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Solarenergie nutzen mit dem IOB
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Der Gesamtwirkungsgrad der Wasserstofftechnik ist leider mies. Etwa 25%.
Man braucht also eine riesige PV Fläche. Und wenn man die (und den Platz dafür) hat, kommt man damit und einem größeren Batteriespeicher im Winter schon deutlich weiter.Es macht immer Sinn, die Zahlen mal zusammenzuschreiben und zu rechnen.
Noch krasser ist das bei der hochgelobten und hochgeförderten Biogastechnik.
Der Flächenverbrauch von Biogas ist ca. 25 bis 60 mal so groß wie von PV. Je nach eingesetztem Biomaterial und Aufstelldichte der PV Module.
Und dabei ist der Betriebsaufwand für die Landwirtschaft und die Biogasanlagen selbst noch nicht eingerechnet.So gesehen müßten wir die Biogasanlagen schnellstens zu PV Anlagen umrüsten. Selbst eine Methanisierung des PV Stroms wäre noch flächeneffizienter.
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@klassisch Allerdings gibt es auch genug Abfälle mit denen man die Biogasanlagen betreiben kann und muss dafür gar keine Flächen extra bereitstellen. Deshalb ist Biogas schon eine wichtige Ergänzung.
Ich würde eher über einen Wärmepumpenspeicher nachdenken, das wäre noch effizienter als ein Speicher mit Heizstab, sollte der Energieüberfluß nicht zu groß sein. Da gibt es bereits einige Standgeräte, die man auch nachträglich dem System hinzufügen kann und bekommt damit dann das 3-4 fache aus seinem Überschussstrom an Wärme raus.
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@joergh Wärmepumpenspeicher fürs Brauchwasser scheint mir auch sinnvoll, weil man damit im Sommer die heizung ganz ausschalten kann. Die Brauchwassererhitzung via Heizung ist im Sommer ineffizient.
Split Klimaanlagen für die Zimmer sind ebenfalls interessant, wenn man in einem milderen Klima wohnt. Das sind auch Wärmepumpen und sind zumindest auch in der Übergangszeit recht effizient. Außerdem sind sie schnell und unterstützen eine bedarfsgerechte temporäre Erwärmung einzelner Räume. Je nach Nutzung des Hauses/der Wohnung.Es gibt wohl auch die Möglichkeit alte Zentralheizungen mit gebläsegestützten Heizkörpern auszustatten, um die Vorlauftemperatur herunter zu bekommen. Aber dadurch wird das System auch träge. Hier hätten kleinere Split Klimageräte Vorteile
Zum Thema Restsoffverwertung in Biogasanlagen: Das sind aus meiner Sicht eher Spezialfälle. Aber das Gros der Biogasanlagen sind beim Blick auf die Zahlen gegenüber PV Anlagen weit abgeschlagen.
Zum Thema Biomassekraftwerk zur Verwertung von Grünschnitt, gibt es hier in der Nähe eine fast betriebsfertige Investitionleiche. Aber das ist eine andere Geschichte. -
@klassisch Es gibt schon Menschen die ihr ganzes Haus mit Klimaanlagen heizen, wie Andreas Schmitz (sihe Youtube)...ich bin nicht so überzeugt von dem hohen Luftdurchsatz, den die Anlagen i.d.R. dann im Zimmser umwälzen, aber effizient soll es ja sein und vergleichsweise kostengünstig.
An meine Heizkörper ein paar PC Lüfter zu basteln ist das nächste Projekt was ich vor mir habe, dann kann ich vermutlich meine Vorlauftemperatur weiter absenken und das spart etwas Energie. Bin gespannt was das so bringt.
Ich sehe Biogasanlagen auch nicht als direkte Alternative zu PV, sondern als sinnvolle Ergänzung. Nicht nur ist sie grundlastfähig, sondern kann eben auch Energie langfristig "speichern". Dass man dazu natürlich keine Konkurrenz zu Lebensmittel aufbauen sollte, ist klar. Dass es Investitionsleichen in diesem Bereich gibt ist der erratischen Anti-Energiewende Politik der BuReg zu verdanken. Das wird sich nun aber sicher wieder ändern.
