ruder scheint mir ...
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@homoran Wahrscheinlich wird es auf so etwas hinauslaufen
Es geht um die Überwachung von drei Kühlgeräten...3 x Energiemessung mit PZEM-004T (Baugruppen sind etwa 80 x 30 x 40 mm) und Stromwandler.
3 x Innentemperaturmessung mit DS18B20 (Leitungen auf der Auflagefläche der Türdichtung am Gehäuse des Kühlschranks durchführen)Ich dränge immer darauf, bis auf eines alle anderen Kühlgeräte abzuschaffen, aber meine Frau bombt die immer wieder voll
Die 119 x 164 Kiste wäre ggfs. gar nicht schlecht, um die drei PZEM-004T aufzunehmen ...
https://www.hornbach.de/p/spelsberg-feuchtraum-verbindungsdose-ip55-hp150-hxbxt-119x164x77-mm-grau-mit-stufennippel/8280325/
Für den ESP habe ich noch ein Kleingehäuse, und als Steckdosen zum Einstecken der Kühlgeräte einfach die Feuchtraumdinger mit Deckel für den Keller ...Alles gesteuert durch irgendein ESP Modul aus der Bastelkiste mit Tasmota drauf (irgendwo zwischen ESP02 und ESP-32 S2)
Drei Aufputz-Schukosteckdosen, ein Steckernetzteil für den ESP, Klein-Sicherungen und die Netzzuleitung zu den PZEMs komplettieren das Ganze...
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@martinp Von mir auch klares Votum für Verteiler- und Abzweigdosen für alles Elektronische, was in irgendwelche Gehäuse gestopft werden soll. Sei es ein ESP, irgendein Sensor oder sonstwas. Ob es die von Spelsberg sein müssen sei dahingestellt, wobei die ihr Geld definitiv wert sind!
Gruss, Jürgen
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@wildbill sagte in Selbst gebaute Gehäuse / Sicherheit:
Ob es die von Spelsberg sein müssen sei dahingestellt, wobei die ihr Geld definitiv wert sind!
hätte ich auch gesagt
Aber 11Euro ebbes für die 250er ist unschlagbar
in der Größenordnung hab ich nichts preislich vergleichbares gefunden -
@homoran Definitiv - wenn ich mit dem Verbasteln fertig bin, mache ich Fotos ...
Wahrscheinlich mache ich da noch ein paar Experimente beim Messen des Stroms...
Die Versionen des PZEM-004T mit 10 A Messbereich oder einem Stromwandler für 30 A scheinen dünn gesät - deshalb ist es der mit einem 100 A Stromwandler geworden - meinem Verständnis nach müsste der 100 A Stromwandler den doppelten Strom messen, wenn man den Leiter nicht nur einmal durch das Loch führt, sondern in einer Schlaufe zurück und erneut durchführt ... Bei 10 Windungen sollte der Wandler dann 100 A messen, wenn 10 A fließen... Das Loch des Wandlers hat einen Innendurchmesser von ca 20 mm ....
Müsste man dann ggfs. Aliase anlegen, um das wieder umzurechnen, oder mit einem Tasmota Skript ...
Jedenfalls einen Kühlschrank mit vielleicht 300 Watt Maximal-Leistungsaufnahme einem 100 A Stromwandler zu messen wird nicht besonders genau sein ....