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IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore
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Wieviele Wetteradapter werden denn aktuell benutzt? (darksky, daswetter, yr.no, Kachelmann 1 und 2) - also 5 ??
Funktioniert yr.no überhaupt noch? Ich bekomme nur Tageswerte keine Stundenaufteilung.Eine Durchschnitt der Multi's je Adapter würde ich ja vielleicht noch verstehen.
Aber wenn es einen oder 2 Ausreißer zum Mittelwert gibt, dann sollte dieser Wert eher nicht genommen werden.Edit:
Ich verstehe die Formel bei mehreren Wetter-Adaptern eh nicht. Falls ein Adapter 100% Bewölkung prognostiziert , dann ist die Gesamtbewölkung = 1, egal was die anderen Adapter sagen??
Und wenn alle Adapter 100% Bewölkung vorhersagen, dann ist der Multi niedriger als bei einem Wetteradapter?? -
@tom57 Nein, "externe" Adapter werden nur 3 verwendet, wenn aktiv. Weatherunderground, daswetter und darksky. Intern dann noch Kachelmann 1 und 2 (zwei Modelle) und met.no. Maximal also 6 Quellen, von denen die Ausreißer immer ignoriert werden.
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@StrathCole
Ich verstehe die Formel bei mehreren Wetter-Adaptern eh nicht. Falls ein Adapter 100% Bewölkung prognostiziert , dann ist die Gesamtbewölkung = 1, egal was die anderen Adapter sagen??
Und wenn alle Adapter 100% Bewölkung vorhersagen, dann ist der Multi niedriger als bei einem Wetteradapter?? -
@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Und wenn alle Adapter 100% Bewölkung vorhersagen, dann ist der Multi niedriger als bei einem Wetteradapter??
Nein, natürlich nicht. Ich nehme den Mittelwert aller Adapter (bereinigt um Ausreißer). Bei Metno und Kachelmann gibt es aber 3 Bewölkungen (hoch, mittel, niedrig) jeweils von 0 - 100%. Nicht nur einen Gesamtwert von 0-100%. Dadurch ist die Formel anders. Das werde ich aber überarbeiten.
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@StrathCole und woher kommt der Wert 3.5% für 11 Uhr Morgen? Verstehe ich nicht.
Vorhersage Bewölkung 97 / 99 / 100 % (daswetter, wu, darksky)
Vorhersage Regen ist 0,48, 0.9 und 7.6 mm - Regenwahrscheinlichkeit zwischen 70 und 90%. -
@tom57 Das hatte ich weiter oben versucht zu verdeutlichen. Das kommt durch die internen Wetterdaten, die bis runter zu 1,56% gehen. Der Mittelwert mit den anderen Adaptern kann dann auch schnell 3,5% sein. Aber das noch deutlicher auseinanderzunehmen, wäre jetzt verschwendet, da es sich eh ändert.
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Im Moment arbeite ich sehr viel an den einzelnen Komponenten des Adapters und der Vorhersage. Daher ist es grad nicht unbedingt ratsam, die Git-Version zu installieren, wenn man nicht eine Bastelversion haben will
Allerdings sieht die Prognose derzeit an vielen Tagen (bei mir) schon recht gut aus. Heute war sie fast optimal:
Die ersten drei Stunden haben auch in etwa gepasst, da habe ich nur aus Versehen Datenpunkte gelöscht
Zwischen den Stunden 13:49->14:49 und 14:49->15:49 gab es in der Vorhersage wohl eine kleine "Verschiebung", also ist das Wetter so früher bzw. später eingetreten, aber in Summe dennoch ganz passabel. -
Vielleicht noch zwei Überlegungen:
Ich hatte am Donnerstag wieder den Fall, dass die Batterie vom Netz nachgeladen wurde. Der MinSoC war auf 5 % gesetzt und trotzdem wurde die Batterie von Verbrauchern entladen. Grund war bei mir die Tauchpumpe der Drainage, die wegen Dauerregen alle 30 Minuten ansprang. Irgendwie funktioniert die Plenticore-Regelung nicht so, dass bei plötzlichen Netzbedarf Anstieg (700 Watt der Pumpe) nicht aus der Batterie entladen wird.
