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Fronius Symo Wechselrichter/SmartMeter: Datenabruf bei Nacht
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@wollik, Du schreibst:
„nehme ich aus fronius.0.site.P_Load. kWh“Ich bin auch gerade dabei meinen Symo mit Panels und Akku zu visualisieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Wert P_Load vom Verbrauchswert in den Fronius Apps meist so um die 30-40W abweicht.
Für eine Momentaufnahme fast egal, allerdings über 24h dann eben schon fast 1 kW, was nicht so schön ist.Hast Du den Effekt auch, bzw. evtl. eine Antwort dazu?
Für die Langzeitverbrauchsermittlung nutze ich übrigens den sourceanalytix Adapter, dass klappt super, auch an @mading
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@pedder007 wollik meinte ja, dass der WR ca. 40W zieht. Ich sehe das Problem bei mir nicht, allerdings berechne ich bei mir die Werte Netzbezug, Netzeinspeisung und Hausverbrauch.
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@mading stimmt, das würde die Differenz erklären Hatte ich so gar nicht ‚einsortiert‘.
Na‘ dann mache ich mich nun mal daran meine WP so zu steuern, dass sie möglichst ‚solareffizient‘ läuft
Und dann noch 1-2 Indikatoren in die VIS um den ‚Mitbewohnern‘ anzuzeigen, wann man am besten die Waschmaschine anwirft -
@pedder007 said in Fronius Symo Wechselrichter/SmartMeter: Datenabruf bei Nacht:
@wollik, Du schreibst:
„nehme ich aus fronius.0.site.P_Load. kWh“Ich bin auch gerade dabei meinen Symo mit Panels und Akku zu visualisieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Wert P_Load vom Verbrauchswert in den Fronius Apps meist so um die 30-40W abweicht.
Hast Du den Effekt auch, bzw. evtl. eine Antwort dazu?
Hi. Da habe ich leider keine Referenz. Ab dem ersten Tag habe ich den WR vom Internet getrennt. Entsprechend nutze ich auch keine App o.ä. von Fronius
@mading said in Fronius Symo Wechselrichter/SmartMeter: Datenabruf bei Nacht:
@pedder007 wollik meinte ja, dass der WR ca. 40W zieht. Ich sehe das Problem bei mir nicht, allerdings berechne ich bei mir die Werte Netzbezug, Netzeinspeisung und Hausverbrauch.
Deine Antwort verstehe ich nicht. Wüßte nicht, das ich geschrieben habe dass der WR 40W verbraucht. Ich habe lediglich festgestellt, dass der Nacht aktive WR 10W verbraucht. Das wird sicher ein realer Wert sein, da ich die Leistung am Stromzähler mit dem ESP Lesekopf auslese und vergleiche
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@wollik danke Dir, ich hatte daraus für mich auch nur ‚abgelesen‘, dass der WR natürlich selber auch Strom verbraucht. Und da halte ich 30-40W für nicht so ganz unrealistisch.
Der Lesekopf am Zähler ist bei mir noch in der Mache, danach habe ich da sicher auch eine genauere Referenz -
@pedder007 said in Fronius Symo Wechselrichter/SmartMeter: Datenabruf bei Nacht:
@wollik danke Dir, ich hatte daraus für mich auch nur ‚abgelesen‘, dass der WR natürlich selber auch Strom verbraucht. Und da halte ich 30-40W für nicht so ganz unrealistisch.
Der Lesekopf am Zähler ist bei mir noch in der Mache, danach habe ich da sicher auch eine genauere ReferenzGuten Morgen.
Ich hatte die Entwicklung des kompakten ESP Lesekopfs auf GitHub verfolgt - und bei dem Bestellangebot letztes Jahr zugegriffen. Bis heute läuft das Teil perfekt. Was ich sehr angenehm finde, ist das im Kopf alles inkl. ESPModul integriert ist. Es braucht nur noch eine 5V Versorgung -
@wollik ich befürchte bei mir wird es eher die Hichi Wifi Lösung werden, hoffe aber, dass die genau so gut funktioniert
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@wollik sagte in Fronius Symo Wechselrichter/SmartMeter: Datenabruf bei Nacht:
Ab dem ersten Tag habe ich den WR vom Internet getrennt. Entsprechend nutze ich auch keine App o.ä. von Fronius
Hallo nochmal, ich bin bzgl. Deinem lokalen Betrieb des Fronius noch über eine andere Frage gestolpert.
In der App kann ich ein Mindestlevel (also Ladezustand in %), für die Batterie (bei mir BYD HVS) vorgeben.
