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Raspberry Pi 3 Arbeitsspeicher voll
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Guten Morgen zusammen,
ich habe das Problem, dass sich mein Raspberry Pi nach einigen Stunden immer aufhängt und nicht mehr reagiert. Ich vermute es liegt an dem nicht mehr vorhandenen Arbeitsspeicher… Auf dem Pi läuft nur iobroker mit einigen Instanzen und nach einem Neustart schaut das System ganz gut. Umso länger der Pi aber im Betrieb ist umso weniger Ram hat er frei. Bin noch relativ neu mit ioBroker und hatte vorher FHEM in Betrieb. Kann es sein, dass einzelen Instanzen den CACHE "vollmüllen"?
Danke schonmal für die Hilfe
Tim
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Die einzelnen Instanzen müllen da gar nichts voll. Das macht Linux ganz von alleine.
Schaue Deine free-Befehle an, Spalte available. Da siehst Du den tatsächlich freien Speicher. Und der wird immer größer hier.
Siehe https://www.linuxatemyram.com/
Hope, this helps!
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Linux händelt den Arbeitsspeicher komplett anders als z.B. Windows.
Lagert sehr gerne in den Cache aus.
Hat ständig Angst das ihm der Arbeitsspeicher ausgeht und nimmt sich erstmal reichlich davon.
Gibt es aber sofort wieder frei wenn es anderswo benötigt wird.
Ich sehe da kein Problem auf dem Raspi.
Mach mal nochmal ein df -h auf der Console.
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Naja wenn es hängenbleibt ist ja scheinbar irgendwas los.
Am besten mal in einer ssh Shell drauf bleiben und top laufen lassen. Wenn er dann hängenbleibt siehst du was los ist/war.
Schau mal im /var/log/syslog im da was mit „oom“ auftaucht.
Gesendet vom Handy …
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Danke für die schnellen Antworten. Habe gerade nochmal nach dem free -m geschaut und das schaut nach wie vor gut aus.
Danke für den Hinweis mit dem Syslog. Ich glaube ich habe den fehler gefunden. Kann es zein, dass das Netzteil nicht mehr richtig funktioniert?
So wie ich das lese bootet er danach aber wieder, verstehe dann nicht warum er nicht mehr über die shell erreichbar ist.
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Guten Morgen,
dieses Problem hatte ich vor wenigen Tagen auch und habe für mich eine Lösung gefunden … vielleicht hilft es dir ja auch.
Ich habe eine 8 GB SD Karte im Raspi aber das Image war nur mit 2 GB installiert, so das der Rest der Karte ungenutzt gewesen ist.
Ich bin über SSH auf den Raspi und habe da „df -h“ gemacht und die „root Partition“ war zu 90 % belegt.
Habe mir im Internet eine Anleitung gesucht, um diese „root Partition“ zu erweitern, was auch super funktioniert hat, ohne Datenverlust
und nun funktioniert mein Raspi super und die SD Karte wird mit 8 GB benutzt.
Gruß Tom
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Hi Tom,
danke für den Hinweiß. An der größe der Rootpartition kann es nicht liegen. Habe eine 32 GB SD-Karte dran und Root hat 29 davon und ist gerade mal mit 8% belegt.
Gruß
Tim
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Oder Netzteil austauschen?
– Stromfestigkeit der Versorgung
mit jedem Milli-Ampere Strom,das der Pi verbraucht, tendiert die angelegte Spannung zum sinken. Von einem € 5,00 Steckernetzteil ist keine Stromregelung zu erwarten, die Labor-Netzteile überflüssig macht.
-- Spannungs-Stabilisierung bei steigender Last (Strom)
der lieferbare maximale Strom des Netzteils soll theoretisch den maximalen Strom bei gleichbleibend 5 Volt Spannung liefern.
s. o. , passiert in der Praxis nicht. Mit steigendem Strom sinkt die Ausgangs-Spannung, könnt ihr an den * / - Pins am GPIO messen.
-- Länge und Qualität des Versorgungs-Kabels (Widerstand)
dünne, hochflexible USB Kabel für das Mobile Phone haben in der Regel zu viel Widerstand, um auf dünnsten Drähtchen 1,5 - 2,5 Ampere Strom zu liefern. Kurze, kräftige Ladekabel in der Länge 20 - 30 cm sind besser geeignet.
5V und 2,5A.
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Netzteil tauschen!