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Im Switch ist weniger drin als erwartet ...
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Neulich hatte ich gesehen das ich meinen Glasfaser-Internetanschluss von 1GBit Down/0,5GBit Up auf 2GBit Down / 1GBit Up umstellen lassen könnte ...
Ok, nützt nichts wenn man nur Gigabitverkabelung hat ...
Die FritzBox hat tatsächlich auch 2,5GBit LAN,
kleinen Switch dafür bestellt, der hat auch noch 10GBit Uplinks.
Ok, dann müssen die Server auch mit 10GBit angeschlossen werden, zumindest der Hauptserver ...
Bei ebay einen Allnet ALL-SG8524M-10G gekauft, der hat 24x 1G und 4x 10G. Und sparsam, laut Datenblatt 18,5W max. So leer sind es auch nur knappe 10W. Etwas groß bzw. tief, doppelt so tief wie mein alter Allnet Switch.Heute sind die SFP+ gekommen, die beiden Switche arbeiten mit 10G zusammen, prima.
Nur etwas laut der Allnet Switch für mein Büro.Ok, also die beiden 40x20mm Lüfter gegen etwas leiseres austauschen, mal aufschrauben was drin ist.
Tja:

Viel ist das ja nicht ... das Gehäuse könnte man auch um die Hälfte kürzen.
Und ob das Netzteil bei 10W Leistungsaufnahme wirklich eine aktive Lüftung braucht ... -
Update:
Der große schwarze Kühlkörper im Switch wird schon ordentlich warm (aber noch anfassbar).
Ich habe die Werks-Lüfter gegen 2 "Noctua NF-A4x20 FLX" 3-Pin Lüfter ausgetauscht: https://www.amazon.de/dp/B071J8CZP9
Der ist nun erheblich Leiser wie vorher. Die Anschlüsse passten auf die Pins der Werkslüfter. Die waren mit Kleber gesichert und beim abziehen kam der Sockel gleich mit, die Pins blieben aber stehen. Darauf konnte ich den roten+schwarzen Anschluss direkt stecken.
Die Befestigungslöcher müsste ich von 3,5 auf 4,5mm aufbohren.
Die Lüfter kann man nun immer noch hören, Im Schrank eingebaut wird das aber von anderen Lüftern schon übertönt. Ansonsten liegen den Noctua-Lüfter noch jede Menge Zubehör bei, unter anderem 2 Low-Noise-Adapter mit denen man die Drehzahl noch weiter absenken könnte.
Der Switch meldet keine sichbaren Fehler,
im Log kann man folgende Einträge beim booten finden:2014/01/01 00:01:19: %SYS-5-IPNET: frnlo1 not attached - skipping 2014/01/01 00:01:19: %SYS-5-IPNET: frnlo0 not attached - skippingOb damit die Lüfter gemeint sind, kann ich nicht finden.
Der Switch hat laut Eigenauskunft gerade um die 49 Grad. Ich suche gerade die OID im SNMP um das auszulesen.
MIBs von Allnet scheint es leider auch nicht zu geben in denen ich das nachsehen könnte. -
Nachtrag: Meine Neugier hat mir ja keine Ruhe gelassen.
Mit den "Ultra Low Noise" Adapter dazwischen ist von den Lüfter nichts mehr zu hören,
die Switch-Temperatur ist dafür von ca. 49 Grad auf ca. 55 Grad gestiegen.Welche Temperatur maximal haben darf, weis ich nicht. Laut Datenblatt darf man diesen aber in Umgebungen von -40 bis +70°C Umgebungstemperatur betreiben. Ich unterstelle also mal, das ich mich noch im grünen Bereich befinde:

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Nachtrag: Meine Neugier hat mir ja keine Ruhe gelassen.
