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Installation auf NUC5PPYH mit Debian Stretch
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Ich habe den nächsten Wahnsinn betrieben und da mein NUC jetzt endlich wieder brummt die SSD herausgenommen und wollte mal alle neuen Versionen darauf aufspielen.
Und damit es nicht langweilig wird habe ich direkt mit Debian Stretch ( =Debian 9) begonnen.
benutzt habe ich das debian-stretch-DI-rc2-amd64-netinst nach download vom 25.02.2017 bei https://www.debian.org/devel/debian-installer/.
auf SD-Karte geschrieben mit dem Universal-USB-Installer -> ergibt gerade mal 300+MB
Leider startete der NUC nicht von der SD, obwohl er das können soll. Ich hätte mich wohl noch durch das BIOS kämpfen müssen, aber ich habe mich entschieden die SD-Karte wieder in den USB-Leser zu stecken und von dort zu booten.
Ich entschied mich für die geführte Installation mit Sprachsynthese (wer weiß wofür man die noch gebrauchen kann)
Diese Installation lief problemlos durch - lediglich die proprietären Intel-Treiber für Grafik und Netzwerk hatte ich nicht zur Hand.
Bei den Paketen habe ich die vorgeschlagene Auswahl noch um den SSH-Server erweitert.
Somit habe ich die grafische Oberfläche Mate, von der aus ich auch die restlichen Installationen und Konfigurationen durchgeführt habe.
Zusätzlich installiert habe ich nach einem apt-get update && apt-get upgrade && apt-get dist-upgrade noch:
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hddtemp um die HD-Temperatur und den Namen der HD auszulesen (auf dem Cubie klappt das, auf dem NUC mit Jessie nicht)
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ntp war unter Jessie nicht standardmäßig dabei
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redis-server für ioBroker
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mariadb-server für ioBroker (mysql-Server war nicht im Repo enthalten aber der Verweis hierauf)
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phpmyadmin zur Konfiguration von MariaDB (hier muss apache als Webserver gewählt werden)
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curl zur Installation von nodejs (ist im Paket nicht drin
Dann musste der User der in der Installation angelegt wurde noch der Gruppe sudo hinzugefügt werden mit````
adduser UserName sudoAuch bei nodejs habe ich die neueste Version mittels:
curl -sL https://deb.nodesource.com/setup_7.x | sudo -E bash -
heruntergeladen - auch wenn dies nur die Entwicklerversion für eine kommende 8.x ist. Wenn man den root-Zugang mit SSH nutzen will muss man das noch in der Datei /etc/ssh/sshd_config ändern. Diese Datei mit```` nano /etc/ssh/sshd_config
aufrufen und die entsprechende Zeile #permit root login auf yes setzen und die Raute entfernen.
Bei Strech steht standardmäßig prohibit-password
Den Rest werde ich jetzt per putty machen - hoffentlich klappt dann alles.
Dann kann ich die Maus und die Tastatur wieder umstecken
Gruß
Rainer
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Hi Rainer,
genau das gleiche habe ich heute vor. Will mein ioBroker vom Raspi 2 in den neuen NUC umziehen. Soll ich noch irgendwas beachten?
Grüße,
ldittmar
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Hallo ldittmar,
@ldittmar:Soll ich noch irgendwas beachten? `
Seit der Installation brummt der NUC als "weitere Installation" ohne Murren vor sich hin.Lediglich für js-controller Updates musste ich ihn neu starten, ansonsten hätte er wohl jetzt eine biblische Uptime.
Ich würde auch direkt mit stretch anfangen, dort soll die NUC embedded Hardware unterstützt werden.
Ich habe mit nodejs 7.x keine Probleme gehabt, weiß aber nicht ob 8.x schon problemlos läuft. Ich hatte auf dem OPi+2e damit Probleme, andere User berichten von einwandfreier Funktion.
Nach Download des netinstall für AMD64 (!) auf der Debian-seite dieses auf einen bootfähigen stick bringen, Netzwerk dran und los!
Anleitung für die Installation von ioBroker ist dieselbe wie für den RasPi.
Viel Glück!
Gruß
Rainer
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Ich habe die Übung mit Debian auch durch und festgestellt, dass bei Debian einige Pakete fehlen (z.B. apt-get). Ich bin beim NUC jetzt nach 2 Wochen und jeden Abend 3-4 Stunden mit Installationen rumexperimentieren bei folgender Lösung gelandet:
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Ubuntu 17.04 Server von USB Stick installiert (die iso mit Win32 Imager schreiben) - auf 60 GB SSD
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KDE Oberfläche dazu installiert (apt-get install kubuntu-desktop)
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VMWare Player installiert, Back in Time installiert
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Ubuntu 17.04 Server in einer virtuellen Maschine installiert (ohne KDE Oberfläche) - auf 320 GB HDD
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ioBroker in der VM installiert
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auf der HDD gibt es auch einen Folder "Backup", da sichere ich mit Back in Time die VM hin
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die HDD ist auch shared Folder, hier liegt auch die mySQL Datenbank, d.h. wenn ich die VM zurückholen muss, sind die Daten in der Datenbank noch da
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die HDD sichere ich zyklisch auf dem NAS Server, d.h. virtuelle Maschinen, Backups, Datenbank etc. sind konserviert
Jetzt habe ich mich auch getraut, den Pi zu "migrieren"
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vis Projekt exportiert und wieder importiert
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Skripte exportiert und wieder importiert
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Text2Command hat leider keine Export-Import-Funktion
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Ich nutze eine S7, d.h. ich habe hier einfach die DBs in der Konfiguration neu angelegt
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bei den anderen Adaptern habe ich die Konfiguration händisch übernommen (PI und NUC parallel und copy - paste in den Browsern)
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Ich bin inzwischen für den ioBroker-Master auch vor einiger Zeit auf Nucs umgestiegen. Und noch ein weiterer für die InfluxDB und Grafana
Ich persönlich mag eher die Ubuntu LTS-Versionen, daher bin ich auf 16.04 und Headless-Server (also ohne Oberfläche und auch ohne VMs) Von daher sind genügend Reserven da Ich habe nur beim Kernel die aktuellere Versioen (HWE oder so war das glaube ich).
Der Umzug ist am Ende simpel: einfach alles rüberkopieren, dann einmal im ioBroker-Verszeichnis "reinstall.sh" ausführen. Dann noch mit den "iobroker host" Kommandos den Hostnamen geradebiegen und dann hat es geklappt und alles war da wie vorher.