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Container oder nicht?

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  • BananaJoeB Offline
    BananaJoeB Offline
    BananaJoe
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    schrieb am zuletzt editiert von
    #16

    Und hier mein Senf:

    Ich lese hier viel mit ... insbesondere leide ich immer mit wenn "ein System nicht mehr will", "iobroker startet nicht nach Update", "bootet nicht mehr" usw.

    In so einer Installation stecken schnell mal viele hundert Stunden Arbeit (Skripte und Visualisierung).
    Klar, es gibt den Backitup Adapter - aber ich freue mich das ich den noch nicht gebraucht habe (nicht weil der schlecht ist).

    Denn ich habe Snapshots. Weil mein ioBroker eine VM ist. Vor größeren "Schweinereien" wie Upgrade von Node.js, Admin Adapter aus dem Beta-Bereich, das Upgrade von Ubuntu 20.04 auf 22.04 oder anderen Spielereien mache ich immer einen Snaphot. Da wird der gesamte Status meiner ioBroker VM eingefroren. Wahlweise im laufenden Betrieb mit Arbeitsspeicher oder - so mache ich es am liebsten - ioBroker runterfahren, Snapshot, wieder hochfahren, warten das alles gestartet ist, Installieren oder Updaten.
    Update geht schief? Gut, akzeptable Zeit in die Fehlersuche investieren - und wenn es nicht hinhaut mit dem Snapshot zurückspringen. Und später noch mach einen Anlauf nehmen.
    Update hat geklappt - Prima, alles einmal testen und Snapshot löschen.

    Und meine Backups sind - neben alle 3h per Backitup - eine Sicherung der gesamten VM. Sollte die Hardware, Festplatte etc. kaputt gehen so kann ich das bequem neu aufsetzen, Irgendein Gerät mit der gleichen Virtualisierungssoftware reicht.

    Also, ich hoffe die Botschaft kam an: Nimm etwas wo du Snapshots machen kannst. Keine Ahnung ob das die Container können. Jeder normale PC könnte das, z.B. mit Proxmox, VMware ESXi oder auch Windows mit einer Hyper-V VM (immer Linux VM nehmen). Kleine Hardware kann reichen, mein Eigenbau mit 1TB NVMe + 10TB HDD schluckt so um die 16Watt,
    ein NUC (und ohne die HDD) geht es auch unter 10W. Und du bist unabhängig von der Hardware,

    Und überlege dir wie du ein Backup machst. Auf jeden Fall Backitup, aber auch auf jeden Fall etwas was die ganze VM sichert (beides bitte woanders hin, z.B. auf ein NAS oder USB-Festplatte an der FritzBox).

    Ja, es läuft toll auf einem Raspberry. Aber im Fehlerfall ist es mir zu kompliziert. Schön das das Wiederherstellen per Backitup so gut funktioniert. Aber ist beim Wiederherstellen doch schon ein ganz schönes kribbeln, gell?

    Zweiter Nebeneffekt: du kannst mehr als eine VM laufen lassen. Zum Beispiel ein Testsystem. Und vieles mehr.

    ioBroker@Ubuntu 24.04 LTS (VMware) für: >260 Geräte, 5 Switche, 7 AP, 9 IP-Cam, 1 NAS 42TB, 1 ESXi 15TB, 4 Proxmox 1TB, 1 Hyper-V 48TB, 14 x Echo, 5x FireTV, 5 x Tablett/Handy VIS || >=160 Tasmota/Shelly || >=95 ZigBee || PV 8.1kW / Akku 14kWh || 2x USV 750W kaskadiert || Creality CR-10 SE 3D-Drucker

    W 1 Antwort Letzte Antwort
    0
    • BananaJoeB BananaJoe

      Und hier mein Senf:

      Ich lese hier viel mit ... insbesondere leide ich immer mit wenn "ein System nicht mehr will", "iobroker startet nicht nach Update", "bootet nicht mehr" usw.

      In so einer Installation stecken schnell mal viele hundert Stunden Arbeit (Skripte und Visualisierung).
      Klar, es gibt den Backitup Adapter - aber ich freue mich das ich den noch nicht gebraucht habe (nicht weil der schlecht ist).

