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Hardwareanforderungen Raspberry Pi
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Hallo zusammen,
ich bin in IT-Themen soweit fit und möchte nun in die Welt der Heimautomatisierung eintauchen. Leider habe ich mich vorschnell zum -bitte nicht schimpfen- Magenta Smarthome überreden lassen, da mir der Nachbar ein Set sehr günstig überlassen hat, da er mit dem Thema nichts anfangen konnte. Dann habe ich voreilig weitere Komponenten gekauft bis ich jetzt gemerkt habe, was für ein Dummy-Schrott dies ist. Überzeugt hatte mich allerdings die Kompatibilität der Home Base 2 mit ihren 3 Protokollen was die Anbindung vieler Komponenten ermöglicht.
Bei der Basis für meine "Bastelbude" möchte ich nun auf einen Raspberymatic setzen und ioBroker implementieren. Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich dann darüber auch meine Komponenten von DECT-ULE von AVM und TELEKOM, OSRAM Smart+ etc. weiter einsetzen.
Was mir an wissen noch fehlt ist, welche Hardwareanforderungen hierbei an den Raspberry gestellt sind? reicht hier der Standard-Raspberry mit dem Homematic/Homematic IP-Funkmodul oder müssen hier weitere Funkmodule auf dem Rasp verbaut werden?
Falls mein Vorhaben mit dem Raspberrymatic nicht funktioniert, welche Möglichkeiten gibt es dann noch, um meine unterscheidlichen Komponenten an einer Basis zu betreiben?
Besten Dank für Rückmeldungen.
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Wenn ich das so mit den paar Google Anfragen richtig gesehen habe, dann kann man die Magenta Smarthome Zentrale nicht an den IOBroker anbinden (man möge mich korrigieren).
Somit fällt der Telekom Gateway weg, sofern man IOBroker nutzen möchte, und man muss die einzelnen Adapter (Scheinen auch auf Zigbee aufzusetzen) in den IOBroker ohne Gateway einbinden. Sollte machbar sein und ist sicherlich flexibler, da so auch nicht Telekomadapter angesteurt werden können.
Zur Hardware:
Raspi 4 geht garantiert, der hat genug Dampf. Wie weit ein Pi3 reicht, kommt auf die Anzahl der Adapter an. Die Frage auch ist, wofür man das Teil noch nutzen will. Möchte man Sensoren/Adapter direkt am gleichen Board anschliessen, ist der Support beim Pi sicher am besten. Möchte man das Teil dagegen lediglich(?) als Mini Server betreiben, und nicht noch an den IO-Ports herumbasteln, dann gibt es Alternativen.Ich selber nutze einen Rock64 4GB (mit 256 GB SSD am USB 3 Port) von Pine64, und neben IOBroker und MySQL (für den Broker) laufen noch Samba, ein Torrent Client, JDownloader und Pi-Hole drauf, und die Systemlast laut dem Noma-Adapter liegt bei 0.23 im Schnitt. Das OS ist das quasi mitgelieferte Armbian Linux, welches auf Debian basiert. Funktioniert bei mir prächtig.
Zum Basteln und für andere Dinge liegen dann noch kleinere Raspis und Arduino Boards herum.