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Rasberry Pis nehmen überhand, wie habt Ihr das gelöst?
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Aktuell habe ich einen Pi für die CCU2, einen für IoBroker und jetzt soll noch ein dritter für die Ubiquiti Controller Software hinzu kommen. Wenn ich für jeden Adapter bzw. einer Quelle wovon er Daten bekommt einen Pi aufsetzen muss, dann habe ich bald ein Dutzend der Dinger bei mir stehen.
Wie habt Ihr das gelöst? Richtiger Rechner und dann mit virtuellen Instanzen? Synology NAS wo mehrere Dienste drauf laufen? Beides wird doch einen deutlich höheren Stromverbrauch als ein Pi haben.
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dann habe ich bald ein Dutzend der Dinger bei mir stehen. `
etwa so:
:lol: :lol: :lol:Im ernst, je anchdem was du willst: nimm einen SPC mit viel RAM und Viel Power oder gleich einen INTEL NUC (oben Mitte) o.ä.
An dem kannst du natürlich keine RasPi-Hardware anklemmen.
Gruß
Rainer
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Unter dem Aspekt der Ausfallsicherheit
1 Orange Pi f. IOBroker
1 Rasp f. UNIFI
1 Rasp f. Oopenhab
1 Rasp als Reserve
1 Homematic CCU2
Wenn dann einer streikt sind die anderen Systeme wenigstens noch verfügbar.
Verringert auch eventuelle WAF Probleme.
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Hallo,
theoretisch finde ih das Konzept mit den SD Karten in den Raspis ja genial. Die Hardware ist schnell getauscht, einfach die Karte wechseln und weiter gehts im Falle eines Falles. Leider sind die Karten nicht sehr haltbar und auch nicht so leicht und schnell zu duplizieren (Backup).
Deshalb setze ich nach wie vor auf meinen mac mini mit Timemachine als Backuplösung (stündlich). Dazu ein Raspi für pihole, einen zum Testen (derzeit kerberos) und einen Odroid xu4 für Xeoma (NVR System). Der Schrank, in dem die ARMs stehen braucht demnächst eine aktive Kühlung.
Gruß
Pix
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@pix:Leider sind die Karten nicht sehr haltbar und auch nicht so leicht und schnell zu duplizieren (Backup). `
Ich bin gerade dabei eine Test-Installation aufzubauen, auf der nur die Boot-Partition auf der SD liegt und der Rest von SSD bootet. Die SSD ist ne günstige Kingdian 32GB, die per USB-SATA-Kabel angeschlossen ist. Anleitung siehe Paul53's Post hier: http://forum.iobroker.net/viewtopic.php?p=86763#p86763Hoffe das läuft besser.
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@pix:braucht demnächst eine aktive Kühlung. `
s.o.@pix:Leider sind die Karten nicht sehr haltbar `
ich habe noch NIE bei guten Karten Probleme gehabt, außer ich habe einfach den Stecker gezogen (zweimal crash).Ich verwende allerdings bis auf einen keinen RasPi (wobei ich irgendwo mal gelesen habe, dass Karten auf dem Pi3 wohl etwas schneller kaputt gehen) und ich logge über 250 Zustände, teilweise in wenigen Sekunden Abstand.
Gruß
Rainer
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auf der nur die Boot-Partition auf der SD liegt und der Rest von SSD bootet. `
Deswegen habe ich als Produktivsystem einen Cubietruck mit History und einem mySQL Server.Man sollte nur nach 4 Jahren 24/7 die billige HDD austauschen, sonst klemmt das Lager
Inzwischen mit SSD und für den Rock64 habe ich auch bereits den USB3->SATA Adapter. im NUC läuft sowieso eine SSD.
Gruß
Rainer
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@pix:Leider sind die Karten nicht sehr haltbar `
und nochmal ichIch versuche gerade etwas neues (lasst euch überraschen). diesmal auf einem RasPi2.
ich musste feststellen, dass trotz einem verfügbaren RAM von noch 500MB das freie RAM bei gerade mal 32MB lag - soweit so gut.
ABER
der Raspi hat angefangen zu swappen!
Das kann natürlich auch ein Grund sein, dass die SD-Karten nicht so lange halten.
Was meint ihr? Soll ich bei meinen Images das Swapping deaktivieren, auch wenn es dann bei Speichermangel zu einem Komplettabsturz führen kann?
Dies kann IMHO aber die Lebensdauer der SD-Karten erheblich verlängern.
Gruß
Rainer
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Soll ich bei meinen Images das Swapping deaktivieren, auch wenn es dann bei Speichermangel zu einem Komplettabsturz führen kann? `
Was kann zu einem Speichermangel führen, wenn noch ca. 500 MB RAM verfügbar sind ? Trotz SLC-USB-Stick habe ich das Swapping deaktiviert. -
Ich habe das so gelesen, dass von den 500MB nur noch 32MB verfügbar waren und nicht, dass 500MB von 512MB noch frei waren und er dann swappt.
Aber hast du nicht geschrieben, dass beim Pi3 tendenziell die Karten weniger lange halten? Das würde ja gegen das Swapping als Grund sprechen, da hier 1024MB zur Verfügung stehen, sollte das Swapping viel später erst auftreten, nur wenn sehr viele Adapter genutzt werden.
Jetzt wo ich noch einmal drüber nachdenke. Ich habe im Kopf dass mir im IoBroker nur 500MB an RAM auf einem Pi3 angezeigt werden. Kann es gerade nicht prüfen da ich auf der Arbeit bin. Kann natürlich sein, dass der Rest für Linux und Co drauf geht.
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Ich habe das so gelesen, dass von den 500MB nur noch 32MB verfügbar waren und nicht, dass 500MB von 512MB noch frei waren und er dann swappt. `
Der pi2 hat 1gb ram.
Davon waren 500 verfügbar (u.a. gecached) und nur 30 ungenutzt =free
Linux hätte problemlos gecachten speicher freigeben können und hätte nicht swappen müssen.
Wenn raspbian so etwas häufiger macht wäre das ein Grund dass dort Karten nicht so lange halten.
Ich habe im Kopf dass mir im IoBroker nur 500MB an RAM auf einem Pi3 angezeigt werden. `
Wo genau?Oft wird nur der freie, also vollkommen ungenutzte Speicher angegeben.
Gruß
Rainer
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Ich verwende einen Freenas Rechner (i3) auf dem ich viele Pakete laufen habe (sabnzb, couchpotato, sickrage, unify Controller, Logitech Media Server, plex, home assistant (noch), iobroker) leider habe ich openhab (brauche ich wegen des fehlenden nest-adapters) unter freebsd noch nicht ans laufen bekommen. Deshalb gibt's dafur nen Raspi und ccu2 läuft auch noch. Ansonsten bin ich sehr zufrieden.
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Ich habe einen Dell PowerEdge T20 Server auf dem ein esxi Host läuft. Auf dem habe ich neben meinem Windows Server einige Linux VMs laufen. Eine für iobroker, eine für CCU Historien, eine für Homebridge, einen für pi-hole, usw. Ich schätze vor allem die einfache Möglichkeit der Snapshots. Da kann man auch mal was ausprobieren und wenn es schief läuft spielt man den letzten Stand zurück und gut ist…
Ich hatte auch schon auf einem Intel NUC einen esxi Host laufen. Damit kann man schon einige Raspis ersetzen.
Grüße,
Balu
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