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@joergh
Das Lüfterexperiement habe ich schon gemacht. 10passende Abverkauf-Lüfter bei Pollin gekauft und auf den Heizkörper gelegt. Funktioniert prinzipiell. Ich konnte den Raum bei 40°C Vorlauf wärmen. Aber halt langsamer und man hat ebenfalls einen Luftstrom mit den entsprechenden Nachteilen.Eine Volldämmung im Altbaubestand ist schnell unwirtschaftlich.
Die Programme der Energieberater sind auf Abriss parametrisiert. Mein Haus müßte demnach 40% mehr verbrauchen, als es tatsächlich der Fall ist. Da könnten die Split Klimaanlagen helfen. Ja, Adreas Schmitz, aber auch der YT Kanal AuTarkie (https://www.youtube.com/watch?v=DwrfnyajonU ; https://www.youtube.com/watch?v=YANgWdj2x8Q )Das Thema Speicherung in Biogasanlagen sehe ich kritisch. Die sind auf Dauerstrich ausgelegt. Die Speichermöglichkeiten sind sehr begrenzt. Die haben keine richtigen Druckspeicher. Und auch die Motoren, Generatoren, Netzübergabe sind auf die Dauerstrichleistung ausgelegt. Wenn die nun "atmen" sollen, aber dennoch die gleiche jährliche Gesamtenergie liefern, dann müssen auch die Maximalleistungen erhöht werden.
Ich schaue immer wieder beim YT Kanal "Landwirt_in_mv" vorbei. Der hat seine Sachen gut im Griff und Zahlen parat. Wirklich alle Achtung, der macht das klasse. Er hat auch eine Biogasanlage und man kann sehen, was da alles dranhängt.
Er hat auch Daten zur Flächeneffizienz von Biogas mit Gras https://www.youtube.com/watch?v=CCv6N9JKFvE und Mais https://www.youtube.com/watch?v=VyZkKSJFlFY .
Zum Vergleich: 1 ha PV dicht bebaut kann ca. 250 Haushalte @4000kWh/a versoorgen (bilanziert)Die emotional geführte Teller - Tank Debatte hatte bei mir einmal die Recherchen ausgelöst.
- Auch in der "guten alten Zeit" brauchte man 30% seiner Fläche für Traktion: Pferde, Ochsen. Wir uns jetzt einige Jahrzehnte durch gespeicherte Sonnenergie (Öl) darum herumgemogelt. Das kann aber nicht so bleiben
- Diese Zugtiere und die fossilen Brennstoffe haben zumindest auch mal zur Abschaffung der Sklaverei beigetragen.
- Die bei uns so beliebten Hobbypferde sind der absolute Supergau. 1ha braucht man in etwa um ein Hobbypferd zu ernähren. Mit PV könnte man damit 250 Hasuhalte versorgen (bilanziert). Mit Weizen einige Menschen satt machen. Die Zahlen sagen das - viele wollen das aber ganz und gar nicht hören.
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@klassisch sagte in Solarenergie nutzen mit dem IOB:
@joergh
Das Lüfterexperiement habe ich schon gemacht. 10passende Abverkauf-Lüfter bei Pollin gekauft und auf den Heizkörper gelegt. Funktioniert prinzipiell. Ich konnte den Raum bei 40°C Vorlauf wärmen. Aber halt langsamer und man hat ebenfalls einen Luftstrom mit den entsprechenden Nachteilen.Interessant. Ich bin schon bei Vorlauf von max. 40 Grad und wollte mal sehen was noch geht. Mein Haus ist schon recht gut gedämmt und dadurch kommt die "Trägheit" auch nicht so zum Tragen. Klar, der Luftstrom ist bei Konvektoren auch so im Raum, wird nun etwas stärker; mal sehen wie sich das dann anfühlt.
Eine Volldämmung im Altbaubestand ist schnell unwirtschaftlich.