      Denn ich habe Snapshots. Weil mein ioBroker eine VM ist. Vor größeren "Schweinereien" wie Upgrade von Node.js, Admin Adapter aus dem Beta-Bereich, das Upgrade von Ubuntu 20.04 auf 22.04 oder anderen Spielereien mache ich immer einen Snaphot. Da wird der gesamte Status meiner ioBroker VM eingefroren. Wahlweise im laufenden Betrieb mit Arbeitsspeicher oder - so mache ich es am liebsten - ioBroker runterfahren, Snapshot, wieder hochfahren, warten das alles gestartet ist, Installieren oder Updaten.
      Update geht schief? Gut, akzeptable Zeit in die Fehlersuche investieren - und wenn es nicht hinhaut mit dem Snapshot zurückspringen. Und später noch mach einen Anlauf nehmen.
      Update hat geklappt - Prima, alles einmal testen und Snapshot löschen.

      Und meine Backups sind - neben alle 3h per Backitup - eine Sicherung der gesamten VM. Sollte die Hardware, Festplatte etc. kaputt gehen so kann ich das bequem neu aufsetzen, Irgendein Gerät mit der gleichen Virtualisierungssoftware reicht.

      Also, ich hoffe die Botschaft kam an: Nimm etwas wo du Snapshots machen kannst. Keine Ahnung ob das die Container können. Jeder normale PC könnte das, z.B. mit Proxmox, VMware ESXi oder auch Windows mit einer Hyper-V VM (immer Linux VM nehmen). Kleine Hardware kann reichen, mein Eigenbau mit 1TB NVMe + 10TB HDD schluckt so um die 16Watt,
      ein NUC (und ohne die HDD) geht es auch unter 10W. Und du bist unabhängig von der Hardware,

      Und überlege dir wie du ein Backup machst. Auf jeden Fall Backitup, aber auch auf jeden Fall etwas was die ganze VM sichert (beides bitte woanders hin, z.B. auf ein NAS oder USB-Festplatte an der FritzBox).

      Ja, es läuft toll auf einem Raspberry. Aber im Fehlerfall ist es mir zu kompliziert. Schön das das Wiederherstellen per Backitup so gut funktioniert. Aber ist beim Wiederherstellen doch schon ein ganz schönes kribbeln, gell?

      Zweiter Nebeneffekt: du kannst mehr als eine VM laufen lassen. Zum Beispiel ein Testsystem. Und vieles mehr.

      W Offline
      W Offline
      warhammer73
      schrieb am zuletzt editiert von
      #17

      @bananajoe
      Danke auch Dir für die Hinweise zum Thema Backup.

      Mit Virtualisierung und Co. beschäftige ich mit seit Ende der 90er Jahre. Insofern ist mir das was Du beschreibst durchaus geläufig (Auch wenn an Snapshots zu dem Zeitpunkt auf Desktop Systemen nicht ansatzweise zu denken war).

      Container per Se können kein Snapshot - Brauchen sie auch nicht.
      Warum nicht? Es gibt eine Bauvorschrift mit der man jederzeit einen neuen Container bauen kann. Wenn man das nicht selber machen will, gibt es Repositories mit so ziemlich allem was man sich vorstellen kann als fertige Container die automatisch geladen und gestartet werden (Auch Wunsch auch automatisch durch aktualisierte Container getauscht). Im Endeffekt ist das eine der Ideen hinter Containern: Geht was nicht (mehr): Abschiessen und neu laden/starten.

      Wenn Dir Dein Hostsystem stirbt, brauchst Du "nur" die Konfiguration um die Containerumgebung zu beschreiben und kannst auf jedem anderen System das Deine Containerruntime unterstützt sehr schnell wieder online sein.

      Warum funktioniert das ganze nun so problemlos:
      Weil die Daten (Nutzdaten, Parametrierungen...) grundsätzlich ausserhalb des Containers liegen.
      Wichtig ist also diese Daten zu sichern (Plus die Konfiguration Deiner Containerumgebung). Da es sich um reine Filesysteme handelt ist ein Backup entsprechend einfach.
      Wenn man das ganze noch etwas weiter treiben will, verwendet man irgendwas wie LVM, oder Filesysteme wie JFS2, BTRFS oder ZFS und erstellt zwischendurch regelmässig Snapshots um zu diesen alten Punkten zurückzukehren wenn nötig.

      BTW: Welchen NUC hast Du der mit entsprechendem Speicherausbau (Bei mehreren VMs dann ja sinnvoll irgendwo ab 8 GB aufwärts) und genug Kernen unter 10W bleibt? Danke!

      E BananaJoeB 2 Antworten Letzte Antwort
      1
      • W warhammer73

        @bananajoe
        Danke auch Dir für die Hinweise zum Thema Backup.