Ich würde deshalb neben dem Maximalen MinSoC auch einen Minimalen MinSoC für den dynamischen Mindest-SoC einführen.Auch wäre es vielleicht eine Überlegung wert, den Prognoseteil in einen separaten Adapter zu übernehmen, damit Anwender mit anderen Wechselrichtern diesen verwenden können.
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@tom57 Das Problem mit dem minimalen MinSoC bleibt dasselbe. Wenn du den MinSoC auf 8 stellen würdest, dann meine ich, dass er dann auch via Netz nachlädt, wenn er länger unter die 8% rutscht. Sicher bin ich da aber nicht. Einbauen kann ich die Einstellung natürlich. Ich erstelle ein Issue im Git.
Vielleicht lagere ich den Prognoseteil irgendwann aus, wenn er noch etwas ausgereifter ist.
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Bei 10 % SoC hatte ich bisher kein "Nachladen" sehen können. Vielleicht im Winter bei Schnee über mehrere Tage....
Nachladen erfolgt nach meiner Beobachtung bisher bei einem SoC von ca. 3% auf dann 8%. Bei mir sind das dann ca. 0.6 kWh Energie aus dem Stromnetz. -
@tom57 10% MinSoC oder SoC?
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@StrathCole
Sorry. 10 % MinSoC .... der SoC ging dann auch 1-2% pro Tag maximal runter. Auch nach 3 Tagen bei 5% SoC erfolgte kein Nachladen.Generell finde ich es "befremdlich" , dass die Batterie auch unter dem MinSoC aktiv entladen wird. Das wird ja auch in einigen Foren diskutiert und ist je nach Tag und Verbrauchssituation sehr unterschiedlich.
Es wird berichtet, dass die BYD-Batterie mit ca. 4-5W entlädt. Das wären ca. 100-120 Wh / Tag oder bei mir ca. 1% SoC pro Tag. Das könnte ich noch nachvollziehen für den Betrieb der Elektronik im BYD und der Kommunikation mit dem Plenticore.Ich hatte jetzt aber folgende Situation:
MinSoc um 2:00 Uhr per Programm von 10 auf 5% gesetzt, bei einem Ist-SoC von 10%, da die Tagesprognose sehr hoch ist.
Um 5:00 Uhr ist der Ist-Wert dann 5% und um 6:30 dann 3% mit Nachladung auf 8%. PV-Ertrag ab 7:30 Uhr.Die Batterie zeigt bei mir eine Brutto-Kapazität von 10.69 kWh an. Mit 5% MinSoc ergibt dies eine Netto-Kapazität von 10,16 kWh.
Das entspricht in etwa der nutzbaren Kapazität von 10.2 kWh laut technischer Spezifikation. Dafür habe ich auch bezahlt.
Wenn ich den MinSoC auf 10% setzte, dann ergibt sich eine nutzbare Netto-Kapazität von 9,62 kWh. Das ist nicht gut und verteuert die Batteriekosten pro kWh. -
Hab länger kein Update des Adapters gemacht, aber heute passten alle Graphen echt gut und auch die Werte selbst sind ok.
generated 37 kWh
day 35 kWh
day adjusted 37 kWhIch merke aber zZt auch deutlich den höheren Wirkungsgrad dank kalter Module. Habe zT über 7,5 kW anliegen wo im Hochsommer bei 5,5 Schluss ist.
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Ich hatte heute Nacht das erste Mal, dass die Batterie nicht leer geworden ist. Heute Morgen, als die PV wieder Plus-Leistung hatte, stand sie noch bei 29%. Also hat die Automatik jetzt die "intelligente Batteriesteuerung" aktiviert. Mal sehen, ob die auch wirklich greift.