Die Programme der Energieberater sind auf Abriss parametrisiert. Mein Haus müßte demnach 40% mehr verbrauchen, als es tatsächlich der Fall ist. Da könnten die Split Klimaanlagen helfen. Ja, Adreas Schmitz, aber auch der YT Kanal AuTarkie (https://www.youtube.com/watch?v=DwrfnyajonU ; https://www.youtube.com/watch?v=YANgWdj2x8Q )Die theoretischen Berechnungen sind das eine, besser sind die tatsächlichen Werte, auch meiner Erfahrung nach, das eigene Haus betreffend. Die Links werde ich mir mal ansehen. Danke.
Das Thema Speicherung in Biogasanlagen sehe ich kritisch. Die sind auf Dauerstrich ausgelegt. Die Speichermöglichkeiten sind sehr begrenzt. Die haben keine richtigen Druckspeicher. Und auch die Motoren, Generatoren, Netzübergabe sind auf die Dauerstrichleistung ausgelegt. Wenn die nun "atmen" sollen, aber dennoch die gleiche jährliche Gesamtenergie liefern, dann müssen auch die Maximalleistungen erhöht werden.
Ich schaue immer wieder beim YT Kanal "Landwirt_in_mv" vorbei. Der hat seine Sachen gut im Griff und Zahlen parat. Wirklich alle Achtung, der macht das klasse. Er hat auch eine Biogasanlage und man kann sehen, was da alles dranhängt.
Er hat auch Daten zur Flächeneffizienz von Biogas mit Gras https://www.youtube.com/watch?v=CCv6N9JKFvE und Mais https://www.youtube.com/watch?v=VyZkKSJFlFY .
Zum Vergleich: 1 ha PV dicht bebaut kann ca. 250 Haushalte @4000kWh/a versoorgen (bilanziert)Alles gute Argumente. Es gibt meiner Ansicht nach leider keine "silberne Kugel" der Strom-/Wärmeerzeugung. PV hat nun einmal unbestreitbar den Nachteil, dass sie nur tagsüber Strom liefert, stark saisonal abhängig ist und eben direkt auch keine Wärme bereitstellt. Klar kann man wandeln, muss man sicherlich auch, ist aber auch mit entsprechenden Verlusten behaftet und Langzeitspeichern schwierig. Wir werden also imho intermodale Lösungen brauchen. Zu welchen Anteilen, was, mag sich zeigen. Dachflächen haben wir genug für PV, da müsste man eigentlich garkeine Flächen verbauen.
- Die bei uns so beliebten Hobbypferde sind der absolute Supergau. 1ha braucht man in etwa um ein Hobbypferd zu ernähren. Mit PV könnte man damit 250 Hasuhalte versorgen (bilanziert). Mit Weizen einige Menschen satt machen. Die Zahlen sagen das - viele wollen das aber ganz und gar nicht hören.
Ich glaube nicht, dass es uns wirklich voran bringt dem anderen vorzurechnen, was er gerade mit seinem Hobby verbraucht, weil man selber andere hat. Pferde haben halt andere, positive Eigenschaften abseits von Flächenverbrauch der erforderlichen Ernährung. Es gibt sicherlich Menschen die erheblich weniger Energie verbrauchen als ich bspw. ,trotz Pferd.
Immerhin sind Pferde CO2 neutral
Ich bin absolut kein Pferdefan, habe aber welche in der Familie und sehe halt auch die andere Seite. Ich kann auch verstehen, dass Menschen sich schwer tun die eigene Lebensweise zu hinterfragen, bin aber der Ansicht, dass jeder halt die Kosten (inkl. Umweltkosten!) für seine Lebensweise tragen sollte. Wenn er dazu bereits ist, dann sollte es auch weiterhin möglich sein individuelle Unterschiede zu ermöglichen. -
@joergh sagte in Solarenergie nutzen mit dem IOB:
Die theoretischen Berechnungen sind das eine, besser sind die tatsächlichen Werte, auch meiner Erfahrung nach, das eigene Haus betreffend.
Ja, aber wenn mal der Wert des Hauses, CO2 Klassifizierung etc bestimmt werden, dann zählen erst mal die "offiziellen" berechneten Werte des Energieberaterprohgramms. Deshalb sehe ich in dieser Entwicklung eine kalte Enteignung.
Wind wird es auch brauchen, weil der im Winter präsenter ist. Und viel, viel Speicher. Bildet sich aber bisher in den öffentlichen Verlautbarungen nicht ab.
