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…ist IOBROKER zu komplex geworden?
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IObroker läuft jetzt in einer Minimal-Installation (nur VIS, BLE und Radar) auf 2 PI3 B+
(Master + Slave) ich wette, daß hier spätestens in 2 Wochen wieder der Wurm drin ist.
Ach ja, Radar ist auf dem Master, BLE auf dem.Slave. BLE ist gelb, weil angeblich hcitool nicht gefunden wird.
Warum wundert das mich nicht mal, dass hier BLE nicht funktioniert?
Gesendet von meinem MI 8 mit Tapatalk `
Höre auf zu jammern. Bleib konstruktiv.Ich empfehle dir von PI weg zu gehen, wenn du Stabilität brauchst.
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Ich bin jetzt auch schon eine Weile mit dabei und kann von einigen Höhen und Tiefen berichten.
Mein Fazit nach all der Zeit ist, dass die Stabilität fast ausschließlich vom "Unterbau" abhängt!
Ich bin damals auf einem Raspberry Pi2 gestartet, weiter auf den Pi3, dann auf meinen alten Mac Mini (Late 2010). Dann habe ich es auf einem Odroid C2 versucht. So richtig glücklich war ich mit all den Varianten nie. Die Systeme mit SD-Card zicken gelegentlich nach einem Stromausfall rum, andere reagieren allergisch auf Linuxupdates. Das ist aber alles nicht die Schuld von ioBroker. Zum einen muss der User wissen, was er da gerade updated (und was die Folgen sein könnten) zum anderen gibt es eben Hardwarebeschränkungen.
Dennoch war ich kurz vor dem Aufgeben, bis ich ioBroker in Docker auf meinem NAS gepackt habe. Seither schnurrt das System wie ein Kätzchen. Dass ein Adapter mal - je nach Entwicklungsstand - zickt ist zu erwarten, aber der Kern selbst ist inzwischen erstaunlich stabil.
Und auch ein dickes fettes Lob an die Community und alle Adapter-Entwickler! Nicht nur das Thema "Harmony Hub" spricht Bände…
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Mein Fazit nach all der Zeit ist, dass die Stabilität fast ausschließlich vom "Unterbau" abhängt! `
Finde das super, dass du sowas schreibst und ich kann das voll bestätigen. Alle aber auch wirklich alle Probleme waren dem Unterbau geschuldet und hatten NICHTS mit IoB zu tun. Am schlimmsten war die Bastelbude Pi. Zum ausprobieren ob es was für einen ist –> PERFEKT. Sobald man sagt, da mach ich weiter - bloß weg davon und was vernünftiges muss her.
Das mal ein Adapter rumzickt - kommt schonmal vor bei neuen Updates. ABER da ich nun VMs (oder Container) betreibe --> ein Klick und backup oder snapshot gemacht und wenn alles nichts hilft einfach wieder zurückspielen und fertig ! SO muss das sein und auch von mir nochmal ein DICKES LOB an alle Adapter-Entwickler !!!
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Erst mal vorweg, ich ziehe meinen Hut vor denen, die hier noch versuchen zu helfen. Soviel Geduld hätte ich nicht. Und dann muss ich den beiden Postern über mir recht geben. Ich bin auch über den Raspi nach Proxmox auf einem MiniPC, dann als VM auf meiner QNAP jetzt zu der endgültigen Lösung gekommen.
Alle vorherigen Lösungen haben tatsächlich an der Rechenleistung gekrankt, die QNAP war mit 2 virtuellen Maschinen und einem Docker und mit dem was sie sonst noch tut CPU-Technisch komplett am Limit ( Quad-Celeron ). Das hat tatsächlich zu instabilem Verhalten von iOBroker geführt.
Jetzt rechne ich halt auf einer HP-Z620 ( XEON ) unter VM-Ware. Das rennt mal
Backup ist dank Veeam für alle virtuellen Maschinen in 4 Minuten durch. Gut, diese Möglichkeiten hat nicht jeder, so macht es aber Spaß.
Gruß und einen guten Rutsch
Matze
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Erst mal vorweg, ich ziehe meinen Hut vor denen, die hier noch versuchen zu helfen. Soviel Geduld hätte ich nicht. `
Dem kann ich mich nur anschließen!!!
