@phinix Ich hatte iobroker bestimmt schon mehr als ein Jahr ohne Probleme auf meinem Hyper-V laufen. Backup lief mit Veeam community Edition wunderbar und eigentlich wollte ich nicht umziehen aber ich brauche die cloud Anbindung bei einigen shellys deswegen hilft mir eine Umstellung auf mqtt nicht.
Mein Windows hat am Freitag Updates installiert und abends habe ich einen neuen shelly hinzugefügt und mich gewundert warum der nicht im iobroker auftaucht. Erst dann ist mir aufgefallen, dass sich die Werte der anderen shelly Objekte nicht mehr ändern. Ich habe dann die beiden Updates deinstalliert aber das hat nicht geholfen. Dann habe ich von shelly V5.3 die gut lief auf 6 upgegradet und es war einfach nicht zum laufen zu bringen. Dann mein Test mit der neuen iobroker VM im Hyper-V aber da war das gleiche Problem. Dann iobroker auf einem NUC installiert und es funktioniert.
Die Installation von proxmox ist n klacks und in 10 Minuten erledigt. Zum Umzug der VM musst Du die im Hyper-V exportieren (vorher alle Prüfpunkte konsolidieren) und die vhdx für den proxmox erreichbar machen. Man kann z.B. eine USB Platte nehmen. Ich habe die Datei per Winscp in das Verzeichnis /var/lib/vz/images/ hochgeladen.
Dann legst Du eine neue VM an mit ungefähr der gleichen Konfiguration wie im Hyper-V allerdings ohne Festplatte.
Es war gar nicht so leicht eine Anleitung zu finden da sich diese meist auf kleinere Versionsnummern von proxmox beziehen und die sehr viel geändert haben. Wenn Du was suchst, prüfe ob das auch für proxmox 7 ist.
Vor Version 7 musste man die vhdx noch konvertieren aber in Version 7 kann man die einfach importieren.
Bei der Anlage der VM wird eine Nummer vergeben (bei mir war es 100)
Dann wird die Platte einfach wie folgt importiert:
qm importdisk 999 /tmp/my-image.vhdx local-lvm
Die 999 ist die Nummer der VM dann kommt der Pfad und Name der vhdx und zuletzt der Speicherort. Bei einer Standardinstallation ist local-lvm der Datenträger auf dem die VMs liegen
you can directly import the vhdx files, no need to first convert to raw
and the <target-storage> is the storage id defined in proxmox (e.g. local or local-lvm)
Nach dem Import hast Du an deiner VM eine ungenutzte Festplatte die du noch als bootdevice anbinden musst.
Bei meinem Ubuntu musste nach dem booten noch die Netzwerkkonfig unter /etc/netplan neu gemacht werden.
Seit dem Umzug funktionieren meine shellys wie gewohnt.
Solltest Du rausfinden was beim Hyper-V dazwischen grätscht würde ich mich über eine Info freuen.