Mit den "Ultra Low Noise" Adapter dazwischen ist von den Lüfter nichts mehr zu hören,
die Switch-Temperatur ist dafür von ca. 49 Grad auf ca. 55 Grad gestiegen.Welche Temperatur maximal haben darf, weis ich nicht. Laut Datenblatt darf man diesen aber in Umgebungen von -40 bis +70°C Umgebungstemperatur betreiben. Ich unterstelle also mal, das ich mich noch im grünen Bereich befinde:

da es mich mal interessiert hat, hier ergebnis von chat gpt
Kurzfassung: Die maximal zulässige Chip-Temperatur ist im Datenblatt nicht angegeben.
Einordnung der vorhandenen Angaben
In den gezeigten Spezifikationen steht lediglich:
- Operating Temperature: 0 °C ~ 45 °C
- Storage Temperature: −40 °C ~ 70 °C
- Fan: support (also aktiv belüftbar, aber offenbar nicht zwingend)
Diese Werte beziehen sich auf das Gerät bzw. die Umgebungstemperatur, nicht auf die interne Chip-Junction-Temperatur.
Was bedeutet das für den Switch-Chip?
Bei Ethernet-Switch-ASICs (Broadcom, Realtek, Marvell etc.) gelten typischerweise folgende Richtwerte, auch wenn sie hier nicht explizit dokumentiert sind:
- Typische max. Junction-Temperatur (Tj,max):
95 °C bis 105 °C - Dauerhaft empfehlenswerter Bereich:
< 85 °C - Thermisches Throttling / Instabilität:
häufig ab ~90 °C
Der Hersteller garantiert die Funktion nur, solange:
- die Umgebungstemperatur ≤ 45 °C bleibt und
- die interne Kühlung (Gehäuse, Luftstrom, ggf. Lüfter) ausreichend ist
Praxis-Faustregel
Wenn du messen kannst (z. B. per Infrarot oder internem Sensor):
- Chip-Oberflächentemperatur < 70 °C → unkritisch
- 70–85 °C → warm, aber noch ok
- > 85 °C → Kühlung verbessern
- > 90 °C dauerhaft → Risiko für Lebensdauer / Stabilität
Wichtiger Hinweis
Da der Switch:
- 10G-Ports (SFP+)
- 128 Gbps Switching Capacity
- 18.5 W Leistungsaufnahme
hat, ist er thermisch nicht trivial. In geschlossenen Racks oder ohne Luftstrom kann die Chip-Temperatur schnell kritisch werden, auch wenn die Raumtemperatur noch im zulässigen Bereich liegt.
Wenn du möchtest, sag mir bitte:
- ob der Switch passiv oder aktiv gekühlt ist
- ob er im Rack / Schaltschrank läuft
- ob du Temperaturen messen kannst
Dann kann ich dir sehr konkret sagen, ab wann du handeln solltest (Lüfter, Luftstrom, Positionierung).
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da es mich mal interessiert hat, hier ergebnis von chat gpt
Kurzfassung: Die maximal zulässige Chip-Temperatur ist im Datenblatt nicht angegeben.
Einordnung der vorhandenen Angaben
In den gezeigten Spezifikationen steht lediglich:
- Operating Temperature: 0 °C ~ 45 °C
- Storage Temperature: −40 °C ~ 70 °C
- Fan: support (also aktiv belüftbar, aber offenbar nicht zwingend)
Diese Werte beziehen sich auf das Gerät bzw. die Umgebungstemperatur, nicht auf die interne Chip-Junction-Temperatur.
Was bedeutet das für den Switch-Chip?
Bei Ethernet-Switch-ASICs (Broadcom, Realtek, Marvell etc.) gelten typischerweise folgende Richtwerte, auch wenn sie hier nicht explizit dokumentiert sind:
- Typische max. Junction-Temperatur (Tj,max):
95 °C bis 105 °C - Dauerhaft empfehlenswerter Bereich:
< 85 °C - Thermisches Throttling / Instabilität:
häufig ab ~90 °C
Der Hersteller garantiert die Funktion nur, solange:
- die Umgebungstemperatur ≤ 45 °C bleibt und
- die interne Kühlung (Gehäuse, Luftstrom, ggf. Lüfter) ausreichend ist
Praxis-Faustregel
Wenn du messen kannst (z. B. per Infrarot oder internem Sensor):
- Chip-Oberflächentemperatur < 70 °C → unkritisch
- 70–85 °C → warm, aber noch ok
- > 85 °C → Kühlung verbessern
- > 90 °C dauerhaft → Risiko für Lebensdauer / Stabilität
Wichtiger Hinweis
Da der Switch:
- 10G-Ports (SFP+)
- 128 Gbps Switching Capacity
- 18.5 W Leistungsaufnahme
hat, ist er thermisch nicht trivial. In geschlossenen Racks oder ohne Luftstrom kann die Chip-Temperatur schnell kritisch werden, auch wenn die Raumtemperatur noch im zulässigen Bereich liegt.
