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Thermostat für den ioBroker
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@turtleman Wenn du nur die Temperatur erfassen willst, dann würde ich einen WEMOS D1 mini mit Temperaturfühler nehmen. Die Temperatur über MQTT in ioBroker einlesen ist mehr als einfach.
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@erich-1 Coole Idee. Für diesen fall sprechen allerdings 2 Gründe dagegen.
- Ich müsste noch Kabel legen, da die Temperatur direkt am Pi mir nichts nützt. Ginge zwar, ist aber nicht so schön.
- Ich brauche noch Tasten zum Einstellen der Solltemperatur und eine Anzeige für Soll- und Isttemperatur (Idealerweise)
Allerdings habe ich inzwischen eine Lösung mit dem HM Modul für den Pi und einem HM Wandthermostat. Dabei musste ich feststellen, das es echt die Hölle ist, ein solches System (aktuell mit HM, Shelly, Pi und ioBroker) für den Betrieb komplett ohne externe Netzwerktechnik, bzw Internetzugang zum laufen zu bekommen.
Ganz ohne ging es doch nicht. Ich brauche noch eine ausrangierte FritzBox als Wlan Zugang und DHCP Server.
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@turtleman Da fehlen aber definitiv ein paar Informationen.
Ist das eine Warmwasserzentralheizung, und sollen die Thermostatventile der Heizkörper durch etwas "intelligentes" ersetzt werden?Ist es eine kleine Etagentherme, die über einen elektrischen Wandthermostaten gesteuert "anspringen" soll, wenn der Thermostat "Wärmebedarf" meldet?
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@martinp sagte in Thermostat für den ioBroker:
Da fehlen aber definitiv ein paar Informationen.
@Turtleman
ich fürchte da fehlt noch mehr.
Dein letzter Üost hat bei mir nur noch mehr ??? hinterlassen als i h eh schon hatte.Was bitte ist hier
@turtleman sagte in Thermostat für den ioBroker:
ein solches System (aktuell mit HM, Shelly, Pi und ioBroker) für den Betrieb komplett ohne externe Netzwerktechnik, bzw Internetzugang zum laufen zu bekommen.
der (Hinter-) Grund für so eine "Vorgabe"
ohne Internet gibt's keine Installationsdateien und keine Updates
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@homoran Ich vermute, es geht um ein Ferienhaus o. Ä. und Internet gibt es nur, wenn mit einem Smartphone per Tethering ein Access Point aufgemacht wird ...
Ist aber nur eine Vermutung ... -
@MartinP
Hi. Es ging mir bei meiner Frage nur um ein Wandthermostat welches ohne zusätzliche Hardware und, ganz wichtig, ohne Internetanbindung in den ioBroker eingebunden werden kann. Den ganzen Rest kriege ich schon hin. Hat ja inzwischen auch geklappt. Es läuft alles Stand Alone.@Homoran
Ganz einfach: Ich habe ein Gebäude ohne Internetanschluss. Dort soll eine Elektroheizung mit mehreren Heizkörpern komfortabel durch jedermann bedienbar sein. Zur Zeit muss man zu jedem Heizkörper rennen und dort das Gerät ein-/ausschalten und einstellen. Leider wird das auch mal vergessen und dann läuft die Heizung Tage/Wochen.Daher die Idee mit einem Wandthermostat, einer rudimentären Steuerung und einigen Shellys zum Schalten der Heizkörper.
Die Installation des Pi/HM/ioBroker erfolgt natürlich bei mir zu Hause am Netz. Danach ist es aber autark. Und Updates brauche ich danach nie wieder. Der Spruch "Never change a running system." ist nicht immer falsch, auch wenn das bei mir zu Hause definitiv anders läuft.
Da der Rest für mich persönlich schon klar war und es mir nur um ein Thermostat ging, habe ich das Projekt nicht bis in alle Einzellheiten beschrieben.
Da ich auch den Installationsaufwand gering halten wollte, sollten eben auch keine externen Geräte wie CCU oder sonstige Netzwerktechnik verbaut werden. So ganz konnte ich meine eigenen Vorgaben leider nicht erfüllen, was Aufwand und Kosten anbelangt. Aber es läuft jetzt und ein bisschen gelernt habe ich auch noch dabei.
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@turtleman sagte in Thermostat für den ioBroker:
welches ohne zusätzliche Hardware ... in den ioBroker eingebunden werden kann.
Das gibt es nicht.
ioBroker ist eine Middleware, die Smarthomesysteme miteinander verbindet, die sonst nicht miteinander reden.