        Mit Virtualisierung und Co. beschäftige ich mit seit Ende der 90er Jahre. Insofern ist mir das was Du beschreibst durchaus geläufig (Auch wenn an Snapshots zu dem Zeitpunkt auf Desktop Systemen nicht ansatzweise zu denken war).

        Container per Se können kein Snapshot - Brauchen sie auch nicht.
        Warum nicht? Es gibt eine Bauvorschrift mit der man jederzeit einen neuen Container bauen kann. Wenn man das nicht selber machen will, gibt es Repositories mit so ziemlich allem was man sich vorstellen kann als fertige Container die automatisch geladen und gestartet werden (Auch Wunsch auch automatisch durch aktualisierte Container getauscht). Im Endeffekt ist das eine der Ideen hinter Containern: Geht was nicht (mehr): Abschiessen und neu laden/starten.

        Wenn Dir Dein Hostsystem stirbt, brauchst Du "nur" die Konfiguration um die Containerumgebung zu beschreiben und kannst auf jedem anderen System das Deine Containerruntime unterstützt sehr schnell wieder online sein.

        Warum funktioniert das ganze nun so problemlos:
        Weil die Daten (Nutzdaten, Parametrierungen...) grundsätzlich ausserhalb des Containers liegen.
        Wichtig ist also diese Daten zu sichern (Plus die Konfiguration Deiner Containerumgebung). Da es sich um reine Filesysteme handelt ist ein Backup entsprechend einfach.
        Wenn man das ganze noch etwas weiter treiben will, verwendet man irgendwas wie LVM, oder Filesysteme wie JFS2, BTRFS oder ZFS und erstellt zwischendurch regelmässig Snapshots um zu diesen alten Punkten zurückzukehren wenn nötig.

        BTW: Welchen NUC hast Du der mit entsprechendem Speicherausbau (Bei mehreren VMs dann ja sinnvoll irgendwo ab 8 GB aufwärts) und genug Kernen unter 10W bleibt? Danke!

        E Offline
        E Offline
        Einstein67
        schrieb am zuletzt editiert von
        #18

        @warhammer73 said in Container oder nicht?:

        Container per Se können kein Snapshot

        Natürlich kann man von LXCs Snapshots erstellen.

        OliverIOO W 2 Antworten Letzte Antwort
        0
        • W warhammer73

          @bananajoe
          Danke auch Dir für die Hinweise zum Thema Backup.

          Mit Virtualisierung und Co. beschäftige ich mit seit Ende der 90er Jahre. Insofern ist mir das was Du beschreibst durchaus geläufig (Auch wenn an Snapshots zu dem Zeitpunkt auf Desktop Systemen nicht ansatzweise zu denken war).

          Container per Se können kein Snapshot - Brauchen sie auch nicht.
          Warum nicht? Es gibt eine Bauvorschrift mit der man jederzeit einen neuen Container bauen kann. Wenn man das nicht selber machen will, gibt es Repositories mit so ziemlich allem was man sich vorstellen kann als fertige Container die automatisch geladen und gestartet werden (Auch Wunsch auch automatisch durch aktualisierte Container getauscht). Im Endeffekt ist das eine der Ideen hinter Containern: Geht was nicht (mehr): Abschiessen und neu laden/starten.

          Wenn Dir Dein Hostsystem stirbt, brauchst Du "nur" die Konfiguration um die Containerumgebung zu beschreiben und kannst auf jedem anderen System das Deine Containerruntime unterstützt sehr schnell wieder online sein.

          Warum funktioniert das ganze nun so problemlos:
          Weil die Daten (Nutzdaten, Parametrierungen...) grundsätzlich ausserhalb des Containers liegen.
          Wichtig ist also diese Daten zu sichern (Plus die Konfiguration Deiner Containerumgebung). Da es sich um reine Filesysteme handelt ist ein Backup entsprechend einfach.
          Wenn man das ganze noch etwas weiter treiben will, verwendet man irgendwas wie LVM, oder Filesysteme wie JFS2, BTRFS oder ZFS und erstellt zwischendurch regelmässig Snapshots um zu diesen alten Punkten zurückzukehren wenn nötig.

          BTW: Welchen NUC hast Du der mit entsprechendem Speicherausbau (Bei mehreren VMs dann ja sinnvoll irgendwo ab 8 GB aufwärts) und genug Kernen unter 10W bleibt? Danke!