Solch einen Datenpunkt konnte ich gerade allerdings nicht unter den Datenpunkten des Fronius Adapters finden. Kann man natürlich theoretisch berechnen, als echter Wert wäre mir so etwas allerdings lieber.
Bist Du an dieser Frage einmal vorbei gekommen und wenn ja, wie hast Du sie ggf. gelöst? -
Hallo. Ich habe keinen Speicher, daher hatte ich mit dieser Frage noch nicht beschäftigt. Hatte dieses Jahr bei einem Nachbarn eine Victron Speicheranlage installiert, die komplett unabhängig vom Wechselrichter nur mit den Daten vom SmartMeter funktioniert. Das wäre auch eher mein Ziel, wenn Speicher ein akzeptables Preisniveau erreicht hat.
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@wollik ah, ok danke trotzdem für Deine Rückmeldung, evtl. versuche ich es dann mal als allgemeine Frage im Forum zu platzieren.
Bei uns machte der Speicher (rel. klein mit 7,7 kWh) Sinn, da wir seit letztem Jahr mit einer Erdwärmepumpe heizen und die ja morgens (im Dunkeln) auch schon anspringen soll. Mir sind aber die ganzen Betrachtungen bzgl. Speicher bekannt und ich sehe das auch eher mal als einen Versuch an,
Was mir heute allerdings positiv aufgefallen ist, war das er auch über Tag sehr gut abgepuffert hat. Großwäsche nach dem Urlaub bei eher mäßigem Sonnenschein. -
Das hauptsächliche Problem bleibt aber: Wenn der Strom am meisten gebraucht wird, ist der Speicher leer. Ich habe mit einigen Lösungen per SmartHome/IOBroker inkl. VIS Dashboard und AWTRIX Uhr gute Möglichkeiten gefunden, die Sonnenstunden maximal zu nutzen. Vom erzeugten Strom in den letzten 12 Monaten nutzten wir recht gute 38% selber. Meine Anlage ist auf 4,5kW abgeregelt (weiche Abregelung) und für den eingespeisten Strom gibt es knapp 11 Cent netto. Inzwischen erzeugt die Gastherme nur noch zum Duschen Warmwasser - alles andere läuft über Warmwasserspeicher mit 2kW Stromheizung. Per IOBroker Skripte wird das Wasser automatisch mit PV Überschuss erwärmt. Das reicht über die meiste Zeit im Jahr. Aber wenn wie im letzten Winter quasi für 3 Wochen PV Strom komplett ausfällt, geht nichts mehr ohne Kohlestrom.
Von Stromspeicher habe ich trotz großem Interesse einfach der sehr hohe kW Preis von über 150€ pro kWh und der absehbare Verschleiß des Akkus abgehalten. Um 150€ bei einem Strompreis von 28 Cent je kWh gleich teuer zum Netzbezug zu machen, braucht es 535 Zyklen - wenn alles gut läuft, hält der Akku 5000 bis 6000 Zyklen. Bei meinem Strombedarf würde ich min. 10kWh benötigen, und der Speicher würde (falls es durchweg genug PV Strom gibt) 16 Jahre halten. An Tagen weniger als 10kWh PV Strom würde der Speicher mehr gestresst - da die Ladung nicht auf 80%, aber eher immer unter 20% kommt.
Mein aktueller Plan geht in die Richtung Wechselspeicher, heißt: Doppelte Kapazität wovon nur eins geladen, und das andere nur entladen wird. Werden bestimmte Grenzwerte erreicht, wechseln die Speicher zwischen Lade- und Entladesystem. So verspreche ich mir eine sehr gute Pufferung tagsüber, ohne die Speicher ständig für kleine Leistungen immer zwischen Ladebetrieb und Entladebetrieb zu switchen. Aber da spreche ich von einen kWh Preis von unter 30€Obwohl wir jetzt sehr hohe Gaspreise hatten und haben, reichen 75€ im Monat für 170qm (50 Jahre altes Gebäude). Da hat sich bislang für mich Wärmepumpen noch nicht gerechnet, wobei ich auch auf Festholz (Kaminofen) oder Luft-Luft-Wärmepumpen ausweichen kann (wir haben inzwischen 3 Klimaanlagen mit Heizfunktion)
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@wollik sagte in Fronius Symo Wechselrichter/SmartMeter: Datenabruf bei Nacht:
Das hauptsächliche Problem bleibt aber: Wenn der Strom am meisten gebraucht wird, ist der Speicher leer.