Ob die Dächer reichen? vermutlich nicht, wenn man auch die Heizung elektrifizieren möchte. Es gibt inoffizielle Schätzungen zu 45kWpeak pro Person als Bedarf.Ich glaube nicht, dass es uns wirklich voran bringt dem anderen vorzurechnen, was er gerade mit seinem Hobby verbraucht, weil man selber andere hat.
Ich will niemandem seine Freiheit nehmen, das sei ferne.
Meiner Meinung nach sollte er/sie es aber wissen. Und am besten bevor er/sie in die Teller-Tank Debatte einsteigt und auf andere zeigt. -
@paul53 sagte in Solarenergie nutzen mit dem IOB:
Wie wird das Haus beheizt?
Mit Öl, aber wir haben am Land auch die alternative Holz. Das heißt unser Familien Haus besteht aus , ich als Opa und Oma und Tochter mit vier Enkeln, drei Katzen und einen Hund. Wir heizen das Haus nach Preislage, momentan schürren wir nur mit Holz. Überschuss Energie aus der Solaranlage wird mit Infrarot Heizung verbrannt, dank IOB.
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@sokomoto
Hallo Leute , ich bin positiv überrascht von den Diskussionen hier, aber das Thema darf nicht vernachlässigt werden. Das Thema heisst Solarenergie Verbrennen, also denkt nach. Da muss doch noch mehr drin sein ... -
@sokomoto Miner
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@sokomoto Kryptowährungen generieren. Das brauct viel Energie und bringt vielleicht etwas ein. Vielleicht mehr als Einspeisevergütung. Das sind Rechner, die sich auch in ihrer Leistung einstellen lassen, was man ja auch haben möchte. Aber ich bin da kein Experte.
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@klassisch sagte in Solarenergie nutzen mit dem IOB:
@sokomoto Kryptowährungen generieren. Das brauct viel Energie und bringt vielleicht etwas ein.
Ok...ist vielleicht ne Alternative, aber ehrlich. Ich habe einen 8000 Liter Öltank, den habe ich 2020 füllen lassen. Das hat mich nur ca. 3800€ gekostet. Heute kostet das 13.600€.
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@sokomoto sagte: alternative Holz.
Für die Warmwasserheizung? Gibt es dann nicht ohnehin einen Pufferspeicher?
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@paul53 sagte in Solarenergie nutzen mit dem IOB:
@sokomoto sagte: alternative Holz.
Für die Warmwasserheizung? Gibt es dann nicht ohnehin einen Pufferspeicher?
Jooo.. das ist ein Projekt das ganz oben in unserer Liste steht. Ich frage mich, was macht ein Mieter in der Stadt, der eine Gasheizung hat . Mein Nachbar hat heute in Weiden Oberpfalz seine Eigentumswohnung vermietet. Der Lokale Stromanbieter verlangt 63Cent pro kWh. als Neukunde. Da frage ich dich, wo hat der Wahnsinn ein Ende.
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@sokomoto sagte in Solarenergie nutzen mit dem IOB:
Da frage ich dich, wo hat der Wahnsinn ein Ende.
Vermute mal, der fängt gerade erst an.
Der Krieg in unserer Nachbarschaft legt die politische Naivität der letzten 30 Jahre offen. Wir müssen nun die Versäumnisse von 25 bis 30 Jahren nachholen, für unsere Bequemlichkeit nachzahlen.
Im besten Fall gelingt es, wird aber teuer. -
Das eigentliche Problem ist doch, dass die überschüssige Energie nicht so gespeichert werden kann, dass wir sie individuell "Verbrennen" können.
Beim Heizstab sind 2 oder 3 Solarthermie Module wahrscheinlich deutlich effizienter als den Strom in Warmwasser zu stecken.Ich sehe im Moment nur 3 Möglichkeiten ... und die sind nicht unbedingt sinnvoll bzw. Kosten zu Nutzen ist nicht überragend
- Batterie --> effizient wenn man sie auch im Winter voll bekommt aber dennoch derzeit am leichtesten umzusetzen
- Wasserstoff --> klar ist die Effizienz Mist, aber du kannst dauerhaft Speichern, du kannst also den Überschuss aus dem Sommer sammeln und im Winter verbraten .... das kann kein anderes System. Oder? Hier ist aber die Anschaffung für Privatleute kaum Stemmbar bzw. da kannst lange Teuren Strom / Gas einkaufen oder gibt es schon Kostengünstige Brennstoffzellen für den Keller?
