Ich lese die gesendeten Daten aus indem ich den 433 MHz Sender entfernt und den ESP8266 stattdessen angeschlossen habe.
Läuft erstmal, schreibt alles nach Serial.println() und liefert plausible Daten:
https://gist.github.com/micw/098709efc83a9d9ebf16d14cea4ca38e
Für heute mache ich Feierabend, die nächsten Tage mache ich nen ordentlichen Sketch draus und dokumentiere die Schaltung.
Ich werde die Daten im MQTT wie folgt ausgeben:
/sensor/ID/alive -> 1 wenn der Sensor online ist, 0 via Last-will-and-testament, wenn er offline geht
/sensor/ID/temp -> Temperatur in °C, 1 Kommastelle, englisches Zahlenformat
/sensor/ID/hum -> Luftfeuchte in % (Ganzzahl)
/sensor/ID/wind_avg -> durchschnitttliche Windgeschwindigkeit in m/s, 1 Kommastelle, englisches Zahlenformat
/sensor/ID/wind_gust -> max Windgeschwindigkeit in m/s, 1 Kommastelle, englisches Zahlenformat
/sensor/ID/wind_dir -> Windrichtung, 0, 45, 90 ... 315 Grad
Wenn ich eine Umrechnung von Umdrehungszeit in Windgeschwindigkeit gefunden hätte, wäre ich direkt auf die Hardware-Sensoren gegangen. Dann hätte ich die Windrichtung besser interpolieren können, statt nur 8 Richtungen zu haben und hätte bei Böen auch schneller als 1x alle 30s senden können.
Allerdings hat die Verwendung der Original-Logikplatine auch Vorteile. Ich habe zusätzlich ein Thermometer und auch eine Luftfeuchte-Messung. Diese scheint kapazitiv zu funktionieren, zumindest ist da kein "üblicher" Luftfeuchtesensor verbaut sondern eine Platte und ein Draht mit ~1cm Abstrand.
Edit: natürlich kann man auch einen 433 MHz Empfänger an den Pin des ESP anschließen und den Sensor unmodifiziert lassen. Da ich ihn aber er per Netzteil versorgen will, habe ich mich für den Direkt-Anschluss entschieden.