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Modbus Adapter Simulation Wechselrichter Kostal Energiemeter
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Hallo zusammen.
Leider steigen bei der Suche nach ähnlichen Themen die Beschreibungen und Erklärungen in den Threads schon bei einem gewissen Grundlagen-Wissen zum Modbus Adapter ein... welches mir aber an der ein oder anderen Stelle fehlt.
Folgende Konstellation.
Plenticore WR läuft in Verbindung mit einem Kostal ENM, Haus-Verbräuche und Erzeugung werden einwandfrei angezeigt.
Ich möchte nun zusätzlich einen Nicht-Kostal-WR einbinden, via MODBUS, so der Plan, und damit einen weiteren Kostal Plenticore WR simulieren, damit die Anzeigen bzgl. Erzeugung und Verbrauch im Kostal ENM weiterhin passen. Das ENM soll denken, da ist ein 2. Plenticore.Was ich bisher erreicht habe ist:
Ich kann den echten Plenticore durch Hinterlegung der entsprechenden Register gem. Bed-Anleitung Kostal via Modbus Adapter und entsprechender Hinterlegung der Register in Holding Reg auslesen und bekomme Werte als Objekte dann in IOB eingetragen. Der Modbus Adapter ist dann als Master hinterlegt.Dann habe ich testweise aus dem Master im Adapter einen Slave gemacht. Anschließend habe ich die statischen Werte in den Objekten genommen (statisch=wurden ja nicht mehr aktualisiert, weil es findet ja kein auslesen mehr statt) und einen neuen Plenticore WR mit einer Fake SN und der Raspi IP im Kostal ENM gesucht und gefunden.
Das hat auch funktioniert.Das Ergebnis ist, daß ich jetzt 2 unterschiedliche Plenticores habe, die am Kostal ENM angebunden sind.
Aber eben nicht vollständig.
Der Fake WR zeigt keine Erzeugungswerte an, gar nichts... Die Anbindung ist auch nicht 100%, da kein grüner Haken im ENM. Er erscheint prompt, sobald ich den Modbus Adapter Slave starte, aber außer Name und SN keine Anzeige.Ziel ist:
Der Fremd WR wird ausgelesen und die Werte in die Objekte des Fake WR geschrieben. Die Instanz Modbus Adapter Slave liest die Werte aus den Fake Objekten des Nicht-Kostal WR aus und stellt sie dem Kostal ENM als Fake Plenticore WR zur Verfügung.Ich hoffe man kann mir folgen.
Meine Frage:
Ich habe keine Änderung an den Registern vorgenommen. Es steht alles in den Holding Registern.
Ist das korrekt so? Siehe Screenshots. Oder müssen die Werte im Slave in anderen als den "holding" Registern stehen?
Und ist das überhaupt der richtige Weg, also führt das Überschreiben der Werte in den Objekten dazu, daß die Register im Modbus Adapter/Fake WR aktualisiert werden und durch das KSEM dann ausgelesen werden?
Wenn ich die SN anpasse, oder den Namen, dann geht das aktuell schon...habe ich ebenfalls mitgelesen und bereits Fragen platziert, leider sind die anderen bei FHEM und NodeRed unterwegs, beides nutze ich nicht und ich glaube auch nicht, daß grundlegend für diesen Weg nodeRed erforderlich ist, mit Blocklay müßten die Werte in den Objekten auch zu setzen sein...
Die Register sind nicht vollständig, aber das scheint auch gem. dem anderen Thread nicht erforderlich zu sein.
Ich hoffe jemand versteht mein Problem und kann mir meine Fragen oben beantworten.
Danke vorab.
Michael -
Hallo Michael,
ich bin gestern durch Zufall im PV Forum über den bereits oben von dir verlinkten Beitrag gestolpert. (Link).
Dann habe ich deinen Beitrag hier gefunden.
Ich habe genau wie du, einen Plenticore Plus 5.5 mit einem KSEM am Netzanschlusspunkt und einen Growatt MIN 3600TL-XE mit WLAN Stick. Der Plenticore WR ist per LAN im Netzwerk und mittels Plenticore Adapter im IOBroker eingebunden.
Die Verbindung zwischen dem Plenticore und dem KSEM ist über Modbus realisiert, so wie Kostal es vorgeschrieben hat.
Der Growatt ist mittels Growatt Adapter auch im IOBroker, aber die Daten kommen nicht über Modbus, sondern wie du ggf. weißt über das Growatt Portal.
Da damit, genau wie bei dir, die Daten des Hausverbrauchs nicht stimmen, möchte ich gerne die oben Beschrieben Option nutzen und den Growatt WR über den IOBroker am KSEM anbinden.Dazu habe ich noch folgende Fragen an dich:
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Bist du seid deinem Beitrag hier einen Schritt weiter gekommen?
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Kannst du mir die Struktur der Daten / Register in irgendeiner Form zukommen lassen, so dass ich die Einträge nicht alle manuell anlegen muss? TXT,CSV als PN ...
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Hast du den Growatt direkt per Modbus angebunden, oder auch über den Growatt Adapter, sprich das Growatt Portal?
Als Gegenleistung kann ich mir vorstellen eine Blockly Lösung zu erstellen, in denen die Daten des Growatt Wechselrichters in die Datenstruktur des Fake WR kopiert werden.
NoteRed ist bisher auch nicht meine Welt.Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
Beste Grüße
Johannes -
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Guten Morgen Johannes, mangels eingestellter Benachrichtigung habe ich deinen Beitrag nicht bemerkt und bisher nicht geantwortet. Das war keine Absicht.
Zu deinen Fragen:
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Leider bin ich nicht weitergekommen. Stand ist nach wie vor wie oben beschrieben, habe aber auch irgendwann die Nachforschungen aufgegeben bzw. konnte auch dem verlinkten Thread inhaltlich nicht mehr folgen.
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Einen Export aus dem Modbus Adapter würde ich dir gerne geben, leider bietet er diese Fkt offensichtlich nicht. Wenn doch, sag mir gerne wo, dann sende ich es dir zu.
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Angebunden habe ich den Nicht Kostal WR (Hoymiles, nicht Growatt) via MQTT in IOBroker, das funktioniert gut.
Ich denke, rein logisch sollte das Übertragen der IST Werte aus dem FremdWR auf den Modbus Slave nicht das Problem sein, im Grunde müßte es ja nur ein "Übertragen/Kopieren in die entsprechenden Objekte sein, welche dann als Werte für den Slave Richtung KSEM übermittelt würden. Ob das jetzt mit NodeRed oder Blockly läuft, dürfte doch egal sein...
Aber ich habe den Verdacht, dass der Modbus Adapter da nicht mitspielt oder meine Vorstellung durch Eintragen der Werte in die Objekte des Modbus Adapters so nicht geht (andererseits kann ich über den Weg ja den Namen z.B. ändern, leider die Werte nicht). Da ist irgendwo der Wurm drin.Hier beschreiben die Kollegen ja mittlerweile auch, dass irgendwie aus NodeRed heraus direkt Modbus gesprochen werden kann.
Vielleicht müssen wir zusammen hier noch einmal ein Auge drauf werfen und verstehen, wie das mit NodeRed funktionieren könnte.Ich hoffe dich erreicht dieser Beitrag im Gegensatz zu mir.
Grüße
Michael -