          BananaJoeB Offline
          BananaJoeB Offline
          BananaJoe
          Most Active
          schrieb am zuletzt editiert von BananaJoe
          #19

          @warhammer73 Ich kenne Container. Meist berichtet mir begeistert ein Bekannter/Kollege/Verwandter/Nachbar das er mal eben Nextcloud damit aufgesetzt hat. Meine Lieblingsfrage ist dann immer "und, schon mal geupdated?". Und in 9 von 10 Fällen war die Antwort "ja, da war aber alles weg".

          Denn genau, man muss darauf achten das alles an Information außerhalb des Containers abgelegt wird. Die Lücke im System als Beispiel: Nun kommt eine neue MySQL Version ... und Updated die Datenbanken (das Beispiel nehme ich weil ich das nun schon oft gesehen habe).
          Schön das die außerhalb des Containers liegen - aber wurden damit verändert, also nützt die alte Containerversion auch nichts.

          Ich hab nicht viel Geld, also versuche ich es immer in Sparsam. Mein ESXi Server als Projekt:
          https://znil.net/index.php?title=VMware_ESXi_6.7_mit_Biostar_A10N-8800E_Mini_ITX

          Wobei ich inzwischen alles auf ein Biostar A10N-9830E umgezogen habe (50% mehr CPU Leistung).
          Es gibt jede menge anderer Boards, die Kunst ist eines zu finden wo die Virtualisierungsoptionen auch aktiv sind bzw. sich aktivieren lassen.

          Selbstverständlich wird auch Proxmox prima drauf laufen.

          Backup mache ich mit der Community-Version von Veeam Backup & Replication. Dafür muss der ESXi lizensiert sein, die freie Version reicht nicht. Die Lizenzen bekommt man aber auch z.B. auch gebraucht bei Insolvenzverkäufern. Oder man nimmt andere Backupsoftware, da gibt es einige.

          ioBroker@Ubuntu 24.04 LTS (VMware) für: >260 Geräte, 5 Switche, 7 AP, 9 IP-Cam, 1 NAS 42TB, 1 ESXi 15TB, 4 Proxmox 1TB, 1 Hyper-V 48TB, 14 x Echo, 5x FireTV, 5 x Tablett/Handy VIS || >=160 Tasmota/Shelly || >=95 ZigBee || PV 8.1kW / Akku 14kWh || 2x USV 750W kaskadiert || Creality CR-10 SE 3D-Drucker

          OliverIOO W 2 Antworten Letzte Antwort
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          • E Einstein67

            @warhammer73 said in Container oder nicht?:

            Container per Se können kein Snapshot

            Natürlich kann man von LXCs Snapshots erstellen.

            OliverIOO Offline
            OliverIOO Offline
            OliverIO
            schrieb am zuletzt editiert von
            #20

            @einstein67 sagte in Container oder nicht?:

            Natürlich kann man von LXCs Snapshots erstellen

            Nur weil der Befehl gleich heißt ist es nicht das selbe wie bei VM
            Bei docker nennt der Befehl sich commit.

            Dieser erstellt ein Image auf Basis des aktuellen Zustands des Containers und speichert ihn separat ab.
            Da sind aber die volumes nicht dabei.
            Das dient eher zum debuggen oder eine schlechte Art und Weise sich sein Image einmalig zu erstellen, in dem man über die Shell im Container Programme nach installiert

            Die Definition eines Images sollte aber immer über ein dockerfile (oder wie dies bei anderen Containern auch immer heißt) erfolgen da dann genau nachvollziehbar ist aus was der Container besteht.

            Eine regelmäßiges Backup erfolgt genau so wie wenn das Programm nativ installiert ist. Durch definierte volumes ist der Umfang meist genau definiert und man kann schön über inkrementielle Backups in jedem beliebigen Zeitabstand sich Sicherungen ziehen.

            Das ist ähnlich wie bei den snapshots einer vm. Der erhöhte speicherplatzbedarf ist ja heute eher kein Thema mehr.

            Meine Adapter und Widgets
            TVProgram, SqueezeboxRPC, OpenLiga, RSSFeed, MyTime,, pi-hole2, vis-json-template, skiinfo, vis-mapwidgets, vis-2-widgets-rssfeed
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            • BananaJoeB BananaJoe

              @warhammer73 Ich kenne Container. Meist berichtet mir begeistert ein Bekannter/Kollege/Verwandter/Nachbar das er mal eben Nextcloud damit aufgesetzt hat. Meine Lieblingsfrage ist dann immer "und, schon mal geupdated?". Und in 9 von 10 Fällen war die Antwort "ja, da war aber alles weg".

