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Raspberry Pi komplettes Backup
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Hallo zusammen,
ich möchte während des laufenden Betriebs meinen Raspi mehrmals im Monat auf meiner an der Fritzbox angeschlossenen externen Festplatte sichern.
Leider habe ich es trotz stundenlanger Recherche und mehreren Versuchen bisher nicht hinbekommen.
Ich habe keine grafische Oberfläche installiert sondern muss im Linux alles über das Terminal anpassen/installieren.
In der Fritzbox habe ich schon einen Benutzer angelegt für welchen auch ein Verzeichnis auf der externen Festplatte zugeteilt wurde.
Ich finde diese Lösung hier sehr gut https://raspibackup.linux-tips-and-tricks.de/de/home-deutsch/ , bin aber für eine ebenso gute Backuplösung offen und würde mich über Input freuen.Den ioBroker selbst sichere ich bereits täglich erfolgreich mit dem Adapter Backitup auf der an der Fritzbox angeschlossenen externen Festplatte!
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@stephan1966 sagte in Raspberry Pi komplettes Backup:
Den ioBroker selbst sichere ich bereits täglich erfolgreich mit dem Adapter Backitup auf der an der Fritzbox angeschlossenen externen Festplatte!
Wofür dann den anderen Ansatz?
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@homoran sagte in Raspberry Pi komplettes Backup:
Wofür dann den anderen Ansatz?
Um im schlimmsten Fall schnellstmöglich ein wieder funktionierendes System zu haben!
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@stephan1966 im schlimmsten Fall nutzt du diesen als Anlass das neueste Grundsystem zu installieren und spielst das Backup ein.
Spart dir das nächste Upgrade. -
@homoran sagte in Raspberry Pi komplettes Backup:
Spart dir das nächste Upgrade
Da ist was dran zumal ich auf diesem Raspi nur den ioBroker laufen habe.
Allerdings habe ich auf meinem zweiten Raspi mehr installiert und der Gedanke diesen von Null an wieder herzustellen ist nicht schön. Da wäre es schon von Vorteil ein komplettes Backup zu haben!
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@stephan1966 sagte in Raspberry Pi komplettes Backup:
Da wäre es schon von Vorteil ein komplettes Backup zu haben!
Da kann ich es nachvollziehen.
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@stephan1966 sagte in Raspberry Pi komplettes Backup:
Ich finde diese Lösung hier sehr gut https://raspibackup.linux-tips-and-tricks.de/de/home-deutsch/
Verwende das.
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@thomas-braun sagte in Raspberry Pi komplettes Backup:
Verwende das
Habe ich versucht aber ich bekomme es nicht hin die externe Festplatte über das Terminal zu mounten bzw. die Verbindung zum erstellten Verzeichnis auf der Festplatte herzustellen! Da fehlt mir einfach eine genaue/bessere Beschreibung wie ich das über das Terminal machen kann!
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Soweit ich das sehe ist doch da eine recht umfangreiche Dokumentation vorhanden.
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@thomas-braun sagte in Raspberry Pi komplettes Backup:
Soweit ich das sehe ist doch da eine recht umfangreiche Dokumentation vorhanden.
Stimmt aber für mich ist es anscheinend nicht detailliert genug.
Ich als "Hobby-ITler" benötige eine Anleitung welche mir Schritt für Schritt jeden Befehl vom Anfang bis zum Ende zeigt. Selbst Platzhalter in der Befehlsbeschreibung machen mich unsicher, da weiß ich nicht ob das Zeichen (der Platzhalter) zum Befehl gehört oder nicht
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@stephan1966 das hat aber nichts mit der Forensoftware zu tun!
ich hab das mal nach OffTopic verschoben -
@stephan1966 sagte in Raspberry Pi komplettes Backup:
Allerdings habe ich auf meinem zweiten Raspi mehr installiert und der Gedanke diesen von Null an wieder herzustellen ist nicht schön. Da wäre es schon von Vorteil ein komplettes Backup zu haben!
SD clonen und sicher aufbewahren. musst du halt bei jeder änderung wieder tun.
schon über umstieg auf SSD nachgedacht? -
@stephan1966 sagte in Raspberry Pi komplettes Backup:
Ich als "Hobby-ITler" benötige eine Anleitung welche mir Schritt für Schritt jeden Befehl vom Anfang bis zum Ende zeigt.
Das kann es so nicht als Anleitung geben, dazu ist jede Situation zu unterschiedlich. Deswegen nimmt man ja Platzhalter, damit das jeder an seine Konstellation anpassen kann.
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@homoran
Danke für die Info -
@da_woody sagte in Raspberry Pi komplettes Backup:
schon über umstieg auf SSD nachgedacht?
