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Docker - Update vom js-controller?
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@percy super, danke, verstehe soweit, Umsetzung folgt
im Docker ist das Backup das Exportieren?
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Ich bin extrem vorsichtig bzgl. Backup und Restore. Deswegen ja mein Plan, die SSD zu klonen.
Das macht man ja eher sleten, weil das Zeitintensiv ist.
Täglich sichere ich daher in iobroker selber (BackItUp) und per https://github.com/muesli/docker-backup die Volumes auf mein Fritz-NAS und lade die nach OneDrive hoch.Der Frage oben schliesse ich mich an: Kann man relativ einfach ein komplettes Backup (Volume und Image) per DSM machen? Und entsprechend natürlich ein Restore. Habe natürlich im Netz gesucht, aber irgendwie nicht das richtige gefunden.
Ja ich weiss, das Image muss man eigentlich nicht sichern. Mir gefällt nur der Gedanke, alles was für ein Restore nötig ist lokal (und extern) auf dem NAS zu halten, so dass man zur Not sofort ein Restore triggern kann ohne erst Download(s) zu starten.
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Ja, ein Full-Backup für den Docker ist - zumindest auf der Synology - grundsätzlich möglich.
Ich persönlich setze hier nicht auf ein einziges Pferd. Generell aktualisiere ich Adapter nur nach einem Backup, z.B. alle 1-2 Monate. So habe ich immer einen sauberen Stand und "zerschieße" mir nicht versehentlich im laufenden Betrieb etwas durch ein Update (kommt selten vor, ist aber schon passiert). Vom Vorgehen her mache ich es wie folgt:
1.) Sicherstellen, dass es ein Backitup Full Backup gibt. Dieses muss nicht zwangsläufig manuell gesichert werden, da es sich im ioBroker Ordner befindet und damit bei den nächsten Schritten mitgespeichert wird
2.) Über DSM den Container exportieren und dabei auswählen, dass die Containerdaten mitgespeichert werden sollen. Das ist wichtig, da so auch das opt/iobroker Verzeichnis mitgespeichert wird und damit die Nutzerdaten. Die Datenmenge steigt aber auch dementsprechend. Nicht wundern, kann gerne mal eine halbe Stunde dauern.
3.) Eine Kopie des Container-Volumes (opt/iobroker) erstellen. Sollte eigentlich nicht nötig sein, aber bei Problemen kann das genutzt werden, um Daten besonders einfach wiederherzustellen.
4.) im Portainer den Container stoppen und über "Duplicate/Edit" ein Duplikat mit aktuellem Image erzeugen. Das geschieht vollautomatisch unter Beibehaltung aller Container-Einstellungen, indem einfach die Image-Version angepasst wird und (ganz wichtig) der Name des Containers geändert wird (ansonsten ist es ein "edit" und kein "duplicate")Sollte der neue Container nicht sauber hochfahren (hatte ich bisher noch nie) oder einzelne Adapter mit der Node.js/NPM/Linux Umstellung Probleme haben (kann schon eher mal passieren), kann man einfach den alten Stand wiederherstellen. Im ersten Schritt stoppe ich den Container und starte den alten (siehe Schritt 4). Im Idealfall läuft jetzt alles so wie vorher, außer es gab bereits gravierende Änderungen am opt/iobroker Verzeichnis. In diesem Fall kann man entweder das backitup backup (Schritt 1), das opt/iobroker Verzeichnis-Backup (Schritt 3) oder das DSM-Container Backup (Schritt 2) nutzen. Selbst wenn hier eine Backup-Methode mal versagt, spätestens die zweite regelt es.
Meine Methode mag vielleicht umständlich sein und ein paar Dinge doppelt speichern. Dafür habe ich im Fall von Problemen vielfältige Möglichkeiten, die Daten wiederherzustellen.
@simplyclever Das Müsli-Docker Backup kenne ich noch gar nicht, schau ich mir aber auch mal an, sieht interessant aus
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@percy
2. DSM: Ist das spezifisch für Synology?
4. Duplicate Verständnisfrage: /opt/iobroker wird ja auf /var/lib/docker/volumes/iobrokerdata/_data gemountet.
Bei Duplicate: Wird das Volume kopiert? Oder wird im neuen Container nicht das gleiche Verzeichnis benutzt?
Der Mount point (Volume mapping) ändert sich ja nicht.Dito, mache auch einiges evtl. zu viel, aber ich bin lieber auf der sicheren Seite.
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@simplyclever
2.: Ja, das ist eine Funktion der Synology DSM Docker Applikation. Ob das nativ mit Docker in der Kommandozeile geht, weiß ich nicht. Grundsätzlich klingt das müsli-Backup aber nach genau dieser Funktion, auch hier wird ein .tar Archiv erstellt, welches alle Daten enthältzu 4.: Bei Duplicate wird nur der Container dupliziert, alle Einstellungen (und damit auch das gemountete Volume) bleiben erhalten. D.h. der neue Container greift auf das bestehende Volume zu.