Und auch ich möchte bestätigen dass der RasPi als Hardware für ein zuverlässiges 24/7-System völlig ungeeignet ist. Es ist eine sehr preiswerte Bastel-Minimallösung wo man paar nette Sachen ausprobieren kann - mehr nicht. Obwohl ich einige RasPi's am Laufen habe und das im Wesentlichen auch funktioniert. Einer läuft als ioBroker-Slave und ist nur für 2 Smartmeter-Instanzen für die Stromzähler und 1 Javascript-Instanz zum Schalten von paar Relais zuständig - der läuft "Klopf-auf-Holz" unauffällig und zuverlässig. Dann hab ich noch einen "DoorPi" wo Motion läuft, eine USB-Cam dranhängt und außerdem ioBroker-Slave mit einer Javascript-Instanz ist. Der läuft zwar einigermaßen, aber die Cam und/oder Motion hängt sich regelmäßig mal weg. Nun bin ich zwar auch geneigt, auf das böse, unzuverlässige Linux zu schimpfen aber wenn man ehrlich ist muss man wohl feststellen dass die Raspi-Hardware auch für diese "hochkomplexe" Softwareanwendung einfach an die Grenzen stößt.
Deshalb auch meine Empfehlung an @MatthiasJ: Gönne ioBroker eine ordentliche Hardware wie z.B. einen IntelNUC und du bist 90% deiner Probleme los. Wenn du eine stabile, ausfallresistente Hardwarebasis hast dann ist das Backup auch nur noch die Not-Notfallsicherung und nicht das lebensnotwendige Bungeeseil Wobei sich mir auch absolut nicht erschließt, wo heutzutage das Problem ist eine 120GB-Partition komplett zu sichern… :?:
In diesem Sinne - Guten Rutsch
Thilo
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Und auch ich möchte bestätigen dass der RasPi als Hardware für ein zuverlässiges 24/7-System völlig ungeeignet ist. `
Dem muss ich widersprechen. Wenn man den Betrieb mit SD Card an einem billigen Netzteil meint, mag es zutreffen.Mein RasPi 2 läuft seit 3 Jahren absolut zuverlääsig, so daß ich ihn im Winter über 25 Wochen allein lasse. In der Zeit sind auch nur die zur Steuerung und für den Fernzugriff notwendigen Instanzen aktiviert (Admin, Javascript, HM-RPC, Email).
Mein System befindet sich auf einem SLC-USB-Stick und der RasPi hat eine S.USV mit 2 Ah LiPo-Akku.
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so daß ich ihn im Winter über 25 Wochen allein lasse. I `
Mann habt ihr aber lange Winter in Berlin!?
SLC ist schon was feines, betreibe hier meine Linux-NAS auch vom SLC-Stick, und es läuft wie verrückt!
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Und auch ich möchte bestätigen dass der RasPi als Hardware für ein zuverlässiges 24/7-System völlig ungeeignet ist. `
Dem muss ich widersprechen. Wenn man den Betrieb mit SD Card an einem billigen Netzteil meint, mag es zutreffen.Mein RasPi 2 läuft seit 3 Jahren absolut zuverlääsig, so daß ich ihn im Winter über 25 Wochen allein lasse. In der Zeit sind auch nur die zur Steuerung und für den Fernzugriff notwendigen Instanzen aktiviert (Admin, Javascript, HM-RPC, Email).
Mein System befindet sich auf einem SLC-USB-Stick und der RasPi hat eine S.USV mit 2 Ah LiPo-Akku. `
Ich sehe das nicht als Widerspruch sondern als Bestätigung meiner Aussage. Wenn man den RasPi noch mit weiterer Hardware pimpt und - fast noch wichtiger - nur einige wenige Instanzen laufen dann geht das schon, hab ja eben auch einen laufen der problemlos tut…
Aber wenn man noch in die von dir beschriebene Hardware investiert dann ist man preislich auch nahe an einem leistungfähigeren System und vor allem bleibt der mickrige RAM der eben ein etwas komplexeres System instabil macht!
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vor allem bleibt der mickrige RAM der eben ein etwas komplexeres System instabil macht! `
Das trifft sicherlich auf die meisten Installationen zu. Ich wollte nur Deine pauschale Aussage relativieren.