              Denn genau, man muss darauf achten das alles an Information außerhalb des Containers abgelegt wird. Die Lücke im System als Beispiel: Nun kommt eine neue MySQL Version ... und Updated die Datenbanken (das Beispiel nehme ich weil ich das nun schon oft gesehen habe).
              Schön das die außerhalb des Containers liegen - aber wurden damit verändert, also nützt die alte Containerversion auch nichts.

              Ich hab nicht viel Geld, also versuche ich es immer in Sparsam. Mein ESXi Server als Projekt:
              https://znil.net/index.php?title=VMware_ESXi_6.7_mit_Biostar_A10N-8800E_Mini_ITX

              Wobei ich inzwischen alles auf ein Biostar A10N-9830E umgezogen habe (50% mehr CPU Leistung).
              Es gibt jede menge anderer Boards, die Kunst ist eines zu finden wo die Virtualisierungsoptionen auch aktiv sind bzw. sich aktivieren lassen.

              Selbstverständlich wird auch Proxmox prima drauf laufen.

              Backup mache ich mit der Community-Version von Veeam Backup & Replication. Dafür muss der ESXi lizensiert sein, die freie Version reicht nicht. Die Lizenzen bekommt man aber auch z.B. auch gebraucht bei Insolvenzverkäufern. Oder man nimmt andere Backupsoftware, da gibt es einige.

              OliverIOO Offline
              OliverIOO Offline
              OliverIO
              schrieb am zuletzt editiert von
              #21

              @bananajoe sagte in Container oder nicht?:

              Schön das die außerhalb des Containers liegen - aber wurden damit verändert, also nützt die alte Containerversion auch nichts.

              Bei einem Update sind immer die Hinweise des Anbieters zu beachten. Besonders bei Major versionswechsel

              Ansonsten sind Datenbanken auch nur ein oder mehrere Dateien die im filesystem liegen. Ob das nun in einer vm ist
              Oder eine volume per overlayFS über das Container filesystem gelegt wird ist relativ egal.

              Ich geb dir recht, wenn jemand sich gar nicht richtig auskennt, dann ist der einfache Druck auf einen Snapshot Knopf einfacher, als sich eine Backup Strategie zu überlegen welche Verzeichnisse man genau wegsichern muss.

              So wie mir scheint kennt sich @warhammer73 ganz gut aus und hatte nur zu Containern noch ein paar wissenslücken

              Meine Adapter und Widgets
              TVProgram, SqueezeboxRPC, OpenLiga, RSSFeed, MyTime,, pi-hole2, vis-json-template, skiinfo, vis-mapwidgets, vis-2-widgets-rssfeed
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              • E Einstein67

                @warhammer73 said in Container oder nicht?:

                Container per Se können kein Snapshot

                Natürlich kann man von LXCs Snapshots erstellen.

                W Offline
                W Offline
                warhammer73
                schrieb am zuletzt editiert von warhammer73
                #22

                @einstein67

                Ja, kann man.
                Geht auch z.B. bei Docker.

                Hat aber nur bedingt den gewünschten Erfolg eines "Backups um den Systemzustand inkl. der Bewegungsdaten wieder herstellen zu können".

                Kein mir bekanntes Containersystem (lasse mich da aber auch gern korrigieren) ist OOTB in der Lage einen Snapshot aller benötigten Bits zu erstellen um daraus ein neues lauffähiges System mit identischen Konfigurationen, Stamm- und Bewegungsdaten zu erzeugen. (Und darum geht es beim Snapshot im Rahmen einer VM - Mit der Lücke das auch hier nicht zwingend alle Daten gesichert werden, abhängig wo und wie diese zur Verfügung gestellt werden und welchen VM Manager man verwendet).
                Bisher kenne ich die Snapshots der Container eher als krude Variante mal eben schnell einen Container zu klonen und anderweitig zu verwenden.

                Aber wie gesagt, ich lasse mir da gern neues Wissen erklären.

                1 Antwort Letzte Antwort
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                • BananaJoeB BananaJoe

                  @warhammer73 Ich kenne Container. Meist berichtet mir begeistert ein Bekannter/Kollege/Verwandter/Nachbar das er mal eben Nextcloud damit aufgesetzt hat. Meine Lieblingsfrage ist dann immer "und, schon mal geupdated?". Und in 9 von 10 Fällen war die Antwort "ja, da war aber alles weg".