Dazu benötigt ioBroker üblicherweise eine jeweilige gesprächsbereite Zentrale.@turtleman sagte in Thermostat für den ioBroker:
keine externen Geräte wie CCU oder sonstige Netzwerktechnik verbaut werden.
s.o.
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@homoran
Nun ja, betrachtet man den Pi als zusätzliche Hardware hast du recht. Ich habe ihn mal als vorhanden betrachtet und damit ist alles was nicht zum Pi gehört, zusätzlich. Und zumindest für die Shellys ist keine zusätzliche Hardware erforderlich, da der Pi schon eine WiFi Schnittstelle mitbringt und die Shellys tatsächlich keine Zentrale benötigen. Deshalb finde ich die auch so toll. Ohne CCU Software hätte das auch funktioniert. Hat man CCU und ioBroker parallel auf dem Pi geht das leider nicht mehr so problemlos, da dann die WiFi Schnittstelle Probleme macht.Hätte mein erstes Thermostat (ebenfalls W-Lan) funktioniert, hätte ich alle Komponenten über einen Hotspot am Pi ansprechen können und somit tatsächlich keine externe Hardware benötigt. Mit einem Internetzugang ging es ja auch. Dummerweise brauchte dieses Thermostat seine Cloud. Bis dahin war es genau das was ich wollte!
Ich hätte die erste Frage anders formulieren sollen. Ein Thermostat, welches vorhandene Schnittstellen des Pi nutzen kann (WiFi/LAN/BT/wasauchimmer) oder wo die zusätzliche Schnittstelle einfach am Pi anzudocken ist (HM Modul). Das HM Modul habe ich übrigens erst lange nach meiner ersten Frage gefunden. Auch der von @Erich-1 vorgeschlagene Sensor erfüllt ja meine Vorgaben an die Schnittstelle, leider nicht an die notwendige Bedienung.
Leider brauchen die meisten Systeme ihre eigene Zentrale bzw ihr eigenes Gateway. Zu Hause habe ich inzwischen Fritz!, HM, LoRaWan und Tuya mit externer Hardware, aber auch Shelly, Modbus, S7, MQTT, SMA und Miele ohne zusätzliche externe Hardware am laufen. Das meiste davon kommt tatsächlich auch ohne Internet aus. Definitiv alles, was mehr als reine Info ist. Da lege ich schon Wert drauf.
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@turtleman sagte in Thermostat für den ioBroker:
Und zumindest für die Shellys ist keine zusätzliche Hardware erforderlich, da der Pi schon eine WiFi Schnittstelle mitbringt und die Shellys tatsächlich keine Zentrale benötigen
deswegen schrob ich
@homoran sagte in Thermostat für den ioBroker:
Dazu benötigt ioBroker üblicherweise eine jeweilige gesprächsbereite Zentrale.
Natürlich kann man den AP "wohlwollend" zur Zentrale verbiegen.
Schließlich hängen die Shellys nicht per LAN Kabel am Pi.@turtleman sagte in Thermostat für den ioBroker:
Ohne CCU Software hätte das auch funktioniert.
und wie?
egal ob piVCCU mit Funkmodul oder anderes, ist dies eine eigenständige Zentrale (Partnerlösung, wie es EQ3 nenn).@turtleman sagte in Thermostat für den ioBroker:
Leider brauchen die meisten Systeme ihre eigene Zentrale bzw ihr eigenes Gateway.
wieso leider?
wie bereits gesagt, könnte ioBroker sonst nicht mit deren Geräten reden. -
@homoran sagte in Thermostat für den ioBroker:
@turtleman sagte in Thermostat für den ioBroker:
Und zumindest für die Shellys ist keine zusätzliche Hardware erforderlich, da der Pi schon eine WiFi Schnittstelle mitbringt und die Shellys tatsächlich keine Zentrale benötigen
deswegen schrob ich
@homoran sagte in Thermostat für den ioBroker:
Dazu benötigt ioBroker üblicherweise eine jeweilige gesprächsbereite Zentrale.
OK. Dem stimme ich zu.
Natürlich kann man den AP "wohlwollend" zur Zentrale verbiegen.
Schließlich hängen die Shellys nicht per LAN Kabel am Pi.Das verstehe ich so nicht. Die Shellys brauchen keine Zentrale. Gibt es dort überhaupt eine Zentrale, mit welcher die Produkte in direkter Verbindung stehen? Gilt dort die Cloud als "Zentrale"? Benötigt wird die nicht. Sind sie im Netz kommuniziert der ioBroker direkt damit. Ob nun per Kabel oder Funk ist auch egal. Was ist damit gemeint, den AP wohlwollend zur Zentrale zu verbiegen?
