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Energiemessung für Deckenlichter?
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Hallo,
ich habe bereits Erfahrungen mit NOIS Steckdosen plus Tasmota und Sonoff Basics wo ich auch Tasmota aufgespielt habe. Ich suche jetzt eine Lösung für jedes einzelne Deckenlicht eine kostengünstige Energiemessung einzubauen ähnlich wie bei den NOIS Steckdosen.
Es gibt diese sonoff pow r2, die scheinen aber ausverkauft zu sein. Und selbst wenn es die gibt, wird es wohl ein weiteres Problem geben, dass meine Lichtschalter keine Neutralleiter haben und bei Stromaus bekommen die Pow r2 auch keinen Strom für die Verbindung mit iobroker.
Die Lösung mit Sonoff mini r3 und S-Mate wieder rum aber haben keine Energiemessung.
Gibt es die passende Hardware dafür?
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@forgoden Ist Platz oben bei den Lampen - da müsste doch L und N vorhanden sein?
Sind die Lampen derzeit noch klassisch geschaltet, oder ist in der Schalter auch schon "smart"? -
@martinp JA N und L sind vorhanden. Sie werden klassisch geschaltet, die Schalter sind normale Kippschalter ohne smart
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Kennst Du Shelly Mini Serie? für einzelne Lampen finde ich durchaus ok.
Wie gut die bereits im Shelly Adapter integriert sind, schau mal nach da war was, aber per MQTT sollte man ja für eine Strommessung klar kommen damit.(werden unterstützt =>6.4.5) -
@forgoden Eine qualifizierte Leistungsmessung benötigt sowohl die Netzspannung, als auch den Strom, und bei Wechselstrom die Phasenlage zwischen beiden. Von da her wäre eine Messung nur "oben" an der Lampe möglich, wenn in der Schalterdose wirklich kein Nulleiter versteckt ist.
Wie alt ist eigentlich die Elektroinstallation? in aller Regel werden doch seit mindestens 20 Jahren keine separaten "Verteilerdosen" gesetzt, sondern dieser Verhau landet in vertieften Dosen unter den Schaltern und Steckdosen ...
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@martinp sagte in Energiemessung für Deckenlichter?:
Von da her wäre eine Messung nur "oben" an der Lampe möglich,
was wiederum den Nachteil hat, dass der Sensor sich neu anmelden muss, wenn er nur über die geschaltete Lampenleitung mit Strom versorgt wird.
@martinp sagte in Energiemessung für Deckenlichter?:
in aller Regel werden doch seit mindestens 20 Jahren keine separaten "Verteilerdosen" gesetzt,
mir fehlen diese "Zugdosen" immer mal wieder
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@homoran Naja, die "Große Lösung" wäre ggfs. den Schalter unten totlegen, und durch einen batteriebetriebenen Zigbee-Aktor erzetzen, und oben an den Lampen dann ein Kombi-Device zum Schalten und Leistung messen, wenn dort Platz ist ...
Aber das ist dann eine Nur-Smart-Home Lösung. Wenn der ioBroker Schnupfen hat, kann man kein Licht schalten ...
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@homoran said in Energiemessung für Deckenlichter?:
was wiederum den Nachteil hat, dass der Sensor sich neu anmelden muss, wenn er nur über die geschaltete Lampenleitung mit Strom versorgt wird.
Gerade mal nachgemessen und es sind genau 5 Sekunden bis der Shelly die ersten Daten sendet nachdem er Spannung bekommen hat.
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@martinp sagte in Energiemessung für Deckenlichter?:
Naja, die "Große Lösung"
oder Homematic Schaltaktor mit Leistungsmessung und Bedienwippe für Markenschalter
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@homoran Wenn wirklich kein Nulleiter in der Schalterdose liegt, wird das schwierig ...
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@martinp
touché
den müsste man dann von der Lampe zum Schater ziehen (lassen).
Was wieder alle mögliche Optionen eröffnet -
Die Frage ist doch was fange ich mit den ganzen Werten
@forgoden sagte in Energiemessung für Deckenlichter?:
für jedes einzelne Deckenlicht
überhaupt an? Wirtschaftlich ist der Aufwand vermutlich nicht. Vom Aufwand für den Einbau mal abgesehen. Die ganzen Messaktoren kosten ja erstmal und verbrauchen selber auch noch Energie. Für Großverbraucher nachvollziehbar, aber für einzelne Deckenlichter? Mal davon abgesehen, dass ich mir damit zusätzlich meine (Funk-)Umgebung belasten würde.
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@samson71
Kann ich nur zustimmen und üblicherweise schwanken Verbräuche von Lampen auch sehr wenig. Von daher, wenn man den Schaltzustand hat ist man mit dem Virtual Power Meter Adapter schon gut unterwegs