                  Denn genau, man muss darauf achten das alles an Information außerhalb des Containers abgelegt wird. Die Lücke im System als Beispiel: Nun kommt eine neue MySQL Version ... und Updated die Datenbanken (das Beispiel nehme ich weil ich das nun schon oft gesehen habe).
                  Schön das die außerhalb des Containers liegen - aber wurden damit verändert, also nützt die alte Containerversion auch nichts.

                  Ich hab nicht viel Geld, also versuche ich es immer in Sparsam. Mein ESXi Server als Projekt:
                  https://znil.net/index.php?title=VMware_ESXi_6.7_mit_Biostar_A10N-8800E_Mini_ITX

                  Wobei ich inzwischen alles auf ein Biostar A10N-9830E umgezogen habe (50% mehr CPU Leistung).
                  Es gibt jede menge anderer Boards, die Kunst ist eines zu finden wo die Virtualisierungsoptionen auch aktiv sind bzw. sich aktivieren lassen.

                  Selbstverständlich wird auch Proxmox prima drauf laufen.

                  Backup mache ich mit der Community-Version von Veeam Backup & Replication. Dafür muss der ESXi lizensiert sein, die freie Version reicht nicht. Die Lizenzen bekommt man aber auch z.B. auch gebraucht bei Insolvenzverkäufern. Oder man nimmt andere Backupsoftware, da gibt es einige.

                  W Offline
                  W Offline
                  warhammer73
                  schrieb am zuletzt editiert von
                  #23

                  @bananajoe
                  ... Du hast natürlich Recht, deswegen u.a. der Verweis auf Filesystem Snapshots.
                  Einem Watchtower Container beizubringen das er nach dem Stoppen des zu aktualisierenden Containers ein Snapshots der verlinkten Filesysteme macht (Oder ein Backup wenns denn sein muss) bevor er den Container neu startet ist kein Hexenwerk.
                  Muss ja nichtmal die DB an sich sein, reicht ja wenn ein Anwendungsprogramm beim aktualisieren der Daten beim Update sich verschluckt o.ä.
                  Ich finde es halt nur einfacher Daten und Programme getrennt zu halten und zu sichern.

                  1 Antwort Letzte Antwort
                  0
                  • OliverIOO OliverIO

                    @bananajoe sagte in Container oder nicht?:

                    Schön das die außerhalb des Containers liegen - aber wurden damit verändert, also nützt die alte Containerversion auch nichts.

                    Bei einem Update sind immer die Hinweise des Anbieters zu beachten. Besonders bei Major versionswechsel

                    Ansonsten sind Datenbanken auch nur ein oder mehrere Dateien die im filesystem liegen. Ob das nun in einer vm ist
                    Oder eine volume per overlayFS über das Container filesystem gelegt wird ist relativ egal.

                    Ich geb dir recht, wenn jemand sich gar nicht richtig auskennt, dann ist der einfache Druck auf einen Snapshot Knopf einfacher, als sich eine Backup Strategie zu überlegen welche Verzeichnisse man genau wegsichern muss.

                    So wie mir scheint kennt sich @warhammer73 ganz gut aus und hatte nur zu Containern noch ein paar wissenslücken

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                    W Offline
                    warhammer73
                    schrieb am zuletzt editiert von
                    #24

                    @oliverio

                    Niemand ist allwissend. :)
                    Aber nur weil es einen Parameter gibt der Snapshot heisst (Und Snapshot vorher im Kontext VM verwendet wurde), heisst es ja nicht das die selbe Funktionalität dahinter steckt.

                    Wie ist es so schön im Anforderungsmanagement:
                    Man sollte dringend ein Glossar anlegen, damit alle vom selben reden wenn sie einen Begriff verwenden. :)

                    OliverIOO 1 Antwort Letzte Antwort
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                    • W warhammer73

                      @oliverio

                      Niemand ist allwissend. :)
                      Aber nur weil es einen Parameter gibt der Snapshot heisst (Und Snapshot vorher im Kontext VM verwendet wurde), heisst es ja nicht das die selbe Funktionalität dahinter steckt.

                      Wie ist es so schön im Anforderungsmanagement:
                      Man sollte dringend ein Glossar anlegen, damit alle vom selben reden wenn sie einen Begriff verwenden. :)

                      OliverIOO Offline
                      OliverIOO Offline
                      OliverIO
                      schrieb am zuletzt editiert von
                      #25

                      @warhammer73
                      Genau

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