Oder meintest du eine Gateway so wie bei Tuya/SmartLife, Gardena etc, wo es nur darum geht Nachrichten zwischen den Geräten und dem Heimnetz weiter zu leiten? Sozusagen der Übersetzter zwischen Herstellerspezifischem Funknetz und LAN/W-Lan. So gesehen könnte man einen Router oder auch jeden Switch oder Repeater als Gateway für netzwerkfähige Komponeneten betrachten. Aber auch für Zentralen, welche irgendwie an das Heimnetz angeschlossen werden.@turtleman sagte in Thermostat für den ioBroker:
Ohne CCU Software hätte das auch funktioniert.
und wie?
egal ob piVCCU mit Funkmodul oder anderes, ist dies eine eigenständige Zentrale (Partnerlösung, wie es EQ3 nenn).Ohne piVCCU Software konnte ich die W-Lan Schnittstelle als Hotspot konfigurieren und die Shellys direkt dort anmelden und dann vom ioBroker aus ansprechen. Das war auch so kurz in Betrieb. Mit piVCCU, das ist ja ein eigenes Betriebssystem des PI und keine "App", ist das leider nicht mehr möglich, da die notwendigen Netzwerkeinstellungen bei Parallelinstallation von CCU und Raspian für den ioBroker nicht mehr mit der W-Lan Schnittstelle zusammen arbeiten. Wieso weis ich nicht, es geht aber eben nur mit dem LAN-Anschluss. Deswegen brauche ich nun einen neuen Acces Point. Kabel-Shellys würden also gehen.
Hm, die könnte ich auch kaufen... Nee, jetzt läuft's.@turtleman sagte in Thermostat für den ioBroker:
Leider brauchen die meisten Systeme ihre eigene Zentrale bzw ihr eigenes Gateway.
wieso leider?
wie bereits gesagt, könnte ioBroker sonst nicht mit deren Geräten reden.Leider deswegen, weil die meisten System ihre eigene Gateway benötigen. Das werden dann unter Umständen eine Menge. Und bloß weil ein Gerät vom Hersteller XY etwas besser ist als meine restlichen von XZ.
Und es ist ja auch nicht notwendig, wenn man Schnittstellen nutzt, welche unter Umständen schon vorhanden sind. Wieder als Beispiel: Shelly, aber auch Modbus oder S7 wo ich nur ein Netzwerk aber keine eigene Zentrale benötige. Auch für Miele habe ich eine App (sozusagen Zentrale?) aber notwendig ist die nicht. W-Lan reicht. Mit all diesen Geräten kann mein ioBroker auch ohne zusätzliche Zentrale reden.
Für diese Geräte müsste es dann natürlich trotzdem noch eine Zentrale für den Standartbenutzer geben, der auf ioBroker gebastel keinen Bock hat. Plug and Play halt.
Das es ganz andere (technische/kaufmännische) Gründe für den Verzicht auf LAN/W-Lan oder für eigene Zentralen/Gateways gibt, ist ein komplett anderes Thema und ich kann viele davon auch gut verstehen.
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@turtleman sagte in Thermostat für den ioBroker:
Mit CCU, das ist ja ein eigenes Betriebssystem des PI und keine "App", ist das leider nicht mehr möglich
ich denke icht dass es an der ""CCU-Software" (welche denn eigentlich?) liegt, sondern eher an dem Funkmodul.
Da könnte es jedoch noch was geben.
Hab das ewig nicht mehr gemacht, läuft bei mir auf einem pi2, der eh jein WLAN hat, aber da gab es zwei Möglichkeiten um weitere Funktionen nutzen zu können.
Ich weiß nicht mehr genau was und wie, aber vielleicht ist da was.@turtleman sagte in Thermostat für den ioBroker:
weil die meisten System ihre eigene Gateway benötigen. Das werden dann unter Umständen eine Menge. Und bloß weil ein Gerät vom Hersteller XY etwas besser ist als meine restlichen von XZ.
genauso ist aber das Funktionsdesign von ioBroker.
ich weiß gar nicht, ob es vor 10 Jahren schon Shelly oder andere Systeme gab, die keine Zentralen besitzen.
Leider gibt es aber Systeme, die proprietäre, unkommunikative Zentralen einsetzen.
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@homoran sagte in Thermostat für den ioBroker:
ich denke icht dass es an der ""CCU-Software" (welche denn eigentlich?) liegt, sondern eher an dem Funkmodul.
Da könnte es jedoch noch was geben.