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@StrathCole Welche Automatik und welche intelligente Batteriesteuerung? Nativ Kostal oder von dir?
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@Diginix die native von KOSTAL, die ich jetzt je nach Prognose deaktiviere oder wieder aktiviere.
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Also die "intelligente Batteriesteuerung" ist wirklich nicht optimal. Die heutige Prognose ergibt in etwa 40kWh, gestern waren es 50. Trotzdem hat der WR heute Vormittag erst einmal die Batterie (war ja bereits auf 29%) mit dem kompletten Überschuss bis > 50% geladen. Dabei war die Gesamtleistung gerade mal 4-6kW also nicht mal nahe an der 70%. Danach hat er dann die Ladeleistung auf ca. 2kW reduziert und den Rest eingespeist.
Allerdings ist die Batterie nun bereits zu 86% voll, das heißt, wenn heute Mittag dann die 70%-Regelung greift, weil die Power sicherlich über 8kW gehen wird, ist die Batterie schon zu voll, als dass sie den ganzen Rest aufnehmen könnte.Die einzige Möglichkeit, eine Batterieladung durch den WR zu verhindern, ist, im Interface oder via API den Batterietyp auf "none" zu setzen. Dann tut der WR so, als wäre gar keine Batterie vorhanden. Bedeutet aber auch, dass es keine Möglichkeit mehr gibt, über den WR die Daten der Batterie auszulesen. Wäre es trotzdem sinnvoll, das vielleicht einzubauen?
Also bspw. wenn Prognose der Mittagsstunden > 80-90% der maximalen Leistung, dann schalte sofort die Batterie ab, wenn morgens die PV-Leistung über X steigt und schalte sie wieder an, wenn a) die Leistung über Y steigt oder b) die Prognose für den restlichen Tag nur noch ~200% der maximalen Batterieladung ist.
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@StrathCole
Ich hatte vor ca. 6 Monaten schon mal eine ähnliche Diskussion mit Kostal.
Die Batteriesteuerung ist nicht "intelligent' sondern "dumm".Klar ist dass nur Vergangenheitsdaten herangezogen werden. Und zwar die Mittelwerte der letzten Tage. (Ich habe 3 Tage verstanden)
Aber selbst das funktioniert nicht richtig. Im September hat Kostal bestätigt, dass es Programmierfehler in der Funktion gibt.
Jetzt 6 Monate Später sind die noch nicht korrigiert.Die Batterieladung lässt sich weder per API noch Modbus steuern.
Wichtig wäre es dabei die Ladeleistung zu begrenzen. Geht aber nicht.Die Folgen den Batterietyp auf "none" zu setzen lassen sich nicht überblicken. Ich wäre vorsichtig, wie dann im Garantiefall BYD oder Kostal damit umgehen. Die 70% Begrenzung wäre dann deutlich "billiger" bzw. Verbraucher einzuschalten, um die 70% Grenze einzuhalten. Statistisch sollten bei 70% Begrenzung maximal ca. 5% der möglichen Einspeiseleistung "verlorengehen".
Ich habe bei Dir verstanden, dass Du ca. 10 kWp PV Module installiert hast und auch ca. 10 kWh Batteriekapazität hast.
Dann wäre bei optimalen Bedingungen die Batterie in ca. 2 Stunden voll. (Ladung mit max. 50% der Kapazität)Ich habe es inzwischen schon bereut Kostal WR gekauft zu haben. Der Support ist unterirdisch.
Letzte "Rückantwort" vom Kostal-Service von vor zwei Wochen:*Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlichen Dank für Ihre Anfrage.
Leider müssen wir Sie darüber informieren, dass wir aufgrund von Kapazitätsengpässen in unserer Serviceabteilung aktuell nicht alle Anfragen zeitnah beantworten können.*Das bedeutet in der Realität: Keine Antwort mehr !!!