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@percy sagte in Docker - Update vom js-controller?:
Einfach Portainer als Docker-Container hinzufügen und über das eigene Web-Interface aufrufen:das ist der Aufruf der Docker Web Domain? den Container am NAS wird man mit IP:xxx verm. erreichen
mit welchen Settings startet man den Container Portainer?
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@humidor nein, das ist der Verweis auf das Docker Image. Und von mir falsch noch obendrein, denn das aktuelle Image wird unter https://hub.docker.com/r/portainer/portainer-ce geführt. Die Portainer-Instanz in deinem Netzwerk erreichst du später unter der IP mit Port 9000.
Bei der Installation muss man ein paar Dinge beachten, aber es gibt gute Anleitungen:
https://www.portainer.io/blog/how-to-install-portainer-on-a-synology-nas oder für QNAP (auf die Schnelle rausgesucht, gibt sicher noch viele weitere)
https://www.youtube.com/watch?v=mIhPfMmiUB4Portainer hat ein paar coole Features, wie z.B. MAC-Vlan. Damit kannst du den Docker-Containern eigene IP-Adressen geben. Über die Synology DSM-Docker App lassen sich die Container ja nur mit Host-IP anlegen und dann eben über eigene Ports aufrufen. Im Portainer kannst du einen Container auch mit eigener IP anlegen und entsprechend im Netzwerk erreichen.
QNAP unterstützt das MAC-Vlan glaube ich bereits, hier ist man etwas weiter als bei Synology. Portainer läuft aber auch dort und bietet gewisse Vorteile, z.B. beim erwähnten duplizieren/editieren von Containern. -
@percy hab da mal probiert, laufe in einen Port Fehler, wie gebe ich einen anderen ein, beide zahlen auf Bsp. 8010:8010 ?
sudo docker run -p 8000:8000 -p 9000:9000 --detach --name=portainer-ce --restart=always -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock -v /volume1/docker/portainer-ce:/data portainer/portainer-ce Unable to find image 'portainer/portainer-ce:latest' locally latest: Pulling from portainer/portainer-ce 772227786281: Pull complete 96fd13befc87: Pull complete b3238bddfe78: Pull complete Digest: sha256:3ff080a0cd2a45bd0bde046069973b3fe642c3e4d43c5b429dd7b77f0057c7d7 Status: Downloaded newer image for portainer/portainer-ce:latest c8edbec5b6f6cfacd76dc53ef758dea3ec5963a5dbba1369f3c6c6e84a9bff31 docker: Error response from daemon: driver failed programming external connectivity on endpoint portainer-ce (6f3374e8018af51399cf375df284e1d2487d7bf3451ede31501703661ad59bdc): Error starting userland proxy: listen tcp4 0.0.0.0:9000: bind: address already in use.
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@humidor sagte in Docker - Update vom js-controller?:
sudo docker run -p 8000:8000 -p 9000:9000 --detach --name=portainer-ce --restart=always -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock -v /volume1/docker/portainer-ce:/data portainer/portainer-ce
Durch die foglende Befehlszeile ist Portainer dann unter Port 9100 erreichbar.
sudo docker run -p 8000:8000 -p 9100:9000 --detach --name=portainer-ce --restart=always -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock -v /volume1/docker/portainer-ce:/data portainer/portainer-ce
hier noch die Alternative für docker-compose, auf Basis der genannten Befehlszeile
version: '2' services: portainer: image: portainer/portainer-ce command: -H unix:///var/run/docker.sock restart: always ports: - 9100:9000 - 8000:8000 volumes: - /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock - /volume1/docker/portainer-ce:/data
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@oliverio super danke, was ist denn docker compose?
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@humidor
https://docs.docker.com/compose/
Ein Tool von docker bei dem die start Parameter in eine Textdatei im yaml Format in einem eigenen Verzeichnis geschrieben wird.
Wenn man dann in dem Verzeichnis bspw
docker-compose up ausführt wird der Container gestartet.Kann dann 1:1 in portainer verwendet werden, nennt sich dort stacks
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@oliverio hab nun docker endlich am laufen
ok, jetzt noch finden wo das update versteckt ist...
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@humidor In Portainer in die console von iobroker gehen. Entweder bei iobroker auf das icon ">_" klicken oder auf den Namen "iobroker" und dann darin auf "Console". Dann die Befehle des 3.ten Beitrages ausführen. Hat auch bei mir vorgestern einwandfrei funktioniert.
Alternativ kann man per Docker Command Line auch eine Shell innerhalb des containers öffnen.Ach ja, immer vorher ein Backup machen.
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@humidor
Das was @simplyclever beschrieben hat ist das Update des Controllers.
Zum Update des Containers mit dem enthaltenen betriebssystem Nodejs und npm
Wie von buanet vorgesehen:
Container stoppen
Pull des neuen images
Container wieder starten -
@oliverio @simplyclever danke euch!
ok, das wäre der manuell update
der automatische?