Hab das ewig nicht mehr gemacht, läuft bei mir auf einem pi2, der eh jein WLAN hat, aber da gab es zwei Möglichkeiten um weitere Funktionen nutzen zu können.
Ich weiß nicht mehr genau was und wie, aber vielleicht ist da was.Es ist die piVCCU. Ich habe es nach dieser Anleitung installiert. Folgt man dort einem Link für WiFi unterstützung steht dort:
"For technical reasons, it is not possible to create a linux network bridge using a WLAN interface. Because of that, you need a bridge without a physical interface and to use port forwading to access the virtual CCU. To configure that, you need to do the following steps. Do not change the IP adresses 192.168.253.x in the commands."
Ich habe es kurz getestet und es lief nicht. Da auf dem Pi schlussendlich dann zwei "Computer", ein Hotspot und ein DHCP Server laufen müssten, waren mir die Fehlerquellen einfach zu vielfältig.
genauso ist aber das Funktionsdesign von ioBroker.
Und genau deswegen habe ich ihn auch in Betrieb. Angefangen habe ich mal mit HomeMatic und wollte dann dort die Daten von meiner Siemens Logo darstellen.
ich weiß gar nicht, ob es vor 10 Jahren schon Shelly oder andere Systeme gab, die keine Zentralen besitzen.
Keine Ahnung. Eigene Zentralen machen ja auch durchaus Sinn. Aber Geräte ohne Zentrale sind halt auch schön. Und der ioBroker ist echt ein mächtiges Werkzeug.
Leider gibt es aber Systeme, die proprietäre, unkommunikative Zentralen einsetzen.
Das ist dann so ziemlich das schlimmste Szenario. Abgesehen von der Cloud-Plicht. Mein Haus muss auch steuerbar sein, wenn mal kein Internet zur verfügung steht, oder noch schlimmer, der Hersteller seinen Dienst einstellt und die Geräte deswegen nicht mehr funktionieren.
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@turtleman said in Thermostat für den ioBroker:
@erich-1 Coole Idee. Für diesen fall sprechen allerdings 2 Gründe dagegen.
- Ich müsste noch Kabel legen, da die Temperatur direkt am Pi mir nichts nützt. Ginge zwar, ist aber nicht so schön.
- Ich brauche noch Tasten zum Einstellen der Solltemperatur und eine Anzeige für Soll- und Isttemperatur (Idealerweise)
zu 1
Wenn du bereits einen Wandthermostat hast, dann hast du doch bestimmt eine Dose und eine Stromzuführung. Mehr braucht der WEMOS gar nicht. dem reichen 5 V zur Spannungsversorgung, der Rest, also Datenübertragung geht per WLan.zu 2
Die Tasten kannst du dir ganz bequem im ioBroker in einer VIS anlegen, das klappt sogar auf dem Handy, wenn du kein Tablet oder eine andere Bedienstation hast oder haben willst.Ich realisiere gerade auch so eine Umsetztung. Altes analoges Wandthermostat mit Kabelanbindung zum Stellantrieb der FB-Heizung wird ersetzt durch einen WEMOS mit Temperaturfühler. Die Hardware kommt in die UP-Dose im Badezimmer, vermuitlich sogar das Relais, das den Stellantrieb schaltet.
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@erich-1 OK. Wlan hatte ich nicht gesehen. Ich dachte die sind direkt an die Port Pins angeschlossen.
Aber Strom habe ich dort nicht. Mein Thermostat von HM läuft mit Batterien und kommt einfach flach auf die Wand. Mein erstes Thermostat hatte aber tatsächlich einen Stromanschluss, was bei W-Lan ja auch Sinn macht. Dafür hätte mir dann einen anderen Platz suchen müssen.Das mit den Tasten habe ich bei mir zu Hause auch. Hier geht das leider nicht, da auch Personen ohne Smartphone die Heizung bedienen müssen.
Ja vielleicht wäre eine ausführliche Beschreibung des Projektes am Anfang doch besser gewesen.
Aber die Sensoren sind echt interessant. Als Außenfühler zum Beispiel. Für mein zu Hause fallen mir gerade einige Anwendungen ein...
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@turtleman
Ich verstehe dein Problem nicht wirklich. Ein 0815 Termostat ist doch einfach ein Biemetallschalter mit Regler da braucht es doch nichts weiter. Findest du überall für 10-15€
Den kannst du entweder mit einem Kabel oder über ein ESP mit deiner Rasperry verbinden. -
@öler Tja, manchmal vergisst man bei all der Hausautomation die einfachen Dinge. Das geht natürlich auch. Da bräuchte es noch nicht einmal einen Raspberry, lediglich ein paar Relais für die Herizkörper.