Yep, das sehe ich natürlich auch kommen. Allerdings hat der Akku aktuell, in der Übergangszeit, wenn also tagsüber noch genug Licht da ist, den Nachtverbrauch (aktuell: ca. 17:30 - 09:00) hier komplett abgefedert. Da kommen hier bei uns gut 5kW zusammen, sodass dann immer noch gut 30% Reserve drin waren. Die Reserve mit 'etwas' nachladen, hat dann auch mal in der Folgenacht noch gereicht, wenn es mal einen nicht so hellen Tag zwischendurch gab.
Ich habe mit einigen Lösungen per SmartHome/IOBroker inkl. VIS Dashboard und AWTRIX Uhr gute Möglichkeiten gefunden, die Sonnenstunden maximal zu nutzen. Vom erzeugten Strom in den letzten 12 Monaten nutzten wir recht gute 38% selber.
Ja, ich bastele da gerade auch an ein paar einfach lesbaren 'Piktogrammen' für die VIS, allerdings müssen die anderen Nutzer dazu natürlich auch mitspielen. Wenn bei uns Großwaschtag o. ä. ist, ist das hier so ziemlich egal
Meine Anlage ist auf 4,5kW abgeregelt (weiche Abregelung) und für den eingespeisten Strom gibt es knapp 11 Cent netto. Inzwischen erzeugt die Gastherme nur noch zum Duschen Warmwasser - alles andere läuft über Warmwasserspeicher mit 2kW Stromheizung.
Wir mussten von unserer Ölhzg weg, da es keine Ersatzteile mehr gab. Deshalb dann direkt Geothermie. Ich habe der Therme allerdings auch vorgegeben, für WW oder Hzg. max, je auf 3kW zu gehen. Mal sehen ob das hier im Winter reicht. Ist halt kein Niedrigenergiehaus (immerhin Ytong von 1985, Dach + Giebel nachgedämmt und 80% neue Fenster auf 240qm) , bei welchem die Ölhzg. noch mit bis zu 60°C Vorlauf im Radiatorkreislauf gearbeitet hatte. Notfalls muss ich auf 6kW hoch gehen und dann freut sich sowieso der Energieversorger.
Per IOBroker Skripte wird das Wasser automatisch mit PV Überschuss erwärmt. Das reicht über die meiste Zeit im Jahr. Aber wenn wie im letzten Winter quasi für 3 Wochen PV Strom komplett ausfällt, geht nichts mehr ohne Kohlestrom.
Von letzterem gehe ich auch aus, deshalb bei uns die effizientere Erdwärme, wobei uns unsere Energieversorger immerhin verspricht, dass er nur grünen Strom liefert, für aktuell 0,32Cent/kWh ...
Von Stromspeicher habe ich trotz großem Interesse einfach der sehr hohe kW Preis von über 150€ pro kWh und der absehbare Verschleiß des Akkus abgehalten. Um 150€ bei einem Strompreis von 28 Cent je kWh gleich teuer zum Netzbezug zu machen, braucht es 535 Zyklen - wenn alles gut läuft, hält der Akku 5000 bis 6000 Zyklen. Bei meinem Strombedarf würde ich min. 10kWh benötigen, und der Speicher würde (falls es durchweg genug PV Strom gibt) 16 Jahre halten. An Tagen weniger als 10kWh PV Strom würde der Speicher mehr gestresst - da die Ladung nicht auf 80%, aber eher immer unter 20% kommt.
So ähnlich waren meine Überlegungen auch, wobei ich mich dann letztlich anders entschieden habe, aber eben auch mit etwas kleinerem Speicher. Daher kam auch meine Frage nach dem Ladestand als Datenpunkt, da ich das dann gerne auch, je nach prognostizierten Sonnenstunden, gerne variieren würde, um dem Akku eben genau den Stress zu ersparen.
Obwohl wir jetzt sehr hohe Gaspreise hatten und haben, reichen 75€ im Monat für 170qm (50 Jahre altes Gebäude). Da hat sich bislang für mich Wärmepumpen noch nicht gerechnet, wobei ich auch auf Festholz (Kaminofen) oder Luft-Luft-Wärmepumpen ausweichen kann (wir haben inzwischen 3 Klimaanlagen mit Heizfunktion)
Ich bin mal gespannt wie das hier nun bei uns im Winter wird. Kamin haben wir bisher drauf verzichtet, aber ich denke die Situation ist da bei jedem wahrscheinlich auch ohnehin immer sehr individuell
Den überflüssigen Strom im Sommer werden wir in die Poolheizung schicken, welche wir bisher eher immer sehr geizig betrieben hattenDanke für den klasse Austausch