Wenn du möchtest, sag mir bitte:
- ob der Switch passiv oder aktiv gekühlt ist
- ob er im Rack / Schaltschrank läuft
- ob du Temperaturen messen kannst
Dann kann ich dir sehr konkret sagen, ab wann du handeln solltest (Lüfter, Luftstrom, Positionierung).
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Nachdem ich mich hier fast 10 Jahre an 2 völlig geräuschlosen weil lüfterlosen 3Com Switchen erfreut hatte - nur um bei deren Entsorgung zu bemerken das die Lüfter schlichtweg kaputt waren (liefen vorher schon 8 Jahre in einer Firma) ... mach ich mir da jetzt nicht so viele sorgen. Der Luftstrom ist noch gut und spürbar, zusätzlich blasen da auch noch 2 USB-Lüfter seitlich auf die Switch im Datenschrank (habe ich mal pauschal angebaut, seit dem ist eigentlich alles "kühl".)
Leider habe ich keinen Datenpunkt per SNMP gefunden mit der Temperatur (auch nicht per snmpwalk), sonst würde ich das gerne überwachen. Die Allnet sind zwar schön sparsam, aber eine neue Firmware oder MIBs etc. habe ich von denen noch nie gefunden.
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Neulich hatte ich gesehen das ich meinen Glasfaser-Internetanschluss von 1GBit Down/0,5GBit Up auf 2GBit Down / 1GBit Up umstellen lassen könnte ...
Ok, nützt nichts wenn man nur Gigabitverkabelung hat ...
Die FritzBox hat tatsächlich auch 2,5GBit LAN,
kleinen Switch dafür bestellt, der hat auch noch 10GBit Uplinks.
Ok, dann müssen die Server auch mit 10GBit angeschlossen werden, zumindest der Hauptserver ...
Bei ebay einen Allnet ALL-SG8524M-10G gekauft, der hat 24x 1G und 4x 10G. Und sparsam, laut Datenblatt 18,5W max. So leer sind es auch nur knappe 10W. Etwas groß bzw. tief, doppelt so tief wie mein alter Allnet Switch.Heute sind die SFP+ gekommen, die beiden Switche arbeiten mit 10G zusammen, prima.
Nur etwas laut der Allnet Switch für mein Büro.Ok, also die beiden 40x20mm Lüfter gegen etwas leiseres austauschen, mal aufschrauben was drin ist.
Tja:

Viel ist das ja nicht ... das Gehäuse könnte man auch um die Hälfte kürzen.
Und ob das Netzteil bei 10W Leistungsaufnahme wirklich eine aktive Lüftung braucht ...@BananaJoe sagte in Im Switch ist weniger drin als erwartet ...:
Und ob das Netzteil bei 10W Leistungsaufnahme wirklich eine aktive Lüftung braucht ...
Vermutlich nicht. Ich habe einen Unifi US 16 PoE 150W der eine Eigenaufnahme von ca. 19 W hat. Dazu kommen noch ungefähr 25 Watt für PoE. Bei normaler Zimmertemperatur läuft er mit etwa 60 - 65 °C Chip-Temp und hat dabei seine Lüfter deaktiviert. Wenn die Lüfter laufen (in der Regel nur beim Start), dann sind die schon sehr laut. Aber im Betrieb ist er nicht zu hören.
Hat aber auch nur 1 Gbit/s.