Ja schon, bin aber momentan mit SD-Karte zufrieden und hoffe das ändert sich nicht so schnell
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@stephan1966 Mein Raspi 3 lief mit einer SSD knapp 4 Jahre ohne Probleme. Jetzt bin ich auf einem NUC mit Proxmox unterwegs. Da ist die ganze Sicherei deutlich einfacher.
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Ich bin mir sicher das sich meine Hardware zukünftig auch ändern wird (bin noch in der "Lernphase")
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Hallo,
ich habe mir dieses Script zusammenkopiert:
BackupIMG.shDas starte ich per
crontab -e
mit dem Eintrag:
#Montags und Freitags Imageerstellung von System 30 3 * * 1,5 sudo /home/pi/BackupIMG.sh
Speicherort, die Anzahl der zu behaltenden Backups und der Backup Name können in den Zeilen vier bis sechs angepasst werden.
Ggf. sollten während des BUs Dienste gestoppt und danach wieder gestartet werden.
Am Ende wird noch ein ioBroker Datenpunkt nach Ausführung des Scripts beschrieben, das kann mann weglassen.Ich weiß dass hier von derartigen Backups und deren Wiederherstellung abgeraten wird aber was soll ich sagen. Lieber haben als hätten. Damit ist man nach ner Stunde wieder arbeitsfähig. Die Wiederherstellung mit Backitup, die Konfiguration von Grafana, InfluxDB, NUT usw. dauern da deutlich länger. Wobei das natürlich die sauberere Lösung ist.
Tatsächlich habe ich das aber in den letzten zwei Jahren nur einmal gebraucht.
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Ich arbeite mit dem fsarchiver (https://www.fsarchiver.org). Der ist auch auf den meisten Linux-Rescue-Live-Systemen drauf/mit dabei.
Allerdings ist eines klar: Selbst wenn mann iobroker, Influx etc. for dem Backup stoppt, ist es nie eine optimale Idee von einer laufende /eingebundenen) partition ein Backup zu machen, weil das System zur Laufzeit des Backups Daten schreibt.
Auch bekommt man auch hierfür keine Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Solange man auf einer SD unterwegs ist, ist die beste Lösung diese mittels Etcher o.ä. auf eine andere zu klonen.
Dabei ist das System heruntergefahren und man bekommt eine 1:1 SD (oder Image), welches man auf gleichem Weg zurück wieder sichern kann.Das reicht dann auch einmal im Monat / Quartal, denn man hat ja Sicherungen der Daten mit Backitup.
Muss aber auch ehrlich zugeben, dass ich ebenfalls Bauchschmerzen habe, da ich Inful, Grafana etc. am Laufen habe, ob das im Ernstfall schnell wieder alles läuft.
Das beste ist, man nimmt sich mal die Zeit und macht einen Desaster-Recovery-Test. Wenn man das noch Schritt für Schritt dokumentiert ist man auf der sicheren Seite (mein nächstes Vorhaben).Für den Fall dass man auf einer SSD unterwegs ist, geht das nur wenn man die ausbaut oder von extern bootet (z.B. mit einem Linux-Rescue-System) und dann eine Kopie erstelle (mittels dd oder fsarchiver oder...).
Finde aber im übrigen das Tool das Du verlinkt hast (https://raspibackup.linux-tips-and-tricks.de/de/home-deutsch/) nicht übel.
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Nabend,
der Thread ist zwar schon älter, aber noch nicht als gelöst gekennzeichnet. Also Antworte ich mal.
Ich ziehe nach jedem größeren Update (admin, nodejs, et.) ein komplettes Image von der SD Card.
Das geht im laufenden Betrieb mit:sudo dd bs=4M if=/dev/mmcblk0 of=/media/USBext/imagename.img status=progress
Wer mag, kann auch das inzwischen wohl bekannte Script shrink nutzen. Das bietet sich schon deshalb an, weil manche SD Cards einige Bytes weniger Speicher haben.
sudo pishrink.sh /media/USBext/ioBroker.img /media/USBext/$(date +%Y_%m%d)ioBroker_shrink.img
Quelle: https://techgeeks.de/raspberry-pi-image-installieren-backup-und-verkleinern/
Dazu habe ich einen USB-Stick an der Synology stecken, der dann im Raspi gemounted wird und das Image entgegen nimmt.
Funktioniert bei mir seit längerer Zeit und ist bequem und relativ sicher. Habe immer 2 SD Cards mit dem letzten Image als Reserve im Schrank. Falls also mal ein Restore scheitert...BTW: Das funktioniert auch auf meinem Raspi mit pihole.
Gruß Peter