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@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Die Folgen den Batterietyp auf "none" zu setzen lassen sich nicht überblicken. Ich wäre vorsichtig, wie dann im Garantiefall BYD oder Kostal damit umgehen.
Na ja, das ist eine ganz normale Einstellung im Interface, für die man nicht mal den Servicecode braucht. Der Effekt im Kostal ist, dass er "an der Batterie vorbei" arbeitet, also weder lädt noch entlädt. Entsprechend fragt er auch keine Werte der Batterie ab. Ob das also relevant für Garantieansprüche sein kann, wage ich zu bezweifeln.
@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Die 70% Begrenzung wäre dann deutlich "billiger" bzw. Verbraucher einzuschalten, um die 70% Grenze einzuhalten.
Das ist klar, funktioniert bei uns nur leider nicht. Wir haben eine Wärmepumpe, die im Winter relativ konstant Tag und Nacht Strom verbraucht. Andere Verbraucher schalten wir tagsüber schon ein (WP-Trockner, Waschmaschine), die sind aber inzwischen so energieeffizient, dass sie auch keine 30% der kWp fressen. Die Spülmaschine bringt auch nichts, die kann man ja nicht immer anschalten, wenn sie noch nicht mal halb voll ist. Und wenn sie abends dann mal voll ist, kann man sie auch nicht bis zum nächsten Tag stehen lassen, dann stapelt sich das Geschirr
Essen kochen passiert zwar meist mittags, aber das sind vielleicht 30 bis maximal 60 Minuten, in denen dann 2-3kW gezogen werden.@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Statistisch sollten bei 70% Begrenzung maximal ca. 5% der möglichen Einspeiseleistung "verlorengehen".
Insgesamt gesehen mag das sein, aber wenn meine Batterie schon um 11 Uhr voll ist, dann verliere ich bei voller Leistung ca. 20-25% der möglichen Einspeisung, wenn ich das Grundrauschen unseres Verbrauchs abziehe. Im Sommer werden das dann pro Tag einige kWh sein.
@tom57 sagte in IOBroker Anbindung an einen Kostal Plenticore:
Ich habe bei Dir verstanden, dass Du ca. 10 kWp PV Module installiert hast und auch ca. 10 kWh Batteriekapazität hast.
Dann wäre bei optimalen Bedingungen die Batterie in ca. 2 Stunden voll. (Ladung mit max. 50% der Kapazität)9,6kWp und 8,96kW Batterie. Die Batterie lädt mit maximal ca 4,6-4,9kW, zum Ladeende hin dann weniger. 2 Stunden kommt also in etwa hin. Optimal wäre aber, wenn an so einem Tag die Ladung mit 2,5kW erfolgt, und zwar genau in der Zeit mit der maximalen Leistung. Dann bräuchte sie etwa 3-3,5 Stunden für die Ladung und würde damit die 70% zum guten Teil abfangen.
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@StrathCole
Das mit der Garantie ist schwer zu beantworten. Falls Du die Funktion einbaust, würde ich auf jedem Fall daraufhinweisen, dass diese "auf eigene Gefahr" genutzt wird.Ich hatte bei Progres-NRW den 10% Zuschuss zu den Batteriekosten beantragt und genehmigt bekommen.
Fördervoraussetzung ist dann eine Begrenzung der Einspeisung auf 50% im 15 Minuten Mittelwert.
Mit einer Prognose-basierenden Ladung (mit Begrenzung) zur Mittagszeit könnte ich das einhalten.Das würde sich für mich ansonsten nur rechnen, wenn ich ein E-Auto bedarfsgerecht laden könnte.
Ich bin aber noch am überlegen, ob die Förderung unter diesen Randbedingungen Sinn macht.
... und dass obwohl meine Anlage deutlich kleiner ist und 40% der PV-Leistung in NW-Ausrichtung sind.