- Lademode 4 bei E-Autos --> Die Batterie des Autos wie den Speicher im Keller nutzen, durch die Erhöhung der verfügbaren Akkukapazität kann man die Energie effizienter nutzen! wenn aber der Speicher im Keller voll ist, der vom Auto voll Ist kommst halt auch nicht weiter
Im Prinzip benötigt man eine Möglichkeit die Energie dauerhaft (min. 1Jahr) und Kostengünstig zu speichern, denn nur so kann man den Überschuss auch dann verbrauchen wenn man zu wenig hat. Wenn man sein System dann noch erweitert um z.B. Standard Heizstab / Wärmepumpe / ...... kannst auch im Winter den Strom für das nutzen was du dann brauchst.
Der gesamtwirkungsgrad ist dabei erst mal zweitrangig, das Ziel ist doch die Autarkie! Und das heißt in unseren Gefilden, wie bekomme Ich den Überschuss im Sommer in den Winter rüber um hier mein Defizit auszugleichenJetzt wo Ich das grad schreibe: Gibt es Kostengünstige Akku Systeme mit geringer Selbstentladung die man laden kann und dann einfach Stilllegt und auf die Seite "Stellen" kann bis man sie braucht. Also nicht so Hocheffiziente und Teure wie in den Solarspeichern, sondern wirklich "Billige Dauerspeicher"?
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@zelkin Speicherung ist einer der Bausteine. Die Bereitstellung der Energie ein anderer, der keineswegs geklärt ist.
Wir brauchen extrem viel mehr PV-Flächen und Windräder. Das konnte man schon lange ausrechnen. Hat aber so ziemlich niemanden interessiert.
Jetzt kennen wir auch noch zumindest ansatzweise die wahre politische Lage (die noch deutlich größere Vulnerabilität durch einen China Taiwan Konflikt lasse ich mal aussen vor) und wissen, daß wir das alles möglichst schnell brauchen. Das macht es um so teurer.Dann brauchen wir extrem viel Speicher. Ich schätze mal, daß ich nur für den Allgemeinstrom ohne Wärmepumpe (die ich nicht habe) 2 bis 3 Monatsverbräuche an Akkuvolumen bräuchte, um über den Winter zu kommen, wenn ich PV auf dem Dach hätte. Knapp 700 bis1000 kWh. Derzeit unbezahlbar. Schau Dir die PV Erträge dieses Winters an. Mies.
Wasserstoff ist ein unangenehmer Partner. Extrem klein, flüchtig und "korrosiv" (Wasserstoffversprödung).
Hätten wir eine andere Netz- und Verrechnungsstruktur könnte man auch privat noch Windstrom in Überschußzeiten einspeichern und ggf. auch wieder abgeben. Da sind wir meilenweit von weg. Österreich ist da wieder mal besser unterwegs.Es gibt einen YT Kanal von Roland Mösl. Der rechnet schon seit den 90er, wie man den Primärenergiebedarf letztlich durch die Sonne decken könnte.
Dort zeigt er seine Geschichte und den Stand seiner Berechnungen
Und zum Eisen Luft Akku . Leider noch in Entwicklung. Wäre aber billig. 500 Zyklen (recht für Sommer/Winterausgleich) und ca. 60% Wirkungsgrad. Nicht gut, aber deutlich besser als H2
Er vergleicht das auch mit H2. Ergebnisse passen gut zu meinen eigenen (sehr groben) Abschätzungen
Wie gesagt, inoffizielle Berechnungen eines Privatmanns. Aber Zahlen sind erst mal Zahlen auch wenn das Ergebnis vielen nicht passen mag. Lass ihn mal +/- 20% oder sogar 50% daneben liegen. Immer noch beeindruckend. Und face reality ist immer besser als ideologisch motivierte Traumtänzereien.