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Außentemperatur messen und Genauigkeit
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Vielleicht bin ich ja der Einzige, den das interessiert.
Für Temperaturmessung verwende ich den ESP8266 D1 und als Sensor DS18x20 mit Tasmota.Wie und wo sind bei Euch für Außentemperaturmessung die Fühler plaziert?
Wie genau sind diese Fühler (ohne TempOffset)? Erfahrungen?
Hat Jemand schon mal eine "Eichung" / Kalibrierung vorgenommen?Irgendwo hatte ich zumindest für den Messort schon mal was gelesen, finde das aber nicht mehr.
Danke und schönen Sonntag
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Die Sensor sind kallibriert.
Bei den Temperatursensoren der DS18x20 Reihe handelt es sich um bereits geeichte Temperatursensor mit einem Messbereich von -55°C bis +125°C, der DS1820 (Nachfolger ist der DS18S20) bildet hier eine Ausnahme, sein Messbereich reicht lediglich von -10°C bis 85°C. Alle Sensoren, mit Ausnahme des DS1822, besitzen im Bereich von -10 °C bis +85 °C, eine Genauigkeit von ±0,5°C. Der DS1822 besitzt in diesem Temperaturbereich lediglich eine Genauigkeit von ±2.0°C. Die Auflösung der Sensoren beträgt 9- oder 12-Bit.Ich hab meine nicht einstellen müssen, dass hat so gepasst.
Benutze die Sensoren um die Temperatur in den Heizungsrohren auszulesen. -
@wcag22 Das mag für original Sensoren gelten...
Muss man schauen, ob die Quelle Deiner Sensoren vertrauenswürdig ist.... -
@haselchen
Danke für die Info. Ich habe inzwischen auch den Artikel wieder gefunden:
Außentemperatur richtig messenDie Entscheidung, welchem seiner Thermometer man über den Weg traut ist oft nicht einfach.
"Zwei Ärzte, drei Meinungen" oder eben "zwei Themometer, drei Werte"Aber wenn die DS18x20 so genau sind, werde ich mich mal auf diese Werte verlassen. Bei meinen Palmen im Garten ist es halt schon entscheident, ob noch 0°C, oder schon -1°C sind.
Genau wie Du habe ich einige Sensoren an den Heizungsrohren, als Raumluftmessung oder Wassertemperatur im SPA im Einsatz. Eigentlich sind die Teile im Zusammenwirken mit den kleinen ESP genial.
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@martinp
In der Theorie hast Du natürlich recht.
Aber was sind denn in Deinen Augen "original Sensoren" und wo müsste "man nach der Quelle schauen"?Für den Endkunden - und das dürften 99% (?) der "Smart Homer" (und Homerinnen) sein, ist doch gar nicht nachvollziehbar, wo die Teile herkommen. Selbst beim Händler seines Vertrauens weiß man doch in aller Regel nicht, wo er die Sensoren bezieht, zu welchen Konditionen und in welchen Qualitätsstufen. Allein der Preis sagt doch schon ewig nichts mehr über die Qualität aus, und zwar in allen Warengruppen.
Insofern erscheint mir das eher eine akademische Überlegung zu sein.
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@wcag22 Wenn du mind. 3 von den Dingern hast und sie nicht zu sehr verbaut sind, würde ich sie als erstes nebeneinander auf den Tisch lagen und schauen, wie weit die Werte abweichen. Wenn die z.B. um 2°C auseinander liegen, ist ein Genauigkeit von 0,5° unglaubwürdig.
Habt ihr einen Tipp für eine Bezugsquelle für ein "ich will nur messen, +/-1° reicht"-Sensor? Tasmota klingt schon mal gut, da ich damit schon Steckdosen habe...
Fertiggerät oder einfacher Zusammenbau für jemand, der weiß, an welchem Ende er den Lötkolben halten muss aber nicht viel mehr -
@eubecker
Ich habe inzwischen 9 Sensoren im aktiven Einsatz. Zumindest bei einigen habe ich genau das getan, was Du beschreibst. Da blieb die Genauigkeit im Bereich von 0,5 °K. Das aber sagt ja nichts über die absolute Genauigkeit aus.
Wenn zwei Sensoren (z. B.) genau 10,0 °C anzeigen, haben beide eventuell die gleiche Abweichung zur realen Temperatur - und würden damit "gleich/identisch ungenau" sein.Aber ja: Wer viel misst, misst Mist. Und das Schlimmste an Temperaturwerten ist die 1.Stelle hinter dem Komma
Auf einen Hg- oder Flüssigkeitsthermometer hat man sich darüber eher keine Gedanken gemacht.
Sch... Technik... -
@wcag22 Ja, dass die gleich falsch messen können ist egal, ich meinte ja nur, wenn sie verschieden anzeigen (8° vs 10°) hätten sich weitere Fragen erledigt.
Wenn die 0°C wichtig sind, würde ich mit Eiswasser "kalibrieren". Ansonst, ob es 30 oder 32° sind, ist eigentlich meist egal